Archiv für den Monat: September 2018

Blog-Event CXLVI: Mac & Cheese – aber anders

Kann Werbung enthalten

Blog-Event CXLVI - Mac & Cheese, aber anders (Einsendeschluss 15. Oktober 2018)

Bei Zorra gibt es ein neues Blog-Event, das 146ste um genau zu sein, zu dem sich Susanne von Magentratzerl abgewandelte Versionen des amerikanischen (Fast Food-)Klassikers Mac & Cheese wünscht. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, nur Pasta und Käse sollen im Gericht vorkommen.

Ich komme dann mal mit einer kleinen Luxusvariante um die Ecke und gebe zu den klassischen Mac & Cheese TK-Blattspinat (leider hatte ich wider Erwarten keinen frischen Spinat bekommen, obwohl der jetzt eigentlich Saison hat, bekommen) und Shrimps. Etwas abgespeckt habe ich das ganze, indem ich die Béchamel statt mit Milch mit Gemüsebrühe gemacht habe, aber ich glaube die Menge von über 200 g Käse relativiert das ganze dann doch wieder. *grins*

Weiterlesen

#wirrettenwaszurettenist: Oktoberfestspezialitäten

 

Kann Werbung durch weiterführende Links enthalten

Bild könnte enthalten: TextIngrid von Auch was hatte dieses Thema der Rettungstruppe des guten Geschmacks vorgeschlagen, was zu sehr unterschiedlichen Reaktionen führte.

Da war alles zwischen „nee, lass mal“ und „tolle Idee“ vertreten.

Ich gehörte eher zur ersten Fraktion und um es gleich mal in aller Deutlichkeit zu sagen: Ich als Westfälin habe mit dem Oktoberfest in München so gar nichts am Hut. Wir haben im November in Soest unsere traditionelle Allerheiligenkirmes, dieses Jahr findet übrigens schon die 681. Ausgabe im Gegensatz zu gerade mal 185 auf der Theresienwiese statt. Mehr Kirmes brauche ich dann auch nicht.

Da aber die sogenannten Oktoberfeste wie Krakenarme auch in die entferntesten deutschen Regionen greifen, habe ich mich dann doch entschlossen, meinen Beitrag zu leisten. Kulinarisch und in der heimischen Küche.

Wie es der Zufall – Zufall?? – wollte, gab’s beim Metzger gepökelte Schweineunterschenkel (anatomisch gesehen sind es eher Unterarme, also die Vorderläufe) mit ordentlich Schwarte dran. Da der Sommer tatsächlich auf den Schlag zum kalendarischen Herbstanfang klein beigab, war es irgendwie auch Zeit für das erste herzhafte Gericht des nahenden Herbstes und Winters.

Langer Rede kurzer Sinn: Es gab

Knusprig gebratene Haxe mit Sauerkraut und Semmelknödelchen

Weiterlesen

Update: Die kulinarische Weltreise war in Mexiko

Hier seht Ihr die Zusammenfassung der Rezepte bei Volker mampft.

Mein Bloggast Sebastian war mit Tacos aus Maistortillas mit scharfer Mango-Salsa dabei und von mir kamen die Chuletas de cerdo con frijoles.

Die kulinarische Weltreise: Tacos aus Maistortillas mit scharfer Mango-Salsa (Mexiko; Gastbeitrag von Sebastian Reichelt)

Kann Werbung durch weiterführende Links erhalten

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Ihr lieben Weltreisesenden, wir haben eine neue Reisebegleitung an Bord. Sebastian Reichelt ist ein lieber FB-Freund und toller Hobbykoch, der ab jetzt in meinem kleinen Blog als Gast dabei ist und dessen Rezepte ich hier als Beiträge veröffentlichen darf. Ich freue mich sehr.

Diesen Monat führte uns die Reise nach Mittelamerika, genau gesagt nach Mexiko. Wohin es uns seit März 2018 mit unserem Reiseleiter Volker von Volker mampft schon verschlagen hat, könnt Ihr hier nachlesen.

Sebastian hat mir dieses tolle, den Mund wässrig machende Foto

mit dem passenden Rezept für Tacos aus Maistortillas mit scharfer Mango-Salsa geschickt:

Zutaten für 12 Portionen:

  • 2 Hähnchenbrüste
  • 1/2 reife Mango
  • 2 Tomaten
  • 1/2 rote Zwiebel
  • 1 rote, scharfe Chili
  • 2 Limetten
  • 2 Avocados
  • frischer Koriander
  • Salz
  • Cayennepfeffer
  • 5 EL Crème fraîche
  • 5 EL Sahne-Kefir
  • 12 Maistortillas

Zubereitung:

Die Hähnchenbrust in kleine, mundgerechte Stücke schneiden und in einer Grillpfanne garen, mit Salz würzen.

Die Tomaten häuten, vierteln und entkernen. Die Mango und Tomaten in 0,5 cm große Würfel schneiden.

Zwiebel und Chili in kleine Würfel schneiden oder hacken.

Tomaten, Mango, Zwiebel und Chili, zusammen mit einigen kleingeschnittenen Korianderblättern und dem Saft einer halben Limette mischen und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.

Crème fraîche und Sahne-Kefir vermischen. Limette vierteln. Die Avocados schälen, den Kern entfernen und in 0,5 cm große Würfel schneiden, sofort mit Limettensaft beträufeln.

Die Maistortillas in einer Pfanne oder im Backofen (lt. Anleitung) erwärmen und mit der Salsa, Avocado, dem Hähnchenfleisch, Limettenspalten, der Creme und Korianderblättern anrichten.

Garten 2018: Zucchinischwemme

Diese Größe ist nichts besonderes, gestern habe ich eine von über 1 Kilo geerntet. Ich komme nicht mehr nach. Die Biester wachsen schneller als ich Zucchini sagen kann.

Zum Glück büßen sie mit der Größe nicht an Geschmack ein und so werde ich Euch hier nach und nach neue Rezepte mit Zucchini präsentieren.

Im Archiv habe ich u. a. schon:

Neue Rezepte:

Nachgekocht: Zucchini-Paprika-Chutney süß-sauer

Kann Werbung über weiterführende Links enthalten

Eine weitere Möglichkeit meine Zucchini „loszuwerden“ habe ich einmal mehr auf Sigrids Seite Madam Rote Rübe gefunden.

Sie hat ein Zucchini-Paprika-Chutney im Repertoire, das sich nach dem ersten Lesen für mich sehr gut anhörte. Und so machte ich mich schon im August ans Werk. Wie immer stehen meine Abwandlungen/Anpassungen in Kursivschrift.

Weiterlesen

Irrungen und Wirrungen: Kno-knead Dinkelvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen

Enthält Werbung

Das niederschmetternde Ergebnis des nachgebackenen Brotes von Madam Rote Rübe sah so aus.Brot

Es klebte im Topf und ließ sich nur auf relativ brutale Art und Weise herausbefördern.

Da ich sofort wusste, wo der Fehler lag – Ich hatte vergessen, den Topf zu mehlen! – und das Brot supergut geschmeckt hat, habe ich eine Woche später noch einmal ein Brot gebacken, den Topf gemehlt und ein superschönes Ergebnis bekommen.

Zunächst mal zum Rezept…

 

 

 

Weiterlesen

Ein Essen aus dem Garten

 

Eine meiner vielen wunderbaren Ernten im vergangenen Sommer. Letzten August hatte ich Rote Bete, Mangold, Möhren und Tomaten.

Daraus ergab sich ein herrliches Solomittagessen aus dem Backofen.

Ihr könnt die Zutaten natürlich nach Angebot im eigenen Garten oder auf dem Markt austauschen.

 

Zutaten für ein reichliches Solomittagessen:

  • 1 Rote Bete
  • Rote-Bete-Blätter
  • 1 Süßkartoffel (nicht aus dem Garten)
  • 1 Frühlingszwiebel (nicht aus dem Garten)
  • einige Blätter Mangold
  • 3 Möhren, wenn möglich verschiedenfarbig (ich hatte rote, gelbe und orangene gesät)
  • Mini-Romatomaten aus dem Garten
  • 2 EL Joghurt
  • 2 EL Ziegen- oder einen anderen Frischkäse
  • 1 Portion Himbeervinnaigrette
  • 2 EL Olivenöl

Zubereitung:

Die Rote Bete ca. 40 Minuten kochen, etwas abkühlen lassen und schälen. Mit einem Melonenkugelausstecher oder einem Espressolöffel aushöhlen. Die Kugeln für den Salat beiseite legen.

Die Bete in eine Auflaufform setzen, mit dem Frischkäse füllen.

Möhren, Süßkartoffel und Frühlingszwiebel putzen, gegebenenfalls in gleichgroße Stücke schneiden. Diese Mischung salzen und pfeffern und mit Olivenöl beträufeln.
Bei 180 °C Umluft im vorgeheizten Backofen 40 Minuten backen.

Das Gemüse vor und nach dem Backofen.

 

 

Den Mangold fein schneiden. In etwas Olivenöl andünsten, mit Salz, Pfeffer und etwas frisch geriebener Muskatnuss abschmecken. Zum Schluss den Joghurt unterrühren und nicht mehr kochen lassen.

Für den Salat die Rote-Bete-Blätter, die ausgehöhlten Betestücke, sowie die Romatomätchen – falls nötig halbiert – in eine Schüssel geben und mit der Himbeervinaigrette beträufeln.

Alles zusammen anrichten.

Erst nachgekocht, dann abgewandelt: Fusilli mit Zucchini und Ricotta

Kann Werbung durch weiterführende Links enthalten

Auf der Suche nach weiteren „Zucchinivernichtungsrezepten“ stieß ich auf dieses im Blog von Emmi kocht einfach.

Das klang für mich sehr lecker, und ich habe es kurz darauf nachgekocht:

Das Ergebnis fand ich allerdings jetzt nicht so schön, weil die Zucchiniwürfel nicht weich genug zum Stampfen wurden und so keine richtige Sauce entstand. Geschmacklich war das Essen aber so gut, dass ich es eine Woche drauf noch mal kochte, zumal ich sowieso Ricotta übrig hatte:

Weiterlesen