Archiv der Kategorie: Einkaufen

Produkttest: Cheeseburger vom Geschwisterkalb

In Soest gibt es Die Eismanufaktur. Diese bezieht ihre Biomilch vom Biolandhof Kroll-Fiedler am nördlichen Rand des Sauerlands und warb im April für den Ab-Hof-Verkauf. Nichts besseres vorhabend und neugierig machten der GöGa und ich uns auf den Weg und waren begeistert vom Konzept des Hofes. Seit über 60 Jahren wird dort Milchvieh gehalten, bereits im Jahr 1989 stellte der Vater der Hofnachfolgerin Sophie Kroll-Fiedler auf streng kontrollierten Bioland-Betrieb um.

Es werden nicht nur die Futterpflanzen für die Tiere selber angebaut, sondern auch sogenannte Markfrüchte und Backgetreide. Letztere werden in einer nahegelegenen Mühle gemahlen und in einer ebenfalls nur ca. 17 km entfernten Bio-Bäckerei zu Broten verarbeitet. Diese Bäckerei beliefert u. a. auch unseren Lieblingsbioladen Lebensgarten, der unmittelbar neben der Eismanufaktur liegt und so schließt sich irgenwie ein Kreis.

Der Hof verfügt ebenfalls über eine Biogas- und Photovoltaikanlage und ist damit weitestgehend autark, was die Erzeugung von benötigtem regenerativen Strom angeht.

Soweit, so ökologisch und nachhaltig. Natürlich werden in einem Milchwirtschaftsbetrieb neben den weiblichen Kälbern, die selber aufgezogen oder an befreundete Biohöfe verkauft werden, auch männliche Kälber geboren. Für diese gibt es so gut wie keine Biomastbetriebe und so wurden diese bis Anfang 2020 mit Bauchschmerzen an konventionelle Mastbetriebe, sprich in die Massentierhaltung verkauft. Dann ist die Idee des „Geschwisterkalbs“ entstanden, d. h. die männlichen Kälber werden auf dem Hof behalten und werden von ihren Müttern oder von Ammenkühen in der Herde integriert aufgezogen.

Nach sechs bis acht Monaten werden die Bullenkälber in einem kleinen regionalen Betrieb geschlachtet, zerlegt und verkaufsfertig zubereitet *)

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Die Kitchen Impossible Box

Ja, ich gebe es zu: Ich schaue Kitchen Impossible und das regelmäßig und sehr gerne. Ich finde es immer wieder spannend, wie Tim Mälzer und seine „Rivalen“ den Zugang zu den verschiedenen Speisen finden und wie sie diese dann mehr oder weniger erfolgreich nachkochen.

Nun lief mir bei Facebook Werbung für die sogenannte Bäm-Box über den Weg. Nach einigem Zögern bestellte ich mir bzw. uns diese, inzwischen ausverkaufte Box.

Pünktlich am 18.02.2021 traf sie gegen Mittag ein:

Fast wie im Fernsehen. Gespannt packten der GöGa und ich die Box aus und fanden folgenden Inhalt:

Neben dem Kochbuch und dem kleinen Schimpfwörterbuch (nettes Gimick, hätte aber nicht sein müssen) beinhaltete sie:

  • Kitchen Impossible Shakshuka Base – im Glas für 2 Personen
  • Kitchen Impossible Ginger Chicken– im Glas für 2 Personen
  • Tims BBQ-Sauce
  • Tims Kartoffelsalatdressing für den perfekten Kartoffelsalat
  • Knusprige Pinsa – für 2 Personen
  • Franz Kellers Tomatensugo – 440ml
  • Rayu-Öl mit Knoblauch und Chili – im Glas
  • Mizuna Salat (leichte Schärfe, mehr Bumms als Rucola)
  • Gereifter Parmesan – am Stück
  • Ein Glas echte, einzigartige, originale FRANZBrötchencrème™ mit Zimt & Karamell
  • Zwei kleine Helbing Sondereditionsflasche – je 2cl

    Das ultimative Steak-Tasting Paket, powered by OTTO Gourmet. Drei Flat Iron Cuts (Schulterscherzel), inklusive ausführlicher Tasting-Anleitung:

  • Irish Hereford Prime Beef – 200g
  • US Beef vom Black Angus – 200g
  • Australisches Wagyu Beef – 200g
  • Pink Salt Flakes – 50g perfektes Salz zum Fleisch

Aus Pinsa, Tomatensugo, Wagyu und Mizuna bereitete ich uns später ein sehr leckeres Abendessen zu.

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Produkttest: Fleisch und Geflügel vom Genusshandwerker

Enthält Werbung aus Überzeugung ohne jedwede Gegenleistung

Seit ich vor acht Jahren in Portugal war und dort das faszinierend leckere Secreto do Porco preto probieren durfte, „verzehre“ ich mich quasi danach. Es war einfach in örtlichen Geschäften nicht zu bekommen. Nachdem mir Tommy Hart ein paar Mal die Seite der Genusshandwerker aus Düsseldorf hingewiesen hatte, habe ich inzwischen auch den GöGa überzeugt: Wir haben Secreto und noch einige andere Leckerchen bestellt, damit die relativ hohen Versandkosten entfallen.

Der GöGa war zögerlich wegen der Kühlkette und so weiter, aber da hat er sich wirklich umsonst Sorgen gemacht. Die Verpackung ist aus gepresstem Stroh und kann nachhaltig zum Mulchen von Beeten genutzt werden. Statt Kühlakus lagen der Ware drei Flaschen gefrorenes Mineralwasser in Pfandflaschen bei, die man zurückgeben kann. Die sind zwar auch aus PET, aber durch das Pfandsystem werden sie einem mehr oder weniger nachhaltigen Kreislauf zugeführt und recycelt. Allemal besser als den zwanzigsten Kühlaku wegzuwerfen.

Hier gibt es einen lesenswerten Bericht von Stevan Paul im Taste France-Maganzin über Genusshandwerker Hans Georg Pestka. Zudem ist dem Versandkarton ein Heftchen über Pestkas Partner und deren Art, die Waren zu produzieren, beigelegt (diese Infos findet man auch auf der Webseite).

Ich würde mal sagen, hier kann man mit gutem Gewissen gute tierische Produkte kaufen.

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Charlottes Über-Nacht-Brot (Dinkel-Roggen-Vollkornbrot mit Trockenhefe)

Dies ist eine Backmischung der anderen Art und eigentlich habe ich sie nur wegen der Backform im Lieblingsbioladen gekauft. Dass ich für knapp 8 Euro ein Rezept, die passend abgewogenen Mehlsorten, Hefe und ein Heftchen mit weiteren Brotrezepten dazu bekam, machte mir natürlich nichts aus.

Und so machte ich mich frisch ans Werk, den Teig vorzubereiten, der 15 Stunden im Kühlschrank gart.

Zutaten für ca. 900 g Brot:
  • 200 g Dinkel-Vollkornmehl
  • 200 g Dinkelmehl 1050
  • 200 g Roggen-Vollkornmehl
  • 15 g Salz
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 400 g handwarmes Wasser
Zubereitung am Vortag:

Die Mehlsorten mit Salz und Hefe in der Schüssel der Küchenmaschine mischen, das Wasser zugeben und alles 10 Minuten auf kleiner Stufe kneten lassen, dann weitere 5 Minuten auf mittlerer Stufe. Der Teig hat jetzt eine weiche Konsistenz und bleibt noch etwas am Schüsselboden hängen.

Schüssel abdecken und den Teig eine Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen. Zufällig war der Backofen vom Chouquettes-Backen noch warm. Dort entwickelte sich der Brotteig natürlich hervorragend.

Anschließend den Teig für 15 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Zubereitung am Backtag:

Mein Teig war etwas länger als 15 Stunden im Kühlschrank und hat sich prächtig entwickelt.

Die Backform mit Butter (oder Margarine) einfetten.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas flach drücken, dann die Seiten zur Mitte hin zusammendrücken. Dabei die „Naht“ festdrücken und den Teig durch Rollen in eine längliche Form bringen. Das nennt sich langwirken. Den Teigling mit dem Schluss, also der Naht, nach unten in die Form legen. Mit einem Tuch abdecken und bei Raumtemperatur weitere 30 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Dabei ein feuerfestes Gefäß in den Backofen stellen und mit aufheizen.

Den Teigling mit einem Messer mittig längs ca. 2 cm tief einschneiden. Ich habe dem Brot auch noch einen „Home made“-Stempel aufgedrückt, aber leider falsch herum, siehe Foto unten.

Teigling in den Backofen schieben, eine Tasse Wasser in das aufgeheizte Gefäß schütten. Dadurch entsteht Dampf, der für einen guten Ofentrieb und eine leckere Kruste sorgt.

Nach 10 Minuten die Temperatur auf 200 °C senken. Das Gefäß mit Wasser aus dem Ofen nehmen und dabei ca. 1 Minute lang bei geöffneter Backofentür den Dampf ablassen.

Das Brot in 35 – 40 Minuten zu Ende backen. Es ist fertig, wenn es beim Klopfen auf das Brot hohl klingt. Ist dies nicht der Fall eine Weile weiterbacken.

Das Brot in der Form abkühlen lassen, dann auf einem Kuchenrost das Brot komplett auskühlen lassen.

Das Brot ist richtig toll und lecker geworden und diente abends gleich als Grundlage für leckere Roastbeef-Stullen.

Überbackene Krautfleckerl (Resteküche) und ein paar Gedanken zu Corona, Hamstern und co.

Es ist „Coroanazeit“ und die Devise lautet: #Ichbleibezuhause oder auch #StayhomeStaysafe. Wie hier schon geschrieben, geht der GöGa demnächst in die dritte Woche HomeOffice, was für mich insofern angenehm ist, dass er mir kraftraubende Tätigkeiten wie Spülmaschine umräumen (Ja, das finde ich anstrengend!), Katze füttern, Katzentoiletten säubern, Müll rausbringen etc. abnimmt.

Wir bleiben natürlich auch zu Hause und versuchen unsere Einkäufe auf eine „Rundreise“ einmal pro Woche zu beschränken. Und Einkaufen ist in Zeiten von menschlichen Riesenhamstern wahrlich nicht immer leicht. Am vergangenen Donnerstag gab es selbst im Bio-Laden weder frische noch Trockenhefe. Verrückt! Wer sonst nie etwas auf Bio gab, stürmte laut Aussage des Mit-Inhabers wegen Hefe das Geschäft.

Vorsichtshalber habe ich dann gleich mal meinen Lievito Madre (links) und den Roggensauerteig (rechts) aufgepäppelt. Man weiß ja nie. Ein bisschen Frischhefe habe ich noch eingefroren, Trockenhefe ist auch noch vorhanden.

Leider ist man gezwungen, durch die Unvernunft anderer dann selber zum Hamster zu werden, denn falls es beim nächsten Einkauf Frischhefe geben sollte, werde ich mindestens zwei Stücke mitnehmen.

Während wir sonst überlegten, was es zu essen geben soll und danach eingekauft wurde, kaufen wir z. Z. nach Angebot und überlegen dann, was daraus entstehen soll.

So ergatterten wir beim vorletzten Einkauf einen Spitzkohl und braune Champignons. Daraus wurden mit selbst gemachter Pasta vegane Krautflecken nach diesem Rezept.

Ich machte wie immer ein halbes Pastarezept, nahm einen halben Spitzkohl und – ich glaube – sechs braune Champignons. Röstzwiebeln habe ich dieses Mal nicht gemacht, aber ansonsten nach Rezept.

Es war wieder sehr lecker. Die kleingehackten Champignons machen sich wirklich super als Hackfleischersatz.

Natürlich hatte ich mal wieder viel zu viel gemacht, aber eigentlich nicht genug für zwei Portionen übrig. Aber mit Käse überbacken und einem Beilagensalat wurde noch einmal eine sättigende Mahlzeit für uns zwei draus:

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Blog_Event CXLII – Marktspaziergang

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Blog-Event CXLII - Marktspaziergang (Einsendeschluss 15. Juni 2018)

Nachdem ich gestern beim Friseur gewesen war, bin ich noch mal schnell beim Bio-Laden Lebensgarten reingesprungen.

Ich erstand eine runde Zucchini, ein paar Champignons und einen Käse namens

Allgäuer Glücksmomente – d ́ Würzige aus derSchaukäserei Wiggensbach, Deutschland.

Es handelt sich hierbei um eine Käsespezialität aus Allgäuer Heumilch aus dem Voralpenland mit mind. 48% Fett i.Tr.

Daraus bastelte ich zum Abendessen eine gefüllte Zucchini mit Süßkartoffelpommes. Letztere waren von einer Burgerbestellung nach einem anstrengenden Samstag im Garten übrig. Sie ließen sich ganz hervorragend im Backofen aufknuspern.

Und schon habe ich einen zweiten Beitrag für das Blogevent „Marktspaziergang“, das Simone von Zimtkringel bei Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf ausrichtet.

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Blog_Event CXLII – Marktspaziergang

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Blog-Event CXLII - Marktspaziergang (Einsendeschluss 15. Juni 2018)

Simone von Zimtkringel lädt uns zusammen mit Zorra zu einem Marktspaziergang ein. Unsere prallgefüllten Einkaufstaschen und -körbe sollten wir präsentieren und was wir daraus gemacht haben.

Einen Wochenmarkt, der dienstags, donnerstags und samstags geöffnet hat, haben wir im Kaff zwar auch, eigentlich ist er zwischen Kirchenmauern aus Grünsandstein und Fachwerk auch sehr schön gelegen, aber irgendwie komme ich oder wir viel zu selten dort hin.

Deshalb ist mein „Markt“ der Bioladen am Ort und da ich hier am liebsten mein Obst und Gemüse kaufe, hat man mir freundlicherweise sogar erlaubt, die reichhaltige Obst- und Gemüsetheke zu fotografieren.

Auch andere Produkte wie Käse oder Oliven in Bioqualität kaufe ich hier gerne.


 Es wird noch sehr viel Wert auf saisonale und regionale Ware gelegt, allerdings können sich die Betreiber auch nicht ganz den Kundenwünschen nach Tomaten, Paprika o. ä. im Winter entziehen.

Sie finden es selber schade, aber ansonsten können sie einfach nicht überleben.

 

Mein erster Einkaufskorb nach unserem zweiwöchigen Urlaub ist u. a. prall gefüllt mit Mixsalat, nicht aus einer schwitzigen Plastiktüte sondern frisch von Hand ausgesucht und zum besseren Fotografieren in eine Vorratsdose gepackt. Dasselbe gilt für die Champignons in braun und weiß.

Man kann die Ware lose in den Einkaufswagen legen, Papiertüten, die man immer wieder mitbringen und benutzen kann, bis sie auseinanderfallen sowie selbst mitgebrachte Behältnisse nutzen.

Des weiteren hatte ich mich für einen Staudensellerie, Frühlingszwiebeln, Schlangengurke, Spitzpaprika und eine Ananas entschieden.

Unter anderem ist folgendes entstanden:

Ein sättigender Salat aus Blattsalaten, bunten Tomaten, Champignons und Paprikaschote mit einer klassischen Senf-Vinaigrette.

So mag ich es eigentlich im Sommer am liebsten. Eventuell ein Brötchen oder eine Scheibe Brot dazu und fertig.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Couscous-Rote-Linsensalat mit Tomaten, Feta (ebenfalls aus dem Lebensgarten), Gurken und fein gehackter Salzzitrone. Diese hatte ich im November 2016 eingelegt, sieht nicht mehr besonders schön aus, schmeckt aber wirklich hervorragend. Man muss nur vor dem Verschließen die Zitronen wieder mit Olivenöl bedecken.

Den Salat habe ich nur mit dem Öl der eingelegten Zitronen und Harissa gewürzt.

Nun geht es aber zum eigentlichen Rezept von heute und dafür habe ich die Ananas „geschlachtet“.

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Kichererbsen-Bohnen-Eintopf mit Chorizo

Diesen superleckeren Eintopf hatte Basti Reichelt auf Facebook vorgestellt.

Was soll ich noch großartig sagen, der Eintopf war einfach großartig und weil das Gericht so großzügig bemessen war, dass man von den angeblich vier Portionen eine Fußballmannschaft samt Ersatzspieler hätte satt kriegen können, habe ich jetzt jede Menge eingeweckten Eintopf im Vorratsregal stehen.

Zutaten für 4++++ Portionen:

  • 1 Ring Chorizo (scharf)
  • 2 – 3 Knoblauchzehe
  • 2 Zwiebeln
  • 3 – 4 Kartoffeln
  • 1 Bund Suppengrün
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • 2 Dosen Kichererbsen
  • 2 Dosen Riesenbohnen (ich: getrocknete weiße Bohnen)
  • 1 Dose Wachtelbohnen (ich: getrocknete Wachtelbohnen)
  • mehrere Zweige frischen Thymian und frisches Bergbohnenkraut (ich: Thymian, Oregano, Majoran aus dem Garten)
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz
  • Pfeffer
  • etwas Kreuzkümmel
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1,5 l Gemüsebrühe
  • Olivenöl

Zubereitung:

Die Chorizo in dünne Scheiben schneiden, Zwiebeln in Spalten, Knoblauch in Scheiben und das restliche Gemüse in Würfel.

Die Bohnen*) und Kichererbsen in einem Sieb abgießen.

In 3 – 4 EL Olivenöl die Chorizo, Zwiebeln und den Knoblauch anbraten, wenn alles etwas anbräunt ist, das Gemüse dazugeben und 2 – 3 Minuten weiterbraten. Tomatenmark mit dazu geben, kurz unterrühren, die Tomaten untermischen und mit so viel Brühe auffüllen, dass alles gut bedeckt ist. Die Kräuer mit dazu geben und mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer würzen.

Ca. 20 Minuten zugedeckt köcheln, bis das Gemüse gar, aber noch nicht zu weich ist.

Die Bohnen und Kichererbsen dazu geben und mit der restlichen Brühe wieder soweit auffüllen bis alles bedeckt ist, erhitzen, abschmecken und ggf. nachwürzen. Servieren! Guten Appetit!

Wenn es nicht scharf genug ist, einfach mit Chiliflocken nachwürzen.

*) Da ich weder Riesen-, noch Wachtelbohnen in der Dose/im Glas bekommen habe, habe ich diese über Nacht eingeweicht und dann am nächsten Tag zusammen abgekocht.

Spareribs mit Coleslaw, französischem Landbrot und Kräuterbutter

Spareribs wollte ich schon länger mal selber machen und der Vorschlag kam auch dem GöGa entgegen. Mit einer schönen Honigglasur sollten sie sein.

Nach einer kurzen Webrecherche stieß ich auf ein Rezept von Tim Mälzer bei Essen & Trinken. Klingt nicht allzu kompliziert in der Zubereitung und einiges lässt sich auch gut vorbereiten. Also wurde beim Metzger Stolper im Rewe ein etwas über 1 Kilo schweres Stück Schweinerippe erstanden. Das klingt erst einmal viel für zwei, aber die Hälfte davon sind ja Knochen.

Dazu wollte ich Coleslaw machen, hatte aber keine, wie erhofft, Mayo vom Vortag übrig und bereitete erst mal ein halbes Rezept vegane Mayonnaise zu; das mit dem gekochten Eigelb mache ich nicht noch mal.

Das Brot war vom Bio-Bäcker im Lebensgarten, aber ich hätte auch noch ein Pan Moreno backen können.

So, aber jetzt zu den Rippchen…

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Stielmus mit veganem Bratling und neuer Kartoffel

 

Ja, ich habe es mal wieder getan und einen veganen Fertigbratling probiert… Warum eigentlich? Denn ich musste wieder mal feststellen: kennze einen, kennze alle.

Das Stielmus hätte auch ohne Grünkern-Tempeh-Bratling von GranoVita geschmeckt.

 So schlecht war er jetzt auch wieder nicht und quer halbiert sah er nicht übel aus.

Aber ich glaube, die vegetarisch/veganen Fleischalternativen sind nur etwas, wenn man sich tatsächlich komplett veggie ernährt. Zwischendurch – gerne – gegessenes Fleisch verzerrt den Geschmack.

 

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