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Ich wollte nie so eine eierlegende Wollmilchsau, sprich einen Thermomix, für meine Küche haben. Ich kann ja kochen!
Okay, auf das Teil von Vorwerk habe ich mich immer noch nicht eingelassen, aber seit ein paar Tagen wohnt der Cookit von Bosch bei uns.
Kochen kann ich immer noch, ABER ich bekomme immer mehr gesundheitliche Probleme, so dass ich es mir so leicht wie möglich machen möchte. Als dann mein großer Standmixer von KitchenAid in die ewigen Jagdgründe einging und die Frage nach Ersatz aufkam, fingen der GöGa und ich das Überlegen an. Dann folgte der alte Toaster dem Standmixer, es wurde ein neues Gerät angeschafft und im Elektrofachmarkt stand der Cookit in sehr exponierter Lage. Ein Mitarbeiter erzählte viele und interessante Dinge. Zu Hause meldete der GöGa sich gleich in einer Facebook-Gruppe an.
Es dauerte dann noch ca. zwei Wochen, bis das Gerät bestellt, geliefert und ausprobiert wurde.
Ich bin nach wie vor skeptisch, weil ich immer noch sage: „Das kann ich auch von Hand so kochen.“, aber der GöGa ist begeistert, was wiederum für mich die Hauptsache ist, falls er beim Kochen mal wieder einspringen muss.
Rezepte gibt es wie beim Thermomix auch in der sogenannten HomeConnectApp (HCA), allerdings werden diese kostenlose zur Vefügung gestellt.
Von diesen sogenannten geführten Rezepten hat er bisher zubereitet:
One-Pot-Kritharaki mit Gemüse (Zucchini, Paprikaschoten, Aubergine und Tomaten).
Statt der vorgeschlagenen Crème fraîche haben wir Feta dazu gegessen, ich zusätzlich noch Oliven.
Das Gericht war insgesamt zwar etwas untersalzen, aber besser nachwürzen als zu viel. Es hat uns jedenfalls sehr gut geschmeckt.
Man soll es nicht glauben, aber der Cookit kann auch Popcorn und sehr gutes sogar.
Chili con carne wird über eine Stunde im Cookit geköchelt. Die Zutaten sind, wie man sie kennt: Hackfleisch, Mais (wir hatten frische Maiskolben – sehr, sehr lecker!), Paprikaschoten, Tomatensauce und Kidneybohnen.
Erst fand ich die Sauce etwas zu verkocht, aber dann fand ich das Chili doch sehr lecker. Die pikante Schärfe haben wir mit der für den Kritharaki-Topf nicht verwendeten Crème fraîche abgemildert.
Dampfgaren geht im Cookit. Um diese Funktion auszuprobieren, hatten wir für sonntags Süßkartoffelpüree mit Brokkoli und Lachs geplant. Alle drei Zutaten wurden über Dampf gegart, das Püree anschließend mit Butter im Cookit püriert.
Zum Brokkoli habe ich schnell etwas Nussbutter – ganz Oldschool auf dem Herd – gemacht und der Lachs ist leider zweimal gestorben: Er war deutlich zu lange im Dampf und war so trocken, dass er an den Zähnen quietschte.
Ganz ehrlich, so richtig überzeugt hat mich hier nur das Süßkartoffelpüree.
Neben den „geführten Rezepten“ kann man im Cookit auch eigene Gerichte zubereiten, das sogenannte manuelle Kochen.
Das haben wir inzwischen auch ausprobiert.
Es gab eine Persische Spinat-Joghurtsuppe, aber das ist eine andere Geschichte. Was mir gut gefällt, ist, dass man sein eigenes „geführtes Rezept“ abspeichern und der Community zur Verfügung stellen kann.
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