Nachgebacken: Dinkelvollkornbrot

Ich wollte mein Brotrepertoire mal wieder um eine etwas einfache Variante erweitern und mir stand der Sinn nach einem Dinkelbrot.

Auf der Seite von Alnatura wurde ich fündig. Da ich alle Zutaten im Haus hatte, machte ich mich gleich ans Werk.

Zutaten:

  • 500g Dinkelvollkornmehl
  • 1 Pck. Backhefe
  • 3 TL Meersalz
  • 4 EL Sonnenblumenkerne
  • 4 EL Kürbiskerne
  • 4 EL Leinsamen
  • 4 EL Sesam
  • 1 EL Waldhonig/Agavendicksaft
  • 500ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:

Mehl, Hefe, Salz und Saaten mischen.

Agavendicksaft im lauwarmen Wasser auflösen und über das Mehl gießen.

Alle Zutaten gut vermengen und in etwa 10 min zu einem glatten Teig kneten.

Als ich den relativ flüssigen Teig sah, war ich schon sehr skeptisch, ob das Brot wohl was wird.

In letzter Zeit hatte ich immer mal wieder ein paar Brotback-Fails.

Trotzdem bin ich mutig weiter gemäß Rezept vorgegangen:

Den Teig in eine gefettete Kastenform (ich: meine Silikonbackform – die gibt den Broten immer so lustige Formen) geben und in den 70°C warmen Backofen stellen.

Teig 45 min lang gehen lassen, dann die Temperatur auf 220°C erhöhen und das Brot in 60 min fertig backen.

Ja, und was soll ich sagen… Von der äußeren Erscheinung war ich schon mal mehr als angetan.

Sobald das Brot eben abgekühlt war, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten und habe den Knapp abgesäbelt, der superlecker schmeckte. Und auch des Brotes Innenleben sah sehr gut aus. Da kam Freude auf.

Der Geschmack war auch mehr als zufriedenstellend. Sehr kernig und vollmundig.

7 Gedanken zu „Nachgebacken: Dinkelvollkornbrot

  1. Pingback: Hirschgulasch – Weihnachten 2017 | Brittas Kochbuch

  2. Pingback: Synchronbacken #25: Kernige Dinkel-Roggenbrötchen aka Brittas Plattbrötchen | Brittas Kochbuch

  3. Bernd Giermann

    Hallo Britta,

    als „Brotbackanfänger“ hätte ich mir gewünscht, eine Angabe über Größe der Brotbackform im Verhältnis zur Teigmenge zu haben. Der Teig ist im Ofen gegangen und hat mir das Innenleben komplett verdreckt….sorry unprofessionell ;-(…. schade, denn das klang vorab recht lecker, ausserdem war mein Teig nicht flüssig, trotz exakter Anwendung der Mengenangaben.

    Bernd

    Antworten
    1. brittak Beitragsautor

      Hallo Bernd,

      tut mir leid, dass Du mit dem Rezept schlechte Erfahrungen gemacht hast. Das Rezept ist nachgebacken, wenn Du über den Link zum Originalrezept gehst, kannst Du sehen, dass dort die Angaben nicht anders sind.

      Ich glaube nicht, dass man die Maße einer handelsüblichen Kastenform noch einmal explizit angeben muss.

      Unprofessionell? Natürlich! Oder siehst Du irgendwo einen Hinweis, dass ich gelernte Köchin oder Bäckerin bin. Der Untertitel „Irrungen und Wirrungen in der Küche“ sollte da schon aussagekräftig genug sein.

      Ich hoffe, Dein Backofen ist mittlerweile wieder sauber.

      Grüße
      Britta

      Antworten
  4. Claudia

    Also.. ganz ehrlich, bei dieser Hefemenge sollte es eigentlich bewußt sein, dass der Teig nochmal aufgeht.
    wie groß die Backform sein sollte, ähm… siehe Bild???
    Klar ist der Teig nicht flüssig wie Wasser, aber bei einer TA von 200 (Mehl/Wasserverhältnis), wird dir doch auch als Backanfänger bewusst sein, dass es da festere Teige gibt
    Solche Kommentare sind unglaublich

    Viel Spass beim Backofenputzen 🙂

    Antworten
  5. Pingback: Mehrkornbrot mit Körnern und Saaten | Brittas Kochbuch

  6. Pingback: Deutsche Küche – Bayern: Erdapfelkäs | Brittas Kochbuch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.