Hirschbraten vom Drehspieß mit Semmelknödel und Rosenkohl

Der Hirschbraten (ca. 600 g) schlummerte seit der Vorweihnachtszeit in der Tiefkühle, weil wir uns letzten Endes für Ente und Wildschwein entschieden und mich gestört hatte, dass der Braten schon mariniert war. Aber nun sollte er endlich mal weg, und ich muss sagen, die Marinade aus Kräutern war jetzt gar nicht so unlecker.

Da Klara auch mal was anderes machen sollte als nur Pommes, hatte ich mir in den Kopf gesetzt, den Hirschen am Spieß zu braten, was ganz hervorragend geklappt hat. Einziges Manko: ich hatte keinen Bratensatz, um daraus eine Sauce zu ziehen. Dennoch ist mir nach diesem Rezept eine köstliche Sauce geglückt. Man hätte sie vielleicht noch etwas passieren können, aber die Ministückchen nach dem Pürieren störten weder mich, noch den GöGa.

Als Gemüsebeilage gab es Bio-TK-Rosenkohl nur in etwas Butter geschwenkt und die letzten Minisemmelknödel, die ich von Weihnachten noch eingefroren hatte.

Zutaten für 2 – 3 Portionen:

  • 1 Hirschbraten à 600 g
  • 6 Minisemmelknödel nach diesem Rezept
  • 300 g TK-Rosenkohl
  • 1 EL Butter
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 1 Rezept dunkle Sauce auf Gemüsebasis
  • 1 Prise Wildgewürzmischung

Zubereitung:

Zunächst den Hirschbraten in der Klarstein Heißluftfritteuse auf dem Drehspieß 60 Minuten bei 230 °C garen.

In der Zwischenzeit die Sauce laut Rezept vorbereiten, beiseite stellen. Den TK-Rosenkohl mit der Butter auftauen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und beiseite stellen.

30 Minuten bevor der Braten fertig ist, Salzwasser zum Sieden bringen und die gefrorenen Semmelknödel ca. 20 Minuten ziehen lassen; Sauce und Rosenkohl leicht erwärmen.

Den Braten auf einem Teller tranchieren und je 3 Scheiben pro Person mit 2 Knödeln und ein paar Rosenköhlchen anrichten. Fleisch mit der Sauce napieren, den Rest in einer Sauciere auf den Tisch stellen.

Dazu gab es bei uns einen vollmundigen Tempranillo.

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