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Rinderhüftsteak aus der neuen Grillpfanne

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Ich hatte in einigen Blogs und auch in Facebook-Kochgruppen viel Gutes über die Produkte von d.die Pfanne gehört bzw. gelesen.

grillpfanneDa ich noch auf der Suche nach einer Grillpfanne war, haben wir vor zwei Wochen eine bestellt. Leider war die Zustellung per DPD eine reine Katastrophe, aber dafür kann der Versender wohl nichts.

Die Pfanne habe ich gemäß der Anleitung mit warmem Wasser und etwas Spülmittel rundherum gereinigt. Nach dem gründlichen Trocknen habe ich die Pfanne dann von innen mit einer dünnen Schichten Erdnussöl versehen.

Am vergangen Sonntag hatte sie dann Premiere: Wir hatten vom Einkauf Bio-Rinderhüftsteaks (2 x 250 g, wovon wir dann ein Steak noch spontan eingefroren haben, weil 250 g pro Person selbst dem GöGa zu viel erschienen war.) mitgebracht.

Dazu gab es einen bunten Salat mit Joghurt-Dressing nach Art von „Omma Toni“ und Backofenpommes (waren labberig, aber die müssen ja auch mal weg).

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Rinderhüftsteak à 250 g, halbiert
  • Salatzutaten nach Wahl, z. B. Eisbergsalat, Möhren- und Gurkenscheiben, Radieschenstifte
  • 1 Rezept Joghurt-Salatsauce nach „Omma Toni“, zusätzlich hergestellt mit:
    • Zitronenzesten
    • 1 EL TK-Petersilie
    • Ahornsirup statt Zucker
  • Backofenpommes nach Geschmack
  • Salz, Pfeffer
  • 1 gestrichener EL Butterschmalz
  • 2 Stücke Alufolie

Zubereitung:

Zunächst die Pommes nach Packungsanweisung zubereiten.

In der Zwischenzeit die Steaks falls nötig parieren (und mit den Abschnitten die Katze erfreuen) und bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Den Eisbergsalat waschen und trocken schleudern. Die Möhre schälen und in dünne Scheiben schneiden. Das Gurkenstück halbieren, die Kerne herauskratzen (mit einem Espressolöffel) und dann ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Radieschen gut waschen, trocknen, zunächst in dünne Scheiben und danach in dünne Stifte schneiden. Kurz vor dem Servieren mit der Salatsauce mischen.

Für die Steaks die Steaks etwa 10 Minuten bevor die Pommes fertig sind, die Grillpfanne erhitzen und die Steaks ca. 5 Minuten von beiden Seiten braten. Dabei etwas andrücken, damit das Grillmuster schön rauskommt. Aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gewickelt ruhen lassen.

Alles Anrichten und die Steaks am Tisch nach Wunsch pfeffern und salzen. Den Anschnitt habe ich dieses Mal vergessen, aber das Steak war perfekt medium-rare.

hueftsteak

Die Pfanne ließ sich nach dem Abkühlen ganz einfach mit einem feuchten Tuch reinigen. Top!

 

Schweineschnitzel mit „Balkansauce“

Schatzsuche-im-Vorratsschrank-DauereventDa der Tiefkühlschrank kurz vor dem Überquellen war, habe ich mal durchgeschaut, was da eigentlich noch so vor sich hindümpelt und habe unter anderem gefunden:

Zwei Schweineschnitzel, Backofenpommes und mehrere Töpfchen Currywurstsauce.

Daraus könnte doch was werden… Erst wollte ich einfach die Currywurstsauce zum Schnitzel zu machen, aber dann dachte ich mir, dass die Sauce wohl auch eine gute Grundlage für eine Zigeunersauce sein könnte.

Also wurde vom Einkauf noch eine rote Paprikaschote mitgebracht und abends ging es dann ans Werk.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Schweineschnitzel
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 Schalotte
  • 1 EL Paprika-Tomaten-Mark
  • 1 Portion Currywurstsauce
  • 2 Handvoll gemischter Salat
  • 2 große Champignons
  • ein paar gehackte Macadamias
  • 2 EL Joghurt
  • 1 kleine Frühlingszwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • Orangenschale
  • etwas Ahornsirup
  • 3 EL Butterschmalz
  • Mehl
  • 1 Ei
  • Paniermehl
  • Backofenpommes

Zubereitung:

Die Pommes nach Packungsanweisung zubereiten, Menge nach Wunsch.

Für die Zigeunersauce die Schalotte in dünne Streifen schneiden. Die Paprikaschote waschen, schälen und in schmale Streifen schneiden.
Einen Esslöffel Butterschmalz in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen. Zwiebel glasig dünsten, die Paprikaschote zugeben und mitdünsten. Die aufgetaute Currywurstsauce zugeben und einkochen lassen. Mit dem Paprika-Tomaten-Mark pikant abschmecken.

Den Mischsalat gründlich in heißem Wasser waschen und anschließend in kaltem Wasser abkühlen. Aus Joghurt, in Röllchen geschnittene Frühlingszwiebel, Gewürzen und etwas Wasser ein Dressing rühren. Die Champignons putzen und in feine Scheiben schneiden und die Macadamias grob hacken. Alles auf zwei Salatschälchen verteilen und kurz vor dem Servieren das Dressing darüber geben.

Für die Schnitzel die restlichen zwei Esslöffel Butterschmalz erhitzen.

Nebeneinander drei Teller oder Schälchen mit Mehl, verquirltem und mit Salz und Pfeffer gewürzten Ei und Paniermehl bereit stellen.

Die Schnitzel nacheinander durch Mehl, Ei und Paniermehl ziehen und im heißen Butterschmalz von beiden Seiten in ca. 5 Minuten pro Seite knusprig braten. Danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Die Zigeunersauce neben dem Schnitzel und die Pommes nach Wunsch separat in Schälchen anrichten. Den Salat dazu servieren.

zigeunerschnitzel

Und schon gibt es einen neuen Beitrag für das Dauerevent Schatzsuche im Vorratsschrank bei Magentratzerl.

 

 

Sous-vide-gegartes Bio-Filetsteak – nie mehr anders!

Als ich letztes Jahr meine neue Küche plante, wollte ich unbedingt einen Dampfgarer haben. Ich hatte schon so viel von sous-vide-gegartem Fleisch gehört, dass ich das auch unbedingt mal machen wollte. Jetzt hat es fast ein Jahr gedauert, bis ich es wirklich mal ausprobiert hatte, aber ich bin absolut überzeugt!

Wir hatten vor zwei Wochen Bio-Rindersteaks gekauft, die einzeln in Plastik eingeschweißt wurden und dann bei 56 °C für 50 Minuten im Dampfgarer ausruhen durften.

souvide_dampfgarer

 

Das lässt sich super vorbereiten… die vorgegarten Steaks warteten bis zur weiteren Verwendung im Kühlschrank.

Abends wurden sie dann von beiden Seiten noch schön knusprig gebraten und mit Backofenpommes und einem gemischten Salat serviert. Ein Traum!

sousvide_fertig

 

Leider habe ich vergessen den Salat mit Dressing zu fotografieren, dabei war das so megalecker.

sousvide_salat

 

Der Salat besteht aus Romanaherzen, Gurkenwürfeln, halbierten bunten Cherry-Tomaten und gehackten Walnüssen.

Das Dressing bestand aus Joghurt, Orangensaft, Salz, Pfeffer, etwas Orangenzucker und einer orientalischen Orangengewürz.