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Nachgekocht: Bratkartoffelsalat mit Kabeljau

Dieses leckere Rezept flatterte mir mit dem Newsletter von Essen & Trinken ins Haus. Der GöGa und ich waren uns sofort einig, dass wir das Rezept einmal nachkochen wollten.

Gesagt – getan! Die Zutaten waren teilweise im Vorrat bzw. wurden rasch besorgt. Unter anderem der supertolle Kabeljau aus unserem Fischhaus. Immer die Topanlaufstelle in Sachen Fisch und Meeresfrüchte im Kaff.

Zutaten für 2 Portionen:
  • 400 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
  • 4 EL Öl
  • 1/2 Salatgurke
  • 4 Stiele Dill
  • einige Bätter Lollo rosso (aus dem Garten)
  • 2 TL Rotisseursenf (der mit den ganzen Körnern)
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • 2 EL Weißweinessig
  • 4 EL Schlagsahne
  • 300 g Kabeljaufilets
Zubereitung:

Kartoffeln waschen, klein würfeln und in einer heißen beschichteten Pfanne mit 3 EL Öl anbraten. Bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Wenden 15 – 20 Minuten weich braten.

Inzwischen die Salatgurke streifig schälen, längs halbieren und mit einem Teelöffel entkernen. Längs in Streifen schneiden, dann würfeln. Dillspitzen fein hacken. Salat putzen, waschen und trocken schleudern. Blätter in mundgerechte Stücke zupfen.

Dill, Senf, Zucker, etwas Salz, 3 EL Wasser, Essig und Sahne in einer Salatschüssel kräftig verrühren. Gurken und Salatblätter daraufgeben, aber noch nicht mischen.

Kabeljau in breite Streifen schneiden und salzen. Kartoffeln auf einen Teller geben. 1 EL Öl in der Pfanne erhitzen. Kabeljaustücke von jeder Seite ca. 1 Min. hellbraun braten.

Salat und Dressing mischen, mit Kartoffelwürfeln und Kabeljau anrichten. Sofort servieren.

Die Salatmischung auf dem Teller – sehr, sehr lecker!

Das Ergebnis war wirklich ungewöhnlich lecker und genau richtig bei sommerlich-heißen Temperaturen.

Die kulinarische Weltreise: Axoa de canard d’Espelette (Frankreich)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Frankreich

Axoa de canard d’Espelette mit Ofenkartoffeln, Tomaten-Olivensalat und einem Glas gekühlten Weißwein

Im Mai geht es mit Volker mampft auf der kulinarischen Weltreise nach Frankreich. Dort war ich in der Tat schon, leider erst zwei Mal, wie ich im Beitrag zur Quiche Lorraine schon erzählt habe. Ein paar Rezepte (siehe Ende des Artikels) aus Frankreich sind auch schon im Blog.

Mein heutiges Rezept habe ich auf der Seite Französisch kochen von Aurélie Bastian gefunden, von der ich auch schon schnelle Baguettebrötchen nachgebacken habe.

Da ich noch eine Entenbrust im Tiefkühler hatte, kam das baskische Axoa (sprich: Aschoa) gerade gelegen.

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Resteküche: Fischfrikadellen mit Senfsauce, dazu Bratkartoffeln und Blattslaat

Fischfrikadellen waren noch eingefroren. Ich hatte sie aus der Fischfarce für gefüllte Paprikaschoten geformt und in den vorübergehenden Kälteschlaf geschickt.

Nun wurden sie bei 150 °C Umluft im Backofen zum Leben erweckt und zum Schluss von beiden Seiten kurz goldbraun gebraten.

Dazu habe ich eine sehr leckere Senfsauce wie folgt zubereitet:

  • 10 g Butter
  • 10 g Mehl
  • 100 ml Weißwein
  • 200 ml Schlagsahne
  • 1 TL Rotisseursenf (der mit den Senfkörnern drin)
  • 2 TL mittelscharfer Senf
  • Salz
  • Pfeffer
  • Dill, frisch gehackt oder wie ich TK-Ware
  • nach Wunsch etwas Zitronensaft oder milden Essig

Butter und Mehl in einer Stielkasserolle schmelzen und unter Rühren anschwitzen, bis sich am Topfboden ein weißlicher Belag gebildet hat. Den Weißwein angießen und unter kräftigem Schlagen mit einem Schneebesen auf hoher Temperatur verrühren. Topf von der Platte nehmen, die Senfsorten, Gewürze und Dill unterrühren. Die Sahne zugießen und noch einmal unter kräftigem Schlagen aufkochen lassen. Zur Seite stellen. Vor dem Servieren eventuell noch einmal nachwürzen und nach Wunsch Zitronensaft oder Essig für die Säure zugeben. Über und neben die Frikadellen geben.

Als Beilagen gab es Bratkartoffeln aus rohen, gewürfelten Kartoffeln und einen Blattsalat mit Joghurtdressing (Joghurt, Salz, Pfeffer, etwas Agavendicksaft, fruchtiger Essig, Kräuter nach Wahl).

Ostermontag: Lammlachs mit geschmortem Gemüse à la Ratatouille, dazu gebratene Kartoffelwürfelchen

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Die beiden Lammlachse hatte ich einen Tag vorher bereits mit etwas Olivenöl (zum Braten), Rosmarin, Salbei und Thymian (hat alles hat im Garten überlebt – Hurra!) und 2 – 3 ganzen Knoblauchzehen mariniert.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 2 Lammlachse (mariniert, siehe oben)
  • 2 – 3 Kartoffeln
  • 1 Rosmarinzweig
  • 1/2 Zucchini
  • 1/2 Aubergine
  • 1/2 gelbe Paprikaschote
  • 1 Möhre
  • 3 – 4 Tomaten, je nach Größe
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • Olivenöl zum Braten
  • 1 EL fein gehackte mediterrane Kräuter nach Angebot
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Die Kartoffeln entweder von Hand in feine Würfel schneiden oder mit einem entsprechenden Aufsatz der Küchenmaschine.

Das übrige Gemüse außer der Tomaten in etwa gleich große Würfel schneiden. Ich schäle dabei immer die Paprikaschote, die ich so besser vertrage.

Die Tomaten schälen, dann einfach mit den Fingern die Kerne herauspulen und fein durchhacken. In einer Schüssel mit den mediterranen Kräutern mischen.

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Blumenkohl mit Käsesauce, Frikadellen und Bratkartoffeln

 

Vom vormittäglichen Frikadelleneinkochen, hatte ich sechs „deutsche“ Frikadellen zur Seite gelegt und nicht mit eingeweckt. Sie waren abends die Beilage zu einem leckeren Blumenkohl mit Käsesauce aus dem Backofen und Bratkartoffeln.

Zutaten für 2 Portionen:

Zubereitung:

Den Blumenkohl wird im Ganzen verwendet. Dazu wird er in leicht gesalzenes Wasser gelegt, was dafür sorgt, dass eventuell versteckte Insekten ausgespült werden.

Dann den Strunk abschneiden und dann möglichst tief einschneiden. Den Blumenkohl bei 100 °C 30 Minuten im Dampfgarer garen. Alternativ könnt Ihr ihn in siedendem Wasser 10 – 15 Minuten blanchieren.

Den angegarten Blumenkohl in eine passende runde Auflaufform setzen. Die Käsesauce zubereiten und über den Blumenkohl gießen. Im auf 180 °C Umluft vorgeheizten Backofen 30 Minuten fertig garen.

In der Zwischenzeit die Bratkartoffeln zubereiten. Die Frikadellen in der Kartoffelpfanne erwärmen.

Frikadellen mit Bratkartoffeln anrichten und mit einem großen Löffel Blumenkohlröschen abstechen und mit Sauce übergießen.

Einkochen: Frikadellen

Der GöGa hatte sich mal wieder Frikadellen (Buletten, Fleischpflanzerl, Hackbällchen etc.) gewünscht. Da wir jeweils 500 g Schweine- und Rindfleisch geholt hatten, das wir normalerweise in kleineren Portionen, so dass wir 200 g gemischtes Fleisch für Frikadellen haben, einfrieren, haben wir dieses Mal in die Vollen gelangt und das ganze Kilo Fleisch verarbeitet.

 

Die Frikadellen habe ich nach diesem Rezept, allerdings ohne Champignons und mit den an die Fleischmenge angepassten restlichen Zutaten, zubereitet, 18 kleine Bällchen geformt und im Backofen bei 180 °C für 20 Minuten gegart.

 

Von den fertigen Frikadellen habe ich 5 Stück für unser Abendessen (siehe nächstes Foto) abgezweigt.

 

 

 

Zu den Frikadellen gab es Bratkartoffeln und Gurkensalat, natürlich ohne das Spiegelei.

 

 

 

 

Die restlichen 16 Frikadellen habe ich in sterilisierte Weck-Gläser gefüllt…

 

 

 

 

… und 120 Minuten bei 100 °C im Dampfgarer eingekocht.

Die Gläser danach sofort herausnehmen, 24 Stunden auskühlen lassen und die Klammern entfernen. Am Deckel ziehen. Wenn dieser sich nicht löst, hat sich ein Vakuum gebildet und das Einkochgut kann in den Vorrat geräumt werden.

 

 

Backofenfrikadellen mit Rahmporree und Bratkartoffeln

Das zweite Kerzlein im Adventsgesteckt brannte schneller, als man gucken konnte. Da ich nach wie vor an einer hartnäckigen Erkältung laboriere, gab es in den vergangenen Tagen und Wochen meistens relativ einfaches Essen. Frikadellen, Bratkartoffeln und Rahmporree hatte ich ja schon öfter gemacht, aber dieses Mal kamen die Frikadellen aus dem Backofen und hatten noch eine besondere Zutat intus.

Die Bratkartoffeln und den Porree wie gewohnt zubereiten.

Für ca. 12 Frikadellen braucht man 500 g Bio-Hackfleisch (Rind oder „halb und halb“), das man in einer Schüssel mit 1 Ei vermischt. 1 fein gewürfelte Schalotte und 100 g gehackte Champignons in 1 EL Butter dünsten und zur Hackfleischmasse geben.

Die Masse kräftig mit Salz, Pfeffer und 1 TL Senf würzen und so viel Paniermehl/Semmelbrösel zugeben, dass sich lockere Bällchen formen lassen.

Diese auf ein mit Dauerbackfolie aus Silikon belegtes Backblech legen und im auf 180 °C Umluft vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen.

Die Frikadellen in die Mitte des Tellers legen, rechts und links davon die Bratkartoffeln und das Gemüse geben.

Die Frikadellen sind innen wunderbar locker und saftig.

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Bratkartoffeln mit Rostbratwurst und Blattsalat

Bratkartoffeln mit Ei und Salat war ein typisches Freitagsessen aus meiner Kindheit. In einem katholischen Haushalt aufgewachsen war es klar, dass es freitags entweder Fisch oder Ei gab.

Bei uns gab es noch zwei in der Tiefkühle gefundene Rostbratwürste, diese wurden auf der Grillpfanne, die Bratkartoffeln nach diesem Rezept und der Salat mit der typisch süßlichen Salatsauce nach „Omma Toni“ zubereitet.

Das Erwachsenenleben hat gegenüber der Kindheit den Vorteil, dass man ein lecker Bierchen zum herzhaften Essen zischen darf.

Buletten mit Möhrengemüsen und Bratkartoffeln

moehrengemuese_frika_bratkartoffel

Die Buletten haben wir wieder aus selbst durchgedrehter Bio-Schweineschulter und -Rinderoberschale hergestellt. Die Würze war klassisch: körniger Senf, Salz und Pfeffer.

Das gesamte Rezept seht Ihr hier, nur dass die Möhren dieses Mal „solo“ auf den Teller kam.

Grundrezept: Bratkartoffeln

 

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Bratkartoffelrezepte gibt es natürlich wie Sand am Meer. Oft werden sie seit Jahrzehnten in der Familie überliefert. Die einen machen sie aus Salzkartoffeln, andere aus Pellkartoffeln, ich schwöre auf Bratkartoffeln aus rohen Kartoffeln. Am besten nimmt man festkochende oder vorwiegend festkochende Sorten.

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