Ich hatte im Überschwang vor einiger Zeit im Bioladen ein Päckchen eingeschweißte Maronen mitgenommen, die ich gestern endlich mal verarbeitet habe. Und zwar zu einer leckeren Suppe, dazu habe ich aus nicht mehr allzu frischem Brot ein paar Chips gebastelt.
Damit ist mein erster Beitrag im Jahr 2016 zum Dauerevent Schatzsuche im Vorratsschrank auf Susannes Blog Magentratzerl „erledigt“.
Zutaten für 2 Portionen als Vorspeise:
- 200 g vorgekochte Maronen
- 1 kleine Schalotte
- 1 EL Butter
- 1 EL Mehl
- 100 ml Weißwein
- 400 ml Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer
- ein paar getrocknete Steinpilze (in heißem Wasser eingeweicht)
- 2 EL Schlagsahne
- 2 Scheiben hauchdünn geschnittenes Brot
- 1 TL Olivenöl
- 1 halbierte Knoblauchzehe
- Petersilie
Zubereitung:
Die Schalotte fein würfeln, in der geschmolzenen Butter kurz glasig dünsten. Das Mehl darüber stäuben und gut verrühren, etwas bräunen lassen.
Den Wein angießen und verkochen lassen. Dann die nach und nach die Brühe aufgießen und alles gut mit einem Schneebesen verquirlen.
Die Maronen zugeben und alles mit dem Mixstarb pürieren. Nach Wunsch durch ein Sieb passieren. Die eingeweichten Steinpilze mit der Flüssigkeit zugeben und die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Brotscheiben etwas kleiner reißen, Olivenöl mit den halbierten Knoblauchzehe erhitzen und die Brotchips von beiden Seiten knusprig braten. Aus der Pfanne nehmen und zwischen zwei Lagen Küchenkrepp entfetten. Die Knoblauchzehen ebenfalls herausnehmen.
Wenn nötig noch etwas mehr Olivenöl in die Pfanne geben und die Petersilie darin knusprig braten; ebenfalls auf Küchenkrepp entfetten.
Die Suppe in Schalen oder tiefe Teller füllen, die Sahne (evtl. etwas aufgeschlagen) auf die Suppe geben und mit Brotchips und Petersilie dekorieren.