Archiv der Kategorie: Obst und Gemüse

Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt (Linsen-Pancakes mit Tofu, veganem Tzatziki und Salat – Vorderer Orient)

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Das folgende Rezept habe ich aus einem Rezeptheftchen der Tofumanufaktur Tofubar, das letzte Woche in unserem Bioladen Lebensgarten auslag. Theoretisch sollte der Tofu auch im „Lebensgarten“ erhältlich sein, dem war aber vergangenen Samstag nicht so und so griff ich zu einer Alternative aus dem Kühlregal:

Bratfilet japanische Art von Taifun ist ein mild gewürzter Tofu, der knusprig gebraten sehr gut zum Gericht gepasst hat.

Statt des Sojajoghurts, den es nur in 500-g-Bechern gab, habe ich dieses Produkt genommen, das ich überaus lecker fand, sowohl geschmacklich als auch von der Textur her.

Dieses Rezept, das ich am ehesten wegen der Gewürze im vorderen Orient sehe, nimmt an der kulinarischen Weltreise von und mit Volkermampft teil. Im September geht es nämlich in kein bestimmtes Land, sondern wir sammeln vegane Rezepte aus aller Welt.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 300 g (ungekochte) Rote Linsen
  • 380 ml Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Lieblingsgewürz nach Wahl (ich: Char Masala)
  • 200 g Tofu, z. B. Bratfilets japanische Art
  • 1 Bund Rucola
  • 10 Kirschtomaten
  • 1 kleine rote Zwiebel
  • 200 g Sojajoghurt natur (ich: das oben genannte Produkt)
  • 1 Zitrone
  • 1 kleine Gurke
  • Olivenöl zum Braten
  • natives Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • nach Wunsch: frische gehackte Minze

Zubereitung:

Linsen, Wasser und Gewürze in einen Mixer zu einem cremigen Teig mischen. Es dauert eine Weile bis der Teig so aussieht:

Gurke reiben, das Wasser herauspressen. Die Zwiebel in feine Ringe schneiden und im Saft der Zitrone „garen“. Die Säure zerstört die Zellstruktur der Zwiebel, sie wird weicher und ist besser verträglich.

Zwiebelringe aus dem Zitronensaft nehmen und wenn nötig unter kaltem Wasser ausspülen.

Sojajoghurt, Gurke, etwas Zitronensaft, 1 EL natives Olivenöl sowie Salz und Pfeffer mischen. Nach Wunsch gehackte Minze unterrühren.

Tomaten halbieren, Rucola waschen, eventuell kleiner schneiden, die Zwiebelringe dazu geben. Natives Olivenöl darüber träufeln, mit Salz und Pfeffer würzen.

Olivenöl zum Braten in einer Pfanne erhitzen, Teig mit einer Schöpfkelle hineingeben und Pancakes von ca. 10 cm Durchmesser auf mittlerer Stufe golden braten. Wir haben die Pancake-Platten der Snack Collecton von Tefal benutzt. Pancakes bei ca. 100 °C im Backofen warm halten, bis alle fertig gebacken sind.

Zum Schluss den Tofu in etwas Olivenöl zum Braten rundum knusprig braten.

Den Joghurt in kleine Schälchen füllen, Pancakes und Salat auf Tellern anrichten und den knusprigen Tofu darauf legen.

Fazit: Mir persönlich waren die Pancakes zu dick und nicht knusprig genug. Und die Anzahl von acht Pancakes war viel zu viel für zwei Personen.

Ich würde beim nächsten Mal die Hälfte Linsenteig machen und diesen wie im Rezept vorgeschlagen in einer Pfanne ausbacken oder auf einem Crêpes-Maker.

Ansonsten war unser Abendessen sehr lecker.

Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt:

Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt – (Minestrone – Italien)

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Im September geht es mit der kulinarischen Weltreise in kein bestimmtes Land, nein, wir sammeln vegane Rezepte aus aller Herren Länder.

Nach der veganen Version des Chicken Tetrazzini aus den USA und einem erfrischenden Sommersalat aus dem östlichen Mittelmeerraum bzw. Nordafrika reise ich heute mit Euch nach Italien und stelle Euch eine wunderbar sättigende Minestrone vor. Eigentlich wird diese Suppe in Italien vor dem Hauptgang gereicht, dann langt dieses Rezept sicher für die doppelte Anzahl an Portionen. Wir haben sie als Hauptgericht gegessen.

Das Rezept stammt aus dem Kochbuch Vegan international, das ich Euch hier kurz vorgestellt habe.

Zutaten für 4 – 6 Portionen:

  • Cannellini-Bohnen aus der Dose, 400 g Einwaage *)
  • 100 g Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Peperoni/Chilischote – oder weniger nach Wunsch (ich: Chilipulver)
  • 300 g Möhren
  • 200 g Staudensellerie
  • 150 g Fenchel
  • 2 EL Olivenöl
  • 200 ml Weißwein
  • 1000 ml Gemüsebrühe
  • 300 g Tomaten
  • 100 g Spinat
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 1 Zweig Oregano
  • 100 g kurze Makkaroni
  • 6 TL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer

*) Falls Ihr getrocknete Bohnen nehmen möchtet, ca. 200 g am Tag vorher mit der doppelten Menge Wasser einweichen, abgießen und mit frischem Wasser weich kochen.

Zubereitung:

Bohnen in ein Sieb schütten, waschen und abtropfen lassen.

Alle Gemüse und Kräuter putzen, waschen, schälen:

Schalotten in Halbringe, Knoblauch in Scheiben, Peperoni in feine Ringe schneiden.

Möhre in dünne Scheiben, Sellerie schräg in feine Ringe, Fenchel in feine Streifen schneiden. Fenchelgrün für die Garnitur beiseite legen.

Öl in einem Topf erhitzen. Schalotten glasig dünsten, Knoblauch und Peperoni zugeben und kurz mitbraten. Gemüse zufügen, unter Rühren ca. 1 Minute anbraten, mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen. Aufkochen und zugedeckt bei kleinster Hitze köcheln lassen.

Tomate entweder am Strunk kreuzweise einschneiden, mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und kalt abschrecken, Haut abziehen oder gleich eines meiner Lieblingsküchengeräte benutzen: Diesen Schäler von WMF. Anschließend Tomatenfruchtfleisch in Würfel schneiden.

Vom Spinat die Blätter von den Stielen zupfen, diese fein hacken. Blätter in Streifen schneiden.

Nadeln bzw. Blättchen der Kräuter abzupfen und fein hacken.

Zusammen mit Tomaten, Bohnen, gehackten Spinatstielen und Makkaroni zur Suppe geben und je nach Garzeit der Pasta etwa 8 Minuten weiterkochen. Zum Schluss Tomatenmark und Spinatblätter unterrühren und erwärmen, bis der Spinat zusammengefallen ist.

Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Fenchelgrün servieren.

Nach Wunsch mit veganem Parmesan, z. B. Gran vegano von Bedda, bestreuen.

Dass man die Minestrone auch mit Gemüsen der Wintersaison machen kann, habe ich mit der Winterlichen Minestrone schon gezeigt, die u. a. Grün- und Rotkohl beinhaltet.

Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt:

Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt (Erfrischender Sommersalat – östliches Mittelmeer/Nordafrika)

Wenn die Temperaturen steigen, kommt ein erfrischender Salat mit Zitrusnoten und Minze gerade recht. Diesen Salat, den ich zum Thema Vegane Rezepte aus aller Welt im Rahmen der kulinarischen Weltreise von Volkermampft zubereitet ist, würde ich am ehesten in den oben genannten Gegenden des Mittelmeerraums verorten.

Er schmeckt so als Beilage zum (veganen) Grillfest, kann aber mit Reis, Nudeln, Getreide oder Hülsenfrüchten schnell zur vollwertigen Hauptmahlzeit an heißen Tagen werden. Das leckere Dressing schreit förmlich danach, mit Fladenbrot oder Baguette aufgetunkt zu werden!

Zutaten für 2 – 4 Portionen:

  • 1 Salatgurke
  • 1 große Paprikaschote – wegen des Farbspiels am besten gelb oder orange
  • 8 Strauchtomaten oder verschiedenfarbige Tomaten
  • 2 EL natives Olivenöl (ich mag am liebsten das kretische, da es recht mild im Geschmack ist)
  • Saft und etwas abgeriebene Schale einer Zitrone (man kann auch gut Orange oder aber Grapefruit nehmen)
  • fein gehackte Minze – Menge nach Wunsch – oder andere mediterrane Kräuter
  • Salz, Pfeffer
  • Agavendicksaft

Zubereitung:

Salatzutaten waschen und putzen. Alles in etwa gleich große Würfel schneiden und n eine Schüssel geben. Olivenöl, Saft und Agavendicksaft darüber geben. Mit den Gewürzen abschmecken, gut umrühren und Minze darüber streuen.

Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt:

Koch mein Rezept (Bohnen-Eintopf mit Kartoffeln und Zucchini von Ninamanie)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Es geht bereits in die 16. Runde des großen Foodblog-Wichtelns Koch mein Rezept!, das Volkermampft ins Leben gerufen hatte. Dem eigenen Blog wird ein Blog zugeordnet, aus dem man sich ein Rezept aussuchen darf, der eigene Blog wiederum wird einem weiteren Blog zugelost.

Ich durfte mich dieses Mal bei Ninamanie umschauen, während das Übersee-Mädchen hoffentlich in Brittas Kochbuch fündig wird.

Mein Tauschblog Ninamanie wird von Martina bereits seit 2014 betrieben. Von ihrer Familie wird sie liebevoll Nina genannt und ihren Food- und Lifestyleblog betreibt sie mit einer gewissen Verrücktheit, weshalb es also zu dem Namen Ninamanie kam.

Ninas Rezeptrepertoire ist wahnsinnig vielfältig, weshalb es mir zunächst auch schwer fiel, ein passendes Gericht auszusuchen.

Da ich selber die Mischung aus Bohnen und Tomaten sehr mag, kam dann der Bohnen-Eintopf mit Kartoffeln und Zucchini recht schnell in die engere und dann in die endgültige Auswahl. Bei Eintopf dachte der GöGa sofort an ein deftiges Wintergericht, aber dass man in einem Topf auch etwas sommerlich leichtes kochen kann, hat Nina schon bewiesen, und ich tue es ihr nach.

Leider kommt außer der Kräuter dieses Mal nichts aus dem eigenen Garten, aber vor ein paar Jahren hätte ich mit dem Körbchen durchaus Kartoffeln, Bohnen, Tomaten und Zucchini ernten können.

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Die kulinarische Weltreise: Namibischer Bananenkuchen

Im August geht es mit Volker im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Namibia.

Tja, was soll ich sagen. Im August haben wir Silberhochzeit und mein großer Traum war es jahrelang, zu diesem Anlass eine besondere Reise zu unternehmen: Ich wollte unbedingt mal nach Namibia! Ich weiß gar nicht warum. Viele zieht es ja nach Südafrika, wo wir bereits im April 2019 waren – natürlich nur virtuell, aber ich hätte immer Namibia den Vorzug gegeben. Vielleicht, weil ich u. a. die Tatsache so faszinierend finde, dass die Wüste Namib direkt am Pazifik endet – von der Sandwüste gelangt man ungebremst sofort in die Wasserwüste.

Auch die Tatsache, dass Namibia mal unter dem Namen Deutsch-Südwestafrika zum Deutschen Kaisereich gehörte, finde ich spannend, auch wenn sich meine Vorfahren dort genauso wenig mit Ruhm bekleckert haben wie ander Kolinialisten in etlichen anderen Ecken der Welt.

Nun ist der Zug aus gesundheitlichen Gründen wohl endgültig abgefahren und es bleiben mir virtuelle Reisen per Dokumentationen im TV oder leckerem Essen.

Der deutsche Einfluss macht sich tatsächlich bis heute auch in der Küche Namibias bemerkbar. So werden in allen größeren Städten Gerichte wie Braten mit Sauce und Rotkohl oder auch verschiedene Wurstspezialitäten angeboten.

Die traditionelle Küche Namibias basiert vor allem auf den natürlichen Gegebenheiten eines Wüstenlandes. So wurden von den einheimischen Ethnien wie Ovambo, San, Nama, Damara und Herero vor allem Früchte wie zum Beispiel die ǃNara, Blätter, Getreide und Wurzeln sowie Fleisch von Wildtieren genutzt. Zudem hat die Domestizierung von Rindern vor mehr als 2000 Jahren durch die San zur Nutzung von Rindfleisch und Milchprodukten geführt.

Als Grundnahrungsmittel dient den meisten traditionellen Ethnien heute das Maismehl, das in Form von Pap („Polenta“) gereicht wird. In den nordöstlichen Regionen Kavango-Ost und -West und Sambesi wird der Brei traditionell aus Mahangu hergestellt.

Viele Gerichte der südafrikanischen Küche sind auch in Namibia bekannt, so u. a. das oben schon erwähnte Pap, eine Art Maisbrei oder Polenta, aber auch Biltong (getrocknetes Rind oder Wildfleisch), Melktert oder Malva-Pudding. Die Küche Namibias ist sehr fleischlastig und so wird, wie im Nachbarland Südafrika auch, leidenschaftlich gegrillt (Braai).

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#wirrettenwaszurettenist: Das Reisgericht – Zucchini-Reispfanne mit Lammhack

Man soll nicht glauben, was die Lebensmittelindustrie und der Einzelhandel nicht alles an Reisgerichten anbietet, die man wirklich in den meisten Fällen schnell und einfach selber kochen könnte.

Der Rettungstrupp von #wirrettenwaszuretten ist, widmet sich dieses Mal den diversen Fertig- und Halbfertigprodukten mit Reis und will einmal mehr beweisen, wie einfach und im Zweifel genauso schnell man diese Gerichte zu Hause selber machen kann.

Da gibt es Trockenmischungen für Risotti, die man irgendwie mit kochendem Wasser aufgießt, auch Mikrowellenreisgerichte findet man und verschiedenste TK-Gerichte wie Paella oder Bratreis.

Besonders sinnentleert finde ich ja die Fixtüten von M*ggi und Kn*rr. Es handelt sich schlicht um ein Pulver mit dubiosen Emulgatoren, Geschmacksträgern und sonstigen Zauberpülverchen. Die Hauptkomponenten muss man sowieso selber vorbereiten und zugeben. Warum nicht einfach mal ein bisschen herumexperimentieren und selber würzen und abschmecken?

Ich habe für Euch eine sehr leckere Zucchinireispfanne mit Lammhack im Gepäck, die es als Tüte gibt. Die Inhaltsstoffe dieses Tütenpülverchens bestehen aus:

Tomaten, Jodsalz (Salz, Kaliumjodat), Gewürzen (Zwiebeln, Knoblauch, 2,3 % Paprika, Pfeffer, Chili), Maltodextrin, Kartoffelstärke, Zucker, Hefeextrakt, Aromen, Kräuter (Oregano, Petersilie, Thymian), Sonnenblumenöl, Würze (aus WEIZEN), Salz, Palmfett, Säuerungsmittel Citronensäure. Kann Spuren von SELLERIE, EIERN, MILCH, SENF und SOJA enthalten.

Will man das alles wirklich in einem gesunden Essen, das man vielleicht auch Kindern serviert, haben? Ich nicht!

Deshalb funktioniert das Ganze bei mir folgendermaßen:

Zutaten für 2 Portionen:

  • 125 g 10-Minutenreis *)
  • 1 mittlere Zucchini in Scheiben
  • 150 g Lammhack aus der Keule
  • 1 rote Paprikaschote in Würfeln
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1 kleine Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 2 EL Tomatenmark
  • Salz, Pfeffer
  • Chilipulver, gemischte mediterrane Kräuter
  • gehackte Petersilie nach Wunsch
  • etwas Feta nach Wunsch
  • 500 ml Gemüsebrühe aus selbst gemachtem Pulver **)
  • 1 EL Olivenöl zum Braten

*) „Normalen“ Langkorn- oder Basmatireis sollte man vorkochen und erst zum Schluss zugeben. Hier hätte man eine wunderbare Verwendung für Reisreste vom Vortag!

**) Wer Kochanfänger ist, kann hier gerne zu einem Bio-Brühepulver greifen. Diese sind ohne Zusatzstoffe und allemal besser als das Tütenpulver (siehe oben).

Zubereitung:

Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen, Lammhack anbraten, Zwiebel und Knoblauch zugeben und mitbraten. Zucchinischeiben und Paprikawürfel ebenfalls zugeben. Tomatenmark mit den Gewürzen und Kräutern sowie dem Reis unterrühren. Gemüsebrühe angießen und die Reispfanne bei kleiner Temperatur simmern lassen, bis der Reis gar ist.

Zum Servieren mit zerkrümeltem Feta und Petersilie bestreuen.

Superfix gemacht, schmeckt dieses Gericht auch mit Rinderhack oder komplett vegetarisch. Da kann man doch seiner Phantasie einfach mal freien Lauf lassen.

Weitere Reisgerichte findet Ihr in der Kategorie Reis, Getreide und Hülsenfrüchte.

Und was die anderen Retter:innen auftischen, erfahrt Ihr hier:

Chicken Wings „Gangnam Style“

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Die Zubereitung dieser wunderbar gewürzten Hähnchenflügel habe ich in der Sendung Keep cooking and carry on von und mit Jamie Oliver auf dem Spartensender RTL Living gesehen. Glücklicherweise ist das Rezept im Internet zu finden.

Als Beilage gibt es eine Art Bratreis mit Pak Choi, aber eigentlich hätten wir uns an den Flügeln – von denen wir dann mehr gebraucht hätten – sattessen können.

Finger licking good!

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Blog-Event CXCIX – Tomate (Gefüllte Muschelnudeln)

Blog-Event CXCIX - Tomate (Einsendeschluss 15. August 2023)

Simone von Zimtkringel will im neuesten Blog-Event bei Zorra im Kochtopf Tomaten. Ich will schon länger Muschelnudeln füllen und schon kommen wir zusammen.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 150 g Conchiglioni (große Muschelnudeln)
  • 500 ml Passata (Tomatensauce)
  • 1 kleine Schalotte
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 4 Stängel Basilikum
  • etwas Olivenöl zum Braten
  • Kirschtomaten – so viele, dass jede Muschelnudel mit einer halben Tomate gefüllt werden kann
  • 2 Mozzarelle
  • Salz, Pfeffer
  • Basilikum zur Deko
  • außerdem: 1 Auflaufform, 1 kleine Pfanne, 1 Pastatopf

Zubereitung:

Pasta ca. 5 Minuten vorkochen.

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.

Schalotte, Knoblauchzehe und Basilikum fein hacken. In etwas Olivenöl glasig dünsten.

Passata in eine genügend große Auflaufform schütten, die angedünstete Zwiebel-Knoblauch-Basilikummischung zugeben, kräftig salzen und pfeffern und alles gründlich verrühren.

Abgekochte Muschelnudeln nebeneinander in die Sauce setzen.

Kirschtomaten halbieren und jeweils eine Hälfte in die Muscheln setzen. Mozzarella in kleine Stücke reißen und auf die Tomatenhälften setzen.

Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten überbacken.

Die gefüllten Muschelnudeln mit der Sauce in tiefen Tellern anrichten und mit Basilikum dekorieren.

Wenn’s mal wieder schnell gehen muss: Penne mit Tomaten-Nektarinensauce und Knoblauch-Chili-Garnelen

Freitags waren wir einkaufen und zurück zu Hause kam die Frage: „Was hatten wir eigentich für heute zum Abendessen geplant?“ Ja, nix, lieber GöGa, aber ich hatte da eine Idee:

Im Kühlschrank dümpelten ein paar (in Worten: zwei) nicht mehr ganz so taufrische Nektarinen und von den Paten(tierten) Spaghetti war noch eine halbe Flasche Passata übrig. In der Tiefkühle lümmelten sich Garnelen, der Rest war eh im Vorrat (Pasta, Knobi, Chili, Basilkum und die üblichen Gewürzverdächtigen).

Heraus kam ein schnell gemachtes Abendessen, das man auch bei den derzeitigen hitzigen Wetterkapriolen ganz gut essen konnte.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Pasta, am besten eine Sorte, die gut Saucen aufnimmt wie Penne, Fussili oder Rigatoni
  • ca. 250 ml passierte Tomaten
  • 2 Nektarinen (oder Pfirsiche), geschält und in Würfeln vom Stein geschnitten
  • 1/2 Zwiebel in feinen Würfeln
  • 2 Knoblauchzehen, davon eine fein gehackt, eine im Ganzen angedrückt
  • 3 – 4 Stängel Basilikum, in feine Streifen geschnitten
  • 1/4 Chilischote in feinen Ringe geschnitten
  • 6 TK-Garnelen (oder mehr nach Geschmack)
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl zum Braten
  • frische Tomatenwürfel nach Wunsch

Zubereitung:

Reichlich gesalzenes Wasser für die Pasta zum Kochen bringen, auf kleinster Stufe simmern lassen.

1 – 2 EL Olivenöl zum Braten im Wok oder einer weiten Pfannne mit hohem Rand auf Mittelhitze erwärmen, Zwiebel, gehackten Knoblauch, Basilikum und Nektarine andünsten. Mit der Passata aufgießen, Flasche mit etwas Wasser ausspülen, zugeben und zum Kochen bringen. Auf kleiner Temperatur köcheln lassen, am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Parallel in einer kleinen Pfanne in etwas Olivenöl zum Braten die ganze Knoblauchzehe sowie die Chiliringe dünsten.

Pasta nach Anleitung kochen. Sobald diese fertig ist, zur Tomatensauce geben und erst jetzt die Garnelen von beiden Seiten im Knoblauch-Chili-Öl braten. Sie sollten nur rosa Farbe annehmen und innen noch glasig sein.

Pasta mit der Sauce anrichten, je drei Garnelen sowie frische Tomatenwürfel dazugeben und das ganze mit dem Knoblauch-Chili-Öl beträufeln.

Blog-Event CXCVIII – Schnelle Sommerrezepte (Phở bò hà nội)

Blog-Event CXCVIII - Schnelle Sommerrezepte (Einsendeschluss 15. Juli 2023)

Ich liebe im Sommer schnell gemachte, leichte Asiasuppen, besonders Phở in verschiedenen Varianten hat es mir angetan.

Phở gà, die vietnamesische Hühnerbrühe, habe ich schon gemacht, jetzt gab es eine schnell gemachte Rinderbrühe (aus dem Vorrat) mit Reisbandnudeln, Gemüse und Resten eines Roastbeefs. Sooooo lecker!

Dieses ist mein zweiter Vorschlag für das Blog-Event Schnelle Sommerrezepte (für Gerichte, die in 30 Minuten auf dem Tisch stehen), das Jenny von Jenny is baking bei Zorra im Kochtopf ausrichtet. Mein erster Rezeptvorschlag waren Stracci Primavera.

Diese Suppe ist natürlich nur dann so schnell gemacht, wenn man auf Rinderbrühe eingekocht oder eingefroren (abends vorher auftauen lassen) zurückgreifen kann.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 700 ml Rinderbrühe
  • 1 Kapsel schwarzer Kardamom
  • 1 Sternanis
  • 1 kleines Stück Zimtrinde
  • 150 g Reisbandnudeln, mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 EL Mungbohnensprossen
  • 1 kleines Stück Möhre
  • 2 Stangen grüner Spargel
  • 2 Champignons
  • 100 g gebratenes Roastbeef (Rest eines Sonntagssteaks)
  • Fischsauce, Chilisauce zum Abschmecken
  • frischer Koriander, Chiliringe nach Wunsch

Zubereitung:

Die Kardamomkapsel andrücken, mit Sternanis und Zimtrinde in einem Gewürzei in die Rinderbrühe geben. Aufkochen und köcheln lassen.

In der Zwischenzeit Champignons und Roastbeef in dünne Scheiben, das restliche Gemüse in Juliennes schneiden. Mungbohnensprossen, falls Dosenware, auf einem Sieb abtropfen und ausspülen.

Die vorbereiteten Zutaten mit den eingeweichten Nudeln auf zwei Schalen verteilen, mit der heißen Brühe übergießen, umrühren und ein paar Minuten ziehen lassen.

Update: 40 tolle schnelle Sommerrezepte sind zusammengekommen.