Archiv für den Monat: Mai 2025

Blog-Event CCXVIII – Currys der Welt – eine kulinarische Reise voller Aromen!

Kaeng Kiau Wan – Grünes Thaicurry mit Fisch und Garnelen

Blog-Event CCXVIII - Currys der Welt (Einsendeschluss 15. Mai 2025)

Es gibt nach dem Massamancurry noch einen zweiten Beitrag von mir für das aktuelle Blog-Event, das Cornelia von SilverTravellers bei Zorra im Kochtopf ausrichtet. Sie wünscht sich Currygerichte aus aller Welt.

Während der Pandemie entdeckten wir die „Kochboxen“ von KONKRUA, die alle nötigen Gewürze und Kräuter für leckere thailändische Gerichte wie Pad Thai, Tom Ka Gai oder auch rotes Thai-Curry enthalten. Es ist alles genau aufeinander abgestimmt und perfekt für all diejenigen, die keine großen Asialäden in der Nähe haben, um die Zutaten zu kaufen.

Dieses Mal gab es also ein grünes Thai-Curry mit grünem Spargel, Champignons, Skrei und Garnelen aus dem Tiefkühlschlaf. Wusstet Ihr eigentlich, dass die grüne Thaipaste, obwohl sie so harmlos aussieht, die schärfste Variante ist und nicht die rote, wie man anhand der „Warnfarbe“ vermuten könnte? Die rote Currypaste ist etwas milder und am mildesten ist die gelbe Currypaste.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 200 g Fischfilet (ich: Skrei)
  • 3 TK-Garnelen pro Portion, also 12 Stück
  • 10 Stangen grüner Spargel, möglichst dünn (alternativ: Thaispargel)
  • 6 Champignons, je nach Größe
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1 EL grüne Currypaste
  • 1 EL Fischsauce
  • 1 – 2 EL Kokosblütenzucker
  • Kaffirlimettenblätter
  • Thai-Basilikumblätter
  • 1 EL Kokosöl
  • optional: Koriander zum Servieren

Zubereitung:

Falls nötig, das Fischfilet häuten und in nicht zu kleine Stücke schneiden.

Spargel in ca. 2 cm lange Stücke schneiden, Champignons vierteln, Frühlingszwiebel in kleine Röllchen schneiden.

In einem Wok oder einer breiten Pfanne das Kokosfett erhitzen, das Gemüse kurz darin anbraten. Kokosmilch zufügen, die Currypaste einrühen und die Kräuter (nach Wunsch in einem Gewürzei) zugeben. Mit Kokosblütenzucker und Fischsauce abschmecken.

Das Gericht ca. 30 Minuten köcheln lassen, kurz vor Ende Fisch und Garnelen in der Sauce gar ziehen lassen.

Das grüne Thaicurry mit Jasmin- oder Basmatireis servieren und nach Wunsch mit Koriander servieren.

Die kulinarische Weltreise: Churros aus dem Ofen (Argentinien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Im Mai reisen wir mit Volker im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Argentinien.

Argentinien (spanisch: República Argentina) grenzt im Süden und Westen an Chile, im Norden an Bolivien, im Nordosten an Paraguay und Brasilien, im Osten an Uruguay und im Südosten an den Atlantischen Ozean. Der Name leitet sich vom lateinischen Argentum (Silber) ab, da man in der spanischen Konolialzeit hoffte, hier Edelmetalle zu finden.

Mit einer Fläche von knapp 2,8 Millionen km² ist Argentinien der zweitgrößte Staat Südamerikas nach Brasilien und der achtgrößte Staat der Welt.

Die Hauptstad Buenos Aires ist das kulturelle Ballungszentrum, in dem sich ca. ein Drittel des Gesamtbevölkerung konzentriert.

Die argentinische Küche ist durch die Küche verschiedener Länder Europas (hauptsächlich Spanien und Italien) geprägt, aber auch von den geografischen Besonderheiten beeinflusst.

Durch die weit verbreitete Rinderzucht in der Pampa gehört Rindfleisch zu den beliebtesten Speisen.

Hier habe ich auch schon ein typisches Gericht im Blog, nämlich Rindfleischspieß mit Chimichuri.

Mit einer erneuten Rezeptauswahl tat ich mich schwer, deshalb gibt es jetzt Churros, die zwar in Spanien ihren Ursprung haben, aber auch in vielen Ländern Südamerikas, die ja durch die Eroberer und Einwanderer auch kulinarisch beeinflusst sind, gegessen werden. Churros sind aus Brandteig, werden normalerweise in Fett ausgebacken und werden dies- und jenseits des Atlantiks gerne zum Frühstück gegessen.

Bei uns kommen die Churros aus dem Ofen und werden mit Zimtzucker bestreut zum Nachmittagskaffee serviert.

Zutaten für ca. 40 Stück:

  • 115 g Butter
  • 235 ml Wasser
  • ½ TL Salz
  • 1 EL Zucker
  • 130 g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 EL selbst gemachter Vanillezucker
  • geschmolzene Butter zum Einpinseln
  • Zimtzucker zum Bestreuen (Mischungsverhältnis 1 Teil Zimt, 2 Teile Zucker)
  • zum Rühren: 1 Holzlöffel
  • zum Fertigstellen: Fleischwolf mit Sternentülle für Spritzgebäck

Zubereitung:

In einem mittelgroßem Topf die Butter erhitzen. Salz, Zucker und Wasser hinzufügen und ständigem Rühren zum Kochen bringen. Dann Mehl zugeben und kräftig rühren, bis alles vermischt ist. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

Eier einzeln zugeben und jeweils komplett unter den Teig rühren, dabei Vanillezucker mit dem letzten Ei zugeben und nochmal gut vermischen.

Teig in den Einfüllstutzen des Fleischwolfes geben und durch die Sterntülle (für Spritzgebäck) auf ein ausgelegtes Backblech „gleiten“ lassen. Dabei etwa 2 cm Platz zwischen den einzelnen Churros lassen.

Bei 180 °C Umluft ca. 20 – 25 Minuten im Ofen backen.

Churros mit Zimtzucker bestreuen:

Dazu Butter in einem kleinen Topf schmelzen, in eine Vorratsdose etwas Zimtzucker geben. Churros auf dem Kuchengitter mit der Butter einpinseln, in die Dose geben, Deckel verschließen und gut durchschütteln.

Dank der tatkräftigen Unterstützung durch meinen GöGa sind die Churros im Backofen richtig gut geworden und schmecken mit dem Zimtzucker herrlich.

Hier sammle ich im Laufe des Monats die Rezepte der Mitreisenden:

Koch mein Rezept (Frühlingsgemüse mit gebratenem Tofu von Barbaras Spielwiese)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

Es ist wieder so weit: Koch mein Rezept, das große Foodblogwichteln, iniziiert von volkermampft geht bereits in die 23. Runde.

Dieses Mal wurde mir mit Barbaras Spielwiese eine „alte“ Bekannte zugelost. Wir begegnen uns bei zahlreichen Blog-Events immer wieder. Lustigerweise darf sich Barbara auch bei mir im Blog bedienen.

Barbara blogt seit 2007 eher aus einem Zufall heraus. Sie wollte sich mit Websites im Allgemeinen und Blogs im Besonderen beschäftigen und da es im Blog ja auch was zu entdecken geben sollte, wählte sie das Thema „Kulinarik“ als Inhalt.

Inzwischen sind über 1.500 Beiträge und etwa 1.400 Rezepte zusammengekommen, was eine beachtliche Leistung ist. Parallel betreibt Barbara auch noch einen Reiseblog.

Die Rezeptauswahl ist umfangreich und international. Von A wie Aargauer Rüblitorte bis Z wie Zwiebelsirup mit Honig sollte wirklich für jeden Geschmack etwas dabei sein. Einen guten Querschnitt bietet hier die Kategorie Lieblingsrezepte mit Barbaras völlig subjektiver Auswahl.

Ich habe mich für ein relativ neues Gericht entschieden, nämlich das Frühlingsgemüse mit knusprigem Tofu.

Langsam steigen die Temperaturen (nur um nächste Woche noch mal auf knapp über 10 °C zu fallen) und da wächst die Lust auf leichte, vielleicht auch vegetarische oder vegane Kost. Da kommen frühlingsgrüne Gemüse, die nur schnell in Pfanne oder Wok gegart werden, gerade recht.

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