Veganuary: Das heißt, einen Monat lang möglichst vegan zu leben. Das klappt bei uns nicht zu 100 Prozent, aber der gute Wille zählt ja schon mal.
Zum Beispiel mit einer leckeren Sauce zu Pasta, in der Rote Linsen die Rolle des Hackfleisches spielen. Rote Linsen sind wie andere Linsen auch reich an pflanzlichen Proteinen (46 g Protein auf 100 g Linsen), senken den Cholesterinspiegel und müssen nicht eingeweicht werden, wie das bei anderen Hülsenfrüchten der Fall ist.
Insofern sind sie neben Belugalinsen auch für die schnelle Küche geeignet.
Zutaten für 4 Portionen:
150 – 200 g Rote Linsen
1 kleine Stange Porree
1 Möhre
2 Stangen Sellerie
1 Knoblauchzehe
1 EL Tomatenmark
400 ml passierte Tomaten
1 kleine rote Chilischote
Salz, Pfeffer, Zucker
1 EL italienische Kräuter
Olivenöl zum Braten
zur Deko: Basilikumblättchen oder Selleriegrün, (veganer) Parmesan nach Wunsch
Zubereitung:
Linsen auf einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen.
Gemüse, Chilischote und Knoblauchzehe fein würfeln und in etwas Olivenöl zum Braten glasig anschmoren. Tomatenmark zugeben, unter Rühren mitschmoren.
Mit Passata aufgießen, die Dose mit etwas Wasser ausspülen und ebenfalls zugeben.
Linsen zugeben und die Sauce köcheln lassen, bis die Linsen gar aber noch leicht bissfest sind.
Mit Salz, Pfeffer, Zucker und den italienischen Kräutern abschmecken und zu Pasta nach Wahl servieren.
Auch im Jahr 2025 geht es weiter mit Leckeres für jeden Tag. Am ersten Sonntag im Januar treffen wir uns zu „Pasta, Pasta, Pasta“ und da der erste Monat des Jahres wie immer unter dem Motto „Veganuary“ steht, gibt’s einen veganen Nudelauflauf mit winterlichem Gemüse und Räuchertofu.
Zutaten für 4 Portionen:
350 g Nudeln (ich: Reste Farfalle und Fussili)
100 g Rosenkohl (TK)
100 g kleine Brokkoliröschen (TK)
1 dicke Möhre, in kleinen Würfeln
200 g Räuchertofu
40 g vegane Butter oder Olivenöl
40 g Mehl
750 ml Gemüsebrühe oder vegane Sahne bzw. Pflanzenmilch
4 EL Curry-Ketchup
100 g veganer Reibekäse
Zubereitung:
Gemüse und Pasta bereitstellen. Tofu würfeln und in etwas Olivenöl anbraten.
in einem großen Topf mit Siebeinsatz (Pastatopf) gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und nacheinader die Gemüse blanchieren und herausnehmen.
Zum Schluss die Nudeln ca. 5 Minuten vorkochen.
Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Aus veganer Butter, Mehl und Flüssigkeit eine Béchamelsauce herstellen und mit dem Curryketchup abschmecken.
Nudeln mit den Gemüsen und dem Tofu in einer Auflaufform mischen, die Béchamelsauce darüber geben und mit der Käsealternative bestreuen.
30 – 40 Minuten im Ofen überbacken und servieren
Mehr Pastagerichte von den anderen Foodblogger:innen:
Ja, Simone von zimtkringel, die das aktuelle Blog-Event noch bis Mitte Januar bei Zorra im Kochtopf ausrichtet, hat sowas von Recht: Es ist ganz schön kalt draußen und mit den sinkenden Temperaturen wächst auch bei uns die Lust auf wärmenden Eintöpfe und – zumindest bei mir – auch auf fleischliche Genüsse.
Im Sommer bei über 30 Grad bin ich ja glücklich mit einem ordentlichen Pott Salat und einem Stück Brot, aber ich merke jedes Jahr aufs Neue, wie mit Beginn der kalten Jahreszeit die Lust auf Fleisch und Deftiges zunimmt.
Den Geschmack des folgenden Eintopfs hatte ich schon mehrere Tage virtuell auf der Zunge und vergangenes Wochendende habe ich meiner Phantasie freien Lauf gelassen.
Es wurden Kartoffeln, Möhren und eine Steckrübe sowie frische Bratwurst gekauft und in einen wärmenden Eintopf verwandelt, von dem wir zweimal gut satt wurden, denn aufgewärmt schmecken deftige Eintöpfe und gehaltvolle Suppen einfach nochmal so gut!
Merkt man eigentlich, dass zur Zeit die 13. Staffel von The Taste läuft? *lach* Davon ab: Das ist dann einfach mal ein Löffel voll Glück mit der süßlichen Möhre vorne, der leicht herben Steckrübe dahinter, der cremigen Kartoffel und dem würzigen Fleischbällchen zum Schluss.
Zutaten für 4 Portionen:
2 faustgroße Kartoffeln
1 kleine Steckrübe
2 dicke Möhren
1 kleine Zwiebel
4 frische Bratwürste
1/2 Bund krause Petersilie
1 Liter Gemüsebrühe (selbstgemacht mit ca. 2 EL Brühepulver)
Das Gemüse schälen und in nicht zu feine Würfel schneiden. Die Zwiebel grob hacken. Stiele der Petersilie fein hacken, die Blättchen zur Deko zur Seite legen.
Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und gehackte Petersilienstiele andünsten. Gemüse zugeben und mit der Brühe aufgießen. Einmal aufkochen und dann auf kleiner Temperatur (Stufe 4 von 9) köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
In der Zwischenzeit die Bratwürste aufschneiden und das Brät zu kleinen Bällchen formen, zur Suppe geben und gar ziehen lassen.
Suppe pikant abschmecken, in tiefe Teller oder Suppenschalen füllen und mit nicht zu fein gehackten (oder gezupften) Petersilienblättchen servieren.
Anfang Oktober widmen wir uns bei #wirrettenwaszurettenist den Früchten des Herbstes und feiern Erntedank.
Unser Apfelbaum trägt auch dieses Jahr wieder reichlich, so dass auf die süße Pizza, die eigentlich ein Zufallsprodukt war, neben süßen gekauften Pflaumen auch Äpfel aus eigener Ernte kamen.
Der Herbst beschenkt uns noch einmal mit einer Fülle an Feldfrüchten, aber auch Obst und Pilze kommen jetzt in die Geschäfte. Früher begann nun auch die Zeit des Haltbarmachens für den kommenden Winter und es wurde eingekocht, getrocknet und sauer eingelegt. All diese Dinge sind mittlerweile in den Supermärkten fast das ganze Jahr erhältlich und noch vieles mehr, wie z. B. Flamm- und Zwiebelkuchen, Fix für Pilzpfanne, Kürbissuppe aus der Dose und andere Dinge, die man eigentlich leicht selber machen kann.
Meine süße Pizza zählt wohl eher nicht zur allseits erhältlichen Supermarktware, aber Kuchen mit Äpfeln und Pflaumen gibt es in unterschiedlichen Qualitäten überall.
Wie bereits erwähnt, ist meine süße Pizza, man könnt sie auch süßen Flammkuchen nennen, ein Zufallsprodukt:
Ich hatte Teig für Brötchen zubereitet, der eigentlich für das Samstags- und Sonntagsfrühstück dienen sollte. Samstagnachmittag gelüstete dem GöGa und mir aber irgendwie nach Kuchen und nachdem wir die gekauften Pflaumen in den Niederungen des Kühlschranks wiedergefunden hatte, dachte ich mir, der Brötchenteig ließe sich wohl auch als Basis für Kuchen verwenden.
Zutaten für den Teig (ergibt ca. 4 Kuchenstücke):
250 g Weizenmehl 550
40 g aufgefrischte Lievito Madre
140 ml Wasser
1 TL Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten gründlich in der Küchenmaschine ca. 10 Minuten verkneten, anschließend 30 – 40 Minuten bei 30 °C gehen lassen.
Teig ein paarmal dehnen und falten, anschließend in einer Schüssel über Nacht im Kühlschrank gehen lassen.
Auf der bemehlten Arbeitsfläche noch einmal durchkneten und auf einem mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegtem Blech möglichst rechteckig ausrollen. Abgedeckt zur Seite stellen und den Belag vorbereiten:
Zutaten für den Belag:
4 Pflaumen (oder Zwetschgen)
1/2 – 1 Apfel (je nach Größe)
Zucker zum Bestreuen des Teiges
40 g kalte Butter
40 g Mehl
Zucker und Zimt nach Geschmack
Zubereitung:
Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Pflaumen halbieren, die Steine entfernen und die Hälften noch einmal vierteln, so dass schmale Spalten entstehen.
Den Apfel nach Wunsch schälen (habe ich nicht, da er absolut ungespritzt ist), halbieren und ebenfalls in schmale Spalten schneiden.
Butter und Mehl zusammen mit Zucker und Zimt zu Streuseln verkneten.
Den ausgerollten Teig mit Zucker bestreuen, Apfel- und Pflaumen abwechselnd in Reihen oder nebeneinander – ganz nach Lust und Laune – darauflegen. Mit den Streuseln bestreuen und ca. 30 – 40 Minuten backen.
Tastet Euch langsam an die Backzeit heran, da Backöfen ziemlich zickig sein können.
Der Boden ist – wie bei einer Pizza – ziemlich knusprig.
Die süße Pizza in Stücke schneiden und entweder warm mit einer Kugel Vanilleeis oder kalt mit einem Klecks Sahne servieren.
Hier geht es zu den Rezepten des restlichen Rettungstrupps:
PS: An dieser Stelle geht ein ganz großer Dank an Sylvia von Brotwein, die sich bereit erklärt hat, die Rettung von Gerichten der Lebensmittelindustrie, die ganz einfach zu Hause selber zubereitet werden können, fortzuführen!
Hier kommt ein weiteres Rezept aus meinen täglichen Vorschlägen von Essen & Trinken, das ich allerdings ziemlich stark abgewandelt habe.
Eigentlich handelt es sich nämlich um einen asiatischen Nudelsalat mit in Teriyakisauce gekochten und danach gebratenen Hähnchenflügeln. Geplant war das Gericht für einen sommerlichen Tag, wurde dann aber immer wieder verschoben. Keine Angst übrigens! Die Wings waren TK-Ware und schlummerten ihren Tiefkühlschlaf.
Inzwischen hat der Herbst Einzug gehalten und nun hatten wir eher Hunger auf etwas Warmes, weshalb nun aus dem Nudelsalat Bratnudeln wurden.
1 rote Paprikaschote, geschält, entkernt, in Streifen geschnitten
1 mitteldicke Möhre, in streichholzförmige Stifte geschnitten
1 Handvoll Spinat, von dicken Stielen befreit, eventuell geschnitten
4 EL Erdnussöl
zur Deko: geröstete, gesalzene Erdnüsse, Koriandergrün
Zubereitung:
In einem großen Topf die Nudeln weichkochen, über einem Sieb abgießen und mit zwei Gabel etwas auseinanderzupfen. Sobald sie etwas abgekühlt sind, mit der Küchenschere zerteilen.
Im selben Topf Brühe, Reiswein, Zitronensaft, Teriyakisauce und Chiliflocken aufkochen, die Hähnchenflügel darin bei mittlerer Hitze 15 – 20 Minuten kochen.
In der Zwischenzeit 2 EL Erdnussöl in einem Wok erhitzen, die Nudeln darin anbraten, zur Seite stellen und das Gemüse braten. Nudeln zurück in den Wok geben und warm halten. Nach Geschmack mit dem Kochsud der Hähnchenflügel würzen.
In einer weiteren Pfanne das restliche Erdnussöl erhitzen, die Hähnchenflügel von beiden Seiten braten.
Auf Tellern anrichten und mit Erdnüssen und Koriander bestreut servieren.
Dieses Mal kommen sie als kalte Röllchen, z. B. für ein Brunchbuffet o. ä. daher. Auch die Gewürzmischung ist ein bisschen anders und die Omelettes wurden auf dem Crêpes-Maker statt in der Pfanne gebacken.
Zutaten für 4 Omelettes:
130 g rote Linsen
3 Lauchzwiebeln
200 g Champignons oder andere Pilze
2 EL Öl (Olivenöl zum Braten)
1 TL Merguezgewürz (selbst gemacht aus dem Rezept für Blumenkohlsteaks)
Salz
1 Bund Dill
1/2 Chilischote
6 Eier
100 ml Milch (ich: Mineralwasser m. Kohlensäure)
Zubereitung:
Linsen abspülen und in Wasser in ca. 10 Minuten al dente garen. Abtropfen lassen. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die grünen Lauchzwiebelringe beiseite stellen. Pilze putzen und in Scheiben schneiden und in der trockenen Pfanne anbraten. 2 EL Öl in die Pfanne geben und die weißen Lauchzwiebelringe kurz mitbraten. Linsen zugeben und die Füllung mit Merguezgewürz und Salz würzen.
Dill hacken und eventuell einige Spitzen zum Garnieren zur Seite legen. Chilischote entkernen und hacken. Dill, Chili und das Lauchzwiebelgrüns mit Eiern und Mineralwasser schaumig verquirlen und mit Salz abschmecken.
Den Crêpes-Maker auf mittlerer Temperatur aufheizen, je nach Angaben des Herstellers die Platte leicht fetten und 4 flache Omelettes braten.
Alternativ die Omelettes in einer Pfanne zubereiten.
Mit der Füllung belegen, möglichst eng aufrollen und entweder warm genießen oder im Kühlschrank aufbewahren und kurz vor dem Servieren in Scheiben schneiden.
Zorras Blog 1x umrühren bitte aka Kochtopf wird dieses Jahr tatsächlich 20 Jahre alt. Als Geburtstagsgeschenk wünscht sie sich von ihren Bloggerkolleginnen und -kollegen neu aufgelegte Rezepte, die aus den Anfangsjahren des eigenen Blogs sein sollten.
Risotti gibt es schon viele im Blog. Wir lieben sie als relativ schnell gekochte Mahlzeit und als Notnagel, wenn wir mal wieder nicht wissen, was wir kochen sollen. Die Mutter aller Risotti ist das Risotto alla milanese, aber man kann den „schlotzigen“ Reis mit vielen anderen Komponenten kombinieren.
Mein ältestes Risottorezept hier in Brittas Kochbuch ist wohl das Erbsenrisotto mit Wolfsbarsch aus dem September 2013, aber ich glaube, ich habe mich zum ersten Mal in Vor-Blog-Zeiten an diesem Rezept versucht, also vor 2013.
Dieses Mal stelle ich Euch einen fruchtigen Tomatenrisotto vor, den ich mit gebratenem Kabeljau und krossen Serranoschinkenbröseln serviert habe.
Zutaten für 2 Portionen:
Für den Risotto:
150 g Risotto-Reis
1 kleine Schalotte, fein gewürfelt
1 kleine Knoblauchzehe, fein gewürfelt
2 EL Tomatenmark
50 ml Weißwein
500 ml köchelnde Gemüsebrühe
2 EL Olivenöl
20 g kalte Butter
2 EL geriebener Parmesan
Salz, Pfeffer, Zitronensaft
Für den Kabeljau:
1 EL Pflanzenöl
ca. 200 g Kabeljauloins (grätenfreies dickes Rückenstück des Fischs)
Salz, Pfeffer
2 große Scheiben Serranoschinken, gewürfelt
Für die confierten Tomaten:
10 – 14 Kirschtomaten (gerne verschiedene Farben)
Olivenöl zum Braten, so viel, dass etwa 1 Finger breit Öl in der Pfanne ist
Arbeitsgeräte: Topf für die Brühe, Wok oder breiter Topf für das Risotto, Pfanne für Fisch, Schinken und Tomaten, Auflaufform, Brett, Messer, Kochlöffel
Zubereitung:
Für den Risotto alle Zutaten bereitstellen. Im Wok oder Topf das Olivenöl auf Mittelhitze erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten, Risottoreis und Tomatenmark zugeben und anschwitzen. Mit Wein ablöschen und dann unter ständigem Rühren nach und nach die Brühe auffüllen, bis der Reis cremig, aber noch mit leicht knackigem Kern ist. Kalte Butter und Parmesan einrühren und nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 150 °C vorheizen.
Kabeljau halbieren, salzen und pfeffern. In wenig Pflanzenöl von allen Seiten scharf anbraten, in die Auflaufform legen und im Ofen zu Ende garen.
In derselben Pfanne den Schinken kross braten, herausnehmen und auf Küchenpapier entfetten.
Olivenöl zum Braten etwa fingerhoch in die Pfanne geben, die Tomaten bei geriner Mittelhitze darin garen.
Zum Anrichten den Risotto auf Teller geben, die Fischstücke darauf geben, mit Schinkenbröseln garnieren und die Tomaten um den Risotto drappieren.
[Enthält Werbung ohne Gegenleistung durch Produktnennung]
Am ersten Sonntag des Monats September treffen sich wieder die Foodblogger von Leckeres für jeden Tag, um gemeinsam zu kochen bzw. in diesem Fall zu backen. Wie immer leider nur virtuell. Das Thema ist „Allerlei aus Hefeteig“.
Ich habe mir überlegt, Panini zu backen. Wir hatten uns nämlich extra Platten für die Tefal Snack Collection gekauft und dann erst einmal ignoriert.
Ein weiterer Neuzugang ist der Cookit von Bosch und in der dazugehörigen App gibt es ein Rezept für Türkisches Fladenbrot, das ich schon einmal gebacken habe.
Was mich dabei allerdings gestört hat, waren die 2 Beutel Hefe auf nur 500 g Mehl und die schnelle Gare (nur 30 Minuten bei 37 °C). Schlecht ist das Brot nicht geworden, aber ich habe mir überlegt, das Rezept etwas abzuwandeln auf nur 1 Tütchen Trockenhefe und Übernachtgare im Kühlschrank.
Zutaten für 3 Panini:
500 g Weizenmehl 550
1 Tütchen Trockenhefe
1/2 TL Zucker
300 ml warmes Wasser
2 TL Meersalz
Zubereitung:
Hefe mit Zucker in das Wasser einrühren und warten bis das Hefewasser leicht zu schäumen anfängt.
Salz zum Mehl geben, das Hefewasser dazu gießen und alles zu einem glatten Teig verkneten und bei Zimmertemperatur etwa 30 Minuten anspringen lassen.
Teigschüssel abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Im Gegensatz zum ersten Teig mit viel Hefe und kurzer Gare ist dieser Teig über Nacht wunderbar aufgegangen und auch das Backergebnis ist ein schöneres geworden (siehe unten).
Am nächsten Tag den Teig bei Zimmertemperatur aklimatisieren lassen.
Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Ein Backblech entweder fetten oder mit Backpapier bzw. Dauerbackfolie auslegen.
Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche geben, den Teig darauf in drei gleich große Teile passend für die Grillplatten der Tefal Snack Collection zu länglichen, ca. 1,5 cm hohen Fladen formen. Auf das Backblech legen und im unteren Drittel des Ofens ca. 15 Minuten backen.
Auf einem Rost kurz auskühlen lassen, dann längs halbieren, nach Lust uns Laune belegen und kurz im Sandwichmaker mit den entsprechenden Platten grillen.
Unsere Panini, die wir jeweils halbiert hatten, waren belegt mit:
Tomatenscheiben
Mozzarellascheiben
Basilikum
Salz, Pfeffer
Frischkäse
Original italienische Mortadella
Champignonscheiben
Frischkäse
Serranoschinken (oder ganz authentisch Parmaschinken)
Rucola
Die Panini – je nach Angaben Eures Gerätes – ca. 5 – 7 Minuten backen.
Das Ergebnis war köstlich und sättigend und diese leckeren italienischen Sandwiches hat es nicht zum letzten Mal gegeben:
Was sonst noch leckeres mit Hefe gebacken wurde, erfahrt Ihr hier:
Ich freue mich sehr, dass ich wieder ein Blog-Event bei Zorra im Kochtopf ausrichten darf. Es ist bereits das 210. insgesamt und mein Viertes. Ist das zu fassen?!
Ehrensache, dass ich selber natürlich auch mitmache!
Es gibt Burger mit Patties aus Schwarzen Bohnen. Die Patties solltet Ihr etwas im Voraus zubereiten, da sie mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen müssen. Ich habe sie morgens für unsere Burger am Abend zubereitet.
außerdem: Burgerbuns (hier oder hier) und weitere Zutaten nach Lust und Laune.
Ich habe mich für gepickelte Streifen von roter Zwiebel, Gurke und Möhre entschieden. Ich habe sie in eine Mischung aus Sesamöl, Weißweinessig und Sojasauce eingelegt. Später habe ich die überschüssige Flüssigkeit abgegossen und die Pickles mit etwas Honig (vegane Alternative: Agavendicksaft oder Ahornsirup) abgeschmeckt.
Desweiteren vervollständigen Blattsalat und eine Srirachamayonnaise, bestehend aus (veganer) Mayonnaise (mit Mandelmus oder mit Milch) und – ja – Srirachasauce den Burgergenuss.
*) Wenn Ihr getrocknete Bohnen nehmt, solltet Ihr sie über Nacht in reichlich Wasser einweichen, am nächsten Tag abgießen und mit frischem Wasser weich kochen. Wieder abgießen und wie im Rezept unten weitermachen.
Man kann aber auch guten Gewissens vorgekochte Bohnen aus Glas, Dose oder Vakuumpack nehmen. Diese nur auf ein Sieb gießen, gründlich unter kaltem Wasser spülen und mit Küchenpapier etwas trocken tupfen.
Zubereitung:
Fein gehackte Zwiebel im Sonnenblumenöl auf Mittelhitze glasig dünsten.
Bohnen mit einer Gabel zerdrücken, die Zwiebelwürfelchen zugeben und alles „beherzt“ mit den Händen durchkneten. Pikant mit den o. g. Gewürzen abschmecken, dann so viel Paniermehl einarbeiten, dass sich zwei kompakte Patties formen lassen. Diese auf einem Teller oder in einer flachen Schüssel bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen, mindestens eine halbe Stunde.
In einer Pfanne etwas Sonnenblumenöl erhitzen, darin die Patties auf jeder Seite 4 MInuten braten, möglichst nur einmal wenden. Falls Ihr Cheeseburger machen möchtet, nach dem Wenden eine Scheibe Käse auf die Patties legen und einen Deckel auf die Pfanne legen, damit der Käse schmilzt.
Burgerbuns durchschneiden und mit der Schnittfläche kurz in eine Grillpfanne legen oder bei geringer Temperatur (< 100 °C) im Backofen erwärmen. Sie sollten keinesfalls knusprig wie frische Brötchen werden!
Nun den Burger nach Geschmack zusammenbauen.
Bun -> Srirachamayonnaise -> Pickles -> Black Bean Patty -> Salatblatt -> Srirachamayonnaise -> Bun ->
Fazit: Dieser Burger mit Patty aus schwarzen Bohnen war mal eine schöne Abwechslung, als Ersatz für einen Patty aus Fleisch würde ich ihn allerdings nicht sehen. Da gibt es „authentischer“ schmeckende Alternativen im Handel.
Poke oder Buddha? Beides hat man schon gehört, doch wo liegt der Unterschied; gibt es überhaupt einen?
Ja, gibt es! Poké ist hawaiianisch und bedeutet so viel wie „in Stücke schneiden“. Beim Poké handelt es sich um einen Fischsalat aus Hawaii und hat dort den Status eines Nationalgerichts. Es handelt sich um eine kulinarische Verschmelzung der japanischen mit der Küche der Westküste der Vereinigten Staaten. Er besteht im Wesentlichen aus Fisch wie Lachs oder Thunfisch, aber auch Oktopus und Garnelen werden mit Sesamöl und Sojasauce angemacht, auf warmem Sushi-Reis serviert und oft mit Frühlingszwiebeln, Avocados, Algen, Ingwer und Sesamkörnern gereicht.
In Deutschland werden Rezeptvarianten als Poké-Bowl angeboten und gelten derzeit als Trendspeise.
Und was hat jetzt Buddha mit alledem zu tun? Eine Buddha-Bowl ist eine vegetarische oder vegane Mahlzeit, die in einer Schüssel oder einem Teller mit hohem Rand kalt serviert und aus kleinen Portionen mehrerer Lebensmittel zusammengestellt wird. Dazu gehört eine Grundlage aus Getreiden wie Reis oder Quinoa, Pflanzenproteine wie Kichererbsen oder Tofu und verschiedene Gemüse. Der Name kann auf das buddhistische Ernährungskonzept zurückgehen, ist aber umstritten.
Fest steht, dass eine Buddha-Bowl beim derzeit sommerlichen Wetter genau das richtige ist.
Zutaten für 2 Portionen:
200 – 300 g kalter Basamtireis (Eigentlich nimmt man Sushireis, aber ich hatte noch Basmati von einer nicht weiter erwähnenswerten Mahlzeit übrig.)
Den Reis vorkochen und abkühlen lassen. Das Like Chicken im Kokosöl kross braten, dann ebenfalls abkühlen lassen.
Zum Anrichten den Reis auf die Schalen verteilen, dann alle Zutaten gefällig darauf anrichten.
Die Mayonnaise mit der Srirachasauce und dem Limettensaft pikant abschmecken, in ein Extraschälchen füllen und bei Tisch nach Geschmack über die Bowl geben.