Schlagwort-Archive: Tomaten

Nachgekocht: Steak mit Kräutern und Röstkartoffeln

Nach den Tunesischen Spaghetti gibt es gleich das nächste Gericht aus Jamie Olivers neuem Kochbuch 5 Zutaten mediterran.

Das folgende Rezept steht auf Seite 236. Wir haben lediglich das Sirloin-Steak gegen Straußenfilet getauscht, das wir noch von unserem Einkauf für das namibische Straußengulasch auf Gut Himmelpforten in der Tiefkühle hatten.

Zutaten:

  • 500 g (rotschalige) Kartoffeln
  • 1 Sirloin-Steak à 300 g (ich: 2 Straußenfilets, zusammen ca. 300 g)
  • 4 TL Pesto alla Genovese (ich: „geringfügig“ mehr)
  • 6 mittelgroße Tomaten, wenn möglich verschiedene Farben
  • 20 g Pistazienkerne
  • Olivenöl zum Braten
  • Salz, Pfeffer
  • Rotweinessig
  • natives Olivenöl

Zubereitung:

Kartoffeln kräftig sauber bürsten, in ca. 2 cm große Stücke schneiden und in 2 EL Olivenöl zum Braten in eine beschichtete Pfanne geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 20 Minten unter Wenden braten, bis sie gar sind. In einer Schüssel zur Seite stellen.

In der Zwischenzeit die Straußenfilet rundum kräftig würzen und mit 2 TL Pesto einreiben.

Pistazienkerne grob durchhacken.

Pfanne kräftig erhitzen, gegebenfalls etwas Olivenöl zum Braten nachgeben. Die Filets von beiden Seiten jeweiels 3 Minuten braten. Herausnehmen und auf einem Teller ruhen lassen.

Kartoffeln in der Pfanne erwärmen. Tomaten in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf zwei Teller verteilen, mit jeweils einem Spritzer Essig und nativem Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern. Röstkartoffeln daneben anrichten.

Filets in Scheiben schneiden, auf die Teller verteilen und mit dem ausgetretenen Saft beträufeln. Restliches Pesto darüber klecksen, Pistazienkerne darüber streuen und nach Wunsch noch mal etwas nativem Olivenöl abrunden.

Koch mein Rezept (Bohnen-Eintopf mit Kartoffeln und Zucchini von Ninamanie)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Es geht bereits in die 16. Runde des großen Foodblog-Wichtelns Koch mein Rezept!, das Volkermampft ins Leben gerufen hatte. Dem eigenen Blog wird ein Blog zugeordnet, aus dem man sich ein Rezept aussuchen darf, der eigene Blog wiederum wird einem weiteren Blog zugelost.

Ich durfte mich dieses Mal bei Ninamanie umschauen, während das Übersee-Mädchen hoffentlich in Brittas Kochbuch fündig wird. Sie hat sich für meine Schoko-Walnuss-Cookies entschieden, die sie mit Pekannüssen gebacken hat: Schoko-Cookies mit Pekannüssen

Mein Tauschblog Ninamanie wird von Martina bereits seit 2014 betrieben. Von ihrer Familie wird sie liebevoll Nina genannt und ihren Food- und Lifestyleblog betreibt sie mit einer gewissen Verrücktheit, weshalb es also zu dem Namen Ninamanie kam.

Ninas Rezeptrepertoire ist wahnsinnig vielfältig, weshalb es mir zunächst auch schwer fiel, ein passendes Gericht auszusuchen.

Da ich selber die Mischung aus Bohnen und Tomaten sehr mag, kam dann der Bohnen-Eintopf mit Kartoffeln und Zucchini recht schnell in die engere und dann in die endgültige Auswahl. Bei Eintopf dachte der GöGa sofort an ein deftiges Wintergericht, aber dass man in einem Topf auch etwas sommerlich leichtes kochen kann, hat Nina schon bewiesen, und ich tue es ihr nach.

Leider kommt außer der Kräuter dieses Mal nichts aus dem eigenen Garten, aber vor ein paar Jahren hätte ich mit dem Körbchen durchaus Kartoffeln, Bohnen, Tomaten und Zucchini ernten können.

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Wenn’s mal wieder schnell gehen muss: Penne mit Tomaten-Nektarinensauce und Knoblauch-Chili-Garnelen

Freitags waren wir einkaufen und zurück zu Hause kam die Frage: „Was hatten wir eigentich für heute zum Abendessen geplant?“ Ja, nix, lieber GöGa, aber ich hatte da eine Idee:

Im Kühlschrank dümpelten ein paar (in Worten: zwei) nicht mehr ganz so taufrische Nektarinen und von den Paten(tierten) Spaghetti war noch eine halbe Flasche Passata übrig. In der Tiefkühle lümmelten sich Garnelen, der Rest war eh im Vorrat (Pasta, Knobi, Chili, Basilkum und die üblichen Gewürzverdächtigen).

Heraus kam ein schnell gemachtes Abendessen, das man auch bei den derzeitigen hitzigen Wetterkapriolen ganz gut essen konnte.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Pasta, am besten eine Sorte, die gut Saucen aufnimmt wie Penne, Fussili oder Rigatoni
  • ca. 250 ml passierte Tomaten
  • 2 Nektarinen (oder Pfirsiche), geschält und in Würfeln vom Stein geschnitten
  • 1/2 Zwiebel in feinen Würfeln
  • 2 Knoblauchzehen, davon eine fein gehackt, eine im Ganzen angedrückt
  • 3 – 4 Stängel Basilikum, in feine Streifen geschnitten
  • 1/4 Chilischote in feinen Ringe geschnitten
  • 6 TK-Garnelen (oder mehr nach Geschmack)
  • Salz, Pfeffer
  • Olivenöl zum Braten
  • frische Tomatenwürfel nach Wunsch

Zubereitung:

Reichlich gesalzenes Wasser für die Pasta zum Kochen bringen, auf kleinster Stufe simmern lassen.

1 – 2 EL Olivenöl zum Braten im Wok oder einer weiten Pfannne mit hohem Rand auf Mittelhitze erwärmen, Zwiebel, gehackten Knoblauch, Basilikum und Nektarine andünsten. Mit der Passata aufgießen, Flasche mit etwas Wasser ausspülen, zugeben und zum Kochen bringen. Auf kleiner Temperatur köcheln lassen, am Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Parallel in einer kleinen Pfanne in etwas Olivenöl zum Braten die ganze Knoblauchzehe sowie die Chiliringe dünsten.

Pasta nach Anleitung kochen. Sobald diese fertig ist, zur Tomatensauce geben und erst jetzt die Garnelen von beiden Seiten im Knoblauch-Chili-Öl braten. Sie sollten nur rosa Farbe annehmen und innen noch glasig sein.

Pasta mit der Sauce anrichten, je drei Garnelen sowie frische Tomatenwürfel dazugeben und das ganze mit dem Knoblauch-Chili-Öl beträufeln.

Die kulinarische Weltreise – Tomaticán (Chile)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Chile - die besten Rezepte und Gerichte

Die kulinarische Weltreise von und mit Volker mampft geht weiter und zwar nach Chile.

Chile zieht sich auf dem südamerikanischen Kontinent zwischen Pazifikküste und Andenkordillere auf einer Länge von rund 4200 Kilometer Nord-Südausdehnung aber nur knapp 200 Kilometer in der Breite. Die Hauptstadt ist Santiago de Chile, zum Land gehören u. a. auch die Osterinsel (Rapa Nui) sowie diverse andere im Pazifik gelegene Inselgruppen. Durch die ebenfalls zu Chile gehörende Magellanstraße ist der direkte Zugang zum Atlantik gewährleistet. Das Land grenzt im Norden an Peru, im Nordosten an Bolivien und im Osten an Argentinien. Es gehört zu den wohlhabendsten Ländern Südamerikas.

Die Essgewohnheiten in Chile sind vielfältig und unterliegen manigfaltigen Einflüssen, u. a. auch durch deutsche Einwanderer. [mehr lesen auf Wikipedia]

Wenn ich nun gerade keinen eigentlich deutschen Kuchen backen wollte, fand ich es trotzdem schwierig, ein nachkochbares und schmackhaft klingendes Gericht zum Nachkochen zu finden.

Schließlich fand ich nach einiger Recherche das Rezept für Tomaticán, bei dem es sich um einen Schmortopf aus Mais, Tomaten und Rindfleisch handelt, auf der Seite Chilean Food and Garden von Pilar Hernandez.

Es ist eigentlich ein typisches Sommergericht, aber trotzdem gut mit Zutaten, die auch bei uns leicht zu bekommen sind, nachzukochen. Statt des frischen Maiskolbens habe ich TK-Mais verwendet und statt frischer Tomaten Dosenware, habe uns allerdings ein paar frische Kirschtomaten als Deko gegönnt.

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Die kulinarische Weltreise: Qorme Morgh – (Vegetarisches) Hähnchencurry (Afghanistan)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Afghanistan - die besten Rezepte und Gerichte

Heute stelle ich Euch aus Imraan Safis Kochbuchh Salam noch ein sehr leckeres Currygericht aus Afghanistan vor, wohin es im Februar im Rahmen der kulinarischen Weltreise mit Volker mampft geht.

Weil die letzten Wochen bei uns tatsächlich recht fleischlastig waren, habe ich das Hühnerfleisch wieder einmal durch Like Chicken von Like Meat ersetzt, was kein Fehler war. Auch die Menge – im Originalrezept war von 1 kg Hähnchenfleish für 4 Portionen die Rede – habe ich etwas reduziert. Statt der frischen Tomaten, die ich im Winter nur äußerst wegen aktuer Geschmackslosigkeit wirklich sehr ungern kaufe, habe ich Dosentomaten genommen, von denen ich vorher 6 Löffel für das Sabzi, die Spinatbeilage, abgezweigt hatte.

Bei dem Namen wurde ich übrigens stutzig: Morgh klingt doch ziemlich nach dem indischen Murgh, also Hähnchen. Und Qorme? Steckt da nicht das Wort Korma drin?

Ja, eigentlich habe ich tatsächlich die afghanische Version des indischen Chicken Korma, das sich durch die Zugabe von Tomaten und Joghurt auszeichnet, gekocht.

Als Beilage gab es Naan und Spinat mit Tomaten.

Zutaten für 4 Portionen:
  • 540 g (= 3 Pakete) Like Chicken von Like Meat (bzw. 1 kg Hähnchenbrust)
  • 4 Tomaten (ich: 3/4 Dose gestückelte Tomaten)
  • 2 Zwiebeln
  • 3 Knoblauchzehen
  • Pflanzenöl zum Braten
  • 2 TL Kreuzkümmelsamen
  • 2 TL Char Masala oder Garam Masala
  • 1 TL Chilipulver
  • 4 EL Naturjoghurt
  • Salz
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • optional: frischer Koriander
Zubereitung:

Zwiebeln und Knoblauch würfeln bzw .fein hacken.

Öl in einem Topf oder in einer weiten Pfanne erhitzen. Like Chicken darin anbraten, Zwiebeln zugeben und braun anbraten. , Tomaten, Knoblauch und Gewürze zugeben und die Mischung 10 Minuten weitergaren, bis eine sämige Sauce entstanden ist.

Anschließend den Joghurt unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Auf Teller verteilen, nach Belieben mit Koriander bestreuen und servieren.

Nachfolgend sammele ich im Laufe des Monats hoffentlich viele afghanische Rezepte:

Die kulinarische Weltreise: Pasta alla Puttanesca (Italien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Italien - die besten Rezepte und Gerichte

Bereits zum zweiten Mal nach dem Start der Kulinarischen Weltreise im März 2018 geht es im September nach Italien. Wie hier beschrieben, war ich einmal kurz im Rahmen einer Kreuzfahrt in Venedig. Meine Beiträge waren damals Penne rigate mit Borlottibohnen und Pancetta sowie Spaghetti Carbonara.

Natürlich gibt es viele weitere italienische Rezepte wie Risotti, Pizza und Pastagerichte im Blog. Diese Gerichte bestechen meistens einfach durch ihre Einfachheit mit wenigen guten Zutaten eine schmackhafte Mahlzeit zuzubereiten.

Da machen auch die „Nudeln nach Hurenart“ aus Süditalien keine Ausnahme.

Der Ursprung des Namens ist ungeklärt. Nach einer unter verschiedenen anekdotischen Erklärungen soll er darauf zurückgehen, dass Prostituierte das Gericht schnell und einfach zubereiten konnten. Einer anderen Erklärung nach hängt er damit zusammen, dass italienische Bordelle in den 1950er Jahren – die damals case chiuse (wörtlich: geschlossene Häuser), Häuser mit geschlossenen Fensterläden, waren – vom Staat betrieben wurden und die Prostituierten nur einmal wöchentlich zum Einkaufen hätten gehen dürfen und ihre Zeit kostbar gewesen sei. Das Gericht sei demnach aus den besser haltbaren Resten in der Speisekammer entstanden, wenn die Vorräte zur Neige gingen. [Quelle: Wikipedia]

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Die kulinarische Weltreise: Piccata alla Milanese (Italien)

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Im März 2018 fing alles an: Volker von Volker mampft kam auf die Idee, interessierte Foodblogger:innen auf eine kulinarische Weltreise einzuladen. Inzwischen sind wir über vier Jahre unterwegs und haben viele neue Länder und Kochstile kennengelernt, sind aber auch noch einmal tiefer in vielleicht bekannte Kochwelten eingetaucht.

Ich habe tatsächlich noch kein einziges Reiseziel oder Sonderthema verpasst, auch wenn die Teilnahme oft wegen meiner Gesundheit nicht einfach war oder auch das Recherchieren nach Rezepten gerade aus „exotischeren“ Ländern und die Beschaffung der nicht minder „exotischen“ Zutaten ihr übriges taten.

Im September 2022 geht es ein weiteres Mal nach Italien.

Hier geht es noch einmal zur Zusammenfassung der 21 Rezepte aus dem März 2018. Damals gab es bei uns Penne rigate mit Borlottibohnen und Pancetta, ein Rezept von Signora Brunetti, der Frau des berühmten Commissario aus Venedig und Spaghetti Carbonara.

Inzwischen sind unzählige Rezepte für Pasta, Risotti, Pizza, aber auch Brote etc. im Blog dazu gekommen, so dass es immer schwieriger wird, noch neue Rezepte zu finden, die auch in deutschen Küchen nachkochbar sind.

Heute gibt es ein bekanntes Fleischgericht, nämlich die Piccata alla Milanese. Dünn geklopfte Kalbsschnitzel werden in einer Hülle aus Parmesan und Semmelbrösel gebraten.

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Espinacas catalanas y patatas bravas (Katalanischer Spinat und Wilde Kartoffeln)

Als im Mai mal wieder gerettet wurde, was zu retten ist, gab es passend zum Thema „Tapas, Pinchos & Co.“ bei uns ein kleines Tapas-Buffet, bei dem es u. a. den katalanischen Spinat gab.

Der hat uns so gut geschmeckt, dass ich ihn kurz darauf gleich noch einmal zubereitet habe. Als Beilage gab es Patatas Bravas auf einer besonders leckeren Tomatensauce.

Zutaten für 2 Portionen:

Für den Spinat

  • 1 EL Rosinen, in warmem Wasser eingeweicht
  • ca. 1000 g frischer Babyspinat
  • 1 kleine zerdückte Knobauchzehe
  • 1 EL Pinienkerne
  • 10 Scheiben Chorizo

Für die Patatas bravas

  • 2 – 3 mittelgroße Kartoffeln, geschält und in grobe Würfel geschnitten
  • 3 – 4 Strauchtomaten, grob gewürfelt
  • 2 EL Tims BBQ-Sauce aus der Bäm Box *)
  • Olivenöl zum Braten

*) Diese Sauce hat einen tollen Rauchgeschmack, der hervorragend zu den Kartoffeln passte!

Zubereitung Spinat:

Spinat gründlich waschen.

In einer großen Pfanne die Pininekerne anrösten, herausnehmen und zur Seite stellen.

Chorizo in schmale Streifen schneiden. Das geht super fix mit der Küchenschere!

In der Pfanne knusprig braten, herausnehmen, zur Seite stellen.

Im Chorizofett (ggfs. etwas mit Küchenpapier entfernen.) die Knoblauchzehe dünsten, den tropfnassen Spinat zugeben und zusammenpfallen lassen. Rosinen zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zubereitung Patatas bravas:

Kartoffelwürfel in etwas Olivenöl zum Braten rundum knusprig braten. Aus der Pfanne nehmen, leicht salzen und warm stellen.

In der Pfanne die Tomatenwürfel weich schmoren, mit der BBQ-Sauce verrühren.

Zum Anrichten die Sauce auf Teller geben, die Kartoffelwürfel obenauf setzen, so dass sie knusprig bleiben.

Den Spinat daneben anrichten, mit Pinienkernen und Chorizo toppen.

Nachgekocht: Cauliflower & Chickpea Curry (Blumenkohl-Kichererbsen-Curry)

Im Januar 2021 hatte ich mal den Vorsatz gefasst, mindestens einmal im Monat etwas aus meiner mehr als gut bestückten Kochbuchbibliothek nachzukochen. Wie es so oft mit Vorsätzen ist, blieb es dabei.

Da wir aber immer öfter vor der Frage stehen „Was kochen wir heute“ und wir auch nicht alle zwei Wochen einen Turnus wiederholen wollen, bekam mein GöGa nun die Aufgabe aufs Auge gedrückt, Kochbücher durchzublättern und Rezepte, die ihm zusagen, mit „Fähnchen“ zu markieren.

Den Anfang macht heute ein leckeres Curry aus Jamie Olivers Buch 7 Ways, das in der deutschen Version wohl 7mal anders heißt.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, wann das Buch bei uns einzog, jedenfalls haben wir aus den vielen markierten Rezepten ein super leckeres Blumenkohl-Kichererbsen-Curry ausgesucht, das für mindestens zwei Mahlzeiten reichen wird.

Blumenkohl-Kichererbsen-Curry mit Fladenbrot

Zutaten für 4 – 6 Portionen:

  • 1 großer Blumenkohl
  • 2 geh. EL Korma Curry Paste + etwas mehr zum Abschmecken
  • 2 Dose Kichererbsen à 400 g
  • 400 ml Kokosmilch
  • 500 g reife Tomaten
  • Minze, ca. 30 g
  • 1 geh. EL Mangochutney
  • Olivenöl
  • eventuell etwas Salz
  • Beilage: Fladenbrot oder (Basmati-)Reis

Zubereitung:

Backofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Blumenkohl in Röschen von 1 – 2 cm Teilen, den Strunk und schöne Blätter fein schneiden.

Alles in eine ofenfeste Form mit hohem Rand geben. Mit Currypaste und Olivenöl mischen, bis alles gut bedeckt ist.

30 Minuten rösten, bis der Blumenkohl goldbraun ist.

Blumenkohl in einen großen Kochtopf auf der Kochplatte *) geben, Kichererbsen mit der Flüssigkeit einer Dose und Kokosmilch zugeben.

*) Jamie Oliver hat einen Gasherd und kann deshalb die Ofenform auf den Herd stellen. Das funktioniert mit einem Elektroherd natürlich nicht.

Zwischenzeitlich Tomaten grob hacken, zugeben und 10 Minuten köcheln lassen, dabei hin und wieder umrühren.

Minzeblätter – bis auf ein paar schöne Exemplare zur Deko – grob durchhacken und mit dem Manogchutney unter das Curry rühren. Abschmecken.

Mit den restlichen Minzeblättern bestreuen und mit Fladenbrot servieren.

Die Kormapaste ist schön mild, aber würzig und passt wunderbar mit dem säuerlich-scharfen des Mangochutneys und dem frischen Geschmack der Minze zusammen.

Die Kulinarische Weltreise: An kalten Tagen – Comfortfood international

Gemüse „Jalfrezi“ (Indien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft mit tollem Comfort Food aus aller Welt - die besten Rezepte und Gerichte

Im Februar geht es mit Volker mampft im Rahmen der kulinarischen Weltreise in kein bestimmtes Land. Es ist kalt, nass und grau, der Frühling lässt auf sich warten. Viele, die üblicherweise in dieser Zeit in wärme Gefilde entfliehen, müssen wegen dieses bescheuerten Virus‘ zu Hause bleiben. Da sucht man doch gerne Trost in einem wärmenden Essen, sei es ein schöner deutscher Eintopf, ein wärmender Auflauf mit Käse (Denn Käse geht immer!) oder auch ein Gericht, das mit den bunten Farben und den wärmenden Gewürzen Trost spendet.

So wie das leckere Gemüse „Jalfrezi“ aus Indien, genauer gesagt aus Bengalen, dass uns sowohl mit den Farben als auch den fein abgestimmten Aromen von Kreuzkümmel, Koriander, Ingwer, Chili und Knoblauch total abgeholt hat.

Auf die Idee, dieses Gericht mal nachzukochen, kamen wir, nachdem wir im Januar einen Lieferando-Gutschein, den der GöGa für die ausgefallene Weihnachtsfeier vom Arbeitgeber geschenkt bekommen hatte, auf den Kopp gehauen haben.

Die Auswahl an Restaurants bzw. Imbissen, die außer Haus liefern, ist im Kaff beschränkt. Oft werden alle möglichen Speisen von Pizza über Döner bis Schnitzel angeboten, was uns immer wie „nix Halbes und nix Ganzes“ vorkommt. Auf der Karte des Imbissrestaurants Pizza Star gibt es zwar auch so einen Mischmasch, aber die Inhaber sind Inder und das indische Speisenangebot umfangreich, so dass wir dort unser Glück versuchten.

Der GöGa hatt Chicken Bombay (links) und ich Paneer Jalfrezi (rechts) bestellt. Beide Portionen waren so reichhaltig, dass wir bequem zweimal davon satt wurden. Während das Chicken mit Pfirsich zwar auch lecker, aber ziemlich süß war, hat uns das Paneer Jalfrezi super gut geschmeckt.

Schon war der Gedanke geboren, dieses Gericht mal selber zu kochen. Dabei durfte es auch gerne vegan sein.

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