Archiv für den Monat: November 2022

Schnelle Resteverwertung: Veganer Schokopudding

Ihr kennt das bestimmt auch? Ihr kauft Bananen und dann bleiben sie liegen und liegen und werden braun und brauner. Ich mag sie dann nicht mehr, aber sie eignen sich noch ganz gut mit Joghurt vermischt oder im Keks oder Kuchen quasi als Zuckerersatz. Oder eben als Teil eines veganen Schokoladenpuddigs.

Für eine Portion braucht Ihr:

  • 1 überreife Banane
  • 1 weiche Avocado
  • 2 EL Backkakao
  • optional: etwas Agavendicksaft oder braunen Rohrzucker, falls die Banane nicht süß genug ist
  • außerdem: säuerliche Früchte als Deko, z. B. Granatapfelkerne und/oder Orangenzesten

Zubereitung:

Banane schälen und in ein hohes Mixgefäß geben. Avocado halbieren, Stein entfernen, Fruchtfleisch aus der Schale nehmen und ebenfalls mit dem Backkakao und eventuell etwas zusätzlichem Süßungsmittel zur Banane geben.

Gut durchmixen, bis alles eine geschmeidige puddingartige Konsistenz hat.

In einem Desserschälen anrichten und nach Wunsch mit Früchten o. ä. dekorieren.

Hier gibt es noch einen kleinen Life-Hack aus dem Internet:

Um zu verhindern, dass Bananen schnell braun werden, soll man den Stielansatz mit Plastikfolie umwickeln.

Das verhindert das Ausströmen des Reifegases Ethen, auch Ethylen genannt. Die Bananen vom Foto liegen schon seit einer Woche in der Küche und sind noch makellos gelb.

Steckrübeneintopf mit Kalbsknochenbrühe und Graupen

Sonntags gab es Kalbstomahawksteaks. Da noch einiges an Fleisch am Knochen war, beschloss ich, diese als Basis für eine Brühe zu verwenden.

Dazu die Knochen mit Porree und einem Lorbeerblatt mit kaltem Wasser aufsetzen. Zum Kochen bringen und ca. 2 – 3 Stunden sanft köcheln lassen – je länger, desto besser.

Wie Ihr seht, habe ich dazu meinen Pastatopf mit Einsatz genutzt. So kann man nach dem Kochvorgang den Einsatz einfach aus der Brühe heben.

Diese wiederum wurden mit Steckrübe, Möhre, Kartoffeln, Graupen, dem Kalbsfleisch und Mettwürsten in Scheiben zu einem wunderbaren Eintopf.

Zutaten für ca. 4 Portionen Eintopf:

  • 1 – 1,5 l Kalbsbrühe
  • Rest Kalbfleisch in dünnen Streifen
  • 2 Mettwürstchen in Scheiben
  • 1 Steckrübe
  • 1 – 2 Möhren, je nahch Größe
  • 1 faustgroße festkochende Kartoffel
  • 100 – 150 g mittelgroße Gerstengraupen
  • Liebstöckelsalz, Pfeffer

Zubereitung:

Das Gemüse waschen, putzen und in etwa gleich große Stücke schneiden. Zusammen mit den Graupen in die Brühe geben, zum Kochen bringen und so lange sanft köcheln, bis die Graupen sowie die Gemüsestücke weich sind.

Kurz vor Ende der Garzeit das Kalbsfleisch und die Wurstscheiben zugeben und warm ziehen lassen. Den Eintopf mit Liebstöckelsalz und Pfeffer abschmecken.

Produkttest: Tomahawk-Steak vom Geschwisterkalb

Hier hatte ich Euch schon ausführlich über die Idee der Geschwisterkälber in der Bio-Milchwirtschaft berichtet.

Wir hatten noch Kalbstomahawksteaks eingefroren, die wir endlich für ein feines Sonntagsessen verwendeten.

Sie wurden zwei Stunden lang sousvide im Dampfgarer bei 45 °C gegart. Eigentlich sollten es 55 Grad sein, aber irgendwie hatte sich der Temperaturknopf verstellt.

Es war zum Glück nicht zum Schaden des Fleisches!

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Die kulinarische Weltreise – Feiertagsgerichte aus der ganzen Welt – festliche Rezepte für jeden Anlass

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft sucht die besten Rezepte und Gerichte zu internationalen Feiertagen

Im November geht es im Rahmen der kulinarischen Weltreise um typische Fest- bzw. Feiertagsgerichte aus der ganzen Welt.

Zu diesem Anlass wollte ich eigentlich Pan de muerto, eine mexikanische Spezialität anlässlich des Tages der Toten (Día de muertos) an Allerseelen, also am 2. November, backen.

Aber wie heißt es so schön: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Am 31. Oktober wurde ich mit einer schweren Sepsis ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem ich vorher schon vier Tage mit Fieber zu Hause im Bett lag.

Inzwischen bin ich entlassen, aber immer noch ziemlich schlapp, so dass an Kochen und Backen nicht zu denken ist. Deshalb hat Volker mir dankenswerterweise erlaubt, eine kleine Zusammenfassung über Festtagsgerichte im Blog zu schreiben. Ich hoffe, dass ich dann im Dezember wenigstens eine Kleinigkeit für das Reiseziel Nepal auf den Teller bekomme.

Ein Blog-Event zum Thema Religionen der Welt wurde anlässlich des Reformationsjahres 2017 von Peter vom Blog Aus meinem Kochtopf veranstaltet, und daran hatte ich mit zwei Gerichten teilgenommen.

Zum einen gab es ein – an unserer Einkaufsverhältnisse angepasstes – Gericht von den Philippinen:

Ginatang Tilapia ist dort ein typisches Gericht der vorösterlichen Fastenzeit.

Mein zweiter Beitrag von damals war quasi das Gegenteil von Fasten:

Harira ist ein marokkanischer Kichererbseneintopf, der dort unter anderem zum abendlichen Fastenbrechen während des Ramadans gereicht wird.

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Update: Die kulinarische Weltreise – Italien die Zweite

Im September 2022 war die Reisegruppe der kulinarischen Weltreise rund um Volker mampft ein weiteres Mal nach März 2018 in Italien.

Hier geht es zur Zusammenfassung von Volker und hier kommt wie immer der „Schnelldurchlauf“:

Von mir gab es einen Campari Spritz zum Aperitivo, außerdem „Schlampenpasta“, eine Piccata alla Milanese sowie Saltimbocca vom Kabeljau.