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Koch mein Rezept (Croquetas de Pescado von Pane-Bistecca)

Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

In der nunmehr 15. Runde von Koch mein Rezept, dem großen Foodblog-Wichteln wurde mir der Blog Pane-Bistecca von Wilma zugelost. Wir kennen uns von zahlreichen Blog-Events, unter anderem der Kulinarischen Weltreise. Beim Abstecher nach Chile hat sie das heutige Tauschrezept vorgestellt, und ich sah mich sofort im sonnigen Süden oder zumindest auf der sonnigen Terrasse mit Blick auf den Garten sitzen und diese knusprigen Fischhäppchen mit einem Glas Weißwein genießen.

Wilma ist gebürtige Schweizerin mit einer italienischen Mamma und lebt schon lange in Asien. Zunächst abwechselnd in Hongkong und auf den Philippinen, inzwischen haben sie und ihr Mann ihren Wohn- und „Alterssitz“ ganz auf die Philippinen verlegt. Dadurch bedingt ist Wilmas kulinarischer Horizont ziemlich weit und vielfältig, wie man in ihrem Blog, der zweisprachig deutsch und englisch ist, gut sehen kann. Zum Bloggen kam sie, um ihren drei inzwischen erwachsenen Kindern einen einfachen Weg an die Hand zu geben, „Mutters Rezepte“ nachkochen zu können.

Wie schön, dass nicht nur Wilmas Kinder von diesem Fundus an Rezepten profitieren und nicht nur das: Inzwischen steuern die „lieben Kleinen“ sogar eigene Rezpete zum Blog bei.

Aus meinem Blog darf sich dieses Mal die liebe Urs von Coconut & Cucumber bedienen, die ich meinerseits auch schon mit einem abgewandelten Dicke Bohnen-Salat bekocht habe.

Inzwischen ist es heraus: Urs hat sich für meinen Möhren-Mangosalat entschieden. Danke für Deine lieben Worte!

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Die kulinarische Weltreise: Moqueca de Camarão (Brasilien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Brasilien - die besten Rezepte und Gerichte

Bei diesem Gericht handelt es sich um einen köstlichen Garneleneintopf mit Kokosmilch.

Im Oktober geht es mit Volker mampft und dem Reisegrüppchen der kulinarischen Weltreise einmal mehr über den Atlantik und zwar nach Brasilien.

Die Föderative Republik Brasilien (República Federativa do Brasil), wie das flächenmäßig größte sowie bevölkerungsreichste Land Südamerikas offiziell heißt, grenzt im Osten an den atlantischen Ozean und hat ansonsten mit allen südamerikanischen Staaten außer Chile und Ecuador eine gemeinsame Landesgrenze. Im Gegensatz zu den restlichen mittel- und südamerikansichen Ländern wurde Brasilien zur portugiesischen Kolonie und ist somit das einzige Land des Kontinents, in dem Spanisch nicht die Amtssprache ist.

Ich war noch nie in Brasilien, wie auch auf dem restlichen amerikanischen Kontinent und brasilianisch gegessen habe ich vor Jahrzehnten einmal in Bonn-Bad Godesberg. Ob das Restaurant noch besteht, weiß ich nicht. Es zeichnete sich jedenfalls durch übertriebene Fleischportionen aus. Was ich damals gegessen habe, weiß ich leider beim besten Willen nicht mehr.

Da Brasilien vier Klimazonen umfasst, ist die Küche sehr divers. Bei Wikipedia findet Ihr umfangreiche Informationen.

Das heutige Gericht habe ich in diesem Kochbuch gefunden, dass ich mir extra für die Kulinarische Weltreise zugelegt hatte und das Gerichte aus Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Mexiko, Peru, Puerto Rico und Venezuela enthält. Da das Buch scheinbar US-amerikanischen Ursprungs ist, sind die Mengenangaben in Cups, Unzen, Pfund usw. Ich habe das ursprünglich für 6 Portionen berechnete Rezept für uns pi mal Daumen halbiert.

Zutaten für ca. 3 – 4 Portionen:

  • 1 – 2 EL Olivenöl zum Braten
  • 1 kleine bzw. 1 halbe fein gehackte Zwiebel
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • je 1/4 grüne und rote Paprikaschote, geschält und in Streifen geschnitten
  • 1 gehackte Frühlingszwiebel
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 grob gehackte frische Tomate (außerhalb der Saison einfach weglassen)
  • 1 Dose (400 ml) gehackte Tomaten
  • 1 kleine Dose (200 ml) Kokosmilch
  • 1 kleiner Zweig frischer Thymian
  • 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss
  • Salz, schwarzer Pfeffer
  • ca. 400 g weißfleischiger Fisch, grob gewürfelt (ich hatte noch Skrei eingefroren und habe diesen verwendet)
  • 1 EL Zitronen- oder Limettensaft und etwas abgeriebene Schale
  • ca. 200 g Garnelen, gepult und entdarmt (auch hier habe ich auf TK-Ware zurückgegriffen)
  • 1/2 Bund frischer Koriander, fein gehackt

Zubereitung:

Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch, Paprikaschoten, Frühlingszwiebel und Paprikapulver zugeben und ca. 7 – 8 Minuten dünsten, bis die Zwiebeln weich sind.

Jetzt beide Tomatensorten, Kokosmilch, Thymian, Muskatnuss, Salz und Pfeffer zugeben und aufkochen.

Die Temperatur runterschalten, Fisch und Zitronen-/Limettensaft und -schale zugeben und 10 Minuten sanft köcheln lassen. Da mein Fisch recht dünn war habe ich diesen Schritt übersprungen und ihn zusammen mit den Garnelen zugegeben:

Zum Schluss Garnelen (und die Fischstücke) zugeben, gut unterheben und so lange simmern lassen, bis die Garnelen rosa und die Fischstücke noch leicht glasig sind.

Zum Servieren mit Koriander bestreuen.

Bei uns gab es dazu Langkornreis aus dem Dampfgarer.

Zum Nachtisch gab es ein erfrischendes Caipirinha-Sorbet.

Hier geht es zu den brasilianischen Rezepten der Mitreisenden:

Die kulinarische Weltreise: Saltimbocca di Merluzzo (Italien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Italien - die besten Rezepte und Gerichte

Surf & Turf auf italienisch: Kabeljau belegt sich mit einem Salbeiblatt und wickelt sich in eine Scheibe Parmaschinken.

Ein weiterer Beitrag für die aktuelle Etappe im Rahmen von Volkers kulinarischer Weltreise. Es geht zum zweiten Mal nach März 2018 nach Italien.

Das ursprüngliche Gericht Saltimbocca alla romana (Spring in den Mund auf römische Art) besteht aus dünnen Kalbsschnitzeln, die mit einer Scheibe Schinken und einem Salbeiblatt belegt und dann leicht mehliert in Butter gebraten werden.

Manchmal werden die Schnitzel auch zusammengeklappt, so dass Schinken und Salbei innen liegen, so wie ich es Weihnachten 2017 gemacht habe:

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Nachgekocht: Eichblattsalat mit Edamame und Kabeljau

Wie ich schon des öfteren erwähnt habe, habe ich den täglichen Newsletter von Essen & Trinken abonniert. Ich habe schon einige Vorschläge nachgekocht bzw. als Inspiration genutzt. So auch letzte Woche wieder.

So langsam wird es wärmer und da habe ich keine Lust auf lange Kochorigen und keinen Appetit auf schwere Gerichte wie Eintöpfe oder viel Fleisch o. ä.

Das Rezept sprach mich an und nachdem die Zutaten besorgt waren, machte ich mich ans Werk.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 75 g Edamame (tiefgekühlt, in der Schote; ich: die ausgelösten Kerne in Bioqualität)
  • 2 EL Zitronensaft
  • 160 g Kabeljaufilet (küchenfertig; ohne Haut)
  • 50 g Eichblattsalat (ich: etwas mehr, so ca. 80 g)
  • ½ TL geschälte helle Sesamsaat (ich: ca. 2 EL, weil ich gerösteten Sesam auch gerne zum Joghurt o. ä. mag)
  • Salz
  • 4 Stiele Koriandergrün (ich: Rucolasprossen)
  • 70 g Seidentofu
  • ½ EL Sesamöl
  • ½ EL Sojasauce (salzarm)
  • 1½ TL Limettensaft (ich: Zitronensaft, weil ich ja sowieso schon eine im Anschnitt hatte)
  • ½ reife Avocado (ich: 1 kleine)
  • ½ TL neutrales Öl

Zubereitung:

Edamame auftauen lassen. Zitronensaft in eine Vorratsdose mit Deckel pressen. Kabeljau in zwei gleichgroße Stücke schneiden, in den Zitronensaft legen, mit dem Deckel verschließen und vorsichtig ein-, zweimal wenden. Eine Stunde kaltstellen.

Salat putzen, waschen, trocken schleudern und in mundgerechte Stücke zupfen.

Sesamsaat in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten und zur Seite stellen.

Edamame (aus den Schoten drücken und) in kochendem Salzwasser eine Minute garen, in ein Sieb gießen, abschrecken und abtropfen lassen.

Koriander- bzw. Rucolablätter abzupfen, nötigenfalls waschen und in frischem kalten Wasser bis zum Servieren liegen lassen.

Für das Dressing Seidentofu in einem Sieb abtropfen lassen und dann in einem hohen Rührgefäß mit Sesamöl, Sojasauce und Limetten- bzw. Zitronensaft fein pürieren. Mit Salz abschmecken.

Avocado halbieren, entkernen, die beiden Hälften mit einem Löffel aus der Schale heben und in Spalten schneiden. Mit Zitronensaft beträufeln.

Kabeljau aus dem Zitronensaft nehmen und abtupfen. Grillpfanne mit neutralem Öl einpinseln und stark erhitzen. Kabeljau auf einer Seite braten, bis sich ein Grillmuster bildet. Leicht salzen; Pfanne zur Seite ziehen und Kabeljau in der Resthitze glasig garen.

Eichblattsalat mit dem Seidentofudressing mischen und auf Tellern verteilen.

Mit Kabeljau, Edamame, Avocado und Rucolasprossen anrichten, mit Sesam bestreuen und servieren.

Ein feines leichtes Sommeressen.

Die kulinarische Weltreise: Fisch-Curry mit Kokos-Sambal aus Sri Lanka

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Sri Lanka

Im Rahmen von Volkers kulinarischer Weltreise geht es im Oktober nach Sri Lanka, dem ehemaligen Ceylon.

Zwischen 1983 und 2009 herrschte ein offener Bürgerkrieg zwischen tamilischen Separatisten und Singhalesen. Es gab zahlreiche Todesopfer und viele tamilische Asylbewerber kamen auch nach Deutschland.

Mehr Informationen könnt Ihr auf Wikipedia nachlesen.

Auch hier habe ich wieder einen weißen Fleck, sowohl auf meiner persönlichen als auch der kulinarischen Landkarte. Leider habe ich noch kein Sri Lankesisches Restaurant in meiner Nähe entdeckt.

Also musste ich ein weiteres Mal das Internet konsultieren, wo ich zwar fündig wurde, aber bei vielen Rezepten kamen Zutaten vor, die ich vor Ort nicht würde kaufen können.

Schließlich entdeckte ich dieses leckere Fisch-Curry mit einem Kokos-Sambal, das uns sehr gut geschmeckt hat, selbst dem GöGa, obwohl es Süßkartoffel und Aubergine enthielt.

Fischcurry (links) mit Kokos-Sambal (oben rechts), Gurken/Staudensellerie zum „Löschen“ der Schärfe (darunter) und Reis (unten rechts)
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Nachgekocht: Bratkartoffelsalat mit Kabeljau

Dieses leckere Rezept flatterte mir mit dem Newsletter von Essen & Trinken ins Haus. Der GöGa und ich waren uns sofort einig, dass wir das Rezept einmal nachkochen wollten.

Gesagt – getan! Die Zutaten waren teilweise im Vorrat bzw. wurden rasch besorgt. Unter anderem der supertolle Kabeljau aus unserem Fischhaus. Immer die Topanlaufstelle in Sachen Fisch und Meeresfrüchte im Kaff.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 400 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
  • 4 EL Öl
  • 1/2 Salatgurke
  • 4 Stiele Dill
  • einige Bätter Lollo rosso (aus dem Garten)
  • 2 TL Rotisseursenf (der mit den ganzen Körnern)
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • 2 EL Weißweinessig
  • 4 EL Schlagsahne
  • 300 g Kabeljaufilets
Zubereitung:

Kartoffeln waschen, klein würfeln und in einer heißen beschichteten Pfanne mit 3 EL Öl anbraten. Bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Wenden 15 – 20 Minuten weich braten.

Inzwischen die Salatgurke streifig schälen, längs halbieren und mit einem Teelöffel entkernen. Längs in Streifen schneiden, dann würfeln. Dillspitzen fein hacken. Salat putzen, waschen und trocken schleudern. Blätter in mundgerechte Stücke zupfen.

Dill, Senf, Zucker, etwas Salz, 3 EL Wasser, Essig und Sahne in einer Salatschüssel kräftig verrühren. Gurken und Salatblätter daraufgeben, aber noch nicht mischen.

Kabeljau in breite Streifen schneiden und salzen. Kartoffeln auf einen Teller geben. 1 EL Öl in der Pfanne erhitzen. Kabeljaustücke von jeder Seite ca. 1 Min. hellbraun braten.

Salat und Dressing mischen, mit Kartoffelwürfeln und Kabeljau anrichten. Sofort servieren.

Die Salatmischung auf dem Teller – sehr, sehr lecker!

Das Ergebnis war wirklich ungewöhnlich lecker und genau richtig bei sommerlich-heißen Temperaturen.

Karfreitagsfisch: Kabeljau mit Kartoffelschuppen

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Inspiration für unser Essen hatte ich mir in der Sendung Die Küchenschlacht geholt, als die Kandidaten ein ähnliches Rezept von Alexander Kumptner nachkochen mussten.

Bei uns gab es noch einen gemischten Salat mit Eisberg, Gurke, Radieschen, Rucola, Gänseblümchen und einer Kräutervinaigrette.

Da mein Küchenhelferlein viel zu viele Kartoffeln gehobelt hat, gab es außerdem noch eine Art „Kartoffelbratpfannekuchen“ – auf dem Teller oben – dazu.

Ich muss schon sagen, es sieht ja nicht übel aus und ist sicher ein Hingucker für eine besondere Gelegenheit, aber gedünstetes Fischfilet mit Bratkartoffeln tun’s in der Alltagsküche auch. 😉

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Terrassenfrühstück mit Tomaten und Basilikum aus dem Garten und abends Hamburger Pannfisch

Zum Glück war und ist das Wetter in den zwei Wochen GöGa-Urlaub bis jetzt ganz akzeptabel. Die Sonne schien oft und lange, trotzdem waren die Temperaturen angenehm und nicht so dampfsaunamäßig wie in den Wochen zuvor. So nutzten wir die Tage natürlich auch mit dem ein oder anderen Terrassenfrühstück.

Im Kühlschrank lag noch eine halbvergessene Mozzarella und wie holt man sich das Sommerfeeling besser auf den Tisch als mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum und die drei Komponenten passen auch hervorragen zum Frühstück aufs Brot. Letzteres war ausnahmsweise nicht selbst gebacken, da wir ja unterwegs waren und da einfach die Zeit fehlte.

Abends wurde dann ein weiterer Punkt von des GöGas Essenswunschliste abgearbeitet:

Es gab Hamburger Pannfisch mit Senfsauce, dazu Bratkartoffeln und Gurkensalat. Dieses, mir bis dato – zumindest unter dem Namen – unbekannte Gericht gibt es wohl des öfteren in der Kantine.

Nach kurzer Recherche im Netz wusste ich, dass es sich schlicht um durch Mehl gezogene und anschließend in reichlich Fett gebratene Fischstücke handelt. Nee, hatte ich ja noch nie gemacht. *lol*

Wie auch immer, jetzt ging es erst mal den allerersten eigenen Gartenkartoffeln an die Schale!

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Aushäusiges Frühstück und inhäusiges Abendessen

Am 18. August war der letzte Arbeitstag vom GöGa und so begannen wir den Urlaub am Samstag drauf mit einem gemütlichen Frühstück im Hier & Jetzt, dem Restaurant „unseres“ Bioladens Lebensgarten.

Wir teilten uns ein Rührei mit Kräutern und ein mildes Aufschnittfrühstück (siehe Frühstückskarte). Es war insgesamt wirklich sehr lecker, vor allem auch die frischen Brötchen. Leider habe ich zu spät gesehen, dass im Aufstrich rohe Zwiebeln waren, die ich ums Verrecken nicht vertrage und dementsprechend des Rest des Tages mit einem leichten Übelkeitsgefühl verbrachte.

Das hat uns bzw. mich aber nicht davon abgehalten, abends eine Paprikaschote mit gewürfeltem Kabeljau zu füllen. Den hervorragenden Fisch erstanden wir einmal mehr im Soester Fischhaus.

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Update: #KrautRockt – Die Rezepte

Was man Kreatives mit Kraut und Kohl machen kann, wollten Sylvia und Elke von einfach leicht im Februar wissen. Und was sind da für tolle Rezepte zusammen gekommen.

Ich hatte mich mit meinem Steckrüben-Kartoffelstampf mit Kabeljau in Eihülle beteiligt.