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Die kulinarische Weltreise: Freekeh-Salat mit Frühlingsgemüse (Israel)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Hier hatte ich Euch ja kurz mein exklusiv für das aktuelle Reiseziel Israel im Rahmen der kulinarischen Weltreise bei Volker mampft erworbene Kochbuch Levante vorgestellt.

Das erste Gericht, das ich daraus nachgekocht habe, ist ein leckerer Salat, dem hier sicher auch bekannten Taboulé nicht unähnlich. Statt Bulgur oder Couscous wird hier unreif geernteter und anschließend gerösteter Weizen (ähnlich wie Grünkern und Dinkel) verwendet. Er ist auch unter den Namen Frique, Frikeh oder Firik bekannt.

Der Legende nach soll ein Dorf im östlchen Mittelmeerraum belagert worden sein, worauf die Bewohner beschlossen, ihren Weizen vorzeitig zu ernten. Die Angreifer eroberten das Dorf und zündeten unter anderem auch die Ernte an. Zunächst entsetzt über den Verlust, bemerkten die Dorfbewohner rasch, dass der geröstete Weizen nicht nur essbar, sondern auch äußerst schmackhaft und bekömmlich war.

Hätte ich Freekeh nicht in einem kleinen, von einer wunderbaren syrischen Frau geführten Lädchen im Kaff bekommen, hätte ich vermutlich auf normalen Weizen bzw. Grünkern zurück gegriffen, aber so konnte ich tatsächlich das Original nachkochen:

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Die kulinarische Weltreise: Gurken-Koriander-Sambal (Südafrika)

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Wie in meinem ersten Beitrag zum April-Stopover der kulinarischen Weltreise unter Federführung von Volker mampft in Südafrika erwähnt, war ich dort noch nie und musste mich auf Internetrecherche verlassen.

Auf mehreren Seiten fand ich Cornfritters mit Gurken-Koriander-Sambal, ein Gericht, das ich dann nach meinem eigenen Geschmack zusammengestellt habe.

Ich fange zunächst mit dem Rezept für das Sambal an, weil man es auch separat von den Fritters genießen kann.

Gurke, Paprikaschote, Petersilie, Koriander, Chilipulver, Salz, Szechuanpfeffer

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Bratreissalat mit Mango, Gurke und Joghurtdressing

Von der gefüllten Zucchini war noch jede Menge gegarter Reis übrig geblieben, außerdem lagen noch eine Mango sowie eine Gurke im Kühlschrank.

Daraus bereitete ich mir ein leckeres Solomittagessen zu, dass besonders in der Hitze der vergangenen Wochen sehr erfrischend und leicht war.

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Thunfischsteak in Sesamkruste, mit Wasabi-Kartoffelpüree und asiatischem Salat

Ich war mal wieder erkältet und bin es noch. Zum Glück geht es langsam dem Ende zur, aber vor zwei Wochen noch konnte ich nachts wegen übelster Hustenattacken kaum ein Auge zu machen. Dementsprechend kaputt war ich tagsüber, so dass der GöGa samstag alleine einkaufen fuhr. Abends gab es die letzte Bolognese aus dem Vorrat zu Nudeln.

Für den Sonntag waren Fisch mit Kartoffelpüree und Salat angedacht. Als er mit Thunfischsteaks ankam, wurde mir ganz ostasiatisch zumute.

Und so machte ich das oben genannte Essen für uns.

Zunächst habe ich diese Asia-Marinade angerührt. Vor der Zugabe der Frühlingszwiebel habe ich die Thunfischsteaks in eine Frischhaltedose gelegt und mit 4 EL der Marinade gemischt und in den Kühlschrank gestellt. Dann die Frühlingszwiebel zugeben und Marinade beiseite stellen.

Für das Kartoffelpüree die gewünschte Menge Kartoffeln schälen, klein würfeln und in wenig Salzwasser weich kochen. Abschütten und ausdampfen lassen.

Die Zutaten für den Salat vorbereiten: etwas Chinakohl in schmale Streifen schneiden, 1 Möhre sowie 1 möhrenlanges Stück Gurke mit dem Sparschäler runterschneiden.

Die ausgekühlten Kartoffeln zweimal durch die Kartoffelpresse drücken, denn dieses Mal wollte ich es nicht stückig haben, sondern sehr fein. 200 ml Schlagsahne zugeben und cremig rühren. Mit Salz und Wasabipaste nach Geschmack würzen. Einmal aufkochen und dann auf kleinster Temperatur warm halten.

Die Teller vorbereiten: Die Marinade auf kleine Schälchen verteilen und an den Rand stellen. Die Salatzutaten locker daneben anrichten.

Jetzt eine Schale mit Sesamsamen bereitstellen. In einer Pfanne 2 EL Erdnussöl erhitzen. Den marinierten Thunfisch in den Sesamsamen wälzen und kurz von allen Seiten braten. Innen darf noch ein leicht roher Kern bleiben.

Das Wasabi-Kartoffelpüree mit Hilfe eines Servierrings auf die Teller bringen, die Thunfischsteaks daneben anrichten und servieren. Bei Tisch die Salatsauce aus den Schälchen nach und nach über die Salatzutaten träufeln.

Grundrezept: Tzatziki

Zutaten:

  • 1 Becher Joghurt
  • 1 – 2 Zehen Knoblauch
  • 1 halbe Salatgurke
  • 1 halber Bund Dill, alternativ Minze oder glatte Petersilie, gehackt
  • Salz, Pfeffer
  • Zitronensaft

Zubereitung:

Die Gurke heiß abwaschen und in dünne Scheiben hobeln. Knoblauch fein hacken. Alles vermischen, abschmecken und zu Gerichten aus der griechischen oder türkischen Küche servieren.

 

Kartoffel auf Joghurtsauce

Ein weiteres schnelles Soloessen der letzten Wochen. Ich bin ja ein großer Kartoffelfan und kann eine leckere Salz- oder Pellkartoffel ohne alles, notfalls auch kalt essen. Da der GöGa eher für Pasta oder Reis ist bzw. Kartoffeln am liebsten von Pommes oder Bratkartoffeln mag, konnte ich mal wieder in seiner Abwesenheit eine schöne Pellkartoffel , die auf einer Joghurtsauce ausruhen durfte, genießen.

Für eine Person braucht man:

  • 1 mittelgroße Kartoffel, in der Schale ca. 20 Minuten gegart und nach Wunsch gepellt
  • 1 Becher Joghurt
  • 1 Stück Gurke, in Würfel geschnitten
  • 1 Stück gelbe Paprikaschote, dito *)
  • Salz und Pfeffer
  • Zitronensaft
  • Dill, hier TK
  • ein paar Chicoree- oder ander Salatblätter, falls vorhanden
  • 1/2 Paket Bratfilets „japanische Art“ (es gehen natürlich auch Reste von Fleisch)
  • Chilifäden als optionale Deko

Zubereitung:

Während die Kartoffel kocht, den Joghurt mit den Gemüsewürfeln verrühren, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Dill abschmecken.

Das Bratfilet in Streifen schneiden und kurz von allen Seiten in der heißen Pfanne ohne weiteres Fett knusprig braten.

Nach Wunsch gewaschene Chiroree- oder andere Salatblätter am Rand einer Schüssel drapieren. Den Joghurt hineingeben und eine halbe Kartoffel in die Mitte setzen. Die Bratfilets obenauf legen und mit Chilifäden dekorieren.

*) Das Gemüse im Joghurt ist natürlich austauschbar.

#wirrettenwaszurettenist – Leichte Sommerküche

Ja, auch für die heißesten Tage des Jahres hat der eiskalt agierende Einzelhandel schon alles im Angebot, was man so gebrauchen könnte.

Das fängt bei Eis in allen möglichen Variationen an, geht über die verschiedensten Grillsaucen und Dips bis hin zu Salaten, egal ob Nudel-, Kartoffel- oder etwas „hipper“ Couscous- bzw. Bulgursalat.

Getränke wie Eistee sind da auch nicht zu vergessen, meist steht Zucker an Platz eins der Zutatenliste, gefolgt von unzähligen E-Nummern. Hugo, Cocktails und sonstige alkoholische oder nichtalkoholische Mixgetränke – alles gibt es fertig zu kaufen. Das neueste, was ich neulich entdeckt hatte, war fertig gemixter Tinto de Verano. Das ist ein spanischer Sommerdrink bestehend aus Rotwein, Orangenlimonade und Eiswürfeln. Was ist so schwierig, das selber zu mixen und dabei das Verhältnis Wein<->Limo auch noch nach eigenem Geschmack zu wählen?

Was es auch noch im Supermarkt gibt, und für dessen Rettung ich mich entschieden habe, ist der Gazpacho andalúz, die berühmte kalte spanische Suppe.

 

Passend zum geplanten Gericht flatterte mir via Facebook diese Werbung um die Ohren. Kurz hatte ich überlegt, eine Togo-Suppe zum uneigennützigen Selbstversuch zu erwerben, habe dann aber davon Abstand genommen und sie nach einem Rezept aus dem Kochbuch Culinaria España zubereitet.

Es kommen wirklich nicht viele Zutaten rein. Man muss den Herd nicht anschmeißen, ein gutes Messer und ein kraftvolles Mixgerät reichen aus.

 

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Frischkäsedip, zum Beispiel zu Lachs

Für 2 Portionen:

  • 2 gehäufte EL Frischkäse
  • 2 gehäufte EL gehackter Dill
  • 1 kleine Gurke, entkernt und in dünne Scheiben geschnitten
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • Zistronenzesten

Zubereitung:

Alles, evtl. mit etwas zusätzlichem Sprudelwasser, glatt rühren und in einem Schüsselchen anrichten.

Der Dip schmeckt natürlich auch „nur“ als Brotaufstrich.

Kartoffeln mit Joghurtdip

Seit April 2017 gehe ich in das an die Praxis meines Reha-Arztes angeschlossene Fitnessstudio. Mit gezielten Übungen zu Stärkung meiner Bein und oberen Rückenmuskulatur soll es meinen Schmerzen in Knien und der Schulter-Nacken-Partie an den Kragen. Dazu bekomme ich noch begleitend einmal pro Woche Physiotherapie. Dass sich im Laufe des Trainings auch meine allgemeine Fitness erhöht und ich langsam, aber sicher Gewicht abbaue, ist dabei ein durchaus erwünschter Nebeneffekt. Das ganze will ich auch noch mit einer kalorienarmen Ernährung unterstützen und das obige Bild zeigt eines meiner Solo-Mittagessen.

In meiner „Diät“ finden auch Kohhlehydrate statt, aber nicht in „leerer“ Form wie Zucker und ähnlichem, sondern als sättigende und zudem gesunde Kartoffeln, Vollkornbrot, Reis und Pasta – wobei ich mit Vollkornpasta nicht so wirklich anfreunden kann.

Kein „low carb“, aber dafür „high protein“ und „higher fat“ Gedöns.

Zwei Pellkartoffeln mit einem Dip aus aus Joghurt und Gemüse (Gurken, Möhren, Staudensellerie und Kräutern aus dem Garten) machen lange satt und man hat eine ausgewogene Nährstoffbilanz.

Blog-Event CXXXII – Pastaglück

Blog-Event CXXXII - Pastaglueck (Einsendeschluss 15. Juli 2017)

Mein zweiter Beitrag für Maja von Moey’s Kitchens Blogevent bei Zorra ist im wahrsten Sinne des Wortes gegessen. Und der Beitrag war lecker… also, der Pastasalat im Glas war lecker.

Dieses mal war der griechische Bauernsalat aus Feta, Oliven, Gurken, Tomate und Paprika die die Basis. Aufgenudelt wurde er durch Kritharaki als sättigende Komponente.

Und so habe ich es angestellt:

Für ein Glas von etwa 700 ml Einwaage habe ich 50 g Kritharaki in reichlich Salzwasser gekocht. Sie einzelnen Nudelkörnchen sollten weich, aber mit leicht kernigem Biss im Innern sein. Abgießen und kalt abbrausen.

In der Zwischenzeit ein Greek Dressing zubereiten und bis zur weiteren Verwendung kalt stellen.

Zum Befüllen etwa ein Finger hoch Dressing einfüllen, darauf die Kritharaki geben. Darüber etwa 70 g gewürfelten Feta geben oder einfach mit den Fingern darüber bröseln.

6 Oliven einschichten, darüber kommen 70 g Paprikaschote (geschält und gewürfelt), 60 g Gurke (entkernt und gewürfelt), 2 mittelgroße Cherrytomaten (in Viertel oder Achtel geschnitten) und zum Schluss eine Handvoll gehackte mediterrane Kräuter.

Guten Appetit!