
Diesen superleckeren Eintopf hatte Basti Reichelt auf Facebook vorgestellt.
Was soll ich noch großartig sagen, der Eintopf war einfach großartig und weil das Gericht so großzügig bemessen war, dass man von den angeblich vier Portionen eine Fußballmannschaft samt Ersatzspieler hätte satt kriegen können, habe ich jetzt jede Menge eingeweckten Eintopf im Vorratsregal stehen.
Zutaten für 4++++ Portionen:
- 1 Ring Chorizo (scharf)
- 2 – 3 Knoblauchzehe
- 2 Zwiebeln
- 3 – 4 Kartoffeln
- 1 Bund Suppengrün
- 1 Dose gehackte Tomaten
- 2 Dosen Kichererbsen
- 2 Dosen Riesenbohnen (ich: getrocknete weiße Bohnen)
- 1 Dose Wachtelbohnen (ich: getrocknete Wachtelbohnen)
- mehrere Zweige frischen Thymian und frisches Bergbohnenkraut (ich: Thymian, Oregano, Majoran aus dem Garten)
- 2 Lorbeerblätter
- Salz
- Pfeffer
- etwas Kreuzkümmel
- 1 EL Tomatenmark
- 1,5 l Gemüsebrühe
- Olivenöl
Zubereitung:
Die Chorizo in dünne Scheiben schneiden, Zwiebeln in Spalten, Knoblauch in Scheiben und das restliche Gemüse in Würfel.
Die Bohnen*) und Kichererbsen in einem Sieb abgießen.
In 3 – 4 EL Olivenöl die Chorizo, Zwiebeln und den Knoblauch anbraten, wenn alles etwas anbräunt ist, das Gemüse dazugeben und 2 – 3 Minuten weiterbraten. Tomatenmark mit dazu geben, kurz unterrühren, die Tomaten untermischen und mit so viel Brühe auffüllen, dass alles gut bedeckt ist. Die Kräuer mit dazu geben und mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen.
Ca. 20 Minuten zugedeckt köcheln, bis das Gemüse gar, aber noch nicht zu weich ist.
Die Bohnen und Kichererbsen dazu geben und mit der restlichen Brühe wieder soweit auffüllen bis alles bedeckt ist, erhitzen, abschmecken und ggf. nachwürzen. Servieren! Guten Appetit!
Wenn es nicht scharf genug ist, einfach mit Chiliflocken nachwürzen.
*) Da ich weder Riesen-, noch Wachtelbohnen in der Dose/im Glas bekommen habe, habe ich diese über Nacht eingeweicht und dann am nächsten Tag zusammen abgekocht.

Weil dieses Jahr auch der 31. Oktober anlässlich des Lutherjahrs im überwiegend katholischen Nordrhein-Westfalen ein Feiertag war und Allerheiligen am 1. November sowieso, hatte der GöGa in der Woche frei, so dass wir auch mal schön zusammen kochen konnten. Dabei ist Risotto eigentlich sein Favorit. Als Beilage gab es Zander auf der Haut, den ich noch in der Tiefkühle gefunden hatte.

Was für Köln der Karneval oder für München das Oktoberfest ist, ist für uns Soester die Allerheiligenkirmes, die dieses Jahr bereits zum 680sten Mal stattfindet. Start ist immer der erste Mittwoch nach Allerheiligen, mit anderen Worten: morgen geht’s los.
Eigentlich wollte ich dieses 




