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Die kulinarische Weltreise: Asperges op Vlaamse wijze – Spargel auf flämische Art (Belgien)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft
Zu unserer kulinarischen Weltreise, initiiert und betreut von Volker von Volker mampft, bringe ich heute noch eine Vorspeise mit. Wir befinden uns immer noch in Belgien, wo der GöGa und ich im Mai dieses Jahres waren. Den Spargel auf flämische Art gab es in fast jedem Restaurant oder Bistro auf der Karte. Probiert habe ich ihn allerdings nicht.

Das folgende Gerichte ist von der Website Dagelijkse Kost von Jeroen Meus, dessen Kochbuch ich mir aus dem Urlaub mitgebracht hatte.

Jetzt haben wir November und nicht gerade Spargelsaison, aber keine Angst! Ich habe jetzt keinen Importspargel aus Lateinamerika geholt, sondern auf meine eigenen Vorräte zurück gegriffen. Spargel aus dem Kälteschlaf und Spargelfond aus dem Einmachregal.

Zutaten für 1 Person als Vorspeise:

  • 4 – 6 weiße Spargelstangen (je nach Dicke)
  • Salz
  • 30 g geklärte Butter *) (ich: Butterschmalz)
  • 2 kleine Eier
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • frisch gemahlene Muskatnuss
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 200 ml Spargelfond (oder Wasser)

Zubereitung:

*) Die Butter klären: Auf mittlerer Temperatur erhitzen, bis das Eiweiß in weißen Schlieren ausfällt. Diese mit einem Löffel abschöpfen. Ich habe Butterschmalz genommen, das ja nichts anderes als geklärte Butter ist.

Den Spargel mit einem Sparschäler schälen, das untere holzige Ende abschneiden und in köchelndem Salzwasser garen.

Ich habe den gefrorenen rohen (!) Spargel in selbst eingekochtem Spargelfond gegart.

Die Eier hart kochen, abschrecken und pellen. Mit einer Gabel nicht zu „matschig“ zerdrücken. In die geklärte Butter geben, die Petersilie unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Die Spargelstangen auf einem Teller anrichten, das Dressing darüber geben und servieren.

Gefüllte Calamari

Dieses Rezept habe ich ebenfalls bei Kebo entdeckt und es klingt verdammt nach den leckeren Sepias rellenas a la plancha (gefüllte Sepien von der Grillplatte), die ich auf Mallorca so gerne gegessen habe.

Die werden im Sommer unbedingt mal ausprobiert und gehen erst mal auf die To-Do-Liste.

Zitronenhähnchen

Das hört sich so lecker an und muss unbedingt auf meine To-Do-Liste. Bald sollte das Backofenproblem gelöst sein!

 

Zutaten:
1 Hähnchen
Kartoffeln
Olivenöl
1 unbehandelte Zitrone
frisches Basilikum
frisches Rosmarin
glatte Petersilie
Knoblauch
Salz
Pfeffer
Weißwein

Zuerst wird der Ofen auf 180°C vorgeheizt.
Man nimmt das Hunh und löst mit dem Zeigefinger vorsichtig die Haut an der Brust, so dass eine Tasche entsteht. Die unbehandelte Zitrone wird 3 oder 4 mal eingestochen und in kochendem Wasser heiss gemacht.
Jetzt wird das innere Huhn gesalzen und gepfeffert, ebenso das innere der Brusttasche. Das Basilikum und die Petersilie grob schneiden und vorsichtig in die Brusttasche füllen, damit die Haut nicht einreisst. Den Knoblauch und das Rosmarin in den Bauch geben und die heisse Zitrone nachschieben, so beginnt das Huhn auch von innen zu garen und das Fleisch bekommt durch die Zitrone und die Kräuter ein ganz tolles Aroma.
Nebenbei ein kleiner Tip für holzige Kräuter wie zum Beispiel Rosmarin, wenn man sie kurz unter heisses Wasser hält, kommt der Geschmack intensiver, weil die ätherischen Öle besser austreten.
Jetzt wird das Huhn noch von aussen gewürzt und kommt auf ein Backblech. Jetzt schält und viertelt man die Kartoffeln und gibt sie in eine Schüssel, salzen, Olivenöl darüber und Rosmarin zugeben, alles mischen.
Dann die Kartoffeln um das Hähnchen auf das Backblech geben und in den Ofen damit. Alle 10 min gibt man ein paar Spritzer Weißwein auf das Huhn. Nach ca 40-50 min ist das Hähnchen gar und die Kartoffeln schön knusprig.

Saure Sahne-Orangeneis

Dieses super klingende Rezept habe ich heute früh auf Sandras Facebook-Profil entdeckt. Ich muss es unbedingt mal ausprobieren, wenn ich wieder Zugriff auf meine Eismaschine habe, die derzeit irgendwo auf dem Dachboden des neuen Hauses steht. Man kann das Eis zwar auch ohne Maschine machen, aber so allmählich sollte ich den Gefrierschrank auch mal leer kriegen, statt ihn immer weiter zu „füttern.“

Deshalb kommt dieses Rezept erst mal auf meine To-Do-Liste…