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Die kulinarische Weltreise: Таратор – Tarator – Kalte Joghurt-Gurkensuppe (Bulgarien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Mit dem virtuellen Reisetrüppchen der kulinarischen Weltreise rund um Volker von volkermampft geht es im Juli nach Bulgarien. In meinem ersten Beitrag habe ich einen leckeren Salat, der ein wenig an den griechischen Bauernsalat erinnert, vorgestellt und auch ein bisschen was zu dem Land in Südosteuropa erzählt.

Sehr gut hat mir auch die kalte Joghurt-Gurkensuppe, Tarator genannt, geschmeckt. Schnell gemacht und perfekt für heiße Tage.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 ml Naturjoghurt (säuerlich)
  • 1 Gurke
  • 2 Zehen Knoblauch (ich: Knoblauchsalz nach Geschmack)
  • 1/2 Bund Dill (ich musste leider TK-Dill nehmen)
  • 2 EL Olivenöl
  • 200 – 250 ml kaltes Wasser

Zubereitung:

Gurke nach Wunsch schälen und in kleine Würfel schneiden.

Joghurt im Glas gut durchschütteln und gut mit einem Schneebesen glatt rühren.

Dill fein hacken, alles in einer Schüssel mischen und mit kaltem Wasser bis zur gewünschten Konsistenz verrühren. Mit Salz abschmecken und zum Schluss mit Olivenöl beträufeln.

Die Suppe vor dem Servieren mindestens eine Stunde kaltstellen.

Hier sammle ich die Rezepte der Mitreisenden:

Die kulinarische Weltreise: Шопска салата – Schopska-Salat (Bulgarien)

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Nach Abstechern nach Lateinamerika im Mai und Afrika im Juni geht es im Juli im Rahmen der kulinarischen Weltreise, initiiert von Volker von volkermampft nach Südosteuropa, genau gesagt nach Bulgarien. Das Land nimmt den Großteil der östlichen Balkanhalbinsel ein und grenzt im Norden an Rumänien, im Westen an Serbien und Nordmazedonien, im Süden an Griechenland und die Türkei und im Osten an das Schwarze Meer. Bulgarien gehörte bis zu dessen Zerschlagung dem Warschauer Pakt an und ist seit 2004 Mitglied der NATO und seit 2007 der EU an.

Zugegebenermaßen weiß ich gar nicht so viel über Bulgarien, außer dass Sofia die Hauptstadt ist. Mehr über das Land gibt es bei Wikipedia zu lesen.

Unser Hauptthema ist natürlich die Küche Bulgariens, die der Balkanküche zuzuordnen ist und durch orientalsiche und mediterrane Einflüsse geprägt ist. Die bulgarische Küche basiert auf in der Donauebene angebaute Getreide die Weizen und Mais, weiter südlich wird auch Reis angebaut.

Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch gehören genauso zum Speiseplan wie Aprikosen, Mandeln, Walnüsse, Esskastanien, aber auch Erdnüsse und Feigen.

Wichtiger Bestandteil sind außerdem Joghurt und der typische Sirene genannte bulgarische Salzlakenkäse aus Schafsmilch.

Dieser, allerdings durch griechischen Feta ersetzt, spielt eine Rolle im Schopska-Salat, der schnell gemacht ist und super bei heißem Wetter passt.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Gurke
  • 2 Tomaten
  • 1 mittelgroße rote Zwiebel (ich: ein paar Lauchzwiebelringe)
  • 100 g Feta
  • Petersilie nach Geschmack
  • Salz
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1 TL Essig

Zubereitung:

Das Gemüse waschen, Gurke – nach Wunsch geschält – längs halbieren und in 0,5 cm dicke Stücke schneiden. Tomaten würfeln. Lauchzwiebel in Ringe schneiden.

Alles in einer Schüssel mischen, den Feta darüber bröseln und mit Salz, Öl und Essig abschmecken.

Dieser Salat eignet sich als Beilage zum Grillen genauso gut wie als leichtes Hauptgericht an heißen Tagen.

Das Rezept habe ich von der Seite Einfach bulgarisch, von der auch ein weiteres Rezept, nämlich die kalte Joghurtsuppe kommt.

Hier sammle ich die Rezepte meiner Mitreisenden:

Smacked Cucumber Salad

Dieser superleckere asiatische Gurkensalat firmiert im Netz auch unter Smashed Cucumber Salad. Er zeichnet sich dadurch aus, dass die Gurke kräftig einen übergebraten bekommt und somit die Salatsauce maximal gut aufnehmen.

Gefunden habe ich das Rezept auf der englischsprachigen Seite The Plant-Based Wok. Ein paar Zutaten musste ich austauschen, aber in seiner Gesamtheit war der Salat sehr schmackhaft und mal etwas anderes als unser deutscher Gurkensalat mit Dill.

Zutaten für 2 – 4 Portionen:

  • 1 Salatgurke oder 3 kleine Gartengurken mit möglichst dünner Schale und wenig Kernen
  • ½ TL grobes Salz
  • 2 gehackte Knoblauchzehen
  • ½ TL Zucker
  • 2 TL schwarzen Reisessig (ich: Weißweinessig)
  • 1 TL geröstetes Sesamöl
  • 1 EL Sichuan Chiliöl (ich: 1 geh. TL Spice up-Gewürzpaste von Tada Ramen)
  • ¼ TL Chiliflocken (Pul biber) oder 1 TL fein gehackte rote Chilischote

Zubereitung:

Die Enden der Gurke abschneiden. Gurke auf ein Schneidbrett legen und ein paar Mal mit einer Messerklinge oder einer Teigrolle schlagen, bis sie in große Stücke bricht. (Das ist nicht einmal meinem Mann gelungen, der sich wirklich mit ganzer Kraft auf die Gurke gestürzt hat. Immerhin war die Gurke etwas platter und die innere Struktur aufgelockert.)

Die „verkloppte Gurke“ diagonal in ca. 1 cm große Stücke schneiden, in eine genügend große Schüssel geben und mit dem Salz bestreuen. Abgedeckt 15 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Ausgetretenes Wasser vorsichtig abgießen, ohne das Salz abzuwaschen. Gurkenstücke mit den übrigen Zutaten mischen und abschmecken, falls nötig. Ich hatte noch ein wenig mehr Essig zugegeben, kann aber sein, dass der Weißweinessig milder als der schwarze Reisessig ist.

Vor dem Servieren mindestens 30 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen, nach Wunsch mit etwas Sesam bestreuen.

Der Salat hält sich theoretisch bis zu einer Woche im Kühlschrank. 😉

Die kulinarische Weltreise: Joghurt mit Gurke aus Ägypten – Joghurt Zabadie Belkheiar – زبادي زبادي بلخيار

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Im Dezember 2024 geht es mit Volker von volkermampft mit der kulinarischen Weltreise nach Ägypten. Wie auch schon die Anregung für meinen Reisnudel-Hackfleisch-Auflauf kommt das Rezept des „ägyptischen Tzatzikis“ ebenfalls aus dem Buch So kocht Afrika von Dorah Sitole, das mir bei vergangen Reisezielen auf den afrikanischen Kontinent bei der Auswahl von passenden Speisen schon sehr geholfen hat. Ich habe das „Tzatziki“ als frische Beilage zum Auflauf serviert.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 90 g Joghurt
  • 1/2 Gurke, in kleine Stücke geschnitten
  • 1/2 grüne Paprikaschote, fein gehackt (ich: gelb, weil keine grüne Paprika zu kaufen war)
  • Salz nach Geschmack

Zubereitung:

Alle Zutaten vermischen und als Beilag bzw. Dip servieren.

Wie immer sammele ich hier im Laufe des Monats die Rezepte meiner Mitreisenden:

Nachgekocht: Linsensalat mit Nektarinen

Bis Mitte August durfte ich bei Zorra im Kochtopf ein Blog-Event zum Thema Hülsenfrüchte ausrichten. Es sind 31 tolle Rezepte zusammengekommen.

Schon während die Teilnahmephase lief, habe ich dieses Rezept von Sabine von Einfach kochen und mehr mit kleinen Anpassungen nachgemacht, denn erstens war es heiß und uns gelüstete einfach nach leichten Speisen und zweitens hatte ich unfassbare Mengen an Belugalinsen von den gefüllten Paprikaschoten aus dem Ofen übrig, die ich sogar zwischenzeitlich eingefroren hatte.

Nun wurden sie aus dem Kälteschlaf geweckt und mit knackiger Paprika und Gurke sowie fruchtiger Nektarine zu einem Salat vereint. Da ich (rohe Lauch)zwiebeln nicht gut vertrage, habe ich Rucola dazu genommen, was sehr gut gepasst hat.

    Rezept für 2 – 3 Portionen:

    • 250 g gekochte Belugalinsen (entspricht etwa 125 g getrocknete Ware)
    • Saft von ½ Zitrone
    • 1 EL Honig
    • 1 TL Kräutersalz (ich: Kretisches Gewürzsalz)
    • Pfeffer, frisch gemahlen
    • 2 EL Olivenöl extra vergine
    • 1 reife Nektarine, gewürfelt
    • je 1/2 rote und gelbe Paprikaschote, geschält, gewürfelt
    • 1 kleine Landgurke, geviertelt, entkernt und gewürfelt
    • 1 Handvoll Rucola
    • 2 EL frische Minze, gehackt
    • 100 g Feta, grob zerbröselt

    Zubereitung:

    In der Salatschüssel Zitronensaft, Honig Salz, Pfeffer und Olivenöl zu einer Vinaigrette verschlagen.

    Linsen und die restlichen Zutaten unterheben und genießen.

    Wir haben diesen köstlichen Salat mit einem selbst gebackenen Fladenbrot und etwas kretischem Olivenöl mit Kräutern zum Dippen genossen.

    Blog-Event CCX – Hülsenfrüchte (Black Bean Burger)

    Blog-Event CCX – Hülsenfrüchte (Einsendeschluss 15. August 2024)

    Ich freue mich sehr, dass ich wieder ein Blog-Event bei Zorra im Kochtopf ausrichten darf. Es ist bereits das 210. insgesamt und mein Viertes. Ist das zu fassen?!

    Dieses Mal wünsche ich mir kreative Rezepte mit Hülsenfrüchten und bin schon ganz gespannt, was da so zusammenkommt.

    Ehrensache, dass ich selber natürlich auch mitmache!

    Es gibt Burger mit Patties aus Schwarzen Bohnen. Die Patties solltet Ihr etwas im Voraus zubereiten, da sie mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen müssen. Ich habe sie morgens für unsere Burger am Abend zubereitet.

    Zutaten für 2 Portionen:

    • 200 g Schwarze Bohnen *)
    • 1 EL gehackte Zwiebel
    • 1 TL Sonnenblumenöl
    • Salz, Pfeffer, Chilipulver, geräuchertes Paprikapulver
    • Vollkornpaniermehl, ca. 50 g
    • außerdem: Burgerbuns (hier oder hier) und weitere Zutaten nach Lust und Laune.

    Ich habe mich für gepickelte Streifen von roter Zwiebel, Gurke und Möhre entschieden. Ich habe sie in eine Mischung aus Sesamöl, Weißweinessig und Sojasauce eingelegt. Später habe ich die überschüssige Flüssigkeit abgegossen und die Pickles mit etwas Honig (vegane Alternative: Agavendicksaft oder Ahornsirup) abgeschmeckt.

    Desweiteren vervollständigen Blattsalat und eine Srirachamayonnaise, bestehend aus (veganer) Mayonnaise (mit Mandelmus oder mit Milch) und – ja – Srirachasauce den Burgergenuss.

    *) Wenn Ihr getrocknete Bohnen nehmt, solltet Ihr sie über Nacht in reichlich Wasser einweichen, am nächsten Tag abgießen und mit frischem Wasser weich kochen. Wieder abgießen und wie im Rezept unten weitermachen.

    Man kann aber auch guten Gewissens vorgekochte Bohnen aus Glas, Dose oder Vakuumpack nehmen. Diese nur auf ein Sieb gießen, gründlich unter kaltem Wasser spülen und mit Küchenpapier etwas trocken tupfen.

    Zubereitung:

    Fein gehackte Zwiebel im Sonnenblumenöl auf Mittelhitze glasig dünsten.

    Bohnen mit einer Gabel zerdrücken, die Zwiebelwürfelchen zugeben und alles „beherzt“ mit den Händen durchkneten. Pikant mit den o. g. Gewürzen abschmecken, dann so viel Paniermehl einarbeiten, dass sich zwei kompakte Patties formen lassen. Diese auf einem Teller oder in einer flachen Schüssel bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen, mindestens eine halbe Stunde.

    In einer Pfanne etwas Sonnenblumenöl erhitzen, darin die Patties auf jeder Seite 4 MInuten braten, möglichst nur einmal wenden. Falls Ihr Cheeseburger machen möchtet, nach dem Wenden eine Scheibe Käse auf die Patties legen und einen Deckel auf die Pfanne legen, damit der Käse schmilzt.

    Burgerbuns durchschneiden und mit der Schnittfläche kurz in eine Grillpfanne legen oder bei geringer Temperatur (< 100 °C) im Backofen erwärmen. Sie sollten keinesfalls knusprig wie frische Brötchen werden!

    Nun den Burger nach Geschmack zusammenbauen.

    Bun ->
    Srirachamayonnaise ->
    Pickles ->
    Black Bean Patty ->
    Salatblatt ->
    Srirachamayonnaise ->
    Bun ->

    Fazit: Dieser Burger mit Patty aus schwarzen Bohnen war mal eine schöne Abwechslung, als Ersatz für einen Patty aus Fleisch würde ich ihn allerdings nicht sehen. Da gibt es „authentischer“ schmeckende Alternativen im Handel.

    Update: Es sind tatsächlich 31 tolle, abwechslungsreiche Rezepte zusammgekommen. Vielen Dank fürs Mitmachen!

    Buddha-Bowl mit Like Grilled Chicken und Srirachamayonnaise

    Poke oder Buddha? Beides hat man schon gehört, doch wo liegt der Unterschied; gibt es überhaupt einen?

    Ja, gibt es! Poké ist hawaiianisch und bedeutet so viel wie „in Stücke schneiden“. Beim Poké handelt es sich um einen Fischsalat aus Hawaii und hat dort den Status eines Nationalgerichts. Es handelt sich um eine kulinarische Verschmelzung der japanischen mit der Küche der Westküste der Vereinigten Staaten. Er besteht im Wesentlichen aus Fisch wie Lachs oder Thunfisch, aber auch Oktopus und Garnelen werden mit Sesamöl und Sojasauce angemacht, auf warmem Sushi-Reis serviert und oft mit Frühlingszwiebeln, Avocados, Algen, Ingwer und Sesamkörnern gereicht.

    In Deutschland werden Rezeptvarianten als Poké-Bowl angeboten und gelten derzeit als Trendspeise.

    Und was hat jetzt Buddha mit alledem zu tun? Eine Buddha-Bowl ist eine vegetarische oder vegane Mahlzeit, die in einer Schüssel oder einem Teller mit hohem Rand kalt serviert und aus kleinen Portionen mehrerer Lebensmittel zusammengestellt wird. Dazu gehört eine Grundlage aus Getreiden wie Reis oder Quinoa, Pflanzenproteine wie Kichererbsen oder Tofu und verschiedene Gemüse. Der Name kann auf das buddhistische Ernährungskonzept zurückgehen, ist aber umstritten.

    Fest steht, dass eine Buddha-Bowl beim derzeit sommerlichen Wetter genau das richtige ist.

    Zutaten für 2 Portionen:

    • 200 – 300 g kalter Basamtireis (Eigentlich nimmt man Sushireis, aber ich hatte noch Basmati von einer nicht weiter erwähnenswerten Mahlzeit übrig.)
    • 1 Paket (180 g) Like Grilled Chicken
    • 1 EL Kokosöl
    • 150 g Edamebohnen
    • 1/2 rote Paprikaschote in Würfel
    • 100 g TK-Mais
    • 1/2 Gurke in Streifen
    • 1/2 Mango in Würfeln
    • 4 EL (vegane) Mayonnaise
    • Srirachasauce nach Geschmack
    • Limettensaft

    Zubereitung:

    Den Reis vorkochen und abkühlen lassen. Das Like Chicken im Kokosöl kross braten, dann ebenfalls abkühlen lassen.

    Zum Anrichten den Reis auf die Schalen verteilen, dann alle Zutaten gefällig darauf anrichten.

    Die Mayonnaise mit der Srirachasauce und dem Limettensaft pikant abschmecken, in ein Extraschälchen füllen und bei Tisch nach Geschmack über die Bowl geben.

    Die kulinarische Weltreise: Салат з огірків з редискою і помідорами/Gurkensalat mit Radieschen und Tomaten (Ukraine)

    Diesen erfrischenden Salat aus der Ukraine, wohin wir mit der kulinarischen Weltreise von und mit volkermampft im April reisen, sollte es eigentlich schon Ostern zum Weißen Knoblauchkaninchen geben, aber leider hatte sich die Gurke vorzeitig verabschiedet.

    In des GöGas Abwesenheit hatte ich mir eine Portione zubereitet und einfach mit einer gekochten Kartoffel gegessen. Diese Salatvariante hat mir sehr gut geschmeckt, obwohl ich Tomaten sonst lieber mit Olivenöl und Balsamico esse. Die Mischung aus Tomaten, Gurken, Radieschen und einem Joghurtdressing hat aber wirklich gut gepasst. Die Kartoffel konnte man gut etwas in der Salatsauce quetschen, so dass diese gut aufgenommen wurde.

    Ich schreibe Euch das vollständige Rezept für 4 Portionen aus dem Buch Mamusia von Olia Hercules auf; ich hatte es für eine Portion angepasst.

    Zutaten für 4 Portionen:

    • 4 kleine Landgurken oder 1 große Salatgurke
    • 2 Fleischtomaten
    • 1/2 Bund Radieschen in Scheiben
    • 1 Frühlingszwiebel in dünnen Röllchen
    • 1/2 Bund Dill gehackt (Ich musste leider auf 1 TL TK-Dill zurückgreifen)
    • 100 g Smetana *) oder Joghurt + etwas Wasser
    • Salz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

    *) Smetana ist eine oft handgeschöpfte Saure Sahne, die in der Ukraine und Russland bekannt ist.

    Zubereitung:

    Tomaten und Gurken direkt in die Salatschüssel schneiden, um die „Säfte“ aufzufangen.

    Radieschen, Frühlingzwiebel und Dill dazugeben und unterheben.

    Smetana bzw. Joghurt mit etwas Wasser glatt rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Joghurt unter die Salatzutaten heben und durchziehen lassen.

    Im Laufe des Monats sammele ich hier die Beiträge meiner Mitreisenden:

    Kartoffelwaffeln mit Joghurtdip, Erbsensprossen und Lachs-Gurken-Päckchen

    Vielleicht gefallen Euch die Kartoffelwaffeln ja als Bestandteil eines Osterbrunches. Falls Ihr Karfreitag traditionell Fisch plant, eventuell Kartoffelpüree dazu servieren wollt, dann verdoppelt doch einfach die Menge und macht aus dem Rest am Ostersonntag leckere Kartoffelwaffeln.

    Zutaten für 4 Portionen:

    Für die Waffeln:
    • Kartoffelpüree aus ca. 300 g Kartoffeln *)
    • 1 – 2 Eier
    Für den Joghurtdip:
    • 4 geh. EL Joghurt
    • etwas abgeriebene Zitronenschale
    • 1 Spritzer Zitronensaft
    • 1 TL Dill, frisch gehackt oder TK
    • 1 Prise Salz
    • falls vorhanden: Erbsesprossen
    Für die Lachspäckchen:
    • 16 Scheiben Räucherlachs
    • 16 Gurkenstreifen, mit dem Sparschäler längs runtergeschnitten
    Außerdem:
    • Waffeleisen, am besten für dicke belgische Waffeln + etwas Öl

    *) Ich hatte das Kartoffelpüree mit Butter und Sahne zubereitet und mit Salz und Wasabipaste abgeschmeckt. Natürlich könnt Ihr es nach Gusto würzen oder alternativ dieses Rezept frisch zubereiten, wenn Ihr keine Reste habt.

    Zubereitung:

    Backofen auf 100 °C Umluft vorheizen.

    1 – 2 Eier unter das Kartoffelpüree rühren, so dass eine leicht flüssige Masse entsteht. Am besten backt Ihr nach der Zugabe des ersten Eis eine kleine Probewaffel und gebt, falls nötig ein zweites Ei dazu.

    Waffeleisen leicht fetten und vier Waffeln backen. Im Backofen warm stellen.

    Joghurt mit Zitronensaft und -schale sowie Dill und Salz verrühren.

    Lachsscheiben aufrollen und die Gurkenstreifen wie eine kleine Schleife darum binden.

    Waffeln auf Teller geben, die Lachspäckchen daneben legen und jeweils einen Klecks Joghurt auf die Waffel geben. Nach Wunsch mit Erbsensprossen garnieren.

    Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt (Linsen-Pancakes mit Tofu, veganem Tzatziki und Salat – Vorderer Orient)

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    [Produktnennung – Werbung ohne Gegenleistung]

    Das folgende Rezept habe ich aus einem Rezeptheftchen der Tofumanufaktur Tofubar, das letzte Woche in unserem Bioladen Lebensgarten auslag. Theoretisch sollte der Tofu auch im „Lebensgarten“ erhältlich sein, dem war aber vergangenen Samstag nicht so und so griff ich zu einer Alternative aus dem Kühlregal:

    Bratfilet japanische Art von Taifun ist ein mild gewürzter Tofu, der knusprig gebraten sehr gut zum Gericht gepasst hat.

    Statt des Sojajoghurts, den es nur in 500-g-Bechern gab, habe ich dieses Produkt genommen, das ich überaus lecker fand, sowohl geschmacklich als auch von der Textur her.

    Dieses Rezept, das ich am ehesten wegen der Gewürze im vorderen Orient sehe, nimmt an der kulinarischen Weltreise von und mit Volkermampft teil. Im September geht es nämlich in kein bestimmtes Land, sondern wir sammeln vegane Rezepte aus aller Welt.

    Zutaten für 2 Portionen:

    • 300 g (ungekochte) Rote Linsen
    • 380 ml Wasser
    • 1/2 TL Salz
    • 1 EL Lieblingsgewürz nach Wahl (ich: Char Masala)
    • 200 g Tofu, z. B. Bratfilets japanische Art
    • 1 Bund Rucola
    • 10 Kirschtomaten
    • 1 kleine rote Zwiebel
    • 200 g Sojajoghurt natur (ich: das oben genannte Produkt)
    • 1 Zitrone
    • 1 kleine Gurke
    • Olivenöl zum Braten
    • natives Olivenöl
    • Salz, Pfeffer
    • nach Wunsch: frische gehackte Minze

    Zubereitung:

    Linsen, Wasser und Gewürze in einen Mixer zu einem cremigen Teig mischen. Es dauert eine Weile bis der Teig so aussieht:

    Gurke reiben, das Wasser herauspressen. Die Zwiebel in feine Ringe schneiden und im Saft der Zitrone „garen“. Die Säure zerstört die Zellstruktur der Zwiebel, sie wird weicher und ist besser verträglich.

    Zwiebelringe aus dem Zitronensaft nehmen und wenn nötig unter kaltem Wasser ausspülen.

    Sojajoghurt, Gurke, etwas Zitronensaft, 1 EL natives Olivenöl sowie Salz und Pfeffer mischen. Nach Wunsch gehackte Minze unterrühren.

    Tomaten halbieren, Rucola waschen, eventuell kleiner schneiden, die Zwiebelringe dazu geben. Natives Olivenöl darüber träufeln, mit Salz und Pfeffer würzen.

    Olivenöl zum Braten in einer Pfanne erhitzen, Teig mit einer Schöpfkelle hineingeben und Pancakes von ca. 10 cm Durchmesser auf mittlerer Stufe golden braten. Wir haben die Pancake-Platten der Snack Collecton von Tefal benutzt. Pancakes bei ca. 100 °C im Backofen warm halten, bis alle fertig gebacken sind.

    Zum Schluss den Tofu in etwas Olivenöl zum Braten rundum knusprig braten.

    Den Joghurt in kleine Schälchen füllen, Pancakes und Salat auf Tellern anrichten und den knusprigen Tofu darauf legen.

    Fazit: Mir persönlich waren die Pancakes zu dick und nicht knusprig genug. Und die Anzahl von acht Pancakes war viel zu viel für zwei Personen.

    Ich würde beim nächsten Mal die Hälfte Linsenteig machen und diesen wie im Rezept vorgeschlagen in einer Pfanne ausbacken oder auf einem Crêpes-Maker.

    Ansonsten war unser Abendessen sehr lecker.

    Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt: