Vom Lescó, das ich für Die kulinarische Weltreise nach Ungarn gekocht habe, hatte ich noch ca. 150 g Dosentomaten übrig. Dass die weiter verwendet wurden, ist Ehrensache.
Ebenfalls im Vorrat befinden sich getrocknete Borlottibohnen und im Kühlschrank schlummerte ein Fenchel.
Daraus wurde ein leckeres Solomittagessen.
Zutaten für eine Schale Suppe:
- 150 – 200 g Dosentomaten
- 100 g Borlottibohnen, entweder aus der Dose oder getrocknet, über Nacht, mindestens 12 Stunden in kaltem Wasser eingeweicht
- 1 EL Gemüsebrühepulver
- 100 ml Wasser (vom Ausspülen der Dose)
- 1 Fenchelknolle
- 1 kleine Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- Salz, Pfeffer
- Chilipulver
- Fenchelsaat
- etwas Pflanzenöl
- optional: etwas Balsamicocrème
Zubereitung:
Die getrockneten Borlottibohnen am Vortag in der doppelten Menge Wasser einweichen. Abgießen, mit neuem Wasser aufgießen, zum Kochen bringen und 40 – 45 Minuten gar kochen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken. Den Fenchel putzen, halbieren und in schmale Streifen schneiden.
Das Öl im Topf erhitzen, Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen. Fenchel zugeben, mit den Dosentomaten und etwas Wasser vom Ausspülen der Dose aufgießen. Die gegarten Borlottibohnen zugeben, pikant abschmecken und in Suppenschalen oder Tellern anrichten.
Ich habe etwas Crema Balsamico auf die Suppe geben und ein Scheibchen Körnerbrot dazu gegessen.