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Blog-Event: Alles über Tapas

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Am 3. Oktober ist Tapas-Tag. Kein offizieller, internationaler, nein, Volker von Volker mampft, der mit uns immer so schön auf kulinarische Weltreise geht, hat sich das so ausgedacht.

Wer mag sie nicht, die kleinen spanischen Häppchen, die man sich so schön in kleiner oder großer Runde teilen kann?

Ich schaffe es zwar nicht mehr, bis nächsten Donnerstag noch eine oder mehrere Tapas zu machen, habe aber schon einige im Blog, die ich hier für Euch zusammenfassen möchte.

Über die Entstehung der kleinen Häppchen ist nicht viel bekannt, aber das macht ja nichts. Hauptsache sie schmecken lecker.

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Selbst gekauftes Tapasbuffet – Silvester 2017

Da ich ja fast vier Wochen erkältet war und ich mich über Weihnachten gefühlt schon sehr mit Kochen verausgabt hatte, gab es an Silvester „nur“ gekaufte Tapas. Ich war erst skeptisch, aber die Qualität war bemerkenswert gut und alle vier Sorten schmeckten uns sehr gut.

Links: Gambas al ajillo con verduras (Knoblauchkrabben mit Gemüse) und Calamares in salsa mediterránea (Tintenfisch in mediterraner Sauce)

Rechts: Pollo pimiento en salsa mediterránea (Hühnchen mit Paprika in mediterraner Sauce und Albóndigas en salsa de tomate picante (Hackbällchen in pikanter Tomatensauce)

Dazu hatten wir uns ein Gläschen sehr guten Bio-Rotweins gegönnt.

Dass ich Tapas sowie das für Mallorca so typische Pan moreno auch selber kann, hatte ich bereits bewiesen.

Aber leider geht es nicht immer so, wie man selber gerne möchte.

 

Tag 4: Sóller und Port de Sóller

Bei ziemlich dichter Bewölkung und frischem Wind ging es am vierten Tag dann doch noch nach Sòller und dieses Mal auf der weniger kurvigen Ma-11. Sóller liegt in einem Tal in der Serra de Tramuntana und ist berühmt für den Roten Blitz, ein Zug, der mehrmals täglich zwischen hier und Palma pendelt und für die terrassierten Orangen- und Zitronengärten.

soller_zitronen

Wir liefen ein wenig wie bestellt und nicht abgeholt in Sóller herum und gingen nach ca. einer oder zwei Stunden zurück zum Auto. Immerhin begegneten uns sowohl die Straßenbahn, die zwischen Sóller und Port de Sóller verkehrt, als auch der Rote Blitz von Palma kommend.

Nach einigem Hin- und Herüberlegen beschlossen wir noch nach Port de Sóller, dem Meerzugang der Stadt Sóller, runter zu fahren.

Das war eine sehr gute Idee, denn endlich kam auch die Sonne heraus.


portsoller_panoAls wir im Hafen von Sóller ankamen, machten wir uns erst mal auf die Suche nach einem Lokal, in dem sich eine Kleinigkeit zu essen finden ließe. Wir wollten ja kein deutsches SchniPoSa oder Gulasch o.ä., sondern etwas landestypisches. Direkt an der Promenade fanden wir das Restaurant Roma. Auch wenn es dort tatsächlich Pizza o. ä. gab, waren auch diverse Tapas auf der Karte und es saßen ein paar Spanier sowohl an der Bar, als auch im Restaurant. Das sollte ein guter Wegweiser sein.

Zu trinken bestellten wir uns wieder frischgepressten Saft aus den guten Orangen aus Sóller. Aus den Tapas wählten wir Tumbet, Patatas bravas und Albóndigas, dazu gab es Brötchen und die übliche Knoblauchcrème. Es war geschmacklich wirklich sehr gut, und ich kann dieses Restaurant guten Gewissen weiterempfehlen.

portsoller_romatapas

Ganz links: Knoblauchcrème – rechts daneben: Patatas bravas – daneben: Albóndigas und unten: Tumbet

Nach dem Essen machten wir noch einen langen Spaziergang entlang der Strandpromenade und fuhren dann zurück ins Hotel.