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Brathähnchen aus der Heißluftfritteuse

Unsere Heißluftfritteuse VitAir Turbo von Klarstein fristete lange ein Schattendasein. Gekauft hatten wir sie 2016 als Alternative für eine „echte“ Fritteuse, um Pommes selber zu machen. Die haben wir auch schon gemacht, wie hier beschrieben.

Dann gab es Anfang 2017 mal Hirschbraten vom Drehspieß und danach hatte „Klara“ ganz lange Pause. Sie ist aber auch ein Trumm und nimmt nicht wenig Platz weg. Sie steht in der „Vorratsraum“ genannten ehemaligen Küche der unteren Wohnung. Bei den Renovierungsmaßnahmen wurde die eigentliche Küche ja ins ehemalige Schlafzimmer verlegt. Sie dort, im Vorratsraum, in Gebrauch zu haben, war umständlich und in der Küche war bis letztes Jahr nicht viel Extraplatz. Dann bekamen wir aber eine „Küchenhalbinsel“ und damit weiteren Stauraum in Form von Schubladen und eine riesengroße zusätzliche Arbeitsfläche.

Im Januar dieses Jahres feierte die Klara dann also ihr Revival, als wir darin die Lángos im Rahmen der kulinarischen Weltreise nach Ungarn machten und echt begeistert vom Ergebnis waren.

Langer Rede kurzer Sinn: Der GöGa wünschte sich mal wieder ein schönes Brathähnchen, das normalerweise im Backofen zubereitet wird. Ich schlug vor, es doch mal in der Heißluftfritteuse am Drehspieß zu versuchen, damit die Haut rundum schön knusprig wird.

Er war zunächst skeptisch, aber ich setzte mich durch, nachdem ich nach kurzer Web-Recherche auf Chris-Tas Blog eine Anleitung gefunden hatte. Leider gibt es von Klarstein keine Rezeptseiten und auch keine Bedienungsanleitungen im Netz, oder ich habe zumindest noch keine gefunden.

Das Ergebnis konnte sich absolut sehen lassen:

Als Beilage gab es Baguette, das bei mir zum „Fladenbaguette“ geworden, aber trotzdem gut durchgebacken und lecker war sowie einen gemischten Salat mit einem feinen Bio-Salatsauce Sylter Art aus dem Lebensgarten. So gut kann ich das gar nicht selber machen!

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Karfreitagsfisch: Kabeljau mit Kartoffelschuppen

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Inspiration für unser Essen hatte ich mir in der Sendung Die Küchenschlacht geholt, als die Kandidaten ein ähnliches Rezept von Alexander Kumptner nachkochen mussten.

Bei uns gab es noch einen gemischten Salat mit Eisberg, Gurke, Radieschen, Rucola, Gänseblümchen und einer Kräutervinaigrette.

Da mein Küchenhelferlein viel zu viele Kartoffeln gehobelt hat, gab es außerdem noch eine Art „Kartoffelbratpfannekuchen“ – auf dem Teller oben – dazu.

Ich muss schon sagen, es sieht ja nicht übel aus und ist sicher ein Hingucker für eine besondere Gelegenheit, aber gedünstetes Fischfilet mit Bratkartoffeln tun’s in der Alltagsküche auch. 😉

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Kohlrabischnitzel mit Salzkartoffeln und Salat

Als ich die Zutaten für Susannes Kohlrabipfannküchlein kaufte, habe ich spontan zweimal zugegriffen, weil ich ja die Kohlrabischalen-Pickles von Karin so lecker fand und etwas mehr machen wollte.

Deshalb hatte ich auch die lila Schalen der ersten Kohlrabi gut gekühlt aufbewahrt. Nun kamen die Schalen der zweiten, grünen Kohlrabi dazu.

Aus dieser machte ich Kohlrabischnitzel, und zwar so:

Von einer dickeren geschälten Kohlrabi aus der Mitte etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Randstücke darf die Köchin nebenher roh knabbern.

In leicht köchelndem Salzwasser knapp bissfest garen (am besten Messer- oder Gabelprobe machen). Heraus nehmen und gut abtropfen lassen.

In drei flachen Schalen Mehl, verquirltes Ei und Paniermehl bereitstellen. Mehl und Ei mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Eine Pfanne mit reichlich Butterschmalz aufsetzen. Die Kohlrabischeiben nacheinander von beiden Seiten durch Mehl, Ei und Paniermehl ziehen und im Butterschmalz knusprig ausbacken. Auf Küchenpapier entfetten und mit Salzkartoffeln und einem gemischten Salat servieren.

Restegrillen im Mai

Yeah, wir haben es tatsächlich schon im Mai geschafft, zu grillen. Das Wetter war schön, aus der Tiefkühle wurden vier Wildschweinbratwürste und drei Ibéricokoteletts gerettet. Dazu gab es einen schönen bunten Salat aus Blatt(pflück)salaten, Tomaten, Gurken, Möhren, Radieschen, Champignons in Scheiben und für mich noch Feta und Oliven. Und weil wir vorher ordentlich im Garten gearbeitet haben, habe ich mich nicht mit Petitessen wie Fladenbrotbacken oder Salatdressingrühren aufgehalten. Es gab Brot vom Türken und veganes Sylter Dressing von Kühne – beides köstlich.

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Rinderhüftsteak aus der neuen Grillpfanne

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Ich hatte in einigen Blogs und auch in Facebook-Kochgruppen viel Gutes über die Produkte von d.die Pfanne gehört bzw. gelesen.

grillpfanneDa ich noch auf der Suche nach einer Grillpfanne war, haben wir vor zwei Wochen eine bestellt. Leider war die Zustellung per DPD eine reine Katastrophe, aber dafür kann der Versender wohl nichts.

Die Pfanne habe ich gemäß der Anleitung mit warmem Wasser und etwas Spülmittel rundherum gereinigt. Nach dem gründlichen Trocknen habe ich die Pfanne dann von innen mit einer dünnen Schichten Erdnussöl versehen.

Am vergangen Sonntag hatte sie dann Premiere: Wir hatten vom Einkauf Bio-Rinderhüftsteaks (2 x 250 g, wovon wir dann ein Steak noch spontan eingefroren haben, weil 250 g pro Person selbst dem GöGa zu viel erschienen war.) mitgebracht.

Dazu gab es einen bunten Salat mit Joghurt-Dressing nach Art von „Omma Toni“ und Backofenpommes (waren labberig, aber die müssen ja auch mal weg).

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Rinderhüftsteak à 250 g, halbiert
  • Salatzutaten nach Wahl, z. B. Eisbergsalat, Möhren- und Gurkenscheiben, Radieschenstifte
  • 1 Rezept Joghurt-Salatsauce nach „Omma Toni“, zusätzlich hergestellt mit:
    • Zitronenzesten
    • 1 EL TK-Petersilie
    • Ahornsirup statt Zucker
  • Backofenpommes nach Geschmack
  • Salz, Pfeffer
  • 1 gestrichener EL Butterschmalz
  • 2 Stücke Alufolie

Zubereitung:

Zunächst die Pommes nach Packungsanweisung zubereiten.

In der Zwischenzeit die Steaks falls nötig parieren (und mit den Abschnitten die Katze erfreuen) und bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Den Eisbergsalat waschen und trocken schleudern. Die Möhre schälen und in dünne Scheiben schneiden. Das Gurkenstück halbieren, die Kerne herauskratzen (mit einem Espressolöffel) und dann ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Radieschen gut waschen, trocknen, zunächst in dünne Scheiben und danach in dünne Stifte schneiden. Kurz vor dem Servieren mit der Salatsauce mischen.

Für die Steaks die Steaks etwa 10 Minuten bevor die Pommes fertig sind, die Grillpfanne erhitzen und die Steaks ca. 5 Minuten von beiden Seiten braten. Dabei etwas andrücken, damit das Grillmuster schön rauskommt. Aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gewickelt ruhen lassen.

Alles Anrichten und die Steaks am Tisch nach Wunsch pfeffern und salzen. Den Anschnitt habe ich dieses Mal vergessen, aber das Steak war perfekt medium-rare.

hueftsteak

Die Pfanne ließ sich nach dem Abkühlen ganz einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Top!

 

Wagyu-Hüfte zum Hochzeitstag

Am 21. August war unser 17. Hochzeitstag, der Volksmund nennt sie auch die Orchideenhochzeit. Da wir irgendwie nicht wussten, ob und wo wir essen gehen wollten, haben wir uns für zu Hause was besonderes gegönnt:

Hüftsteaks vom Wagyu-Rind mit Fladenbrot, selbstgemachter Kräuterbutter und einem schönen gemischten Salat mit Sylter Dressing.

Das Fleisch hätte nach dem Braten etwas ruhen müssen, aber es war mit das beste an Rindfleisch, was ich je gegessen habe!

wagyu wagyu-salat

Produkttest: Vegetarisches Cordon bleu…

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.. von der Rügenwalder Mühle. Diese leckeren Schnitzel gab es Freitagabend. Sie haben uns sehr gut geschmeckt, fast wie Hähnchenfleisch, mit leckerem vegetarischem Schinken und Käse gefüllt ein echter fleischfreier Genuß!

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Die Verpackung

Dazu gab es einen großen gemischten Salat aus Eisberg, Tomatenwürfel und Lauchzwiebelringen (die ich komischerweise im Gegensatz zu allen anderen Zwiebeln auch roh vertrage!) und ein im Backofen aufgeknuspertes halbes Fladenbrot.

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Gemischter Salat, vegetarisches Cordon bleu und Fladenbrot auf dem Teller

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Das vegetarische Cordon bleu im Anschnitt: man sieht den vegetarischen Schinken und wie schön der Käse rausläuft – wie beim Original!

Ansonsten hatten wir ja – ebenfalls von der Rügenwalder Mühle – schon die vegetarischen Schinkenspicker probiert.

Wenn die Augen größer als der Magen sind

Samstag waren wir einkaufen und es stellte sich die Frage, was es Sonntag zu essen geben sollte. Da lagen fertig marinierte Ochsenkotelettes in der Fleischtheke… gesehen und was sagt Martin? Zwei Stück, bitte.

ochsenkotelette

Ja, fast ein Kilo pures Rindfleisch… Vielleicht doch ein bisschen viel für zwei Personen?

Naja, ich habe die beiden Monsterteile auf der Grillpfanne schön gebraten und letzten Endes haben wir uns gestern ein Ochsenkotelette geteilt und heute Abend gibt’s dann das zweite.

Als Beilagen gab es Kartoffelecken, schön langsam kross gebraten und einen gemischten Salat mit Kopfsalat, Paprikawürfelchen, Frühlingszwiebelringen und Mais.

ochsenkotelette_serviertsalat

Lecker war’s!