Im November geht es im Rahmen der kulinarischen Weltreise um typische Fest- bzw. Feiertagsgerichte aus der ganzen Welt.
Zu diesem Anlass wollte ich eigentlich Pan de muerto, eine mexikanische Spezialität anlässlich des Tages der Toten (Día de muertos) an Allerseelen, also am 2. November, backen.
Aber wie heißt es so schön: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Am 31. Oktober wurde ich mit einer schweren Sepsis ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem ich vorher schon vier Tage mit Fieber zu Hause im Bett lag.
Inzwischen bin ich entlassen, aber immer noch ziemlich schlapp, so dass an Kochen und Backen nicht zu denken ist. Deshalb hat Volker mir dankenswerterweise erlaubt, eine kleine Zusammenfassung über Festtagsgerichte im Blog zu schreiben. Ich hoffe, dass ich dann im Dezember wenigstens eine Kleinigkeit für das Reiseziel Nepal auf den Teller bekomme.
Ein Blog-Event zum Thema Religionen der Welt wurde anlässlich des Reformationsjahres 2017 von Peter vom Blog Aus meinem Kochtopf veranstaltet, und daran hatte ich mit zwei Gerichten teilgenommen.
Zum einen gab es ein – an unserer Einkaufsverhältnisse angepasstes – Gericht von den Philippinen:
Ginatang Tilapia ist dort ein typisches Gericht der vorösterlichen Fastenzeit.
Mein zweiter Beitrag von damals war quasi das Gegenteil von Fasten:
Harira ist ein marokkanischer Kichererbseneintopf, der dort unter anderem zum abendlichen Fastenbrechen während des Ramadans gereicht wird.