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Die kulinarische Weltreise: Coctél de Aguacates y Camarones – Avocado-Garnelen-Cocktail (Ecuador)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Ecuador - die besten Rezepte und Gerichte

Im Juli reisen wir mit der kulinarische Weltreise rund um Volker mampft nach Ecuador. In meinem ersten Beitrag habe ich schon ein paar einführende Worte über das vielseitige und vielfältige Land am Äquator verloren.

Mein zweites Gericht habe ich auf der Seite Recetas de Ecuador gefunden. Es handelt sich um eine Vorspeise namens Aguacates rellenos con camerones, gefüllte Avocados mit Garnelen. Leider hatte ich etwas Pech mit den Avocados: eine war noch ziemlich hart und die zweite sehr weich, so dass ich einfach das Fruchtfleisch mit den übrigen Zutaten vermischte und als ecuadorianischen „Krabbencocktail“ zur Vorspeise servierte.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Avocados
  • 8 – 10 Garnelen
  • 1 TL Annato-Öl
  • 1 kleine rote Zwiebel (ich: Zwiebelpulver)
  • 2 Radieschen
  • 1/2 rote Paprikaschote
  • 1 kleine Stange Staudensellerie
  • 1/2 hartgekochtes Ei
  • Saft und Abrieb von 1 Zitrone oder Limette (ich)
  • 1 EL selbst gemachte Mayonnaise (hier, hier oder hier)
  • Cocktailtomaten als Deko

Zubereitung:

Eigentlich werden die Avocados längs halbiert, die Kerne heraus geholt, vorsichtig geschält und das Fruchtfleisch mit Zitronen oder Limettensaft beträufelt, damit es nicht braun wird.

Aus oben genannten Gründen habe ich das Fruchtfleisch der sehr weichen Avocado zerdrückt, der harten Avocado fein gewürfelt.

Die restlichen Zutaten (Radieschen, Staudensellerie, Ei und geschäte Paprikaschote) habe ich fein gehackt und zur Avocado gegeben.

Die Garnelen habe ich in etwas Annatto-Öl sehr kurz gegart, zur Seite gestellt und nach dem Abkühlen bis auf 2 schöne Exemplare zur Deko ebenfalls klein geschnitten.

Die Mayonnaise habe ich mit Limettensaft und -abrieb gemischt und zum Schluss unter die Avocadomischung gehoben.

Den „Cocktail“ auf zwei Schälchen oder kleine Teller verteilen, mit jeweils einer Garnele und einer aufgeschnittenen Cocktailtomate dekorieren. Ich hatte vom Vortag noch etwas Fladenbrot, wovon ich kleine, dünne Scheiben abgeschnitten und in etwas Annattoöl knusprig gebraten habe.

Das war wirklich eine sehr leckere Vorspeise, die uns beiden gut geschmeckt hat. Das Hauptgericht, Bistec de res ecuatoriano, hat uns dann allerdings nicht so begeistert.

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Blog-Event CLXXI – Brot aus der Form (Buttertoast)

Blog-Event CLXXI - Brot aus der Form (Einsendeschluss 15. Februar 2021)

In ihrem sage und schreibe 171sten Blog-Event geht Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf ganz schön aus der Form, denn das ist ihr Motto des Jahres.

Mein „Motto des Jahres“ oder mein kleiner Vorsatz ist es ja, jeden Monat mindestens ein Rezept aus einem meiner zahlreichen Kochbüchern zu kochen. Das passt dann ganz gut mit Zorras Wunsch nach Brot aus der Form überein.

Im Dezember 2015 hatte ich dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Edel-Verlag bekommen. Nach einem großen Brotdisaster lag es unangetastet im Bücherregal – bis zum verganenen Montag, als ich das Rezept für Buttertoast ausprobierte.

Und – was soll ich sagen? – dank eines meiner Geburtstagsgeschenke, dem Gärautomaten von Brod & Taylor sind die beiden Brote hervorragend geworden.

Rezept für 2 Toastbrote:

  • 500 g Weizenmehl 550 (ich hatte nur noch 450 g und habe mit Type 1050 „aufgestockt“)
  • 280 g Wasser (20 °C)
  • 75 g flüssiger Sauerteig oder 20 g trockener Sauerteig (ich Lievito Madre)
  • 20 g frische Hefe
  • 10 g Salz
  • 10 g Milchzucker
  • 40 g Zucker
  • 40 g weiche Butter + etwas mehr zum Fetten der Formen
  • 20 g Crème fraîche (ich: Saure Sahne)
  • 1 Ei, leicht verquirlt
  • außerdem: 1 Toastbrotform + 1 Kastenform

Zubereitung:

Mehl, Hefe, Wasser, Sauerteig, Hefe, Salz, Milchpulver und Zucker in die Schüssel der Küchenmaschine geben. Mit dem Knethaken 5 Minuten bei niedriger Stufe mischen, dann weitere 6 Minuten bei hoher Stufe kneten lassen. Die Butter und die Crème fraîche (Saure Sahne) zugeben und weitere 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig glatt ist.

Den Teig zu einer Kugel formen und mit einem feuchten Tuch abdecken. Im oben erwähnten Gärautomaten 1 Stunde bei 21 °C gehen lassen, bis sich der Teig sein Volumen deutlich vergrößert hat.

Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig in 4 gleich große Stücke teilen und dann rasch zu Kugeln formen. Mit einem feuchten Tuch abdecken und 15 Minuten gehen lassen.

Die Formen mit Butter fetten, in jede Form zwei Teiglinge setzen, so dass die Form zu zwei Dritteln ausgefüllt sind. Mit verquirlten Ei bestreichen und weitere 1 Stunde 30 Minuten im Gärautomaten gehen lassen. Am Ende der Gehzeit sollte sich das Volumen so vergrößert hat, dass die beiden Teigstücken zu einem Laib „zusammengewachsen“ sind.

Ein Backblech auf die unterste Schiene des Backofens schieben, das Gitter eine Etage höher und diesen auf 170 °C vorheizen. (Leider habe ich keinen Hinweis gefunden, ob Ober-/Unterhitze oder Umluft genutzt wird. Da aber zwei Backofenebenen genutzt werden, habe ich mich für Umluft entschieden, was definitiv kein Fehler war.)

Die Brote ein zweites Mal mit Ei bestreichen. Direkt bevor die Brote in den Backofen kommen, 50 g Wasser auf das Backblech gießen und die Formen mit den Broten auf das Gitter darüber geben.

30 – 40 Minuten backen. Die Formen aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.

Fazit: Das Brot ist super geworden. So wie man die Weißbrote „von früher“ kennt. Wenn ich das Brot das nächste Mal backe, werde ich aber nur die Toastbrotform nehmen, so dass wir wirklich schöne Sandwichtoastscheiben bekommen.

Eier in Currysauce

Hier kommt ein weiteres leckeres und schnell gemachtes Rezept aus dem Essen & Trinken-Newsletter, das der GöGa sich ausgesucht hat.

Eier in Senfsauce habe ich ja schon im Blog (hier und hier), diese Variante mit (Madras)Curry und Erbsen und Kaiserschoten in der Sauce sowie Reis als Beilage war eine neue Erfahrung – und eine leckere noch dazu.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 1/2 Tasse Jasminreis + 1,5 Tassen Wasser + 1 Prise Salz aus dem Dampfgarer
  • 2 EL Butter
  • 1,5 EL Mehl
  • 300 ml Milch
  • 100 ml Gemüsebrühe
  • 4 Eier
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Currypulver + ca. 0,5 TL zum Bestreuen
  • 100 g TK-Zuckerschoten, aufgetaut
  • 100 g TK-Erbsen
  • 3 TL Limettensaft

Zubereitung:

Während der Reis im Dampfgarer gart, die Eier in 8 Minuten kochen und abschrecken. Zum Warmhalten in ein Küchenhandtuch einwickeln.

Für die Sauce Butter zerlassen, Mehl und 1 TL Currypulver zugeben und unter Rühren anschwitzen. Milch und Brühe nach und nach mit dem Schneebesen einrühren, kurz aufkochen lassen, dann bei milder Hitze köcheln lassen.

Die Sauce mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken, Erbsen und Zuckerschoten zugeben und in der Sauce erwärmen.

Den Reis mit der Sauce anrichten, die Eier längs halbieren und auf der Sauce anrichten. Mit dem restlichen Currypulver und Kräutern nach Wunsch bestreut servieren.

Die kulinarische Weltreise: Chatschapuri (Georgien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Georgien

Im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Georgien habe ich noch ein ganz typisches Gebäck gemacht, das es in verschiedenen Varianten gibt. Unser Chatschapuri hat der GöGa ausgesucht. Leider war das Rezept nicht ganz konsistent, da es Fertigpizzateig mit Tomatensauce verlangte, später aber die Tomatensauce nicht wieder in der Zubereitung auftauchte. Da ich den Pizzateig natürlich selber gemacht habe, habe ich dann das Rezept nach meinem Dafürhalten zubereitet.

Zutaten:
  • 1 Rezept Pizzateig mit Dinkelmehl und Hefewasser
  • 1 Kugel Mozzarella
  • getrocknete Tomaten
  • 180 g vegetarisches Hackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Tomatenmark
  • etwas Wasser
  • Olivenöl
  • 150 g Cheddar, gerieben
  • 2 Eier
  • Salz und Pfeffer
  • Schnittlauch zum Garnieren aus dem Garten
Zubereitung:

Am Tag vorher den Pizzateig zubereiten.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in etwas Olivenöl glasig dünsten. Das Veggie-Hack zusammen mit dem Tomatenmark zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zur Seite stellen.

Mozzarella in Scheiben schneiden, dann in schmale Streifen schneiden.

Pizzateig auf zwei Portionen aufteilen und auf einem mit Mehl bestreuten Backblech (mit Silikonbackmatte) oval ausziehen.

Mozzarellastreifen und die getrockneten Tomaten links und rechts am Rand verteilen und anschließend in den Rand einrollen. 

Oben und unten zusammenfalten, so dass eine Bootform entsteht.

Die Veggie-Hackmischung in die Mitte des Teiges füllen, mit Cheddarkäse bedecken. Jeweils ein rohes Ei in eine Tasse schlagen. Eine kleine Vertiefung in den Cheddar drücken und das Ei in die Mitte setzen.

25 Minuten bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) in den backen. Vor dem Servieren mit Schnittlauch bestreuen.

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Käseomelett mit Rahmchampignonfüllung

Ich muss ja sagen, dass ich ein bisschen stolz auf mich bin. Meine bisherigen Versuche, ein Omelett zu backen, endete meistens mehr oder weniger bei Rührei.

Doch Dank der tollen Alugusspfanne (Edition 1) von d.die Pfanne sind sie mir nun endlich anstandslos gelungen. Vor allem das Wenden klappte hervorragend, weil sich die Eiermasse ohne Probleme vom nur leicht gefetteten Pfannenboden löste.

Zutaten für 3 Omeletts von der Größe eines Esstellers:
  • 5 Eier, Größe M
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss
  • 50 g geriebener kräftiger Käse, z. B. Wilder Bernd von Söbekke
  • jeweils 1 TL Butterschmalz pro Omelett
Zubereitung:

Die Eier und den Käse gut mit einer Gabel oder einem Schneebesen verrühren, mit den Gewürzen abschmecken.

Einen Teelöffel Butterschmalz in der auf Mittelhitze (6 von 9) aufgeheizten Pfanne schmelzen lassen. Pro Omelette 4 – 5 Saucenlöffel Eimasse in die Pfanne geben. Sobald man mit einem Pfannenwender am Rand unter das Omelett fahren kann, dieses wenden *) und sofort aus der Pfanne auf einen Teller gleiten lassen. Gegebenenfalls bei ca. 50 – 70 °C Umluft im Backofen warmhalten, bis die restlichen Omeletts gebacken sind und eine Füllung zubereitet ist.

*) Nach allen Regeln der Omelettzubereitung wird nur gewartet, bis die Oberseite nicht mehr flüssig ist. Dies mag mein GöGa aber nicht so gerne, weshalb ich die Omelett ganz kurz gewendet und dann sofort aus der Pfanne genommen habe.

Zutaten für die Champignonrahmfüllung:
  • ca. 500 g frische Champignons (oder andere Pilze nach Wunsch)
  • 1 TL Butterschmalz
  • 1 – 2 Frühlingszwiebeln
  • 3 – 4 Salbeiblätter
  • 2 – 3 Zweige Thymian
  • 1 guter Schuss Weißwein
  • 200 ml Schlagsahne
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung:

Vor dem Ausbacken der Omeletts die Pilze wenn nötig mit Küchenpapier sauber reiben und in Scheiben schneiden.

Frühlingszwiebeln in dünne Ringe schneiden.

Kräuter mit einem großen Kochmesser sehr fein durchhacken.

Eine große Pfanne auf höchste Temperatur stellen (9 von 9) und die Champignonscheiben darin trocken braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Butterschmalz und Kräuter zugeben, die Temperatur zurückschalten und die Frühlingszwiebelröllchen anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen, einkochen lassen und mit der Sahne aufgießen. Wiederum einkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Omeletts aus dem Ofen nehmen, zur Hälfte mit den Pilzen belegen und die andere Hälfte überklappen.

Das dritte Omelett haben wir uns noch geteilt und mit ein paar übrig gebliebenen Pilzen zum ganzen Omelett gegeben.

Grundrezept: Omelett

Die Eier (Menge nach Wunsch) werden gut verschlagen, so dass Luft unter die Masse gerät. Mit Salz und Pfeffer, nach Wunsch auch noch mit weiteren Gewürzen oder Kräutern abschmecken.
Man kann das Omelett natürlich auch süß mit Zucker abschmecken und z. B. mit Beeren füllen.

Eine beschichtete Pfanne bei Mittelhitze warm werden lassen. Pro Omelett 1 TL Fett (am besten schmeckt Butterschmalz oder Pflanzenöl mit etwas Butter vermischt) in die Pfanne geben. Je nach gewünschter Dicke des Omelett die Eimasse hineingleiten lassen.

Sobald sich die Unterseite vom Pfannenboden löst, das Omelett nach Wunsch wenden, so dass die Oberseite auch leicht gebacken wird. Sofort auf einen Teller geben und mit der Füllung zur Hälfte belegen und die zweite Hälfte überklappen.

Nasi Goreng vegetarisch

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Nasi Goreng ist ein Gericht aus Indonesien und setzt sich aus den Worten Nasi für „Reis“ und goreng für „gebraten“ zusammen. Ich serviere Euch hier eine vegetarische Version mit Filetstücken Hähnchen-Art von Like Meat.

Es eignet sich hervorragend auch als Resteessen, wenn Reis vom Vortag übrig ist.

Zutaten für 2 Personen:

  • 200 g Jasminreis, im Dampfgarer zubereitet
  • 3 mittelgroße Möhren
  • 4 Lauchzwiebeln
  • 1 Knoblauzehe
  • 1 Stück Ingwer, etwa haselnussgroß
  • Tabasco oder Chilipulver zum „Scharfmachen“
  • 1 Paket (180 g) Filetstücke Hähnchen Art oder Hähnchenbrust nach Wunsch
  • 2 Eier, Größe M
  • 6 EL Sojasauce
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Prise Zucker
  • Salz

Zubereitung:

Dein Reis zubereiten und auskühlen lassen.

Möhren schälen, in Scheiben schneiden. Lauchzwiebeln putzen, in Ringe schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken.

Eier und 2 EL Sojasoße verquirlen. 1 EL Öl in einer beschichteten Pfanne (24 cm Ø) erhitzen. Eier zugeben und zugedeckt bei schwacher Hitze 3 – 4 Minuten stocken lassen. Umdrehen und zu Ende backen. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. 

2 EL Öl in einer zweiten, großen Pfanne oder im Wok erhitzen. Filetstücke Hähnchen Art oder die in in mundgerechte Stücke geschnittene Hähnchenbrust knusprig braten, mit Salz würzen und herausnehmen. Möhren zugeben und rundum anbraten. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch ebenfalls zugeben und glasig dünsten. Zum Schluss Reis und Filetstücke Hähnchen Art (Hähnchenstücke) zugeben und das Gericht pikant mit Sojasauce, Tabasco/Chilipulver, Zitronensaft und Zucker abschmecken.

Das Gericht auf Teller verteilen, Omelett aufrollen, aufschneiden und auf das Nasi Goreng verteilen. Teller mit Zitronenstücken und gehacktem Koriander servieren.

Ich kenne Nasi Goreng bisher eigentlich nur aus der Dose, habe es daher aber seit meiner Kindheit nicht mehr gegessen. Es ist sehr schnell gemacht und schmeckt herrlich.

Nachgekocht: Super Spinach Pancakes (Super Spinatpfannkuchen)

 

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Im September kam Jamie Olivers neuestes Kochbuch VEG heraus. Ich habe es mir im Original bestellt und bin mal wieder begeistert über die vielen tollen Rezepte.

 

Natürlich musste ich gleich mal zwei Rezepte ausprobieren: Die hier beschriebenen Super Spinach Pancakes, die wirklich super geschmeckt haben, sind super schnell gemacht. Außerdem gab es ein paar Wochen später Mighty Mushroom Pasta, also Tolle Pilzpasta.

 

Zutaten für 4 – 6 Pfannkuchen (je nach Pfannengröße):

  • 1 reife Avocado
  • 300 g reife Cherry-Tomaten, am besten eine bunte Mixtur
  • 100 g Babyspinat
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Bund frischer Koriander (ca. 15 g)
  • 1 Limette
  • Olivenöl extra vergine
  • 1 großes Ei
  • 1 Becher (ca. 250 g) self-raising flour *)
  • 1 Becher Milch (ca. 250 ml)
  • Olivenöl zum Braten
  • 300 g Crème fraîche

*) Self-raising flour ist ein in Großbritannien, aber auch den USA beliebtes Mehl, das bereits das Backtriebmittel enthält. Man kann es ganz leicht selber machen, indem man

1 kg Mehl mit 3,5 EL Backpulver und 0,5 TL Salz mischt.

Diese Mischung lässt sich leicht in einem Schraubglas lagern.

Zubereitung:

Die Avocado schälen, den Kern entfernen, in dünne Scheiben schneiden. Mit geviertelten Tomaten, einem Viertel des Spinats, geputzten und in feine Streifen geschnittenen Frühlingszwiebeln und abgezupften Korianderblättern in eine Salatschüssel geben. Mit Limettensaft und nativem Olivenöl beträufeln, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles miteinander vermischen und zur Seite stellen.

Das Ei in einen hohen Messbecher schlagen, Mehl, Milch, den restlichen Spinat und etwas Salz und Pfeffer zugeben. Mit dem Pürierstab durchmixen, bis ein ein glatter Teig entsteht.

Eine große beschichtete Pfanne auf Mittelhitze bringen, mit dem Olivenöl zum Braten ausstreichen und den Pfannkuchenteig dünn hinein geben. Dabei die Pfanne etwas drehen, damit der Teig bis an den Rand läuft. Etwa 2 Minuten auf einer Seite backen, dann auf einem Teller stapeln, bis alle Pfannkuchen fertig gebacken sind.

Pfannkuchen und Salat zu Tisch bringen:

 

Nun baut sich jeder seinen eigenen Pfannkuchen zusammen:

Einen Klecks Crème fraîche auf den Pfannkuchen und darauf den Salat geben, den Pfannkuchen überklappen oder zusammenrollen.

 

Blog-Event CLIV – Salat satt (Klassischer Nudelsalat)

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Blog-Event CLIV - Salat satt (Einsendeschluss 15. Juli 2019)

Einen hab ich noch für das Blog-Event Salat satt, dass Susanne von Magentratzerl bei Zorra im Kochtopf ausrichtet.

Vor unserem England-Urlaub gab es noch mal einen kleinen Rumfort-Nudelsalat mit Mayonnaise ohne Ei.

Am Vortag hatten wir Rigatoni gemacht und vorsorglich eine doppelte Portion hergestellt. Die abgekochten Nudeln für den Salat habe ich sofort mit kaltem Wasser abgeschreckt und bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank gestellt.

Nudelsalat für 2 Personen als Hauptgericht:

  • ca. 150 g Rigatoni, vorgekocht
  • 4 hartgekochte Eier in Scheiben
  • 2 – 3 Gewürzgurken in Scheiben
  • 2 – 3 Möhren in Scheiben
  • 6 Kaiserschoten, falls nötig gefädelt und blanchiert
  • 100 g gekochter Schinken, gewürfelt
  • 1 Portion Mayonnaise mit Milch
  • Currypulver
  • Gurkenflüssigkeit

Zubereitung:

Die Mayonnaise herstellen und nach Wunsch kräftig mit Curry und Gurkenflüssigkeit abschmecken. Zusammen mit den übrigen Zutaten – außer der Eischeiben – in einer Schüssel vorsichtig mischen. Die Eischeiben auf dem Salat drappieren – fertig.

Alles lässt sich auch in größeren Mengen hervorragend vorbereiten, zum Beispiel für den Grillabend.

Weitere leckere Salate findet Ihr in der entsprechenden Kategorie.

Die kulinarische Weltreise: Fiakergulasch (Österreich)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Juchu, die kulinarische Weltreise geht auch im Jahre 2019 weiter. Volker mampft hat geknobelt, gelost und unserer Reiseroute für das Jahr zusammengestellt:

Jan: Österreich
Feb: Kuba
März: Tschechien
April: Südafrika
Mai: Island
Juni: Isreal
Juli: Kanada
August: Peru
Sept: Urlaubserinnerungen(Sept. 2019)
Okt: Korea
Nov: England
Dez: China

Die Herausforderungen an die Reiseziele wachsen m. E., aber das ist das Schöne daran.

Das Österreichthema habe ich immer vor mir hergeschoben, so dass ich vermutlich nur mit einem Gericht teilnehmen werde, nämlich dem Fiakergulasch, gefunden auf Austria.info.

Bei diesem Gericht handelt oder handelte es sich, wenn ich das richtig verstanden habe, um eine Art Fast Food der, besonders in Wien bekannten, Pferdekutscher. Der Name steht übrigens für die Lohnkutsche selbst, als auch für den Kutscher.

Hier im Foto seht Ihr den GöGa mit einem Fiaker bei einem Fiaker stehen. Das war im Jänner (Januar) 2004 in Wien.

Meine Variante dieses Essens hat uns beiden gut geschmeckt.

 

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