Archiv für den Monat: Mai 2021

#wirrettenwaszurettenist: Spinattarte

Im Mai wird wieder gerettet und zwar Tartes und Quiches. Auch diese gibt es in allen möglichen fertigen Versionen angeboten, aber wir Retter*innen machen sie natürlich selber.

Zunächst stellt sich ja mal die Frage, wo der Unterschied zwischen Tarte und Quiche liegt. Eine Quiche ist eine spezielle Tarte aus Lothringen und ist immer herzhaft. Der Name leitet sich vom fränkisch-lothringischen Wort Kichel bzw. Kuechel ab.

Eine Tarte hingegen kann sowohl herzhaft als auch süß sein. Beide Formen basieren eigentlich auf einem geschmacksneutralem Mürbeteig, in Rezepten sieht man aber meistens die Zugabe von Salz bzw. Zucker.

Eine Sonderform der Tarte ist der Flammkuchen, auf französich Tarte flambée genannt.

Bei mir im Blog findet man bereits Rezepte für

Im Rahmen der Rettung habe ich uns eine herzhafte Tarte mit Spinat gemacht. Und noch vier Portionen Nudel-Spinatauflauf dazu. Ich hatte dieses Rezept als Basis genommen, muss aber sagen, dass das Verhältnis Teig (viel zu wenig für die Form) zu Füllung (viel zu viel) überhaupt nicht gepasst hat. Das darf eigentlich auf einer professionellen Rezeptseite nicht passieren.

Ich habe natürlich die angegebenen Mengen genommen, versuche aber mal, die Menge geschätzt ein bisschen in Kursivschrift anzupassen.

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Update: Die kulinarische Weltreise in der Schweiz

Hier geht es zur Zusammenfassung bei Volker mampft und nachfolgend alle Rezepte im „Schnelldurchlauf“:

Die kulinarische Weltreise (Australien) und Blog-Event CLXXV – Erdbeerliebe: Strawberry Pavlova

Ich find’s ja immer sehr praktisch, wenn man ein Rezept für zwei Blog-Events parat hat. Mit meiner Erdbeer-Pavlova bediene ich einmal die kulinarische Weltreise nach Australien, denn diese fluffige Baiserschaumtorte hat ihren Ursprung dort, obwohl sie ja vom Namen her eher nach Russland passte. Außerdem streiten sich wohl die Australier und Neuseeländer, wer’s tatsächlich erfunden hat.

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Australien - die besten Rezepte und Gerichte

Außerdem eignet sie sich mit ihrem Erdbeertopping auch hervorragend für das von Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog bei Zorra im Kochtopf ausgerichtete Event Erdbeerliebe.

Blog-Event CLXXV - Erdbeerliebe (Einsendeschluss 15. Juni 2021)

Update: Hier geht es zur Zusammenfassung aller Erdbeerrezepte.

Das Rezept habe ich auf Eat Little Bird gefunden. Bei Thanh besteht das Topping aus Himbeeren und Maracuja, ich habe auf die ersten süßen heimischen Erdbeeren gesetzt.

Bei dem derzeitigen miesen Wetter mache ich mir keine Illusionen, dass die Früchtchen aus dem Folientunnel oder beheizten Gewächshaus kommen, aber ich hatte sooo Lust drauf!

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Die kulinarische Weltreise: (Vegan) Fish Burgers (Australien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Australien - die besten Rezepte und Gerichte

Gerichte aus Australien zu finden, wohin es im Mai auf Volkers kulinarischer Weltreise geht, finde ich schon schwierig, weil – wie hier schon geschrieben – die Küche doch sehr von den Einwanderern, allen voran den britischen Strafgefangenen und deren Aufsehern, geprägt ist.

Deshalb könnte man mein heutiges Gericht auch gut an die Nord- oder Ostseeküste verorten. Gefunden habe ich es aber auf Australia’s Best Recipes.

Statt der im Originalrezept verwendeten panierten Fischfilets habe ich die veganen Fischstäbchen eines großen Discounters genommen, die uns sehr gut schmecken.

Im TK-Vorrat hatten wir noch selbst gebackene Baguettebrötchen.

Gerne hätte ich geschrieben, dass wir die schnellen Brötchen nach einem langen Tag im Garten oder unterwegs genossen hätten, aber am langen Pfingstwochenende bleibt das Wetter windig und regnerisch. Geschmeckt haben die Fischbrötchen ja trotzdem.

Zutaten für 2 Brötchen:

  • 2 Baguettebrötchen
  • 6 vegane Vischstäbchen (oder 2 panierte TK-Fischfilets)
  • 1/2 Salatgurke
  • 4 Salatblätter nach Wunsch
  • 1/2 Avocado, in Scheiben geschnitten
  • (vegane) Aioli (ich: 1/2 Rezept Mayo mit Madnelmus mit etwas Knoblauch gemischt)

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Die Vischstäbchen auf ein mit Backpapier oder Silikonbackmatte ausgelegtes Blech legen.

Die Brötchen auf den Rost darüber legen und zusammen 20 bis 25 Minuten backen.

Dabei die Vischstäbchen nach der Hälfte der Zeit einmal wenden.

Inzwischen die Gurke mit einem Sparschäler in Streifen schneiden.

Die Salatblätter waschen, trocken schleudern und gründlich trocknen.

Die Baguettebrötchen halbieren, mit Salatblättern und Avocadoscheiben belegen. Darauf die Vischstäbchen, Gurkenstreifen und Aioli geben.

Die zweite Brötchenhälfte aufsetzen und servieren.

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Ofengeröstete Kichererbsen

Im März 2021 gab es bei mir für #wirrettenwaszuretten ist eine Blumenkohl-Kichererbsen-Bowl, in der ein Teil der Kichererbsen im Ofen geröstet wurde.

Weil man diese Kichererbsen auch herrlich snacken kann, schreibe ich Euch das Rezept gerne noch mal separat auf, damit es schneller gefunden wird.

Den Snack kann man wunderbar mit abgetropften Kichererbsen aus der Dose machen, auch mit Resten, wenn man nicht alles aufbraucht und die Würzung ist sehr individuell.

Im oben genannten Rezept wurde Currypulver zugegeben, hier auf dem Bild sind sie mit dem Scharfmacher von Sonnentor gewürzt, auch mit Rauchsalz oder Pimentón de la Vera bzw. Piment d’Espelette kann ich mir die Kichererbsen gut vorstellen.

Die Herstellung ist denkbar einfach:

Der Backofen wird auf 220 °C (200 °C Umluft) vorgeheizt.

Die Kichererbsen in einer Schüssel mit 1 EL Öl, Gewürz nach Wunsch und etwas Salz mischen. Auf ein mit Backpapier (Dauerbackfolie) ausgelegtes Blech legen und im heißen Ofen auf der mittlerern Schiende 15 – 20 Minuten rösten.

Die Kichererbsen halten sich luftdicht verpackt quasi ewig.

Die kulinarische Weltreise: Lamingtons aus Resten (Australien)

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Im Mai geht es mit Volker mampft im Rahmen der Kulinarischen Weltreise nach Australien. Beim Rezept für die Banana Macadamia Cookies habe ich schon ein paar Gedanken zu dem Land und Kontinent aufgeschrieben.

Ich glaube, eines der bekanntesten australischen Backwerke sind Lamingtons. Als ich eine Freundin, die lange Jahre in Australien gelebt hatte, nach typischen australischen Speisen fragte, schickte sie mir diesen Link.

Da ich noch einen Teil des Biskuitbodens vom Fantakuchen eingefroren und noch ein paar Reste Zartbitterschokolade aus einer längst verganenen Weihnachtsbäckerei sowie mehrere angebrochene Beutel Kokosraspel im Vorrat gefunden hatte, machte ich mich flugs ans Werk und baute Restingtons, Reste-Lamingtons, zusammen.

Zutaten für ca. 16 – 18 Lamingtons:

  • 1/4 Boden vom Fantakuchen (oder einen Biskuit nach den Angaben im verlinkten Rezept bzw. der unten aufgeführten Mitreisenden backen)
  • 1 Tafel Zartbitterschokolade à 100 g
  • 1 Rest – ca. 50 g – Schokoladentropfen, zartbitter
  • 1 EL Kokosöl
  • 200 – 250 g Kokosraspel

Zubereitung:

Den Biskuit in 2 x 2 cm große Würfel schneiden.

Die Schokolade(nreste) mit 1 EL Kokosöl über einem Wasserbad schmelzen. Daneben eine möglichst flache Schale mit den Kokosraspeln bereitstellen und daneben ein Kuchengitter, am besten mit Küchenpapier o. ä. darunter.

Nun Biskuitwürfel in der Schokomasse drehen, danach in den Kokosraspeln und auf dem Gitter trocknen lassen.

Die ferigen Lamingtons in einer mit Backpapier ausgelegten Dose aufbewahren. Am besten schmecken sie, wenn sie einen Tag im Kühlschrank waren.

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Nachgekocht: Bündner Gerstensuppe

Im April waren wir ja mit der kulinarischen Weltreise in der Schweiz. Susanne von Magentratzerl hat u. a. die Bündner Gerstensuppe (im deutschen Sprachgebrauch auch Graupensuppe genannt) mitgebracht, die mich sofort ansprach.

Graupensuppe bzw. -eintopf ist ja seit frühen Kindertagen eine meiner absoluten Leib- und Magenspeisen, wie Ihr hier oder hier lesen könnt, aber mit Sahne abgebunden habe ich sie noch nie probiert.

Jetzt habe ich eine zweite Lieblingsgraupensuppe!

Mit ein paar klitzekleinen Änderungen (Kursivschrift) habe ich mich an Susannes Vorgaben gehalten.

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Die kulinarische Weltreise: Banana Macadamia Cookies (Australien)

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Im Mai geht es mit Volker und der kulinarischen Weltreise buchstäblich ans andere Ende der Welt. Wir reisen nach Australien, dem kleinsten der fünf Kontinente und dem einzigen, der gleichzeitig einen einzigen Staat beherbergt.

Was kommt mir in den Sinn, wenn ich an Australien denke? Natürlich der rote, 350 Meter hohe Uluru, bei uns auch Ayers Rock genannt, das Opernhaus von Sydney, die niedlichen Koalas und die Känguruhs.

Meine erste virtuelle Begegnung mit Australien war die TV-Serie Skippy, das Buschkänguruh, später dann das Buch und die daraus entstandene Serie um die „unheilige“ Liebesgeschichte zwischen dem irischstämmigen Pater Ralph de Bricassart und Meggie Cleary, die Dornenvögel und noch ein wenig später McLeods Töchter.

Durch die extreme Insellage im Pazifik gibt es in Australien eine Reihe endemischer Pflanzen- und Tierarten, mit der höchsten Dichte an giftigen bzw. gefährlichen Arten.

Durch die ersten Siedler – britische Sträflinge und deren Bewacher – wurden Tiere wie Schafe und Rinder eingeführt.

Diese Siedler führen mich auch direkt zum Thema australische Küche. Die ist geprägt durch die vielen verschiedenen Etnien, die sich aus unterschiedlichen Gründen nach und nach in Australien angesiedelt haben (Chinesen, Italiener, Griechen, auch ein paar Deutsche…). Die typische australische Küche besteht eigentlich aus dem über 60.000 Jahre alte Bush Food, auch Bush Tucker, der Aboriginies. Diese Zutaten sind vermutlich hier nicht zu beziehen, und ich fände es auch sehr dekadent, es zu tun.

In Berlin habe ich in einem Restaurant namens Corroborree tatsächlich mal Känguruh und Krokodil probiert, aber auch das muss ich mir nicht online bestellen.

Ich habe dann also im Internet nach australischen Rezepten gesucht. Meine heutigen Cookies habe ich auf der Seite Essen & Trinken in der Kategorie „australische Rezepte“ gefunden. Ob sie in in Australien tatsächlich so bekannt sind, kann ich natürlich nicht verifizieren. Sicher ist allerdings, dass die Macadamia zu den oben erwähnten endemischen Pflanzen Australiens gehört. Inzwischen werden sie aber rund um die Welt angebaut.

Ich hatte eigentlich angenommen, dass die Cookies bei Zutaten wie Bananenchips, Rohrzucker und weißer Schokolade sehr süß würden, aber das ist nicht der Fall.

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Update: Blog-Event CLXXIII – 28 Frühstücksideen

Von Mitte März bis Mitte April suchte Ilka bei Was machst Du eigentlich so?! bei Zorra im Kochtopf Frühstücksideen.

Es sind 28 tolle Rezepte zusammengekommen, wie Ihr hier nachlesen könnt.

Bei uns gab es Lachstoast mit pochiertem Ei.

Update: Die kulinarische Weltreise – Russland

Die Zusammenfassung unserer Reise nach Russland ist bei Volker online.

Hier seht Ihr noch einmal alle Rezepte im „Schnelldurchlauf“: