Ein weiteres schnelles Soloessen der letzten Wochen. Ich bin ja ein großer Kartoffelfan und kann eine leckere Salz- oder Pellkartoffel ohne alles, notfalls auch kalt essen. Da der GöGa eher für Pasta oder Reis ist bzw. Kartoffeln am liebsten von Pommes oder Bratkartoffeln mag, konnte ich mal wieder in seiner Abwesenheit eine schöne Pellkartoffel , die auf einer Joghurtsauce ausruhen durfte, genießen.
Für eine Person braucht man:
- 1 mittelgroße Kartoffel, in der Schale ca. 20 Minuten gegart und nach Wunsch gepellt
- 1 Becher Joghurt
- 1 Stück Gurke, in Würfel geschnitten
- 1 Stück gelbe Paprikaschote, dito *)
- Salz und Pfeffer
- Zitronensaft
- Dill, hier TK
- ein paar Chicoree- oder ander Salatblätter, falls vorhanden
- 1/2 Paket Bratfilets „japanische Art“ (es gehen natürlich auch Reste von Fleisch)
- Chilifäden als optionale Deko
Zubereitung:
Während die Kartoffel kocht, den Joghurt mit den Gemüsewürfeln verrühren, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Dill abschmecken.
Das Bratfilet in Streifen schneiden und kurz von allen Seiten in der heißen Pfanne ohne weiteres Fett knusprig braten.
Nach Wunsch gewaschene Chiroree- oder andere Salatblätter am Rand einer Schüssel drapieren. Den Joghurt hineingeben und eine halbe Kartoffel in die Mitte setzen. Die Bratfilets obenauf legen und mit Chilifäden dekorieren.
*) Das Gemüse im Joghurt ist natürlich austauschbar.