Archiv der Kategorie: Pasta, Spätzle

Herzhafter Nudelauflauf vegan

Auch im Jahr 2025 geht es weiter mit Leckeres für jeden Tag. Am ersten Sonntag im Januar treffen wir uns zu „Pasta, Pasta, Pasta“ und da der erste Monat des Jahres wie immer unter dem Motto „Veganuary“ steht, gibt’s einen veganen Nudelauflauf mit winterlichem Gemüse und Räuchertofu.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 350 g Nudeln (ich: Reste Farfalle und Fussili)
  • 100 g Rosenkohl (TK)
  • 100 g kleine Brokkoliröschen (TK)
  • 1 dicke Möhre, in kleinen Würfeln
  • 200 g Räuchertofu
  • 40 g vegane Butter oder Olivenöl
  • 40 g Mehl
  • 750 ml Gemüsebrühe oder vegane Sahne bzw. Pflanzenmilch
  • 4 EL Curry-Ketchup
  • 100 g veganer Reibekäse

Zubereitung:

Gemüse und Pasta bereitstellen. Tofu würfeln und in etwas Olivenöl anbraten.

in einem großen Topf mit Siebeinsatz (Pastatopf) gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und nacheinader die Gemüse blanchieren und herausnehmen.

Zum Schluss die Nudeln ca. 5 Minuten vorkochen.

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Aus veganer Butter, Mehl und Flüssigkeit eine Béchamelsauce herstellen und mit dem Curryketchup abschmecken.

Nudeln mit den Gemüsen und dem Tofu in einer Auflaufform mischen, die Béchamelsauce darüber geben und mit der Käsealternative bestreuen.

30 – 40 Minuten im Ofen überbacken und servieren

Mehr Pastagerichte von den anderen Foodblogger:innen:

Die kulinarische Weltreise: Reisnudel-Hackfleisch-Kasserole aus Ägypten – Lesan Asfour Bel Lahma – لسان عصفو باللحمة

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Die letzte Station der kulinarischen Weltreise 2024 von und mit volkermampft ist Ägypten. Für viele ist das Land vielleicht auch ein willkommenes Reiseziel während des nasskalten deutschen Winters. Heute, am 14.12.2024 sind zum Beispiel in Hurghada, einem beliebten Reiseziel, angenehme 22 °C bei sonnigem Himmel.

Mehr zu Ägypten selber könnt Ihr auf Wikipedia nachlesen.

Da der GöGa und ich im oben genannten nasskalten Deutschland sitzen, machen wir uns mit einer leckeren ägyptischen Mahlzeit wenigstens urlaublich warme Gedanken.

Es gibt ein Schmorgericht aus dem Ofen mit Hackfleisch und Reisnudeln (Krithakraki oder Orzo), dazu habe ich eine Art ägyptisches Tzatziki gemacht.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 EL Ghee oder Butterschmalz
  • 85 g Reisnudeln
  • 250 g Hackfleisch vom Rind oder Lamm
  • 1 kleine Zwiebel, gehackt
  • 1 kleine Knoblauchzehe, zerdrückt
  • 1 TL Baharat
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 Tasse Passata
  • 1 – 2 Tomaten in Scheiben

Zubereitung:

Ghee/Butterschmalz in einer schweren ofenfesten Kasserole erhitzen. Reisnudeln zugeben und unter ständigem Rühren goldbraun anschwitzen.

Hackfleisch, Zwiebel, Knoblauch, Tomatenmark und die Gewürze zugeben, unter Rühren anbraten und mit Passata und derselben Menge Wasser auffüllen.

Einmal aufkochen lassen, dann das Gericht mit Tomatenscheiben bedecken und bei 180 °C im Backofen für ca. 20 Minuten garen, bis die Reisnudeln weich, aber mit leichtem Biss sind.

Der Geschmack vom war richtig herzhaft und dicht. Ich habe Lesan asfour mit Oregano und einem Klecks vom Joghurt-Dip serviert.

Dieses Rezept ist eine Kombination aus einem Rezept aus dem Kochbuch So kocht Afrika von Dorah Sitole (mit Hackfleisch) und diesem Rezept auf Chez Nermine (mit Rindergulasch), dem englischsprachigen Blog von Nermine Mansour, einer ehemaligen ägyptischen Diplomatin, die inzwischen in den USA lebt.

Wie immer sammele ich hier im Laufe des Monats die Rezepte meiner Mitreisenden:

Koch mein Rezept (Karamellisierte Zwiebel-Apfel-Pasta mit Salbei von 1x umrühren aka Kochtopf)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

In Runde 19 des großen von volkermampft iniziierten Foodblogwichtelns wurde mir der Blog 1x umrühren aka Kochtopf von Zorra zugelost. Sie ist natürlich keine Unbekannte, ist sie doch ein echtes Foodblogger-Urgestein. Ihr „Kochtopf“ wird dieses Jahr sage und schreibe 20 (in Worten: zwanzig) Jahre alt. Ein Wahnsinn!

Ich selber nehme gerne regelmäßig an den von ihr organisierten Blog-Events, dem Synchronbacken oder dem World-Bread-Day teil.

Zorra lebt schon eine ganze Weile in Spanien, stammt aber ursprünglich aus der Schweiz.

Wie immer, wenn es um Rezepte zum Nachkochen geht, habe ich meinem GöGa den Link zum Kochtopf geschickt. Quasi postwendend hatte er sich für das Rezept für Pasta mit Apfel und Zwiebel entschieden. Es handelt sich dabei um ein relativ neues Rezept, das Zorra für das Blog-Event CCVI Süße und herzhafte Rezepte mit Südtiroler Apfel gekocht hatte.

Meinem Blog wurde übrigens Michael von Salzig, Süß, Lecker zugelost. Ich bin sehr gespannt, für welches Rezept er sich entscheidet.

Inzwischen ist raus, dass er Pasta mit Steakstreifen und Edamame basierend auf diesem Rezept gemacht hat.

Ganz lieben Dank für Deine netten Worte über mich und meinen Blog!

Weiterlesen

Nachgekocht: Pasta mit Nduja

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Kennt Ihr Nduja? Das ist eine pikant-scharfe Rohwurst aus Kalabrien, die von der Konsistenz an die mallorquinische Sobrasada erinnert, allerdings ungleich schärfer im Geschmack ist.

Wir hatten sie mitbestellt, als wir beim italienischen Feinkosthandel Gustini Pancetta und Guanciale bestellt hatten, um Versandkosten zu vermeiden.

Eines Morgens hörte ich das Wehgeschrei meines GöGas, weil er sich die Nduja dick aufs Frühstückbrot gelegt hatte. Nein, sooo schlimm war es nicht, aber das Zeug hat ihm wohl dezent die Schnüss verbrannt.

Wie gut, dass ich ein paar Tage zuvor auf Facebook das Rezept Pikante Nduja Pasta mit Burrata und Oliven von Savory Lens, dem Blog von Gaby und Christian, entdeckt hatte.

Auch wenn die Wurst immer noch ordentlich Wumms hat, war sie in Kombination mit Pasta und Mozzarella (Burrata habe ich leider nicht bekommen) tatsächlich sehr lecker!

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 g Tagliatelle
  • 200 g Nduja (ich: ca. 150 g)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Dose Tomaten, z.B. San Marzano (ich: Bio-Cubetti im Glas)
  • 200 g schwarze Oliven entsteint (ich: grüne Oliven, weniger)
  • 100 g Burrata Abtropfgewicht (ich: 200 g Mozzarella)
  • Salz und Pfeffer
  • Basilikumblätter optional
  • ich zusätzlich: 1 Tomate in Würfeln

Zubereitung:

Pasta wie gewohnt in viel gesalzenem kochendem Wasser zubereiten.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. In einer großen Pfanne oder einer Cocotte mit Olivenöl glasig dünsten.

Nudja zugeben, mit einem Kochlöffel zerdrücken und ca. 1 – 2 Minuten anbraten, bis sie anfängt zu schmelzen. Tomatenmark zugeben und kurz anbraten.

Cubetti zugeben und alles zusammen 10 Minuten köcheln lassen.

Oliven halbieren und zugeben. (Ich hatte die grünen Oliven separat auf den Tisch gebracht, weil der GöGa nicht so gerne Oliven mag.)

Die fertige Pasta mit der Nduja-Tomatensauce mischen, nach Wunsch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Pasta auf Tellern verteilen, Tomatenwürfel und die gezupfte Burrata bzw. Mozzarella darüber geben.

    Tipp: Wenn Euch die Sauce immer noch zu scharf ist, rührt etwas Schlag- oder Saure Sahne unter.

    Nachgekocht: Kritharaki-Hähnchen-Pfanne

    Beim Blog-Event CCIV Eintopf – Alles auf einem Topf oder ein Topf für alles, das Sabine von Einfach kochen und mehr.de im Februar im Kochtopf ausgerichtet hat, sind 23 wundervolle Rezepte zusammengekommen. Eines davon habe ich kürzlich nachgekocht und war maximal begeistert von dem Geschmackserlebnis.

    Von mir aus wäre ich nie darauf gekommen, Möhren, Mais, Tomaten, Spinat, Senf und Sahne mit Hähnchen und Parmesan zu mischen, aber Birgit von Backen mit Leidenschaft hat mit ihrer Kritharaki-Hähnchen-Pfanne wirklich etwas wunderbares zusammengestellt.

    Zutaten für 4 Portionen:

    • 2 El Olivenöl
    • 500 g Pollo fino = ausgelöste Hähnchenschenkel ohne Haut *)
    • 1 TL Oregano, getrocknet
    • 1 TL Paprikapulver, edelsüss
    • Pfeffer, Salz
    • 20 g Butter
    • 100 g rote Zwiebel, gehackt
    • 2 Knoblauchzehen, gehackt
    • 100 g Möhre, in kleine Würfel geschnitten
    • 200 g Kritharaki (oder Orzo-Pasta)
    • 150 g Wasser
    • 150 g Weisswein
    • 200 g Sahne
    • 2 TL Senf 
    • 40 g getrocknete Tomaten
    • Salz, Pfeffer
    • 140 g TK-Mais
    • 30 g geriebener Parmesan
    • 80 g Babyspinat, gewaschen (ich musste auf TK-Spinat zurückgreifen)
    • ein paar Spritzer Zitrone
    • außerdem: ofenfeste Pfanne

    *) Wenn Euch die leckere Hähnchenhaut auch zu schade zum Wegwerfen ist:
    Haut in eine kalte beschichtete Pfanne legen, mit einem Stück Backpapier abdecken und einen schweren Topf darauf stellen. Auf hoche Mittelhitze schalten. So brät das Fett aus, ohne dass sich die Haut rollt. Das knusprige Hautstück habe ich dann noch zum Essen serviert.

    Zubereitung:

    Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

    Hähncheenschenkel auslösen oder auslösen lassen. Die Haut abziehen, dann in grobe Stücke schneiden.

    1 Esslöffel Olivenöl mit Oregano, Paprika, Salz und Pfeffer mischen, die Hähnchenstücke darin gut mischen, dass alles mit dem Gewürzöl bedeckt ist.

    1 EL in der Pfanne erhitzen und das Fleisch von allen Seiten goldbraun anbraten. Aus der Pfanne nehmen; zur Seite stellen.

    Die Butter in die Pfanne geben, Zwiebel, Knoblauch und Möhren darin unter Rühren anschwitzen.

    Kritharaki zugeben, weitere 5 Minuten unter Rühren anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen, aufkochen lassen, dann Wasser, getrocknete Tomaten, Sahne und Senf zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut verrühren.

    Spinat, Mais und Parmesan ebenfalls unterrühren. Hähnchenfleisch obenauf legen.

    Nun die Pfanne in den Backofen stellen und ca. 25 Minuten garen.

    Servieren und nach Wunsch etwas Zitronensaft über das Gericht träufeln. Wenn Ihr noch einen Salat zur Kritharaki-Hähnchenpfanne reicht, werden auch gut 5 – 6 Personen davon satt.

    Vielen Dank, liebe Birgit, für dieses megaleckere Essen, dass bestimmt jetzt öfter auf den Tisch kommt!

    Nachgekocht: Schnelle Asianudeln mit Hähnchenbrust oder Like Chicken

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    In der Januarrunde von Leckeres für jeden Tag ging es um das Thema Nudeln & Co., bei dem Cornelia von SilverTravellers ihre Schnelle Asiatische Nudelpfanne vorstellte.

    Das Gericht sprach den GöGa und mich sofort an und so wurden flugs die benötigten Zutaten besorgt und fröhlich nachgekocht. Wir hatten uns einmal mehr für die vegane Variante Like Chicken von Like Meat entschieden, ich muss aber sagen, dass mir das Gericht auch „nur“ mit Gemüse und vielleicht ein paar extra Pilzen für den „Umamigeschmack“ gereicht hätte.

    Natürlich habe ich mal wieder übersehen, dass das „Fleisch“ ein paar Stunden marinieren muss, aber ich mich muss sagen, es hat auch so, mit der Marinade gewürzt sehr gut geschmeckt.

    Zutaten für 4 reichliche Portionen:

    • 250 g Mie Nudeln
    • 2 – 3 Stück Hähnchenbrustfilet bzw. 2 Pakete Like Chicken
    • 400 g TK-Asia-Gemüsemischung (leider hatten wir hier eine ziemlich nichtssagende Mischung erwischt)
    • 30 g Ingwer (ich hatte leider nur noch die Hälfte)
    • 4 EL Sojasauce
    • 2 EL Sherry
    • 1 EL Honig oder Agavendicksaft für die vegane Variante
    • 1/2 TL Pefferkörner (ich: Szechuanpfeffer)
    • 4 – 6 EL Pflanzenöl (ich: Erdnussöl)
    • 1 1/2 Liter Wasser
    • 2 TL Salz
    • zusätzlich: Spice up-Würzpaste von Tada Ramen

    Zubereitung:

    TK-Asiamischung auf ein Sieb geben und auftauen lassen.

    Ingwer (geschält, grob gehackt) , Sojasauce, Sherry, Honig und Peffer mit dem Pürierstab gut zerkleinern.

    Hähnchenfleisch in Stücke schneiden bzw. Like Chicken mit der Marinade in eine Schüssel geben und möglichst über Nacht marinieren. (Ich hatte natürlich diesen Zubereitungsschritt übersehen und das Like Chicken nur kurz in der Marinade gelassen. Geschmeckt haben die Asianudeln trotzdem ganz wunderbar!)

    Die Mie-Nudeln nach Packungsanweisung mit kochendem leicht gezaltenen Wasser übergießen und ca. 5 Minuten quellen lassen. Abgießen und mit der Küchenschere etwas klein schneiden.

    Öl in einer Pfanne oder dem Wok erhitzen und das Fleisch/Like Meat nach und nach knusprig anbraten. An den Rand des Woks schieben, das Gemüse zugeben und erhitzen. Zum Schluss die Nudeln ebenfalls zugeben. Gut verrühen und auf Schälchen verteilen.

    Nach Wunsch mit der Spice up-Würzpaste oder Srirachasauce o. ä. etwas aufpeppen.

    Am nächsten Tag habe ich die restlichen Nudeln gebraten.

    Uns haben diese schnellen Asianudeln sehr gut geschmeckt, nur fanden wir das Verhältnis Nudeln zu Gemüse zu Fleisch/Like Meat etwas unausgewogen. Beim nächstne Mal würden wir nur noch 100 – 150 g Mie-Nudeln nehmen und sicher trotzdem satt werden.

    Nachgekocht: Farfalle mit Radicchio, Gorgonzola, Walnüssen und Birnen

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    Radicchio, Gorgonzola, Walnüsse und Birnen machen eine gute Figur als herbstlicher oder winterlicher Salat. Dass diese vier Zutaten auch warm super schmecken, wenn sie sich mit einer Portion Pasta vereinen, beweist das folgende Rezept aus Jamie Olivers 5-Zutaten-Küche.

    Damit habe ich auch gleich einen Beitrag für die Januarrunde von Leckeres für jeden Tag unter dem Motto „Nudeln & Co.“.

    Zutaten für 2 Portionen:

    • 150 g getrocknete Farfalle
    • 75 g Gorgonzola
    • ½ Radicchio oder 2 rote Chicorée
    • 2 sehr reife Birnen
    • 30 g Walnusshälften (ich: Walnussbruch)
    • aus dem Vorrat: Salz, Pfeffer, Rotweinessig (ich: Aceto balsamico), Olivenöl extra vergine

    Zubereitung:

    Pasta nach Packungsanweisung kochen. Den Kochtopf so wählen, dass eine Schüssel darauf passt, um im Dampf den Käse zu schmelzen.

    Wenn der Käse schmilzt, vorsichtig vom Kochtopf nehmen und zur Seite stellen.

    Vom Pastakochwasser eine Tasse zur Seite stellen. Pasta abgießen.

    In der Zwischenzeit den Radicchio in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden. In einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei hoher Temperatur 5 Minuten braten, einmal wenden.

    Birnen schälen, vierteln und entkernen. Dann längs in Streifen schneiden. Zum Radicchio in die Pfanne geben, schwenken und den Großteil der Walnüsse darüber krümeln und einen Schuss Pastawasser zugeben. Bei kleiner Temperatur mit Deckel leicht karamelisieren lassen.

    Die abgegossene Pasta und den geschmolzenen Gorgonzola zu Radicchio und Birnen geben. Mit einem Schuss Rotweinessig und eventuell etwas Pastawasser glatt rühren.

    Pasta mit Salz und Pfeffer abschmecken, anrichten, die restlichen Walnüsse darüber geben und mit etwas Olivenöl beträufeln.

    Hier geht es zu den Rezepten der anderen Leckeres-für-jeden-Tag-Mitglieder:

    Nachgekocht: Tunesische Spaghetti mit Garnelen

    Wie hier berichtet, habe ich mir im August den neuesten Jamie zugelegt: 5 Zutaten mediterran und gleich dem GöGa aufgetragen, Rezepte, die ihm zusagen, zu markieren.

    Das erste haben wir bereits gestern gekocht. Ganz einfach und megaschnell gemacht und obendrein auch noch total lecker!

    Da ich weder frische Garnelen noch Rosenharissa bekommen habe, musste ich ein wenig improvisieren.

    Zutaten für 2 Portionen:

    • 150 g Spaghetti *)
    • 8 – 10 TK-Garnelen, aufgetaut
    • 2 TL Rosenharissa **)
    • 1/2 Bund glatte Petersilie
    • 1 Zitrone
    • Olivenöl zum Braten

    *) Ehrlich gesagt fanden wir, dass wir etwas wenig Pasta hatten und würden demnächst tatsächlich eher so 200 – 250 g nehmen.

    **) Ich habe Harissapulver mit etwas Rosenblütenwasser, gehackter frischer Minze und etwas Orangenblütenöl gemischt, da ich die fertige Mischung nicht bekommen habe.

    Zubereitung:

    Spaghetti nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser garen.

    Inzwischen 2 TL Harissapulver mit Rosenblütenwasser, Orangenblütenöl und frischer Minze mit etwas Olivenöl glattrühren. Aufgetaute TK-Garnelen mit Küchenpapier trocken tupfen und in der Harissamischung marinieren.

    Blätter von den Petersilienstängeln abzupfen, grob durchhacken, Stängel klein hacken.

    Marinierte Garnelen in einer genügend großen Pfanne oder einem Wok (die fertige Pasta wird untergemischt) zusammen mit den gehackten Petersilienstängeln von jeder Seite ca. 1 Minute braten. Salzen und pfeffern, falls die Harissamischung nicht schon scharf genug ist.

    (Den Inhalt der „Marinierschüssel“ habe ich mit einem Esslöffel Nudelwasser durchgeschwenkt, um ja nichts von dem tollen Aroma zu verlieren und zu den Garnelen gegeben.)

    Spaghetti mit einer Zange direkt aus dem Pastatopf zu den Garnelen geben, gut verrühren. Saft einer halben Zitrone sowie die grob gehackten Petersilienblätter zugeben.

    Pasta in tiefen Tellern anrichten und mit jeweils einer Zitronenspalte servieren.

    Bandnudeln mit Schmorgurken und sous-vide gegartem Sesamlachs

    Am ersten Sonntag im August wird wieder Leckeres für jeden Tag zubereitet. Es geht um Gerichte für heiße Tage. Leider macht der Sommer schon seit ein paar Tagen Pause und es ist alles andere als heiß, aber warten wir es mal ab.

    An heißen Sommertage mag ich am liebsten reichhaltige Salate, leichte Suppen, die auch kalt oder lauwarm schmecken oder Pasta- oder Reisgerichte mit leichten Saucen.

    Es gibt Bandnudeln mit Schmorgurken und Lachs:

    Zutaten für 2 Portionen:

    • 150 g Bandnudeln
    • 1 Landgurke, alternativ 1/2 Salatgurke
    • 1 kleine Schalotte
    • 1 TL Butter
    • 1 EL Senfkörner
    • 100 ml Weißwein
    • 1 Becher Sahne
    • Salz, Pfeffer
    • 1/2 Bund Dill
    • 2 Bio-TK-Lachsfilets
    • 1 EL Sesam
    • abgeriebene Schale und Saft von 1 Zitrone

    Zubereitung:

    Schalotte fein hacken, Gurke längs halbieren, die Kerne herauskratzen und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden.

    Dill fein hacken.

    Etwas Butter in einer weiten Pfanne oder einem Wok bei mittlerer Temperatur erwärmen, Schalotten und Gurken darin anschmoren. Dill und Senfkörner zugeben und mit Wein aufgießen. Einkochen lassen, danach die Sahne angießen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Einen großen Topf Wasser für die Nudeln aufsetzen, den aufgetauten TK-Lachs im Beutel knapp erhitzen. Herausnehmen, zur Seite legen und die Nudeln nach Packungsanleitung garen.

    In der Zwischenzeit den Lachs aus dem Beutel nehmen, in große Würfel schneiden und rundum in Sesam und etwas Salz wälzen.

    Fertige Nudeln zur Schmorgurkensauce geben, mit Zitronenzeste und etwas Saft verrühren. Auf tiefe Teller geben und mit den Lachswürfeln anrichten.

    Wem die Sahne zu „schwer“ erscheint, kann sie durch etwas Saure Sahne oder Schmand ersetzen. Durch den Zitronensaft wird das Gericht angenehm frisch und sommerlich.

    Und was gibt es sonst noch Leckeres an diesem Sonntag?

    Wenn’s mal wieder schnell gehen muss: Penne mit Tomaten-Nektarinensauce und Knoblauch-Chili-Garnelen

    Freitags waren wir einkaufen und zurück zu Hause kam die Frage: „Was hatten wir eigentich für heute zum Abendessen geplant?“ Ja, nix, lieber GöGa, aber ich hatte da eine Idee:

    Im Kühlschrank dümpelten ein paar (in Worten: zwei) nicht mehr ganz so taufrische Nektarinen und von den Paten(tierten) Spaghetti war noch eine halbe Flasche Passata übrig. In der Tiefkühle lümmelten sich Garnelen, der Rest war eh im Vorrat (Pasta, Knobi, Chili, Basilkum und die üblichen Gewürzverdächtigen).

    Heraus kam ein schnell gemachtes Abendessen, das man auch bei den derzeitigen hitzigen Wetterkapriolen ganz gut essen konnte.

    Zutaten für 2 Portionen:

    • 200 g Pasta, am besten eine Sorte, die gut Saucen aufnimmt wie Penne, Fussili oder Rigatoni
    • ca. 250 ml passierte Tomaten
    • 2 Nektarinen (oder Pfirsiche), geschält und in Würfeln vom Stein geschnitten
    • 1/2 Zwiebel in feinen Würfeln
    • 2 Knoblauchzehen, davon eine fein gehackt, eine im Ganzen angedrückt
    • 3 – 4 Stängel Basilikum, in feine Streifen geschnitten
    • 1/4 Chilischote in feinen Ringe geschnitten
    • 6 TK-Garnelen (oder mehr nach Geschmack)
    • Salz, Pfeffer
    • Olivenöl zum Braten
    • frische Tomatenwürfel nach Wunsch

    Zubereitung:

    Reichlich gesalzenes Wasser für die Pasta zum Kochen bringen, auf kleinster Stufe simmern lassen.

    1 – 2 EL Olivenöl zum Braten im Wok oder einer weiten Pfannne mit hohem Rand auf Mittelhitze erwärmen, Zwiebel, gehackten Knoblauch, Basilikum und Nektarine andünsten. Mit der Passata aufgießen, Flasche mit etwas Wasser ausspülen, zugeben und zum Kochen bringen. Auf kleiner Temperatur köcheln lassen, am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Parallel in einer kleinen Pfanne in etwas Olivenöl zum Braten die ganze Knoblauchzehe sowie die Chiliringe dünsten.

    Pasta nach Anleitung kochen. Sobald diese fertig ist, zur Tomatensauce geben und erst jetzt die Garnelen von beiden Seiten im Knoblauch-Chili-Öl braten. Sie sollten nur rosa Farbe annehmen und innen noch glasig sein.

    Pasta mit der Sauce anrichten, je drei Garnelen sowie frische Tomatenwürfel dazugeben und das ganze mit dem Knoblauch-Chili-Öl beträufeln.