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20 Jahre kochtopf – Blog-Event CCXI – #neuaufgelegt

Risotto ai Pomodori con merluzzo

20 Jahre kochtopf - Blog-Event CCXI - #neuaufgelegt (Einsendeschluss 15. September 2024)

Zorras Blog 1x umrühren bitte aka Kochtopf wird dieses Jahr tatsächlich 20 Jahre alt. Als Geburtstagsgeschenk wünscht sie sich von ihren Bloggerkolleginnen und -kollegen neu aufgelegte Rezepte, die aus den Anfangsjahren des eigenen Blogs sein sollten.

Risotti gibt es schon viele im Blog. Wir lieben sie als relativ schnell gekochte Mahlzeit und als Notnagel, wenn wir mal wieder nicht wissen, was wir kochen sollen. Die Mutter aller Risotti ist das Risotto alla milanese, aber man kann den „schlotzigen“ Reis mit vielen anderen Komponenten kombinieren.

Mein ältestes Risottorezept hier in Brittas Kochbuch ist wohl das Erbsenrisotto mit Wolfsbarsch aus dem September 2013, aber ich glaube, ich habe mich zum ersten Mal in Vor-Blog-Zeiten an diesem Rezept versucht, also vor 2013.

Dieses Mal stelle ich Euch einen fruchtigen Tomatenrisotto vor, den ich mit gebratenem Kabeljau und krossen Serranoschinkenbröseln serviert habe.

Zutaten für 2 Portionen:

Für den Risotto:
  • 150 g Risotto-Reis
  • 1 kleine Schalotte, fein gewürfelt
  • 1 kleine Knoblauchzehe, fein gewürfelt
  • 2 EL Tomatenmark
  • 50 ml Weißwein
  • 500 ml köchelnde Gemüsebrühe
  • 2 EL Olivenöl
  • 20 g kalte Butter
  • 2 EL geriebener Parmesan
  • Salz, Pfeffer, Zitronensaft
Für den Kabeljau:
  • 1 EL Pflanzenöl
  • ca. 200 g Kabeljauloins (grätenfreies dickes Rückenstück des Fischs)
  • Salz, Pfeffer
  • 2 große Scheiben Serranoschinken, gewürfelt
Für die confierten Tomaten:
  • 10 – 14 Kirschtomaten (gerne verschiedene Farben)
  • Olivenöl zum Braten, so viel, dass etwa 1 Finger breit Öl in der Pfanne ist

Arbeitsgeräte: Topf für die Brühe, Wok oder breiter Topf für das Risotto, Pfanne für Fisch, Schinken und Tomaten, Auflaufform, Brett, Messer, Kochlöffel

Zubereitung:

Für den Risotto alle Zutaten bereitstellen. Im Wok oder Topf das Olivenöl auf Mittelhitze erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig dünsten, Risottoreis und Tomatenmark zugeben und anschwitzen. Mit Wein ablöschen und dann unter ständigem Rühren nach und nach die Brühe auffüllen, bis der Reis cremig, aber noch mit leicht knackigem Kern ist. Kalte Butter und Parmesan einrühren und nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 150 °C vorheizen.

Kabeljau halbieren, salzen und pfeffern. In wenig Pflanzenöl von allen Seiten scharf anbraten, in die Auflaufform legen und im Ofen zu Ende garen.

In derselben Pfanne den Schinken kross braten, herausnehmen und auf Küchenpapier entfetten.

Olivenöl zum Braten etwa fingerhoch in die Pfanne geben, die Tomaten bei geriner Mittelhitze darin garen.

Zum Anrichten den Risotto auf Teller geben, die Fischstücke darauf geben, mit Schinkenbröseln garnieren und die Tomaten um den Risotto drappieren.

Panini selbst gemacht

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Am ersten Sonntag des Monats September treffen sich wieder die Foodblogger von Leckeres für jeden Tag, um gemeinsam zu kochen bzw. in diesem Fall zu backen. Wie immer leider nur virtuell. Das Thema ist „Allerlei aus Hefeteig“.

Ich habe mir überlegt, Panini zu backen. Wir hatten uns nämlich extra Platten für die Tefal Snack Collection gekauft und dann erst einmal ignoriert.

Ein weiterer Neuzugang ist der Cookit von Bosch und in der dazugehörigen App gibt es ein Rezept für Türkisches Fladenbrot, das ich schon einmal gebacken habe.

Was mich dabei allerdings gestört hat, waren die 2 Beutel Hefe auf nur 500 g Mehl und die schnelle Gare (nur 30 Minuten bei 37 °C). Schlecht ist das Brot nicht geworden, aber ich habe mir überlegt, das Rezept etwas abzuwandeln auf nur 1 Tütchen Trockenhefe und Übernachtgare im Kühlschrank.

Zutaten für 3 Panini:

  • 500 g Weizenmehl 550
  • 1 Tütchen Trockenhefe
  • 1/2 TL Zucker
  • 300 ml warmes Wasser
  • 2 TL Meersalz

Zubereitung:

Hefe mit Zucker in das Wasser einrühren und warten bis das Hefewasser leicht zu schäumen anfängt.

Salz zum Mehl geben, das Hefewasser dazu gießen und alles zu einem glatten Teig verkneten und bei Zimmertemperatur etwa 30 Minuten anspringen lassen.

Teigschüssel abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Im Gegensatz zum ersten Teig mit viel Hefe und kurzer Gare ist dieser Teig über Nacht wunderbar aufgegangen und auch das Backergebnis ist ein schöneres geworden (siehe unten).

Am nächsten Tag den Teig bei Zimmertemperatur aklimatisieren lassen.

Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Ein Backblech entweder fetten oder mit Backpapier bzw. Dauerbackfolie auslegen.

Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche geben, den Teig darauf in drei gleich große Teile passend für die Grillplatten der Tefal Snack Collection zu länglichen, ca. 1,5 cm hohen Fladen formen. Auf das Backblech legen und im unteren Drittel des Ofens ca. 15 Minuten backen.

Auf einem Rost kurz auskühlen lassen, dann längs halbieren, nach Lust uns Laune belegen und kurz im Sandwichmaker mit den entsprechenden Platten grillen.

Unsere Panini, die wir jeweils halbiert hatten, waren belegt mit:

  • Tomatenscheiben
  • Mozzarellascheiben
  • Basilikum
  • Salz, Pfeffer
  • Frischkäse
  • Original italienische Mortadella
  • Champignonscheiben
  • Frischkäse
  • Serranoschinken (oder ganz authentisch Parmaschinken)
  • Rucola

Die Panini – je nach Angaben Eures Gerätes – ca. 5 – 7 Minuten backen.

Das Ergebnis war köstlich und sättigend und diese leckeren italienischen Sandwiches hat es nicht zum letzten Mal gegeben:

Was sonst noch leckeres mit Hefe gebacken wurde, erfahrt Ihr hier:

Nachgekocht: Pasta mit Nduja

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Kennt Ihr Nduja? Das ist eine pikant-scharfe Rohwurst aus Kalabrien, die von der Konsistenz an die mallorquinische Sobrasada erinnert, allerdings ungleich schärfer im Geschmack ist.

Wir hatten sie mitbestellt, als wir beim italienischen Feinkosthandel Gustini Pancetta und Guanciale bestellt hatten, um Versandkosten zu vermeiden.

Eines Morgens hörte ich das Wehgeschrei meines GöGas, weil er sich die Nduja dick aufs Frühstückbrot gelegt hatte. Nein, sooo schlimm war es nicht, aber das Zeug hat ihm wohl dezent die Schnüss verbrannt.

Wie gut, dass ich ein paar Tage zuvor auf Facebook das Rezept Pikante Nduja Pasta mit Burrata und Oliven von Savory Lens, dem Blog von Gaby und Christian, entdeckt hatte.

Auch wenn die Wurst immer noch ordentlich Wumms hat, war sie in Kombination mit Pasta und Mozzarella (Burrata habe ich leider nicht bekommen) tatsächlich sehr lecker!

Zutaten für 4 Portionen:

  • 500 g Tagliatelle
  • 200 g Nduja (ich: ca. 150 g)
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Dose Tomaten, z.B. San Marzano (ich: Bio-Cubetti im Glas)
  • 200 g schwarze Oliven entsteint (ich: grüne Oliven, weniger)
  • 100 g Burrata Abtropfgewicht (ich: 200 g Mozzarella)
  • Salz und Pfeffer
  • Basilikumblätter optional
  • ich zusätzlich: 1 Tomate in Würfeln

Zubereitung:

Pasta wie gewohnt in viel gesalzenem kochendem Wasser zubereiten.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein würfeln. In einer großen Pfanne oder einer Cocotte mit Olivenöl glasig dünsten.

Nudja zugeben, mit einem Kochlöffel zerdrücken und ca. 1 – 2 Minuten anbraten, bis sie anfängt zu schmelzen. Tomatenmark zugeben und kurz anbraten.

Cubetti zugeben und alles zusammen 10 Minuten köcheln lassen.

Oliven halbieren und zugeben. (Ich hatte die grünen Oliven separat auf den Tisch gebracht, weil der GöGa nicht so gerne Oliven mag.)

Die fertige Pasta mit der Nduja-Tomatensauce mischen, nach Wunsch mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Pasta auf Tellern verteilen, Tomatenwürfel und die gezupfte Burrata bzw. Mozzarella darüber geben.

    Tipp: Wenn Euch die Sauce immer noch zu scharf ist, rührt etwas Schlag- oder Saure Sahne unter.

    Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt – (Minestrone – Italien)

    Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

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    Im September geht es mit der kulinarischen Weltreise in kein bestimmtes Land, nein, wir sammeln vegane Rezepte aus aller Herren Länder.

    Nach der veganen Version des Chicken Tetrazzini aus den USA und einem erfrischenden Sommersalat aus dem östlichen Mittelmeerraum bzw. Nordafrika reise ich heute mit Euch nach Italien und stelle Euch eine wunderbar sättigende Minestrone vor. Eigentlich wird diese Suppe in Italien vor dem Hauptgang gereicht, dann langt dieses Rezept sicher für die doppelte Anzahl an Portionen. Wir haben sie als Hauptgericht gegessen.

    Das Rezept stammt aus dem Kochbuch Vegan international, das ich Euch hier kurz vorgestellt habe.

    Zutaten für 4 – 6 Portionen:

    • Cannellini-Bohnen aus der Dose, 400 g Einwaage *)
    • 100 g Schalotten
    • 2 Knoblauchzehen
    • 1 Peperoni/Chilischote – oder weniger nach Wunsch (ich: Chilipulver)
    • 300 g Möhren
    • 200 g Staudensellerie
    • 150 g Fenchel
    • 2 EL Olivenöl
    • 200 ml Weißwein
    • 1000 ml Gemüsebrühe
    • 300 g Tomaten
    • 100 g Spinat
    • 1 Zweig Rosmarin
    • 1 Zweig Oregano
    • 100 g kurze Makkaroni
    • 6 TL Tomatenmark
    • Salz, Pfeffer

    *) Falls Ihr getrocknete Bohnen nehmen möchtet, ca. 200 g am Tag vorher mit der doppelten Menge Wasser einweichen, abgießen und mit frischem Wasser weich kochen.

    Zubereitung:

    Bohnen in ein Sieb schütten, waschen und abtropfen lassen.

    Alle Gemüse und Kräuter putzen, waschen, schälen:

    Schalotten in Halbringe, Knoblauch in Scheiben, Peperoni in feine Ringe schneiden.

    Möhre in dünne Scheiben, Sellerie schräg in feine Ringe, Fenchel in feine Streifen schneiden. Fenchelgrün für die Garnitur beiseite legen.

    Öl in einem Topf erhitzen. Schalotten glasig dünsten, Knoblauch und Peperoni zugeben und kurz mitbraten. Gemüse zufügen, unter Rühren ca. 1 Minute anbraten, mit Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen. Aufkochen und zugedeckt bei kleinster Hitze köcheln lassen.

    Tomate entweder am Strunk kreuzweise einschneiden, mit kochendem Wasser übergießen, kurz ziehen lassen und kalt abschrecken, Haut abziehen oder gleich eines meiner Lieblingsküchengeräte benutzen: Diesen Schäler von WMF. Anschließend Tomatenfruchtfleisch in Würfel schneiden.

    Vom Spinat die Blätter von den Stielen zupfen, diese fein hacken. Blätter in Streifen schneiden.

    Nadeln bzw. Blättchen der Kräuter abzupfen und fein hacken.

    Zusammen mit Tomaten, Bohnen, gehackten Spinatstielen und Makkaroni zur Suppe geben und je nach Garzeit der Pasta etwa 8 Minuten weiterkochen. Zum Schluss Tomatenmark und Spinatblätter unterrühren und erwärmen, bis der Spinat zusammengefallen ist.

    Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Fenchelgrün servieren.

    Nach Wunsch mit veganem Parmesan, z. B. Gran vegano von Bedda, bestreuen.

    Dass man die Minestrone auch mit Gemüsen der Wintersaison machen kann, habe ich mit der Winterlichen Minestrone schon gezeigt, die u. a. Grün- und Rotkohl beinhaltet.

    Hier geht es zu den anderen veganen Rezepten aus aller Welt:

    Die kulinarische Weltreise: Teigtaschen rund um die Welt – Pizza Calzone (Italien)

    Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft sucht Teigtaschen aus aller Welt - die besten internationalen Rezepte

    Für die einen ist es einfach eine gefüllte Pizza, für mich ist es die größte Teigtasche der Welt.

    Volker von Volker mampft schickt uns im Rahmen der kulinarischen Weltreise im April nicht in ein bestimmtes Land, sondern sucht Teigtaschen aus aller Welt.

    Als erstes stelle ich Euch die Pizza Calzone vor, die ja eigentlich nichts anderes als eine große gefüllte Teigtasche ist. Bei uns kamen eine Mischung aus Ricotta und Tomatenmark, Champignons, gekochter Schinken und Mozzarella in die Tasche, etwas geriebener Gouda oben drauf.

    Zutaten für 2 Pizze:

    • 1 Rezept für 2 Pizze*)
    • 4 EL Ricotta
    • 1 EL Tomatenmark
    • 1 TL getrocknete italienische Kräuter
    • 1 TL Olivenöl
    • Salz
    • 1 Mozzarella
    • 4 Scheiben gekochter Schinken
    • 4 große Champignons
    • 4 – 6 Oliven
    • 100 – 150 g grob geriebener Gouda

    *) nehmt gerne Euer Lieblingspizzarezept. Ich habe mich für dieses Rezept entschieden. Da es für drei Pizze ist, habe ich ein Drittel des Teiges für später im Kühlschrank gelassen.

    Zubereitung:

    Zunächst den Teig laut Rezept zubereiten. Ich habe ihn am Vorabend gemacht und dann über Nacht im Kühlschrank gelassen.

    Backofen auf die höchstmögliche Temperatur auf Ober-/Unterhitze vorheizen. Wenn Ihr einen Backstein habt, heizt ihn natürlich mit auf.

    Für die Füllung Ricotta mit Tomatenmark, Öl, Salz und den Kräutern verrühren.

    Schinken in Streifen schneiden oder würfeln, Champignons in dünne Scheiben schneiden, Mozzarella zupfen.

    Zwei dünne Pizzafladen formen und dünn mit der Ricotta-Tomatencrème bestreichen. Jeweils eine Hälfte mit den Pizzazutaten belegen, die obere Hälfte darüber klappen und den Rand gut andrücken. Den „Deckel“ mit Gouda bestreuen.

    Die Calzone auf ein passend zugeschnittenes Backpapier legen und auf den Backstein bzw. auf ein Backblech legen.

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    Update: Die kulinarische Weltreise – Italien die Zweite

    Im September 2022 war die Reisegruppe der kulinarischen Weltreise rund um Volker mampft ein weiteres Mal nach März 2018 in Italien.

    Hier geht es zur Zusammenfassung von Volker und hier kommt wie immer der „Schnelldurchlauf“:

    Von mir gab es einen Campari Spritz zum Aperitivo, außerdem „Schlampenpasta“, eine Piccata alla Milanese sowie Saltimbocca vom Kabeljau.

    Die kulinarische Weltreise: Saltimbocca di Merluzzo (Italien)

    Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Italien - die besten Rezepte und Gerichte

    Surf & Turf auf italienisch: Kabeljau belegt sich mit einem Salbeiblatt und wickelt sich in eine Scheibe Parmaschinken.

    Ein weiterer Beitrag für die aktuelle Etappe im Rahmen von Volkers kulinarischer Weltreise. Es geht zum zweiten Mal nach März 2018 nach Italien.

    Das ursprüngliche Gericht Saltimbocca alla romana (Spring in den Mund auf römische Art) besteht aus dünnen Kalbsschnitzeln, die mit einer Scheibe Schinken und einem Salbeiblatt belegt und dann leicht mehliert in Butter gebraten werden.

    Manchmal werden die Schnitzel auch zusammengeklappt, so dass Schinken und Salbei innen liegen, so wie ich es Weihnachten 2017 gemacht habe:

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    Die kulinarische Weltreise: Pasta alla Puttanesca (Italien)

    Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Italien - die besten Rezepte und Gerichte

    Bereits zum zweiten Mal nach dem Start der Kulinarischen Weltreise im März 2018 geht es im September nach Italien. Wie hier beschrieben, war ich einmal kurz im Rahmen einer Kreuzfahrt in Venedig. Meine Beiträge waren damals Penne rigate mit Borlottibohnen und Pancetta sowie Spaghetti Carbonara.

    Natürlich gibt es viele weitere italienische Rezepte wie Risotti, Pizza und Pastagerichte im Blog. Diese Gerichte bestechen meistens einfach durch ihre Einfachheit mit wenigen guten Zutaten eine schmackhafte Mahlzeit zuzubereiten.

    Da machen auch die „Nudeln nach Hurenart“ aus Süditalien keine Ausnahme.

    Der Ursprung des Namens ist ungeklärt. Nach einer unter verschiedenen anekdotischen Erklärungen soll er darauf zurückgehen, dass Prostituierte das Gericht schnell und einfach zubereiten konnten. Einer anderen Erklärung nach hängt er damit zusammen, dass italienische Bordelle in den 1950er Jahren – die damals case chiuse (wörtlich: geschlossene Häuser), Häuser mit geschlossenen Fensterläden, waren – vom Staat betrieben wurden und die Prostituierten nur einmal wöchentlich zum Einkaufen hätten gehen dürfen und ihre Zeit kostbar gewesen sei. Das Gericht sei demnach aus den besser haltbaren Resten in der Speisekammer entstanden, wenn die Vorräte zur Neige gingen. [Quelle: Wikipedia]

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    Blog-Event CLXXXIX – Rezepte mit Schwips zum 18. kochtopf-Geburtstag! und Die kulinarische Weltreise: Italien (Campari Spritz)

    Blog-Event CLXXXIX - Rezepte mit Schwips zum 18. kochtopf-Geburtstag! (Einsendeschluss 15. September 2022)

    Wer hätte das gedacht? Zorras Blog 1x umrühren bitte aka Kochtopf wird volljährig. Sage und schreibe 18 Jahre lang blogt das „Urgestein“ der Foodblogger:innen schon. In dieser Zeit hat sie natürlich unzählige Rezepte veröffentlicht, aber auch Blog-Events verastaltet oder gehostet. Ich erinnere nur an das Synchronbacken oder den World Bread Day.

    Dafür an dieser Stelle mal ein ganz herzliches Dankeschön für Deinen steten Einsatz und Dein Engagement.

    Anlässlich der Volljährigkeit des Blogs wünscht sich Zorra Rezepte mit Schwips, egal ob in Form eines Drinks oder einer Mahlzeit, die mit einem Schüsschen Alkohol nur besser wird.

    Update: 30 beschwipste Rezepte sind für Zorras Geburtstagsause zusammengekommen.

    Heute bringe ich Euch – nicht ganz ohne Hintergedanken – einen Klassiker aus Italien, nämlich einen Campari Spritz. Der Hintergedanke dabei ist, dass ich damit gleich auch noch einen Beitrag zur diesmonatigen Station im Rahmen von Volkers Kulinarischer Weltreise habe, denn es geht nach Italien.

    Ein Spritz ein Mixgetränk aus Weißwein und Mineralwasser oder Prosecco und einer Spirituose. Er ist traditionell in Venedig und Venetien, im Friaul und in Trentino-Südtirol sehr beliebt, wird aber mittlerweile weltweit angeboten.

    Als Aperitif wird der Spritz meist aus weißem Schaumwein aus dem Veneto (40 Prozent), Sodawasser (30 Prozent) und Beigabe von Aperol oder Campari, seltener auch mit Cynar, Limoncello oder anderen Likören gemischt. Üblicherweise wird er auf Eis mit einer Orangen- oder Zitronenscheibe serviert. Mancherorts wird der Spritz auf der Basis von Prosecco (70 Prozent), in diesem Falle meist ohne Mineralwasser, zubereitet. Auch Beigaben von Rotwein, Gin oder anderen Spirituosen sind möglich und regional unterschiedlich gebräuchlich.

    Der Ausdruck „Spritz“ dürfte eine phonetische Verkürzung von „Gespritzter“ sein, der österreichischen Bezeichnung für die Mischung von Wein und Mineral- oder Sodawasser, die die Norditaliener während der Zugehörigkeit der Region zu Österreich bis 1866 übernommen haben.

    In den vergangenen Jahren wurde der Spritz auch außerhalb Italiens bekannt und zu einem festen Bestandteil der Barkultur. [Quelle: Wikipedia]

    Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Italien - die besten Rezepte und Gerichte

    Die Rezeptur von der Seite von Campari sieht eine etwas andere Zusammenstellung vor als oben beschrieben. Die Herstellung ist aber denkbar einfach, wobei die Mengenanbabe 1 Teil bei Campari 9 cl umfasst, ich habe einen Messlöffel von 6 cl genommen:

    Gebt etwas Eis in ein Weinglas und füllt es mit 3 Teilen Prosecco, 2 Teilen Campari und 1 Teil Sodawasser oder Mineralwasser. Das Glas mit einer Scheibe Orange ausgarnieren. So weit ich weiß, wird der Campari Spritz mit einem Strohhalm serviert; leider habe ich so etwas gar nicht.

    Hier seht Ihr im Laufe des Monats zusammengefasst alle weiteren Rezepte aus Italien:

    Die kulinarische Weltreise: Piccata alla Milanese (Italien)

    Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Italien - die besten Rezepte und Gerichte

    Im März 2018 fing alles an: Volker von Volker mampft kam auf die Idee, interessierte Foodblogger:innen auf eine kulinarische Weltreise einzuladen. Inzwischen sind wir über vier Jahre unterwegs und haben viele neue Länder und Kochstile kennengelernt, sind aber auch noch einmal tiefer in vielleicht bekannte Kochwelten eingetaucht.

    Ich habe tatsächlich noch kein einziges Reiseziel oder Sonderthema verpasst, auch wenn die Teilnahme oft wegen meiner Gesundheit nicht einfach war oder auch das Recherchieren nach Rezepten gerade aus „exotischeren“ Ländern und die Beschaffung der nicht minder „exotischen“ Zutaten ihr übriges taten.

    Im September 2022 geht es ein weiteres Mal nach Italien.

    Hier geht es noch einmal zur Zusammenfassung der 21 Rezepte aus dem März 2018. Damals gab es bei uns Penne rigate mit Borlottibohnen und Pancetta, ein Rezept von Signora Brunetti, der Frau des berühmten Commissario aus Venedig und Spaghetti Carbonara.

    Inzwischen sind unzählige Rezepte für Pasta, Risotti, Pizza, aber auch Brote etc. im Blog dazu gekommen, so dass es immer schwieriger wird, noch neue Rezepte zu finden, die auch in deutschen Küchen nachkochbar sind.

    Heute gibt es ein bekanntes Fleischgericht, nämlich die Piccata alla Milanese. Dünn geklopfte Kalbsschnitzel werden in einer Hülle aus Parmesan und Semmelbrösel gebraten.

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