Im Mai wird wieder gerettet und zwar Tartes und Quiches. Auch diese gibt es in allen möglichen fertigen Versionen angeboten, aber wir Retter*innen machen sie natürlich selber.
Zunächst stellt sich ja mal die Frage, wo der Unterschied zwischen Tarte und Quiche liegt. Eine Quiche ist eine spezielle Tarte aus Lothringen und ist immer herzhaft. Der Name leitet sich vom fränkisch-lothringischen Wort Kichel bzw. Kuechel ab.
Eine Tarte hingegen kann sowohl herzhaft als auch süß sein. Beide Formen basieren eigentlich auf einem geschmacksneutralem Mürbeteig, in Rezepten sieht man aber meistens die Zugabe von Salz bzw. Zucker.
Eine Sonderform der Tarte ist der Flammkuchen, auf französich Tarte flambée genannt.
Bei mir im Blog findet man bereits Rezepte für
- Quiche lorraine
- Tarte flambée
- Tarte tatin mit Nektarinen (das Original ist mit Äpfeln)
- Erdbeertarteletts mit Vanillepudding
Im Rahmen der Rettung habe ich uns eine herzhafte Tarte mit Spinat gemacht. Und noch vier Portionen Nudel-Spinatauflauf dazu. Ich hatte dieses Rezept als Basis genommen, muss aber sagen, dass das Verhältnis Teig (viel zu wenig für die Form) zu Füllung (viel zu viel) überhaupt nicht gepasst hat. Das darf eigentlich auf einer professionellen Rezeptseite nicht passieren.
Ich habe natürlich die angegebenen Mengen genommen, versuche aber mal, die Menge geschätzt ein bisschen in Kursivschrift anzupassen.
Weiterlesen