Archiv für den Monat: März 2017

Blog-Event: Einmal kulinarisch um die ganze Welt

kochfokus.de Blogevent "Einmal kulinarisch um die ganze Welt"
Gabi von Kochfokus.de möchte mit uns auf kulinarische Weltreise gehen und da schließe ich mich gerne an. Ich nehme Euch mit nach Großbritannien, wo mein indisch anmutendes Gericht in der Nachkriegszeit als Chicken Tikka Massala erfunden wurde.

Meine erste Begegnung mit der indischen Küche im weitesten Sinne fand 1984 während unserer Abi-Abschlussfahrt (Englisch-LK) in die Soester Partnerstadt Bangor in Wales statt. Da wir in Gastfamilien untergekommen waren, hatten wir ein Budget zur Verfügung von dem wir unsere Gastgeber zum Essen einladen konnten und sollten. Meine Gasteltern und mich verschlug es in ein indisches Restaurant, damals eine andere Welt für mich.

Mein GöGa hatte mir die App  Simple Feast besorgt, worauf ich ihn natürlich gleich in die Pflicht nahm, ein Essen für den gestrigen Sonntag auszusuchen. Er hat sich ein Tikka Massala mit Lamm nach einem Rezept von Anders Vald ausgesucht. Was er nicht beachtet hatte, war die lange Zubereitungszeit. Trotz tatkräftiger Unterstützung seinerseits haben wir weit über eine Stunde gebraucht. Aber es hat sich gelohnt, es war super lecker und da ich das Rezept für 4 Portionen statt für 2 gemacht habe, konnte ich auch noch die Hälfte einkochen.

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Gebackener Camembert mit Mangochutney und Salat

So einen überbackenen Camembert habe ich in meiner ersten eigenen Wohnung oft abends auf die Schnelle nach der Arbeit gemacht.

Man braucht nur

  • 1 kleinen Camembert, ca. 100 – 150 g
  • 1 verschlagenes Ei
  • genug Paniermehl zum Wenden
  • Pflanzenöl

Den Camembert zieht man durch Ei und Paniermehl und brät ihn bei mittlerer Temperatur von beiden Seiten knusprig aus.

Traditionellerweise wird der Camembert mit Preiselbeeren serviert, ich hatte noch einen Rest Mangochutney von meinen selbst gemachten Burgern übrig, das geschmacklich fast noch besser passte.

Dazu gab es noch einen gemischten Salat und schon hatte ich ein schnelles Solomittagessen fertig.

Smoothie again und ein Dessert

Dieses Mal hatte ich eine Ananas, eine Mango, zwei Kiwis und eine Handvoll gefrorene Himbeeren sowie etwas Wasser zum Verdünnen. Eine weitere lecker Mischung und aus etwas zurück behaltenem Obst gab es, zusammen mit gefrorener Mousse au Chocolat noch ein kleines Dessert.

 

Dunkle Bratensauce auf Rindfleischbasis

Sieht sie nicht wunderschön aus?

Die Pfannen vom Steakgrillen und Champignonsbraten hatten so schöne Bratreste, die ich nicht einfach so wegspülen wollte. So habe ich zunächst kochendes Wasser in die Grillpfanne gegeben und vorsichtig den Bratensatz losgekocht. In die Champignonpfanne habe ich etwa 1 Esslöffel Tomatenmark gegeben und alles mit ca. 50 ml Rotwein abgelöscht. Beide Inhalte habe ich dann im Saucenpfännchen von d. die Pfanne vereint und schön langsam köcheln gelassen.

Im TK-Schrank hatte ich noch so 250 – 300 ml Rinderbrühe eingefroren, die auch noch dazu kam. Das alles habe ich eingekocht, bis die Sauce schön dick war. Nach dem Abkühlen habe ich die Sauce portionswiese eingefroren.

Salat mit Steakstreifen

Wie ich es ja bereits am Abend vorher geahnt hatte, war ein Steak von über 200 g deutlich zu viel für mich. Deshalb habe ich den Rest (etwas weniger als die Hälfte) am nächsten Tag in dünne Scheiben aufgeschnitten als bunten Salat mit Eichblattsalat, Rote-Bete-Blättern, Gurken-, Paprika- und Tomatenwürfelchen mit einer Himbeervinaigrette mit Preiselbeersenf zubereitet.

Schnell und lecker.

 

Steak mit Champignons und Pommes

Ich war die komplette erste Märzwoche mit einer Erkältung außer Gefecht, konnte aber essentechnisch zum Glück auf Vorräte zurückgreifen. Mit meinem – absichtlich – geschwächten Immunsystem haut mich so etwas immer völlig um. Zum Glück kommt eine Erkältung bei mir sehr selten vor.

Am Wochenende ging es dann schon wieder: am Freitag holte uns der GöGa Döner und Pommes und am Samstag waren wir in der Stadt und im Ratskeller Sankt Georg essen. Da ging es mir wieder richtig gut, denn die Sonne schien und es waren fast 20 °C in derselben.

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Schnelles Abendessen: Pilzomelett auf Brot

Wenn einem nach etwas gehaltvollerem als „nur“ einer Scheibe Brot ist, ist ein leckeres Omelett auf Brot eine gute und schneller Alternative, wie ich finde.

Hier hatte ich noch ein paar Pilze, genauer gesagt Champignons, im Kühlschrank liegen, die ich einfach mit verarbeitet habe.

Pilze putzen, in Scheiben schneiden und in der heißen Pfanne ohne Fett dunkel anbraten.

In der Zwischenzeit 4 Eierfür 2 Personen – in einer Schüssel verschlagen. Mit Salz, Pfeffer und etwas selbst getrocknetem Pilzpulver – alternativ gemörserten Trockenpilzen, z. B. Steinpilzen – abschmecken.

Etwa 1 EL Fett (Pflanzenöl, Butterschmalz oder Butter) zu den in der Pfanne gut verteilten Pilzen geben und die Eier darüber gießen. Bei kleiner Mittelhitze stocken lassen, bis die Oberfläche nicht mehr flüssig ist, mit Hilfe eines Deckels oder eines Tellers das Omelett wenden. Bei abgeschalteter bzw. kleinster Hitze wenige Minuten zu Ende „trocknen“, dann das Omelett halbieren und auf den Brotscheiben (je nach Größe des Brotes) verteilen.

Nach Wunsch noch ein paar Kirschtomaten, Pickles oder Saure Gurken dazu reichen.

Update: #KrautRockt – Die Rezepte

Was man Kreatives mit Kraut und Kohl machen kann, wollten Sylvia und Elke von einfach leicht im Februar wissen. Und was sind da für tolle Rezepte zusammen gekommen.

Ich hatte mich mit meinem Steckrüben-Kartoffelstampf mit Kabeljau in Eihülle beteiligt.

Kochen im März: Geburtstagskuchen im Glas

Der März wird mit dem Ritt des Jägerkens von Soest eingeläutet. Die junge Malerin des Schülerprojekts des Aldegrever-Gymnasiums Alde-Sign.de hat Phantasie walten lassen, aber viele Gebäude stehen auch heute noch genau so.

Der GöGa hatte Anfang des Monats – genau genommen am Zweiten – Geburtstag. Da er ein Süßschnabel ist, hatte ich mir überlegt, ihm kleine eingeweckte Kuchen zum Mitnehmen zu backen.

Eine Anleitung wie das funktioniert, habe ich in meinem WECK-Einkochbuch gefunden, nur keine passende Sorte.

Letztendlich habe ich mir für meinen erprobten Muffinteig entschieden und noch einen feingewürfelten Apfel und gehackte Walnüsse zugefügt. Inzwischen sind zwei Kuchen schon verputzt und wurden für sehr lecker und praktisch befunden.

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#wirrettenwaszurettenist und treffen uns zum Geburtstagsbrunch

Im März wird es wieder einmal so weit sein:  es wird gerettet, was das Zeug hält.

Da in diese Zeit auch schon der dritte Geburtstag der Rettungsaktion gegen das Fertiggericht und sonstige Küchenhelferlein aus dem Chemiebaukasten fällt, wollen wir groß feiern und zwar mit einem tollen reichhaltigen Brunch.

Ich glaube fast nicht, dass Sina, die Giftigeblonde und Susi, die Turbohausfrau vor drei Jahren damit gerechnet haben, dass es wirklich so viel zu retten gibt. Und doch führen sie uns (ich bin ja erst seit Anfang 2016 dabei und habe als ersten persönlichen Beitrag den Pfannekuchen gerettet) seit dieser Zeit durch die einzelnen Aktionen und machen sich damit immer sehr viel Mühe – vielen Dank dafür!

Das Thema Brunch gibt natürlich mehr Spielraum als die bisherigen Rettungsaktionen. Die Definition kommt aus dem Englischen und verbindet Frühstück (Breakfast) und Mittagessen (Lunch). Das heißt, das Spektrum kann vom Frühstücksbrötchen und Brot über selbstgemachte Brotbeläge – süß und herzhaft – über leichte Snacks, Fingerfood und kalte und warme Speisen bis zu Kuchen und Teilchen gehen.

Am schönsten ist es, wenn jeder etwas mitbringt und genau das soll im März der Rettungsgeburtstag so sein.

Nachdem ich erst Rote Bete-Tatar mitbringen wolle, war mir das aber ein wenig zu einfach, so dass ich auf ein sagenhaft leckeres portugiesisches Gebäck umgeschwenkt habe – zumal es wohl noch nicht so viele süße Gerichte gibt.

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