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Die kulinarische Weltreise – Imbiss Paliz (Persien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

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Im August reisen wir im Rahmen der kulinarischen Weltreise von und mit volkermampft in den Iran.

Heute komme ich nicht mit selbst gekochtem Essen, sondern mit Imbisskost. Ja, leider handelt es sich beim Paliz, Brüderstraße 46, 59594 Soest nicht um ein schön eingerichtetes persiches Restaurant, sondern um eine Imbissbude mit ein paar Sitzplätzen, die hauptsächlich aufs Außer-Haus-Geschäft setzt. Neben einem Mischmasch aus Baguette, Tacos, Pommes und Hot Dogs gibt es eine kleine, aber feine persische Speisekarte:

Fürs erste hat sich der GöGa für Schami Kabab entschieden.

Es handelt sich laut Speisekarte um „Rinderfrikadelle nach persischer Art in Tomatensauce, dazu persicher Reis mit Safran“.

Ich durfe vom Kabab probieren und fand das Fleisch sehr schmackhaft.

Nicht so schön war natürlich der Service in der Aluschale, aber vermutlich lohnt es sich nicht, Teller anzuschaffen. Wie oben schon geschrieben, ist man hauptsächlich auf Außer-Haus-Geschäft fokussiert.

Ich hatte mich für Zereschkpolo ba Morgh entschieden. Dabei handelt es sich um Hähnchenteile in Tomatensauce mit persischem Reis mit Safranhaube, Berberitzen, Pistazien und Mandeln.

Mir hätte der herrlich schmeckende Reis gereicht, aber das Hähnchenfleisch war ebenfalls köstlich.

Bei den beiden Schalen handelt sich übrigens um eine kleine Portion, von der wir beide mehr als satt geworden sind.

Ich hoffe, dass sich das Paliz lange hält, auch wenn die meisten Leute wohl eher nicht von der persichen Karte probieren.

Die beiden Inhaber sind jedenfalls super freundlich und haben sich sehr gefreut, als ich ihnen mein Bild von der Sup-e Esfenaj gezeigt und ihnen erzählt habe, dass ich sie selber gekocht habe.

Hier geht es zu den Rezepten meiner Mitreisenden:

„Arbeitsurlaub“ in Bonn, Teil 2

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Es geht weiter mit unserem Bonn-Urlaub

Mittwoch, 22.05.2019

Nachdem wir am Vortag relativ früh aufstehen mussten, haben wir am Mittwoch ein bisschen rumgegammelt, dann ging es gegen Mittag nochmals Richtung Bonn. Der GöGa musste zum Apple-Vertreter, und ich wollte noch mal nach einigen Sachen schauen, u. a. nach französischem Baguettemehl T65. Leider erfolglos.

Ansonsten war meine Beute aber doch ganz beachtlich – die zeige ich Euch am Ende des Artikels.

Abends wurde dann in der kleinen Küche wiederum gekocht bzw. eher gebastelt. Es gab Cheeseburger mit veganen Patties von GardenGourmet, „normalen“ Käse und ein bisschen „Gedönst“:

Wir waren von der Konsistenz des Patties sehr angetan und da ich aus gesundheitlichen Gründen noch weniger oft tierliches Eweiß essen möchte, probieren wir uns gerne durch.


Donnerstag, 23.05.2019

Dieser Tag war definitiv mein Highlight! Das Wetter war einfach nur super, so dass wir erst mal ganz entspannt unser erstes Draußenfrühstück des Jahres auf des GöGas Minibalkon einnehmen konnten.

Am frühen Nachmittag fuhren wir dann in die Bonner Innenstadt, wo wir uns einfach treiben ließen.

 

Das alte Rathaus in Bonn, in dessen Schatten wir einen schönen Eisbecher genossen, um anschließend noch durch die Buchhandlung Thalia zu bummeln, die im ehemaligen Metropolkino untergebracht ist.

Und natürlich haben wir auch einfach nur am Rhein gesessen und das schöne Wetter genossen.

Gegen 17 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Lieblingsvietnamesen, dem District Mot an der Kennedy-Brücke. Ich liebe einfach diese leichte asiatische Küche sehr, die sich so komplett von den – gerade auch im Kaff – beliebten Chinarestaurants unterscheidet.

Als Vorspeise hatte ich vegetarische Sommerrollen mit gebratenem Tofu, Salat, frischen Kräutern und Reisnudeln. Absolut köstlich wie immer.

Zur Hauptspeise gab’s dann meine geliebte Pho Chay, eine vegetarische Reisbandnudelsuppe mit gebratenem Tofu, Sojasprossen, Gemüsen und frischen Kräutern aus Vietnam.

Alleine wegen dieses Restaurants würde es sich lohnen, nach Bonn zurück zu ziehen.

Und dann begaben wir uns zum eigentlichen Höhepunkt des Tages! Der GöGa hatte Karten für den Circus Roncalli besorgt. Seit ich Mitte der 90er Jahre das erste Mal mit meinem Vater auf dem Kölner Neumarkt diese Atmosphäre erlebt habe, bin ich einfach von diesem Circus begeistert und MUSS einfach hin, wenn er in der Nähe ist. Und da mein wunderbarer GöGa das weiß, hat er mir für meinen Bonn-Aufenhalt diesen fantastischen Abend ermöglicht.

Das diesjährige Programm heißt „Storyteller – Gestern * Heute * Morgen“ und ist genauso poetisch, magisch, wundervoll, wie man es erwarten darf.

Ich zeige Euch ein paar Fotos, aber natürlich ist das nichts im Vergleich zum echten Erlebnis.

Es war ein wunderbarer Abend, und wie immer war ich traurig, als alles vorbei war.

Bis zum nächsten Mal im Roncalli-Universum.


Freitag, 24.05. – Montag, 27.05.2019

Die restliche Zeit haben wir ohne besondere Unternehmungen verbracht. Am Freitag trafen wir eine liebe Facebook-Freundin, mit der wir mittags zum Italiener gingen und im Anschluss bei herrlichstem Wetter noch durch die Wiesen und Felder ihres Wohnortes liefen.

Das restliche Wochenende verging ganz ruhig, am Montag musste der GöGa wieder arbeiten und am Dienstag ging ich wegen meiner OP am grauen Star für zwei Nächte ins Krankenhaus Merheim.

Und das war’s dann mit dem Urlaub. Der nächste stand dann für Anfang Juli in England an.

„Arbeitsurlaub“ in Bonn, Teil 1

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Es war wieder so weit: Am 20. Mai durfte ich meinen vierten Nierengeburtstag feiern und war zu diesem Zweck zur Jahreskontrolle in meiner Transplantationsklinik Köln-Merheim. Wie die Jahre zuvor verbinde ich diesen Termin immer mit einem Aufenthalt in des GöGas Pendlerwohnung in Bonn. Er hatte die Woche Urlaub genommen, so dass wir einiges unternehmen konnten.

Am 28. Mai werde/wurde ich zudem noch in derselben Klinik am Grauen Star operiert. An Christi Himmelfahrt ist die Rückreise nach Soest geplant.

 

Im folgenden erzähle ich so ein bisschen von unseren Unternehmungen und berichte gerne von unseren kulinarischen Erlebnissen.

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