Das zweite Kerzlein im Adventsgesteckt brannte schneller, als man gucken konnte. Da ich nach wie vor an einer hartnäckigen Erkältung laboriere, gab es in den vergangenen Tagen und Wochen meistens relativ einfaches Essen. Frikadellen, Bratkartoffeln und Rahmporree hatte ich ja schon öfter gemacht, aber dieses Mal kamen die Frikadellen aus dem Backofen und hatten noch eine besondere Zutat intus.
Die Bratkartoffeln und den Porree wie gewohnt zubereiten.
Für ca. 12 Frikadellen braucht man 500 g Bio-Hackfleisch (Rind oder „halb und halb“), das man in einer Schüssel mit 1 Ei vermischt. 1 fein gewürfelte Schalotte und 100 g gehackte Champignons in 1 EL Butter dünsten und zur Hackfleischmasse geben.
Die Masse kräftig mit Salz, Pfeffer und 1 TL Senf würzen und so viel Paniermehl/Semmelbrösel zugeben, dass sich lockere Bällchen formen lassen.
Diese auf ein mit Dauerbackfolie aus Silikon belegtes Backblech legen und im auf 180 °C Umluft vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen.
Die Frikadellen in die Mitte des Tellers legen, rechts und links davon die Bratkartoffeln und das Gemüse geben.
Die Frikadellen sind innen wunderbar locker und saftig.
Dem GöGa hat es so gut geschmeckt, dass am nächsten Tag für mich zwar noch drei Frikadellen, aber nur ein Löffelchen Rahmporree übrig geblieben waren.
Die Frikadellen habe ich in einer Auflaufform mit 3 kleinen Scheiben Emmentaler belegt im Backofen aufgewärmt, dabei ist der Käse schön geschmolzen.
Den Porree habe ich mit ein paar übrig gebliebenen Champignons gestreckt. Ich habe sie einfach nur geviertelt, in der trockenen Pfanne gebraten und zum Porree gegeben. Das Ganze habe ich dann noch mit 1 EL Tomatenmark untergerührt.
Das Rahmgemüse in eine Schüssel geben und die drei Frikadellen drauf anrichten – eine leckere, gelungene Kombination.
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