Im August 2025 geht es mit Volkers kulinarischen Weltreise in den Norden Südamerikas, nach Kolumbien. In meinem ersten Beitrag habe ich schon einiges zu dem Land geschrieben. Ich habe eine Suppe mit Dicken Bohnen und Graupen gekocht und dazu habe ich diese leckeren Maisbrötchen gebacken, die sehr an die Arepas erinnern, die ich im Rahmen des Foodblogwichtelns Koch mein Rezept aus dem Blog Jenny is Baking nachgebacken hatte. Genau von der Backaktion hatte ich auch noch das benötigte vorgekochte Maismehl übrig, das jetzt Verwendung fand.
Auch dieses Rezept ist aus dem Kochbuch A Taste of Latin America von Patricia Cartin (Kurzbio).
Zutaten für 6 – 8 Brötchen:
- 1 Tasse Ricotta (ca. 220 g; ich hatte ein Päckchen à 200 g)
- 1 Tasse Hüttenkäse (ca. 225 g; dito)
- 1 EL Butter
- 1 Tassse Masarepa-Maismehl (ca. 160 g)
- 1 Ei
- 1 – 3 EL Milch *)
- 1/2 TL Backpulver
*) Ich wollte nicht extra Milch anbrechen und habe Wasser genommen. Das war auch gut so, weil ich nur einen Esslöffel brauchte.
Zubereitung:
Backofen auf 200 °C (400 °F im Original) Ober-/Unterhitze vorheizen.
Ein Backblech mit Backpapier oder Dauerbackfolie auslegen und zunächst zur Seite stellen.
Beide Käsesorten mit Butter und Mehl in einer großen Schüssel bzw. der Schüssel der Küchenmaschine mischen. Ei, Milch und Backpulver zugeben und alles gründlich verrühren. Zum Schluss mit den Händen einen Teig formen.
Teig auf die Arbeitsfläche geben, in 6 bis 8 gleichgroße Stücke teilen und zu Kugeln formen. Auf das Backblech legen und die Brötchen 25 bis 30 Minuten backen.
Die Almojábanas sind schön fluffig geworden und schmeckten gut zur Sopa de Habas y Cebada, allerdings nur mir. Ich hatte eigentlich gedacht, dass man die restlichen „Brötchen“ mal für Hamburger nehmen könnte, aber mein GöGa mochte den Geschmack leider gar nicht und so habe ich die restlichen Brötchen an den Folgetagen als Frühstücksbrötchen gegessen.
Im Laufe des Monats August sammele ich hier die Rezepte der Mitreisenden:
- Jenny von Jenny is baking mit Pasteles gloria – süße Blätterteig-Teilchen aus Kolumbien
- Friederike von Fliederbaum mit veggie Bandeja Paisa
- Susanne von magentratzerl mit Ajiaco de Bogotá
- Simone von zimtkringel mit Limonada de Coco
- Jenny von Jenny is baking mit Arroz paisa – kolumbianische Reispfanne
- Regina von Bistroglobal mit Albondigón Columbian
- Britta von Brittas Kochbuch mit Sopa de Habas y Cebada – Suppe mit Dicke Bohnen und Graupen
- Britta von Brittas Kochbuch mit Almojábanas – Käsebrötchen aus Maismehl
- Britta von Brittas Kochbuch mit Cazuela de mariscos – Meeresfrüchteeintopf



Pingback: Die kulinarische Weltreise: Sopa de Habas y Cebada – Suppe mit Dicke Bohnen und Gerstengraupen (Kolumbien) | Brittas Kochbuch
Liebe Britta,
ich habe tatsächlich noch keine almojabanas selbst gemacht, weil sie mir einfach zu trocken sind, pan de bonos sind mir da lieber. Interessant, dass deine Variante nur mit Maismehl zubereitet wird. Und auch spannend, dass Ricotta als Ersatz genutzt wird, den habe ich noch nicht ausprobiert, muss ich aber mal machen.
Grüße,
Jenny
Ich weiß nicht, ob man‘s auf dem unteren Foto gut erkennt, aber trocken waren die Brötchen nicht.
Ich werde deine Brötchen gerne ausprobieren, ich habe von den Arepas ja auch noch genügend Maismehl zu Hause… lg
Viel Spaß dabei
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Liebe Britta, deine Maisbrötchen sehen ja so was von locker, luftig, leicht aus. Viele Grüße, Regina
Vielen Dank. Ich mochte sie auch gerne.
Oh, eine Verwendung für das Masarepa, das hier noch rumsteht – diese Brötchen wird es zur nächsten Suppe geben.
Gute Idee!
Pingback: Hackbraten nach kolumbianischer Art (Albondigón Colombiano) - Bistro Global