Die Zusammenfassung ist längst online bei Zorra. Es sind wieder viele Rezeptideen zusammengekommen, von denen ich das eine oder andere sicher einmal nachkochen werde.
Mein Beitrag waren die Apfel- und Pflaumentaschen „für Faule“.
Die Zusammenfassung ist längst online bei Zorra. Es sind wieder viele Rezeptideen zusammengekommen, von denen ich das eine oder andere sicher einmal nachkochen werde.
Mein Beitrag waren die Apfel- und Pflaumentaschen „für Faule“.
Gestern Abend: Mistwetter, keine Lust, noch irgendwie einen Fuß vor die Tür zu setzen, aber Hunger. Brote? Och nööö… Also, die Vorräte überprüft, fündig geworden und so zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Hunger gestillt und einen Beitrag für Magentratzerls Dauerevent „Schatzsuche im Vorratsschrank“ gebastelt.
Gefunden wurden: 2 eingefrorene Bratwürstchen (langsam in der Mikro aufgetaut), Kartoffeln (sind sowieso meistens bevorratet), je eine halbe rote und gelbe Paprikaschote vom vergangenen Sonntag, ein halber Bund Lauchzwiebeln, der seine besten Tage auch schon hinter sich hatte, geriebener Gouda und drei Eier. Entstanden ist eine
Kartoffel-Paprika-Tortilla, dazu Bratwurstbällchen mit geschmolzenem Gouda
Für 2 Portionen braucht man also:
Zubereitung:
Zunächst die Kartoffeln schälen, würfeln und in dem Olivenöl knusprig anbraten. In der Zwischenzeit die Paprikaschoten schälen, ebenfalls würfeln. Die Lauchzwiebel in etwa 1 cm lange Stücke schneiden. Beides zu den Kartoffeln geben und etwas mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und Paprika de la Vera würzen.
Die Eier in einer Schüssel verschlagen, ebenfalls mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Kartoffel-Paprikamischung in die Auflaufform umfüllen. Das Ei darüber gießen und im vorgeheizten Backofen bei 150 °C Umluft 25 Minuten garen.
Inzwischen die Bratwürste längs aufschneiden, das Brät heraus drücken und kleine Bällchen formen. In der gebrauchten Pfanne von allen Seiten braten, zum Schluss den Gouda darüber geben und leicht schmelzen lassen.
Zum Servieren die Tortilla in Stücke schneiden und zusammen mit den Bratwurstbällchen anrichten.
Es schadet ja durchaus nicht, grundsätzlich gelungene Rezepte zu wiederholen und dabei vielleicht noch einen Ticken zu verbessern oder auch nur abzuändern.
So machte ich es mit dem Sauerteigbrot, das ich dieses Mal in der Kastenform gebacken hatte. Statt der gemischten Kerne habe ich nur Kürbiskerne unter den Teig gemischt und auf 3 TL Salz erhöht. Wenn ich jetzt auch noch einen Tipp bekomme, wie ich die Kürbiskerne oben auf das Brot „geklebt“ bekomme, so dass sie nicht schon während des Herausholens aus der Kastenform sowie des Schneidens vom Brot purzeln, könnte ich mich wirklich dem perfekten Brot nähern. Immerhin hatte ich so ein paar frisch geröstete Kürbiskerne zur Hand.
Und auch den Weizenbrötchen habe ich eine neue Chance gegeben. Gestern Abend habe ich Brunhild schnell den Teig kneten lassen und über Nacht im Kühlschrank ist er bombig aufgegangen.
Ich konnte schöne Brötchen formen, die aber im Ofen noch mal so aufgegangen sind, dass ich sie statt 25 Minuten 35 Minuten backen musste. Sie sehen besser aus als letzte Woche, sind schön knusprig, auch hier hatte ich die Salzmenge noch mal erhöht und die Krume ist ganz locker.
Aber knapp 170 g pro Brötchen ist schon ganz schön üppig, also:
Auf zum dritten Versuch!
Das Rezept stammt aus einem der wöchentlichen „Einkaufsratgeber“, die per Wurfsendung im Briefkasten landen. Da auch der GöGa fand, dass sich das Gericht gut anhört, habe ich die entsprechenden fehlenden Zutaten besorgt und gestern Abend die Waffeln gebacken. Und wieder ging das Vorbereiten vom Teig Dank meiner treuen Brunhild super schnell und leicht von der Hand!
Und das Ergebnis war wirklich lecker. Ich hatte das Rezept, das für 4 Portionen gedacht war, für uns halbiert und war erst etwas geschockt, dass wirklich nur 2 Waffeln heraus kamen, aber durch die Kartoffeln im Teig war eine Waffel plus der Beilagen, bei mir gab es noch einen Gurkensalat (etwas scrollen) dazu, wirklich sättigend.
Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Kartoffeln mit Schale ca. 20 Minuten gar kochen. Abgießen und noch warm pellen.
Eier zusammen mit der weichen Butter aufschlagen. Mehl nach und nach unterkneten, Quark unterrühren. Kartoffeln durch eine Presse drücken (ich: 2 Mal) oder fein zerstampfen und ebenfalls untermengen.
Alles kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
Teig im Waffeleisen portionsweise backen.
Schmand, Kräuter und Zitronensaft (ich: Limettensaft und -abrieb) verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Waffeln mit Dip bestreichen und mit Räucherlachs belegen.
Das Rezept ist aus dem Internet und eignet sich hervorragend für Frühstücksbrötchen, weil der Teig bequem über Nacht im Kühlschrank geht.
Die Form lässt noch etwas zu wünschen übrig, das fertige Brötchen könnte auch noch etwas mehr Salz vertragen, aber ansonsten bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Zutaten für ca. 6 Brötchen:
Zubereitung:
Mit den angegebenen Zutaten einen Hefeteig ansetzen.
(Ich habe also Wasser mit Zucker u. Hefe gemischt und gewartet, bis Bläschen aufstiegen. Dann habe ich Mehl und Salz zugegeben und mit dem Knethaken zu einem geschmeidigen Teig geknetet.)
Die Rührschüssel fest verschließen und den Hefeteig über Nacht in den Kühlschrank stellen und gehen lassen.
Danach sah er dann so aus:
Den Teig am nächsten Tag großzügig mit Mehl bestäuben. Den Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Aus dem Teig handtellergroße Stücke abstechen und genau in dieser Form auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.
(Da ich mir unter dieser Arbeitsanweisung nicht viel vorstellen konnte und die Teiglinge wirklich mehrwürdig aussahen, habe ich versucht, noch mal richtige runde Brötchen zu formen, was aber bei dem Teig nicht mehr gelungen ist. Das „formschöne“ Ergebnis sieht man im Foto oben!)
Brötchen dann ca. 20 – 25 Minuten backen.
Verzeih bitte, liebe Claudia, dass ich hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlage, aber dieses Dessert bot sich einfach für Deine Geburtstagsparty an!
Zur Feier des Tages der Deutschen Einheit hatte ich mir eigentlich gedacht, ein Dessert in den Farben schwarz (Mousse au chocolat), rot (Himbeerpüree) und gold (Mango) zu machen. Leider ist die Mousse durch die Zugabe von Sahne und Eiweiß eher braun geworden und diese Farbe gehört einfach nicht mehr in unsere Zeit!
Nichtsdestotrotz ist der Einheitsbrei natürlich sehr lecker geworden und man kann sich die Mousse ja einfach auch noch etwas dunkler denken.
Zutaten für 4 Portionen:
Zubereitung:
Die Mousse au Chocolat nach Rezept zubereiten und gleichmäßig auf breite Gläser (Whisky-Gläser) verteilen. Kühl stellen.
Die Himbeeren pürieren (TK-Himbeeren kurz erwärmen) und durch ein Sieb streichen, damit die Kernchen zurück bleiben. Das Himbeerpüree nach Geschmack mit Himbeergeist und Puderzucker verrühren und über die Schokomousse löffeln.
Zum Schluss die Mango am Kern entlang halbieren, die Hälften längs und quer einritzen (dabei die Schale nicht mit durchschneiden!) und vorsichtig knapp oberhalb der Schale herunterschneiden, so dass Würfel entstehen. *)
Diese vorsichtig auf dem Himbeerpüree anrichten und abermals kühl stellen.
*) In diesem YouTube-Video wird ganz gut erklärt, wie man eine Mango auslöst.
Gleichzeitig habe ich einen weiteren Beitrag für die Feier des 3. Geburtstags der Geschmeidigen Köstlichkeiten.
In Claudias Blog geht es um schmackhafte Rezepte für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden, die durch verschiedene Krankheiten entstehen können.
Ich denke, je nach Schwere dieser Beschwerden kann die weiche Mango noch gut gegessen werden. Wenn nicht, wird sie schnell durchpüriert, wodurch das Dessert aber nichts verlieren wird.
Noch einmal Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Luftig, fluffig, schokoladig, so muss sie sein!
Für 4 – 6 Portionen:
Zubereitung:
Die Eigelbe mit dem Vanillezucker schaumig rühren.
Die Schokolade im Wasserbad vorsichtig schmelzen.
Die Schokolade unter die Eigelbcreme heben und vorsichtig unterrühren.
Die Sahne und das Eiweiß getrennt steif schlagen und beides unter die Schoko-Ei-Masse heben.
Im Kühlschrank mehrere Stunden oder über Nacht fest werden lassen.
Ich hatte noch Hokkaidokürbis und Möhren vom Kürbiscurry übrig und daraus eine leckere Suppe für den 3. Blog-Geburtstag der Geschmeidigen Köstlichkeiten hergestellt.
Für den GöGa und mich hatte ich noch ein paar Kürbiskerne in einer trockenen Pfanne angeröstet und in der selben Pfanne dann Black Tiger Prawns kurz von beiden Seiten in Olivenöl gebraten. So hatten wir ein leichtes leckeres Abendessen.
Am vergangenen Wochenende gab es mal wieder ein leckeres Kürbiscurry bei uns, das ich im Blog ja schon in verschiedenen Variationen vorgestellt habe, z. B. hier.
Bei mir wechseln die Gemüsesorten immer nach Lust, Laune und Angebot, aber obligatorisch sind Kürbis und Kartoffeln. Dieses Mal gab es Möhren, Blumenkohl und rote Paprika dazu.
Statt mit Reis habe ich das Curry allerdings dieses Mal mit Pfannenbrot serviert, das schnell und einfach gemacht ist.
Für 12 Stück:
300 g Mehl, 2 Teelöffel Salz, Kreuzkümmelsamen und 150 ml lauwarmes Wasser mischen. Alles zu einem glatten Teig verkneten. In Klarsichtfolie wickeln und 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig in 12 gleich große Scheiben schneiden und dünn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Eine beschichtete Pfanne stark erhitzen und ohne Fettzugabe die Brote auf jeder Seite 2 – 3 Minuten backen.
Die Pfanne nach jedem Backvorgang von verbrannten Stellen reinigen.
Der Blog Geschmeidige Köstlichkeiten feiert den dritten Geburtstag, und Claudia bittet ihre Geburtstagsgäste, einen Beitrag für das Geburtstagsbuffet mitzubringen.
Die Herausforderung besteht darin, das die Gerichte geeignet sein müssen für Menschen mit Kau- und Schluckproblemen z. B. nach Schlaganfall, Krebserkrankungen im Mundbereich und vielen anderen Erkrankungen, die mit der Problematik, keine feste Nahrung zu sich nehmen zu können, einhergehen.
Ich habe eine feine Suppe zum Fest dabei.
Zutaten für ca. 2 Liter Suppe:
Zubereitung:
Knoblauch, Ingwer und Zwiebel im Erdnussöl mit Curry, Kurkuma, Koriander und Cumin anschwitzen. Möhren und Kürbis zugeben, kurz anbraten und mit Wasser ablöschen. Sämtliche übrigen Zutaten zugeben. Köcheln, bis das Gemüse weich ist, dann in einem Standmixer pürieren, bis eine cremige Suppe ohne Stückchen entstanden ist.
Je nach gewünschter Konsistenz – die Suppe sollte nicht schwer wie Babybrei sein – noch etwas Wasser zufügen und eventuell nochmals abschmecken.
Die zusätzliche Kokosmilch in einer Tasse aufschäumen (z. B. mit einem kleinen batteriebetriebenen Milchaufschäumer). Die Suppe in Tassen oder Gläser füllen und vorsichtig etwas von dem Kokosmilchschaum darauf geben.