Schlagwort-Archive: Minze

All You Need Is Pasta – Süße Ravioli

Auf Facebook veranstaltet der Kleine Kuriositätenladen monatliche Blog-Events. Im Mai hatte ich mich mit dem Teilnahmeschluss vertan, aber diesen Monat bin ich bereit, beim Event

All You Need Is Pasta

mitzumachen.

Und so habe ich vergangenes Wochenende ein Pastadessert gebastelt.

Dieses besteht aus Schokoladenravioli mit einer Mango-Ricottafüllung, einem Erdbeerpüree sowie Vanillesauce und dazu einem Kokosmakronenkeks und einem Minzsträußchen.

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Blog-Event CXXXI – Superbowls

Blog-Event CXXXI - Superbowls (Einsendeschluss 15. Juni 2017)
Super- oder Buddhabowls heißt das Thema des neuersten Blog-Events in Zorras Kochtopf. Passende Rezepte sucht Verena von Verenas blog Schöne Dinge.

Gehört habe ich natürlich von diesen Gerichten in der Schüssel (engl. Bowl) schon, aber was sich wirklich dahinter verbirgt, was sie auszeichnet und so besonders macht? Keine Ahnung und davon viel.

Googlet man nach Superbowls bekommt man ganz, ganz viele Links zu American Football – ja, nee, das suche ich jetzt auch gerade!

Bei Buddha Bowl wird man dann schon eher fündig. Ja, hübsch sehen sie aus, die ordentlich angerichteten Schüsseln mit süßem oder herzhaftem, suppigem oder eher festem Inhalt.

Ich denke mal, dass dieses leckere Gericht, das ich Ende April in Bonn im vietnamesischen Restaurant District Môt (da die Website momentan nicht funktioniert, verlinke ich erstmal nicht) genießen durfte, ebenfalls das Zeug zur Budda Bowl hat.

Jedenfalls habe ich mal eine Freestyle Buddha Bowl kreiert, die ich unordentlich angerichtet, immer wieder gerne an heißen Sommertagen esse.

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Superschneller Erdbeershake

Wenn man stolze Besitzerin eines kraftvollen Standmixers ist, ist ein schneller Shake oder ein Smoothie quasi im Nullkommnix aus dem Handgelenk geschüttelt.

Vor allem, wenn man wie ich alle möglichen Reste wie Erdbeeren, Milch und Joghurt hat, dann wirft man einfach die geputzten Erdbeeren mit etwas Zucker und gehackter Minze in den Mixer…

… gibt Milch und Joghurt dazu (Vanilleeis wäre auch denkbar oder Frozen Joghurt)…

… Power ab und schon hat man ein leckeres Mixgetränk. Zur Deko habe ich eine schöne Erdbeere zurückbehalten, etwas eingeschnitten und statt ihres eigenen Stiels die Spitze eines Minzestiels hinein gegeben:

Eine andere Variante ist die Erdbeerbuttermilch.

Zucchinipuffer mit dreierlei Dips

zucchinipuffer01

Der Göttergatte hat Urlaub (leider ist inzwischen schon eine von zwei Wochen rum), die Sonne scheint, und wir können die meisten Mahlzeiten auf der Terrasse genießen.

So wie letzte Woche, als ich die vermeintlich letzten beiden Zucchini geerntet habe – allerdings habe ich heute beim „Kontrollgang“ durch den Garten gesehen, dass wieder zwei große Blüten an einer Pflanze sind. Es geht also scheinbar doch noch weiter.

Daraus habe ich uns Zucchinipuffer mit Tomatensalsa, Tzatziki und Raita zum Abendessen gemacht. Weiterlesen

Kühler Drink mit Heidelbeeren, Limetten und Minze

sommerdrink_heidelbeer-minzeDieses leckere Getränk habt Ihr im Handumdrehen gemacht:

1 Handvoll TK-Heidelbeeren mit etwas Limettenabrieb, 2 – 3 halbierten Limettenscheiben,
1 – 2 TL braunem Rohrzucker und 1 – 2 frischen Minzezweige in ein genügend großes Gefäß geben.

Mit kaltem Wasser auffüllen (wenn die größte Hitze des Tages vorbei ist, kann man auch Weißwein oder Sekt nehmen) und ca. 1 Stunde kalt stellen.

Das ganze funktioniert natürlich auch mit anderen Früchten, statt Limetten kann man auch Zitronen oder Orangen nehmen.

Dieser Krug hat einen „Klappdeckel“, der nur die Flüssigkeit durchlässt. Ansonsten kann man das Getränk auch durch ein Bar- oder Teesieb in die Gläser schütten oder man löffelt die Heidelbeeren einfach zum Schluss aus.

Kichererbsen-Taler mit Gurke-Minze-Dip, dazu Möhren-Orangensalat und Fladenbrot

Das Rezept wurde auf der Facebook-Seite des Slowly Veggie-Blogs vorgestellt. Da ich Falafel selber total gerne mag, habe ich das Rezept gleich mal ausprobiert.

Eins vorweg: es war sehr, sehr lecker, aber beim nächsten Mal werde ich definitiv wieder Kichererbsenmehl nehmen, und ich werde die Taler/Falafel tatsächlich in einem Topf mit reichlich Öl frittieren und nicht versuchen, sie „fettsparend“ in der Pfanne zu machen.

Wie Ihr im obigen Link seht, ist das Ursprungsrezept für den Salat mit Grapefruit, die ich aber aufgrund der Wechselwirkung mit meinen Medikamenten nicht essen darf. Deshalb habe ich sie durch Orange ersetzt.

Ganz wichtig ist noch, dass die getrockneten Kichererbsen 12 Stunden in reichlich Wasser eingeweicht werden müssen und die fertige Masse dann noch 1 Stunde gekühlt werden muss.

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Couscous-Salat „mit allem“

Es ist Sommer, auch wenn man es nicht wirklich merkt, weil die Sonne kaum scheint. Aber wenn sie es mal tut, dann saugt sie die Feuchtigkeit aus dem Boden und man fühlt sich wie in einer Waschküche. In solchen Fällen liebe ich einfach eine Riesenpott Salat, mit allem, was Garten und Küche so hergeben, wie z. B. so einen herrlichen Couscous-Salat:

couscous-salat

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#wirrettenwaszurettenist – Das Pesto, am Beispiel eines Zucchini-Minze-Pestos

wirrettenwaszurettenist

Bei Pesto denke ich zuallererst an das klassische Pesto alla genovese, danach vielleicht noch an ein Tomatenpesto, das war’s dann aber auch schon. Und diese beiden Sorten findet man in allen Qualitäts- und Preisstufen von verschiedensten Herstellern im Supermarkt. Wenn man bei Pesto auch ganz kreativ mit den verschiedenen Zutaten spielen möchte, geht das fast nur in der heimischen Küche. Jetzt müssen nur noch Ideen her!

Wie gut, dass beim Durchschauen meiner zahllosen Kochbücher genau dieses auftauchte:

pestobuch

Hier sollte sich doch was finden lassen. Neben dem originalen Pesto alla genovese, Bärchlauchpesto, Walnusspesto und anderen, stieß ich auf ein Rezept für ein Zucchini-Minze-Pesto, das sich laut Autorin hervorragend zu Fisch und Geflügel eignet.

Ich mag Pesto auch immer gerne auf’s Brot und obwohl ich bei der Zusammensetzung stutzig war, wurde es tatsächlich sehr schmackhaft.

 

 

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 kleine Zucchini
  • 1 Knoblauchzehe
  • 3 Minzestängel
  • 50 g Cashewkerne
  • 50 g frisch geriebener Grana Padano oder Parmesan
  • 9 EL Walnussöl, zzgl. weiteres Öl zum Abfüllen
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Zubereitung:

Die Zucchini waschen, putzen und grob raffeln. Bei mir kamen 110 g reine Zucchini dabei heraus. Die Knoblauchzehe schälen und hacken. Die Minze waschen, trocken und die Blätter abzupfen. Die Stängelspitze für die Deko aufbewahren, die restlichen Blätter grob hacken. Die Cashewkerne ebenfalls grob hacken.

Alles zusammen mit dem Walnussöl in ein hohes Gefäß geben und mit dem Pürierstab durchmixen.

Zum Schluß mit Pfeffer und etwas Zitronensaft abschmecken. Eventuell ist auch noch etwas Salz nötig, was bei mir wegen der bereits gesalzenen Cashewkerne nicht nötig war.

Das fertige Zucchini-Minze-Pesto in saubere Gläser abfüllen, mit einer Schicht Walnussöl luftdicht versiegeln und die Gläser gut verschließen.

Ungeöffnet hält sich das Pesto kühl und dunkel gelagert ca. 1 Monat *).

zuchini-minze-pesto

*) Bei mir hat das Pesto übrigens nicht mal eine Woche überlebt. Unter anderem war es sehr lecker auf dem Pan moreno, wurde aber auch für folgende Gerichte verwendet:


Hier geht es zu den Beiträgen der anderen Retter (Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen!):

Aus meinem Kochtopf – Spargel mit Spargelpesto
Obers trifft Sahne – Spargel mit Radieschen Pesto
Sakriköstlich – Paprika-Chili-Pesto
Prostmahlzeit – Rucola-Pesto
1x umrühren bitte aka kochtopf – Pesto mit Rüebligrün (Karottengrün)
Giftigeblonde – Radieschenblätter Pesto
Küchenliebelei – Süßes Mandelpesto mit Rum
Meins! Mit Liebe selbstgemacht – Pesto Rosso
Barbaras Spielwiese – Liebstöckel-Pesto
LanisLeckerEcke – Möhrenpesto
Bonjour Alsace – Grandioses Spargelpesto

Rotkohl indisch mit Safranreis, Falafel und Gurke-Minz-Raita

Unser samstägliches Abendessen war wieder super lecker. Es gab Rotkohl indisch, Gurken-Minz-Raita und Falafel, dazu Safranreis.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1/2 großer Rotkohl oder 1 kleiner
  • 2 TL Senfkörner
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stück fein gehackter Ingwer
  • 1 großzügige Prise Kurkuma
  • Kokosflocken
  • Salz
  • Öl, Butterschmalz oder Ghee

Zubereitung:

Den Rotkohl in feine Streifen schneiden. Zwiebel würfeln.

Fett in einer Pfanne oder in einem Wok erhitzen und die Senfkörner und Zwiebelwürfel braun anbraten. Vorsicht: die Körner springen gerne mal aus der Pfanne.

Kurkuma und Kokosflocken zufügen, andünsten. Kohlstreifen zufügen, mit Salz abschmecken und unter ständigem Rühren garen, bis der Rotkohl gar ist, aber noch Biss hat.


Zutaten für 2 – 3 Portionen Raita:

  • 150 g Joghurt
  • 1/3 Salatgurke
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Zitronenabrieb
  • grobes Meersalz
  • Pfeffer
  • fein gehackte Minze, frisch oder getrocknet

Zubereitung:

Die Gurke heiß abwaschen, längs vierteln, die Kerne entfernen und die Gurkenviertel in feine Scheibchen schneiden und zum Joghurt geben. Die Knoblauchzehe schälen, fein hacken und mit dem groben Meersalz mit der Messerklinge zu einem Püree verreiben.

Zusammen mit Zitronenabrieb, Pfeffer und Minze unter den Joghurt rühren.


Zutaten für 4 Falafel:

  • 60 g Kichererbsenmehl
  • 1/4 TL Kreuzkümmel
  • 1/2 EL frisch gehackte Petersilie oder TK
  • 1/2 fein gehackte Schalotte
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • 1/2 Msp. Backpulver
  • Salz
  • 100 ml kochendes Wasser
  • etwas Zitronensaft und -schale
  • 2 EL Sesamsaat
  • 1/2 EL Olivenöl

Zubereitung:

Kichererbsenmehl mit Kreuzkümmel, Petersilie, Schalotte, Knoblauch, Backpulver und Salz gut vermischen. Kochendes Wasser zugießen und dabei gründlich rühren. Mindestens 10 Minuten stehen lassen, bis der Teig eingedickt ist. Olivenöl, Zitronensaft- und schale sowie Sesamsaat untermischen.

Pfanne auf mittlerer Hitze erhitzen, Olivenöl hineingeben und mit feuchten Händen aus dem Teig flache „Frikadellen“ formen. Im heißen Öl braten und möglichst nur ein Mal wenden.


Zutaten für 2 Portionen Safranreis:

  • 1/2 Tasse Himalaya-Basmatireis
  • 1 Tasse Wasser
  • 1 TL Butter
  • Salz
  • einige Safranfäden

Zubereitung:

Die Butter bei mittlerer Temperatur im Topf schmelzen, den Reis glasig anschwitzen. Wasser und Safranfäden zugeben, leicht salzen. Den Reis einmal aufkochen, dann auf kleinste Temperatur runter regeln und quellen lassen.

Alles anrichten und servieren.

rotkohl_raita_reis_falafel

Apple Pancakes

Ja, das Kind muss einen Namen haben. Und warum nenne ich sie nicht einfach Apfelpfannkuchen, wo sie doch aus meinem altbewährten Pfannkuchenteig gemacht sind? Ganz einfach, weil ich sie in Metallringen von ca. 8 cm Durchmesser gebacken habe und sie sich dadurch auch noch schön „aufgeplustert“ haben wie American Pancakes.

Langer Rede kurzer Sinn, was braucht man also?

Zutaten für ca. 12 Pancakes von 8 cm Ø:

  • 2 Eier
  • etwa 6 gehäufte EL Mehl, kommt auf die Größe der Eier an
  • kohlesäurehaltiges Mineralwasser
  • 2 – 3 EL Vanillezucker nach Geschmack
  • 1 EL getrocknete Minze oder der Inhalt von 1 Beutel Pfefferminztee
  • 1 großer Apfel, geschält, geviertelt, entkernt und in dünne Scheiben geschnitten
  • Fett für die Pfanne
  • Metallringe zum Backen

Zubereitung:

Eier verquirlen, so viel Mehl zugeben, dass ein dicker Teigklumpen entsteht. Dann so viel Mineralwasser unterschlagen, dass der Teig dünnflüssig wird. Vanillezucker, Minze und Apfelscheiben unterrühren.

Fett in der Pfanne erhitzen, Metallringe hinein stellen und den Teig einfüllen. Nach kurzer Zeit die Ringe abziehen, die Pfannkuchen wenden und zwischen Küchenpapierlagen etwas entfetten. Weitermachen, bis der Teig aufgebraucht ist.

Nach Wunsch mit Zimtzucker oder Puderzucker bestreuen.

applepancake