Die kulinarische Weltreise – Truita de riu a l’andorrana (Forelle aus Andorra)

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Mein zweites Gericht nach der Kaninchenkeule mit Tomatensauce aus Andorra, wohin es die Reisegruppe der kulinarischen Weltreise rund um Volker von volkermampft im September verschlägt, ist quasi die andorranische Version der Forelle Müllerin.

Durch die alpine Lage in den Pyrenäen wird der andorranische Speiseplan durch zahlreiche Süßwasserfische berreichert, zu denen natürlich auch die Forelle gehört.

Sie ist schnell gemacht und schmeckt mit leichten Beilagen wie Brot und Salat genau so gut wie mit Kartoffeln und einem Gemüse wie Spinat mit Pinienkernen und Rosinen. Ein ganz ähnliches Rezept gibt es unter dem Namen Espinacas catalanas schon im Blog.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 küchenfertige Forellen
  • 2 Scheiben Schinken mit Fettrand
  • Butterschmalz oder Pflanzenöl
  • Mehl
  • Salz, Pfeffer
  • optional: Zitronenscheiben, Petersilie zur Deko

Zubereitung:

Forellen unter kaltem Wasser abspülen und gut trocknen.

Innen und außen würzen und in Mehl wälzen, dabei überschüssges Mehl abklopfen.

Die Fische im Butterschmalz oder Öl von beiden Seiten knusprig braten und auf einem Teller oder in einer Auflaufform im Backofen (ca. 150 °C) warm halten. Der Fisch ist übrigens gar, wenn man die Rückenflosse ohne große Anstregung herausziehen kann.

In derselben Pfanne den Schinken knusprig braten und auf die Forellen legen. Diese nach Wunsch noch mit etwas Bratfett beträufeln und servieren.

Als Beilage hatten wir einfache Salzkartoffeln und einen grünen Salat mit Joghurtdressing.

Wer sonst noch mit in Andorra unterwegs ist und welche Rezepte sie vorstellen, erfahrt Ihr hier:

14 Gedanken zu „Die kulinarische Weltreise – Truita de riu a l’andorrana (Forelle aus Andorra)

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  3. Petra aka Cascabel

    Die Forelle steht hier auch schon auf der to-do-Liste, schließlich habe ich ja den Forellen-Angler im Haus 🙂
    Und tatsächlich habe ich bei meinem zweiten Andorra-Besuch (da schon mit meinem Mann) ein Menü mit Forelle gegessen (und der Hauptgang war ein Filetsteak mit einer absolut köstlichen Thymiansauce, die ich mein Leben nie vergessen werde!)

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  4. Pingback: Andorranischer Pilzreis – Arròs amb bolets – Chili und Ciabatta

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  6. Regina

    Liebe Britta, das Forellenrezept hatte ich mir auch überlegt zu machen. Gut, dass es nun auf der Rezepteliste durch dich gelandet ist. Die Forelle sieht lecker aus. Viele Grüße, Regina

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    1. brittak Beitragsautor

      Ich habe als Kind mal in Österreich Forellen geangelt und direkt am Flussufer verarbeitet und gegrillt (natürlich zusammen mit „den Erwachsenen“), was ein tolles Erlebnis war.

      Zum Glück haben wir im Kaff ein wirklich hervorragendes Fischgeschäft, das das Forellenangeln für uns erledigt hatte.

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