Schlagwort-Archive: Petersilie

#wirrettenwaszurettenist: Brokkoli-Kichererbsen-Bowl

Zum sage und schreibe siebten Mal jährt sich in diesem Jahr die große Aktion #wirrettenwaszurettenist.

Im März 2014 riefen Susi von Turbohausfrau und Sina von Giftigeblonde (leider ist die Seite auf „privat“ geschaltet) die Aktion mit einer Liptauerrettung ins Leben. Damals war ich noch nicht dabei. Meine erste mitgemachte Rettung im Februar 2016 drehte sich um den Pfannkuchen.

Bei dieser Aktion geht es darum, industriell gefertigte Gerichte in der heimischen Küche mit viel Fantasie und guten Zutaten ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe zu kochen und die Rezepte mit der interessierten Foodbloggergemeinschaft zu teilen.

Anfangs wurde jeden Monat gerettet, seit einiger Zeit retten wir im 2-Monats-Rhythmus. Wer gerne in unsere „Geheimgesellschaft“ aufgenommen werden möchte, kann sich gerne per Mail bei mir melden.

Im Geburtstagmonat März retten wir alles, was man aus einer Schüssel essen kann. Auch hier ist das Angebot an Conveniencegerichten groß und vielfältig. Es gibt fertige Salate in Plastikschüsseln mit separatem Dressing im Plastiktütchen mit Plastikbesteck für den schnellen „Genuss“ unterwegs oder im Büro. Mit etwas Planung kann man so einen Salat aber selber zusammenstellen und mitnehmen.

Auch Schüsseln mit warmen Gerichten, die man im Zweifel in die Mikrowelle schiebt, gibt es zu kaufen. Diese kann man ebenfalls vorbereiten und z. B. im Büro aufwärmen.

Ich bringe Euch heute eine leckere Schüssel mit, die mein GöGa hier ausgesucht hat und die uns fantastisch geschmeckt hat. Sie wäre perfekt für ein Picknick oder ein Grillfest geeignet, da sie eigentich kalt gegessen wird. Eigentlich, denn ich habe die Crème, auf der die restlichen Zutaten serviert werden, etwas erwärmt.

Der Inhalt der Bowl von oben im Uhrzeigersinn: Kräutermischung, Hummus, Selleriewürfel, Brokkolisalat, geröstete Kichererbsen, in der Mitte veganer Kräuterhirte bzw. Feta
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Penne mit Kürbis-Champignon-Ragout „Bolognese Art“

Dieses ungewöhnliche Rezept kam mal wieder mit dem täglichen Newsletter von Essen & Trinken ins Haus. Es hat uns sehr gut geschmeckt, vor allem die Gremolata, einer Gewürzmischung der lombardischen Küche aus Petersilie, Parmesan, Kürbiskernen und Zitronenabrieb hat es mir angetan.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Penne
  • 60 g Zwiebel
  • 160 g von 1 Hokkaidokürbis
  • 200 g braune Champignons
  • etwas rote Chilischote
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • 200 g stückige Tomaten aus der Dose
  • 20 g Parmesan
  • 15 g Kürbiskerne, geröstet
  • 1 EL TK-Petersilie, da keine frische zu bekommen war
  • etwas abgeriebene Zitronenschale

Zubereitung:

Pasta wie gewohnt zubereiten.

Hokkaidokürbis in Achtel schneiden, entkernen und im Backofen bei 120 °C Umluft ca. 20 Minuten backen. 160 g für die Sauce abwiegen, den Rest anderweitig verwenden.

Zwiebel, Champignons und Kürbis klein hacken. Chili hacken. Zusammen in etwas Olivenöl dünsten und abschmecken. Mit den Tomatenauffüllen und 10 – 15 Minuten einkochen lassen.

Geröstete Kürbiskerne hacken, mit dem fein geriebenen Parmesan, der Zitronenschale und Petersilie mischen. Eigentlich gibt man die Gremolate zum Schluss unter die fertige Sauce, da ich aber richtig vermutete, dass sie dem GöGa nicht sonderlich zusagte, habe ich sie separat gereicht.

Ich fand ja, das die Gremolata das i-Tüpfelchen auf der Pasta war, aber so blieb mehr für mich.

Da wir noch Kürbis übrig hatten, gab es am nächsten Tag einen Kürbis-Kartoffelstampf mit Wolfsbarsch-Loin und Blattsalat mit Omma Tonis Salatsauce.

Die kulinarische Weltreise – Blumenkohl polnische Art

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Polen

Dieses Gericht, das ich im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Polen gestern für uns gemacht habe, ist nicht nur vegetarisch abgewandelt (Räuchertofu statt Kasseler), es ist auch superlecker, sättigend und – falls jemand darauf achtet – low carb.

Hätten wir noch Kartoffeln o.ä. dazu gemacht, hätte das Gericht für 4 Portionen gereicht, aber so war es eine leckere Hauptmahlzeit für zwei hungrige Gartenarbeiter. 😉

Als Grundlage diente dieses Rezept von lecker.de.

Zutaten für 2 hungrige Personen oder 4 Portionen mit Beilage wie Kartoffel:

  • 1 Bio-Blumenkohl 
  •  Salz 
  • 3 EL Zitronensaft 
  • 2 Eier 
  • 1/2 Bund  Petersilie 
  • 400 g ausgelöstes Kasselerkotelett  (ich: Räuchertofu *) )
  • 1 EL Öl 
  • 4 EL Semmelbrösel 
  • 3 EL Butter 

*) 200 g Räuchertouf wären mehr als genug gewesen, und ich glaube, auch bei Kasseler hätte die halbe Menge gereicht.

Zubereitung:

Blumenkohl putzen, waschen und in große Röschen schneiden.

In kochendem Salzwasser mit 2 EL Zitronensaft 10 – 15 Minuten garen.

In der Zwischenzeit Eier hart kochen, abschrecken, pellen und hacken.

Peter­silie waschen und hacken.

Kasseler (Räuchertofu) in Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, Kasseler (Tofu) darin ca. 4 Minuten braten. Der Tofu braucht etwas länger, bis er schön knusprig ist. Herausnehmen und warm stellen.

Pfanne säubern. Semmelbrösel darin leicht anrösten. Butter und 1 EL Zitronensaft zufügen und kurz aufschäumen.

Blumenkohl abgießen, auf einer Platte oder zwei Tellern anrichten. Kasseler(Tofu)würfel, Eier und Petersilie darüberstreuen. Bröselbutter darüber verteilen.

Ganz ehrlich hätte ich den Räuchertofu genauso wenig wie Kasseler gebraucht. Der Blumenkohl schmeckte mit den Butterbröseln, den Eiern und der Petersilie schon einfach ganz herrlich.

Hier geht es zu den bisher vorhanden Rezepten der Mitreisenden:

Blog-Event CLVIII – Kür mit Biss – Kürbisrezepte (Spaghettikürbis – Kürbisspaghetti mit Rote-Linsen-Sugo)

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Blog-Event CLVIII - Kür mit Biss (Einsendeschluss 15. November 2019)

Kaum sind Volkers Äpfel verarbeitet und verspeist, geht es mit einem weiteren Herbstschlager bei Zorra im Kochtopf weiter:

Jenny von Jenny is baking wünscht sich Rezepte mit Kürbis unter dem Motto kür mit biss.

Der Kürbis gehört ja mittlerweile auch zum Herbst wie der Spargel zum Frühling. In meiner Kindheit gab es nie Kürbis, und ich kann mich tatsächlich auch nicht daran erinnern, dass es in den Geschäften oder auf dem Markt Kürbis im Angebot gab.

Das hat sich inzwischen geändert und das finde ich auch gut, denn der Kürbis ist tatsächlich vielseitig verwendbar. Da er relativ geschmacksneutral ist, lässt er sich wunderbar süß und herzhaft verarbeiten.

Ich habe mir dieses mal den Spaghettikürbis vorgenommen, auf den ich richtig neugierig war.

Auch der Spaghettikürbis ist eine Varietät des Gartenkürbis Curcubita pepo. Er zeichnet sich durch sein faseriges Fruchtfleisch aus, das an Spaghetti erinnert und auch mit typischen Pastasaucen serviert werden kann.

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Lauwarmer Frühlingssalat mit Sellerieschnitzel und Champignonrahm

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Mein Newsletter von Essen & Trinken präsentierte mir dieses lecker klingende Rezept. Wie es der Zufall wollte, hatte ich alle Zutaten bis auf die Kräuter im Vorrat. Als Beilage gab es Sellerieschnitzel mit Champignonrahm, ebenfalls aus dem Vorrat.

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Die kulinarische Weltreise: Gurken-Koriander-Sambal (Südafrika)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Wie in meinem ersten Beitrag zum April-Stopover der kulinarischen Weltreise unter Federführung von Volker mampft in Südafrika erwähnt, war ich dort noch nie und musste mich auf Internetrecherche verlassen.

Auf mehreren Seiten fand ich Cornfritters mit Gurken-Koriander-Sambal, ein Gericht, das ich dann nach meinem eigenen Geschmack zusammengestellt habe.

Ich fange zunächst mit dem Rezept für das Sambal an, weil man es auch separat von den Fritters genießen kann.

Gurke, Paprikaschote, Petersilie, Koriander, Chilipulver, Salz, Szechuanpfeffer

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Blog-Event CLI – Frühling auf dem Teller (Pasta mit Erbsen und Lachs)

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Blog-Event CLI - Frühling auf dem Teller (Einsendeschluss 15. April 2019)

Das aktuelle Blog-Event bei Zorra richtet Namenskollegin Britta von Backmädchen 1967 aus.

Dieses Jahr ist bei uns noch nicht so viel mit Frühling, außerdem war ich stark erkältet, so dass mein erster Beitrag nicht so spektakulär ist und es das Gericht in ähnlicher Weise auch schon mal mit Risotto statt Pasta gab. Und normalerweise wäre die Pasta natürlich selbst gemacht gewesen.

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Die kulinarische Weltreise: Asperges op Vlaamse wijze – Spargel auf flämische Art (Belgien)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft
Zu unserer kulinarischen Weltreise, initiiert und betreut von Volker von Volker mampft, bringe ich heute noch eine Vorspeise mit. Wir befinden uns immer noch in Belgien, wo der GöGa und ich im Mai dieses Jahres waren. Den Spargel auf flämische Art gab es in fast jedem Restaurant oder Bistro auf der Karte. Probiert habe ich ihn allerdings nicht.

Das folgende Gerichte ist von der Website Dagelijkse Kost von Jeroen Meus, dessen Kochbuch ich mir aus dem Urlaub mitgebracht hatte.

Jetzt haben wir November und nicht gerade Spargelsaison, aber keine Angst! Ich habe jetzt keinen Importspargel aus Lateinamerika geholt, sondern auf meine eigenen Vorräte zurück gegriffen. Spargel aus dem Kälteschlaf und Spargelfond aus dem Einmachregal.

Zutaten für 1 Person als Vorspeise:

  • 4 – 6 weiße Spargelstangen (je nach Dicke)
  • Salz
  • 30 g geklärte Butter *) (ich: Butterschmalz)
  • 2 kleine Eier
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • frisch gemahlene Muskatnuss
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 200 ml Spargelfond (oder Wasser)

Zubereitung:

*) Die Butter klären: Auf mittlerer Temperatur erhitzen, bis das Eiweiß in weißen Schlieren ausfällt. Diese mit einem Löffel abschöpfen. Ich habe Butterschmalz genommen, das ja nichts anderes als geklärte Butter ist.

Den Spargel mit einem Sparschäler schälen, das untere holzige Ende abschneiden und in köchelndem Salzwasser garen.

Ich habe den gefrorenen rohen (!) Spargel in selbst eingekochtem Spargelfond gegart.

Die Eier hart kochen, abschrecken und pellen. Mit einer Gabel nicht zu „matschig“ zerdrücken. In die geklärte Butter geben, die Petersilie unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Die Spargelstangen auf einem Teller anrichten, das Dressing darüber geben und servieren.

Semmelknödelchen

Das Rezept für Semmelknödel in „Normalgröße“ habe ich Euch ja schon vorgestellt.

Nun habe ich noch einmal eine „Fuhr“ kleinerer Knödel, insgesamt 24, gemacht und eingefroren. So habe ich für das Hirschgulasch (scrollen) am zweiten Feiertag die Beilage schon erledigt. Wahlweise gibt es Nudeln.

Gewürfelte altbackene Brötchen, vermischt mit Milch, gedünsteten Zwiebeln, feingehackter Petersilie, Eiern, Salz und Pfeffer.

Da der Teig ganz schön „matschepampig“ war, kam noch Paniermehl dazu, bis die richtige Konsistenz erreicht war.

 

 

 

 

Der Probeknödel wurde schon mal sehr vielversprechend, so dass ich…

 

 

 

 

… 24 Knödel abdrehen und auf einer Schneidmatte einfrieren konnte.

Inzwischen sind sie in einen Gefrierbeutel umgezogen.

Kräuterrührei und Tomatensalat

Wohl dem, der sich mit Kräutern aus dem eigenen Garten bedienen kann (von oben):

  • Blattpetersilie, die aber über das obige Kleinblätterstadium nicht hinaus kommt. Schmeckt aber trotzdem.
  • Strauchbasilikum, der schon kräftig geblüht hat und dadurch bitter wurde. Nach dem kräftigen Rückschnitt sind die Blätter jetzt geschmacklich wieder, wie sie sein sollen.
  • Salbei… was mir als Hustentee oder -bonbon zuwider ist, mag ich in mediterranem Essen. Wenn der Salbei angebraten wird, schmeckt er mir am besten.
  • Wilder Majoran – ich mag seinen Geschmack besonders auch zu Fleisch.

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