Archiv der Kategorie: auswärts essen

Die kulinarische Weltreise – Imbiss Paliz (Persien)

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Im August reisen wir im Rahmen der kulinarischen Weltreise von und mit volkermampft in den Iran.

Heute komme ich nicht mit selbst gekochtem Essen, sondern mit Imbisskost. Ja, leider handelt es sich beim Paliz, Brüderstraße 46, 59594 Soest nicht um ein schön eingerichtetes persiches Restaurant, sondern um eine Imbissbude mit ein paar Sitzplätzen, die hauptsächlich aufs Außer-Haus-Geschäft setzt. Neben einem Mischmasch aus Baguette, Tacos, Pommes und Hot Dogs gibt es eine kleine, aber feine persische Speisekarte:

Fürs erste hat sich der GöGa für Schami Kabab entschieden.

Es handelt sich laut Speisekarte um „Rinderfrikadelle nach persischer Art in Tomatensauce, dazu persicher Reis mit Safran“.

Ich durfe vom Kabab probieren und fand das Fleisch sehr schmackhaft.

Nicht so schön war natürlich der Service in der Aluschale, aber vermutlich lohnt es sich nicht, Teller anzuschaffen. Wie oben schon geschrieben, ist man hauptsächlich auf Außer-Haus-Geschäft fokussiert.

Ich hatte mich für Zereschkpolo ba Morgh entschieden. Dabei handelt es sich um Hähnchenteile in Tomatensauce mit persischem Reis mit Safranhaube, Berberitzen, Pistazien und Mandeln.

Mir hätte der herrlich schmeckende Reis gereicht, aber das Hähnchenfleisch war ebenfalls köstlich.

Bei den beiden Schalen handelt sich übrigens um eine kleine Portion, von der wir beide mehr als satt geworden sind.

Ich hoffe, dass sich das Paliz lange hält, auch wenn die meisten Leute wohl eher nicht von der persichen Karte probieren.

Die beiden Inhaber sind jedenfalls super freundlich und haben sich sehr gefreut, als ich ihnen mein Bild von der Sup-e Esfenaj gezeigt und ihnen erzählt habe, dass ich sie selber gekocht habe.

Hier geht es zu den Rezepten meiner Mitreisenden:

Bocadillo mit Tortilla

Im Juli gehen wir mit Leckeres für jeden Tag auf ein Picknick.

Laut Definition ist ein Picknick eine im freien eingenommene Mahlzeit, oft als Pause während eines Ausflugs. Es gibt aber auch Picknicks, die kommerziell veranstaltet werden, für die man Eintritt zahlt und bei dem das Essen von Cateringunternehmen kommt.

Wir bereiten aber unser Picknick in der heimischen Küche selber zu.

Bei mir gibt es eine leckere Kartoffel-Zuchini-Tortilla im Fladenbrötchen (eigentlich Fougasse-Teig).

Zutaten für 2 Bocadillos:

  • 1 Fladenbrot von ca. 10 cm Durchmesser, alternativ 2 Baguettebrötchen
  • 2 Stücke Kartoffel-Zucchini-Tortilla in der Größe des Brötchens
  • 2 TL Tomatenketchup – nicht zu viel nehmen, damit nicht alles beim Essen ausläuft
  • außerdem: Butterbrottüte/-papier, Servietten, Plastik- oder Blechdose mit Deckel

Zubereitung:

Fladenbrot halbieren, beide Hälften nicht ganz aufschneiden. Auf jedes Brot jeweils einen Teelöffel Ketchup geben und dann die Tortilla hineingeben. Etwas zusammendrücken und in die Butterbrottüte geben bzw. in -papier einwickeln (Ich habe fürs Foto die Brote nicht komplett eingepackt.)

In die Dose legen, Deckel drauf und ab in den Picknickkorb damit.

Denkt bitte beim Picknick an die Nachhaltigkeit und die Umwelt. Verzichtet möglichst auf Plastik- oder Alufolie. Butterbrotpapier oder -tüten sind eine gute Alternative, noch bessser sind Wachstücher.

Auch Wegwerfgeschirr und -besteck sind problematisch. Es gibt Picknicksets zu kaufen, bei denen Geschirr und Besteck zwar auch aus Plastik sind, aber wiederverwendbar.

Dass man nach dem Picknick seinen Müll wieder mitnimmt, versteht sich von selbst!

Was man sonst noch so zu einem Picknick mitnehmen kann?

Für Getränke sollte natürlich auch gesorgt sein. Nehmt Wasser oder Saftschorlen mit, auch Tee oder Kaffee in Thermoskannen sind eine gute Idee.

Weitere Ideen für ein gelungenes Picknick liefern die anderen Teilnehmer:innen von Leckeres für jeden Tag:

Wir sind Titanen

Nein, uns ist nicht Irgendetwas zu Kopf gestiegen.

Der Göga und ich waren am 21. August 23 Jahre verheiratet und diesen Tag nennt man nun mal Titanhochzeit:

Die Titanhochzeit feiert Ihr am 23. Hochzeitstag. Das Metall Titan kennen die Menschen noch nicht sehr lange, es wurde erst im späten 18. Jahrhundert entdeckt. Reines, weiß-metallisch glänzendes Titan ist nicht ganz billig (aber günstiger als Silber), denn diese Reinheit muss erst chemisch hergestellt werden – in der Natur kommt das Metall nur an andere Stoffe gebunden vor. Als Titanen bezeichneten die alten Griechen auch ihre Götter, und einen gottgleichen Status hat Titan als Industriemetall. Es ist sehr hart sowie korrosions- und temperaturbeständig bei geringem Gewicht, weshalb es unter anderem gern für Schiffspropeller verwendet wird. Auch der Rahmen von hochwertigen Fahrrädern besteht oft aus Titan, ebenso leichte Eisschrauben für das Bergsteigen und Zahnimplantate. Die Schmuckindustrie verwendet das Metall natürlich auch.Bedeutung der TitanhochzeitAus den genannten wirklich bemerkenswerten Eigenschaften des Metalls Titan ließe sich nun kurzerhand ableiten, dass der 23. Hochzeitstag von daher seinen Namen erhielt, doch ein Bezug zur griechischen Götterwelt erscheint ebenso wahrscheinlich. Vielleicht wurde auch die Bezeichnung des Metalls Titan unter Zuhilfenahme der griechischen Mythologie erfunden. All das würde aber auch gut zu einer Ehe passen, die nach 23 Jahren immer noch hält und vielleicht in den Augen der Allgemeinheit einen göttlichen Status beanspruchen darf. Viele Paare kennen den Begriff für diesen Hochzeitstag nicht, sie denken eher an die bevorstehende Silberhochzeit und feiern das 23. Jubiläum daher in kleinem Kreis oder gleich ganz und gar zu zweit. Doch natürlich dürfen Paare, die sich lieben wie die Titanen und unverbrüchlich zusammenhalten wie das Metall Titan, auch eine große Feier zelebrieren. Dabei bietet sich eine Dekoration mit silberfarbenen bzw. metallisch-glänzenden Elementen (Kerzenständern) an.

[aus dem Internet]

Der Tag begann mit einer blumigen Überraschung:

Der Göga hatte bei einem bekannten Blumenlieferanten diesen wunderschönen Strauß bestellt.

Für abends hatte er außerdem einen Tisch bestellt. Die Auswahl an wirklich guten Restaurants ist im Kaff eher begrenzt, aber es gibt einen Lichtblick im Einerlei aus deutscher Wirtshausküche, Pizza-Pasta-Italienern und Gyros- oder Dönerbuden:

Das Restaurant Goldarm, das sich in einem schönen Fachwerkgebäude befindet, welches bereits seit 1557 verschiedenste Gaststätten beherbergt. In meiner Jugend war ein „Jugoslawe“ in den Räumlichkeiten, später lange eine Pizzeria und nun eine gehobene Gastronomie mit wechselnden Speisekarten.

Das Essen war ganz hervorragend und der Service von Julia unaufgeregt aufmerksam und freundlich.

Die sehr schöne, gemütliche Inneneinrichtung; coronabedingt fehlen einige Tische und Plätze

Wir warten gespannt auf unsere bestellten Speisen:

Wie man es in einem guten Restaurant erwarten kann, gab es ein Amuse Gueule in Form von

Kartoffelsalat mit Pesto und hausgebeiztem Lachs.

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Die kulinarische Weltreise – Großbritannien (Eine Woche in Burnley)

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Passend zu unserem November-Stopover in Großbritannien im Rahmen von Volkers kulinarischer Weltreise waren der GöGa und ich im Juli eine Wochen in England, genau gesagt in Burnley in Lancashire.

Allen Unkenrufen zum Trotz haben wir überwiegend sehr gut gegessen, weshalb ich Euch mal ein paar Lokale und Speisen vorstellen möchte.

 

Beginnen wir mit bildlichen Impressionen unserer Unterkunft, dem Rosehill House Hotel in der Rosehill Avenue.

Oben sieht man den Eingangsbereich des urigen gemütlichen Hotels.

Der entmannte Nackte steht in einem Verbindungsflügel zwischen dem eigentlichen Herrenhaus (Manor) und der ehemaligen Remise, wo sich unser Zimmer befand.

Unten ist links noch einmal der Verbindungsbau, wo sich auch die Gin-Bar befindet; rechts befindet sich der angebaute Wintergarten, in dem morgens das Frühstück serviert wurde.

 

Frühstück im Wintergarten… Dieses war nicht so berauschend. Wer sich nicht für das Full English Breakfast entschied, bekam das Continental Breakfast, das aus Toast (tägliche Frage: „White toast or brown toast, my Luv?“), Butter, Käse und gekochtem Schinken sowie süßen Teilchen bestand.

Die Lounge-Bar, in der wir zweimal zum Abendessen einen Barsnack (sehr gut!) gegessen und Gin (ich) getrunken haben (siehe unten).

Unsere kleine Suite mit kleinem Wohnraum und Schlafzimmer. Rechts schließt sich noch ein Wannenbad an.

Abendessen im Dugdale’s Restaurant:

Gnocchi mit grünem Spargel, Mozzarella und geschmorten Tomaten.

Dieses tolle Essen diente mir als Vorlage für die Rettung von Gnocchi im Rahmen des Blog-Events „Wir retten, was zu retten ist“.

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„Arbeitsurlaub“ in Bonn, Teil 2

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Es geht weiter mit unserem Bonn-Urlaub

Mittwoch, 22.05.2019

Nachdem wir am Vortag relativ früh aufstehen mussten, haben wir am Mittwoch ein bisschen rumgegammelt, dann ging es gegen Mittag nochmals Richtung Bonn. Der GöGa musste zum Apple-Vertreter, und ich wollte noch mal nach einigen Sachen schauen, u. a. nach französischem Baguettemehl T65. Leider erfolglos.

Ansonsten war meine Beute aber doch ganz beachtlich – die zeige ich Euch am Ende des Artikels.

Abends wurde dann in der kleinen Küche wiederum gekocht bzw. eher gebastelt. Es gab Cheeseburger mit veganen Patties von GardenGourmet, „normalen“ Käse und ein bisschen „Gedönst“:

Wir waren von der Konsistenz des Patties sehr angetan und da ich aus gesundheitlichen Gründen noch weniger oft tierliches Eweiß essen möchte, probieren wir uns gerne durch.


Donnerstag, 23.05.2019

Dieser Tag war definitiv mein Highlight! Das Wetter war einfach nur super, so dass wir erst mal ganz entspannt unser erstes Draußenfrühstück des Jahres auf des GöGas Minibalkon einnehmen konnten.

Am frühen Nachmittag fuhren wir dann in die Bonner Innenstadt, wo wir uns einfach treiben ließen.

 

Das alte Rathaus in Bonn, in dessen Schatten wir einen schönen Eisbecher genossen, um anschließend noch durch die Buchhandlung Thalia zu bummeln, die im ehemaligen Metropolkino untergebracht ist.

Und natürlich haben wir auch einfach nur am Rhein gesessen und das schöne Wetter genossen.

Gegen 17 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Lieblingsvietnamesen, dem District Mot an der Kennedy-Brücke. Ich liebe einfach diese leichte asiatische Küche sehr, die sich so komplett von den – gerade auch im Kaff – beliebten Chinarestaurants unterscheidet.

Als Vorspeise hatte ich vegetarische Sommerrollen mit gebratenem Tofu, Salat, frischen Kräutern und Reisnudeln. Absolut köstlich wie immer.

Zur Hauptspeise gab’s dann meine geliebte Pho Chay, eine vegetarische Reisbandnudelsuppe mit gebratenem Tofu, Sojasprossen, Gemüsen und frischen Kräutern aus Vietnam.

Alleine wegen dieses Restaurants würde es sich lohnen, nach Bonn zurück zu ziehen.

Und dann begaben wir uns zum eigentlichen Höhepunkt des Tages! Der GöGa hatte Karten für den Circus Roncalli besorgt. Seit ich Mitte der 90er Jahre das erste Mal mit meinem Vater auf dem Kölner Neumarkt diese Atmosphäre erlebt habe, bin ich einfach von diesem Circus begeistert und MUSS einfach hin, wenn er in der Nähe ist. Und da mein wunderbarer GöGa das weiß, hat er mir für meinen Bonn-Aufenhalt diesen fantastischen Abend ermöglicht.

Das diesjährige Programm heißt „Storyteller – Gestern * Heute * Morgen“ und ist genauso poetisch, magisch, wundervoll, wie man es erwarten darf.

Ich zeige Euch ein paar Fotos, aber natürlich ist das nichts im Vergleich zum echten Erlebnis.

Es war ein wunderbarer Abend, und wie immer war ich traurig, als alles vorbei war.

Bis zum nächsten Mal im Roncalli-Universum.


Freitag, 24.05. – Montag, 27.05.2019

Die restliche Zeit haben wir ohne besondere Unternehmungen verbracht. Am Freitag trafen wir eine liebe Facebook-Freundin, mit der wir mittags zum Italiener gingen und im Anschluss bei herrlichstem Wetter noch durch die Wiesen und Felder ihres Wohnortes liefen.

Das restliche Wochenende verging ganz ruhig, am Montag musste der GöGa wieder arbeiten und am Dienstag ging ich wegen meiner OP am grauen Star für zwei Nächte ins Krankenhaus Merheim.

Und das war’s dann mit dem Urlaub. Der nächste stand dann für Anfang Juli in England an.

„Arbeitsurlaub“ in Bonn, Teil 1

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Es war wieder so weit: Am 20. Mai durfte ich meinen vierten Nierengeburtstag feiern und war zu diesem Zweck zur Jahreskontrolle in meiner Transplantationsklinik Köln-Merheim. Wie die Jahre zuvor verbinde ich diesen Termin immer mit einem Aufenthalt in des GöGas Pendlerwohnung in Bonn. Er hatte die Woche Urlaub genommen, so dass wir einiges unternehmen konnten.

Am 28. Mai werde/wurde ich zudem noch in derselben Klinik am Grauen Star operiert. An Christi Himmelfahrt ist die Rückreise nach Soest geplant.

 

Im folgenden erzähle ich so ein bisschen von unseren Unternehmungen und berichte gerne von unseren kulinarischen Erlebnissen.

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Krimiquizdinner VIII – Unser gemeinsames Weihnachtsgeschenk

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Schon seit drei Jahren in Folge gehen der GöGa und ich zum Krimiquizdinner statt uns gegenseitig zu Weihnachten zu beschenken.

Bei unserer ersten Teilnahme 2017 haben wir sogar gewonnen, leider war uns dieses Glück bei den letzten beiden Veranstaltungen nicht mehr hold. Ehrlich gesagt fehlte es an Teamgeist und Zusammenarbeit am Tisch. Denn die zehn Personen an den jeweiligen Tischen sind keine Einzelkämpfer, sondern müssen zusammen die Rätsel lösen. Dieses Teambuildung hatten wir im ersten Jahr und konnten so – laut Veranstalter Markus von Hagen mit Abstand den ersten Platz abstauben.

Trotzdem hat es auch dieses Mal wieder viel Spaß gemacht, galt es doch Bösewichte aus „phantastischen Welten“, also Comics, Filmen, Fernsehserien zu entlarven.

Dass es zu dem Event auch noch ein leckeres Menü gab, war das Tüpfelchen auf dem i. Sogar das Hauptgericht, das die beiden Jahre zuvor zu Vorspeisen und Dessert ziemlich abfiel, hat dieses Jahr gut geschmeckt, wenn ich auch das Gemüse etwas zu weich fand und die Sauce immer noch in genügendem Abstand angerichtet war. Doch seht selbst:

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Urlaub im September 2018 mit Besuch aus England

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Im September hatte ich nach 20 Jahren wieder Besuch von meiner ehemaligen Brieffreundin Anne aus England. Inzwischen hatten wir uns auf Facebook wieder gefunden und endlich einen Termin für einen Besuch gefunden. Sie blieb etwas mehr als eine Woche und natürlich haben wir ein paar Unternehmungen gemacht und dabei auch aus- und inhäusig gegessen. Hier ein paar Impressionen.

Freitags waren wir erst spät zu Hause, so dass der Abend nach ein paar Tassen Tee und ein bisschen Quatschen schnell beendet war.

Am Samstag, 08.09. stand erst einmal Lebensmitteleinkauf auf dem Programm, was relativ schnell beendet war. Da Anne vom Flug sehr erschöpft war und sich außerdem eine fette Erkältung eingefangen hatten, war der Tag dann leider erst mal vorbei.

Abends gab es selbst gemachte Pizza, für die ich am Vortag schon meinen bewährten Teig mit Lievito Madre angesetzt hatte.

Ich hatte ein großes Blech gemacht, jeder durfte sich ein Drittel nach Lust und Laune belegen.

In der Mitte ist mein Stück mit Paprikastreifen, Champignons und Oliven und einem freien Stück, dass ich nach dem Backen mit…

… mit Serranoschinken und Rucola aus dem Garten belegte.

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Dinner zum Hochzeitstag

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Am 21. August durften wir schon unseren 20. Hochzeitstag begehen. Dieser Tag heißt auch Porzellanhochzeit und diese Erklärung dazu habe ich im Internet gefunden:

Weil gutes Porzellan teuer und edel ist, wurde es schon früher als „das Gold in Weiß“ bezeichnet. Und genau aus diesen Eigenschaften heraus lässt sich auch der Name für das 20. Hochzeitsjubiläum ableiten. Denn schließlich darf eine Ehe, in der sich die Partner bereits seit 20 Jahren treu zur Seite stehen, ebenfalls als teuer und kostbar angesehen werden. Nicht viele Paare erreichen dieses Hochzeitsjubiläum.

Trotzdem sollten sich die feiernden Eheleute bewusst sein, dass auch nach 20 Jahren das Bündnis wie Porzellan noch zerbrechen kann. Die edle Keramik ist niemals vor Bruch gefeit und sollte daher stets umsichtig behandelt werden. Genauso verhält es sich mit der Ehe. Auch eine gut funktionierende Lebensgemeinschaft will gepflegt werden. Das heißt, die Eheleute sollten niemals den Respekt voreinander verliern, sich stets achten und lieben und immer für den Partner genauso viel Interesse aufbringen, wie für sich selbst.
[Hier der gesamte Text zum Weiterlesen]

Leider hatte der GöGa in der Woche keinen Urlaub bekommen und so wurde ich samstags drauf zum Essen ausgeführt.

Das Ziel war das Cesar’s, ein edles spanisches Restaurant im Herzen der Soester Altstadt. Wir waren restlos begeistert vom Ambiente, dem tollen, aufmerksamen Service und dem Essen, dem man vorbehaltlos Sterneniveau bescheinigen kann.

Die Speisekarte ist vielfältig, wie Ihr mit einem Klick auf den obigen Link zur Webseite seht. Man kann sich nach Herzenslust verschiedene Menüs zusammenstellen. Es gibt tolle Tapas, die man sich entweder in größerer Runde oder auch zu zweit teilen kann, man kann sie als Vorspeise vor einem der hervorragend klingenden Hauptgerichte essen oder man lässt sich vom Küchenchef und Inhaber Cesar Caseny Durró ein Menü mit Weinauswahl zusammen stellen. Extrawünsche werden gerne in die Tat umgesetzt, wie ich an dem Abend mitbekam.

Hier nun unsere Menüfolge:

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Pizzeria Rosso Peperoncino

Heute mache ich Werbung für ein nettes kleines Restaurant, auch wenn ich weder in Naturalien noch mit Geld für diese Werbung bezahlt wurde.

Am vergangenen Freitag war die Hitze mal wieder unerträglich. Draußen waren es weit über 30 Grad im Schatten und in der Wohnung war die 30-Grad-Marke fast erreicht.

Ich fühlte mich schlapp und viel so kaputt zum Kochen. Der GöGa schlug vor, etwas zu bestellen. Aber schon wieder Burger? Auch wenn unsere „Quelle“ wirklich gute Qualität hat.

Nee… essen gehen? Aber irgendwo außerhalb der Stadt, damit man nicht auch noch viel laufen muss. Chinese? Nee… irgendwie hätte ich mich wahnsinnig auf ein vietnamesisches oder thailändisches Restaurant im Kaff gefreut, aber da ist natürlich Fehlanzeige.

Weißte was, bevor wir noch lange Rumeiern, fahren wir jetzt zum griechischen Imbiss in der Nähe. Gesagt, gefahren. Tja, wie heiße nochmal „geschlossen“ auf griechisch? Das ganz Gebäude befindet sich im Umbau.

Am Kölner Ring gibt es doch einen „neuen“ Italiener. Lass uns da mal gucken.

Schließlich landeten wir tatsächlich in der Pizzeria/Ristorante Rosso Pepenoncino, das irgendwann letztes Jahr eröffnet hatte. In der Lokalität war übrigens mal eine Kneipe, an der „zu meiner Zeit“ die Führerscheinprüfungsfahrten starteten und endeten. Am 7. November 1989 hielt ich dort den ersehnten „Lappen“ in der Hand.

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