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Tomatensuppe mit Borlottibohnen und Fenchel

Vom Lescó, das ich für Die kulinarische Weltreise nach Ungarn gekocht habe, hatte ich noch ca. 150 g Dosentomaten übrig. Dass die weiter verwendet wurden, ist Ehrensache.

Ebenfalls im Vorrat befinden sich getrocknete Borlottibohnen und im Kühlschrank schlummerte ein Fenchel.

Daraus wurde ein leckeres Solomittagessen.

Zutaten für eine Schale Suppe:
  • 150 – 200 g Dosentomaten
  • 100 g Borlottibohnen, entweder aus der Dose oder getrocknet, über Nacht, mindestens 12 Stunden in kaltem Wasser eingeweicht
  • 1 EL Gemüsebrühepulver
  • 100 ml Wasser (vom Ausspülen der Dose)
  • 1 Fenchelknolle
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • Chilipulver
  • Fenchelsaat
  • etwas Pflanzenöl
  • optional: etwas Balsamicocrème
Zubereitung:

Die getrockneten Borlottibohnen am Vortag in der doppelten Menge Wasser einweichen. Abgießen, mit neuem Wasser aufgießen, zum Kochen bringen und 40 – 45 Minuten gar kochen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein hacken. Den Fenchel putzen, halbieren und in schmale Streifen schneiden.

Das Öl im Topf erhitzen, Zwiebel- und Knoblauchwürfel anschwitzen. Fenchel zugeben, mit den Dosentomaten und etwas Wasser vom Ausspülen der Dose aufgießen. Die gegarten Borlottibohnen zugeben, pikant abschmecken und in Suppenschalen oder Tellern anrichten.

Ich habe etwas Crema Balsamico auf die Suppe geben und ein Scheibchen Körnerbrot dazu gegessen.

Blog-Event CLV – Mezze (Linsensalat im Fenchelblatt)

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Blog-Event CLV - Mezze (Einsendeschluss 15. August 2019)

Auf den letzten Drücker kann ich noch ein zweites Rezept zum Blogevent Mezze, ausgerichtet von Susan von Labsalliebe bei Zorra im Kochtopf, beitragen.

Diesen Salat habe ich mir selber ausgedacht, er ist aber von den Zutaten und Gewürzen her an Freekeh-Salat oder Tabouleh angelehnt.

Für ca. 500 g Salat:

  • 250 g Bio-Linsen aus der Dose
  • 1 Fenchelknolle + 1 – 2 weitere zum Anrichten
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 2 kleine Möhren
  • 1 Stück Zucchini oder Gurke
  • je 1/4 gelbe und rote Paprikaschote
  • 1 – 2 Champignon(s)
  • 2 – 3 Stängel Petersilie
  • 1 Handvoll Walnüsse
  • 1 EL Honig
  • 2 EL Rotweinessig oder Aceto balsamico
  • Salz
  • Pul Biber
  • Cumin
  • Sumach
  • 1 TL Rosenwasser

Zubereitung:

Linsen über einem Sieb abschütten und gut mit kaltem Wasser spülen, in eine Schüssel geben.

Frühlingszwiebel in Röllchen schneiden und in den Essig geben, damit sie durch die Säure etwas weicher wird.

Die äußeren Blätter von den Fenchelknollen entfernen. Den Rest in feine Würfel hacken.

Das restliche Gemüse ebenfalls würfeln. Zu den Linsen geben.

Walnüsse in einer trockenen Pfanne anrösten, durchhacken, in einer kleinen Schüssel mit dem Honig mischen.

In derselben Pfanne die Champignons in etwas Olivenöl anbraten. Zu den Salatzutaten geben.

Frühlingszwiebeln in Essig ebenfalls zugeben. Petersilie fein hacken.

Salat mit den Gewürzen abschmecken und mit Olivenöl vermischen.

Die Fenchelblätter auf einer Platte anrichten, den Salat hineinfüllen und mit Petersilie und den Walnüssen dekorieren.

Mit Freekeh und Gemüse gefüllte runde Zucchini

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Die erste runde Zucchini der Sorte  habe ich am vergangenen Wochenende verarbeitet und inzwischen fangen sie schon wieder an, mir über den Kopf zu wachsen.

Dass so ein hübsches Exemplar gefüllt werden musste, war klar, aber mit was? Da es so brüllend heiß (39 °C) war, hatte ich eigentlich keine Lust auf eine Fleischfüllung. Also vegetarisch! Aber mit was? Im Vorrat waren Reis, Couscous, Bulgur und verschiedene Bohnen- und Linsensorten vorhanden. Najaaa… der GöGa war mittelprächtig begeistert.

Dann fiel mir ein, dass ich ja von der Kulinarischen Weltreise nach Israel noch Freekeh, den unreif geernteten und gerösteten Weizen, hatte. Den nahm ich dann als Grundlage für die Füllung. Dazu kam das unten genannte Gemüse aus dem Vorrat. Ihr könnt natürlich Sorten und Mengen austauschen. Von der letzten Endes entstandenen Mischung brauchte ich 250 g für die Zucchinifüllung, den Rest habe ich am Folgetag kalt als Salat gegessen.

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Die kulinarische Weltreise: Freekeh-Salat mit Frühlingsgemüse (Israel)

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Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Hier hatte ich Euch ja kurz mein exklusiv für das aktuelle Reiseziel Israel im Rahmen der kulinarischen Weltreise bei Volker mampft erworbene Kochbuch Levante vorgestellt.

Das erste Gericht, das ich daraus nachgekocht habe, ist ein leckerer Salat, dem hier sicher auch bekannten Taboulé nicht unähnlich. Statt Bulgur oder Couscous wird hier unreif geernteter und anschließend gerösteter Weizen (ähnlich wie Grünkern und Dinkel) verwendet. Er ist auch unter den Namen Frique, Frikeh oder Firik bekannt.

Der Legende nach soll ein Dorf im östlchen Mittelmeerraum belagert worden sein, worauf die Bewohner beschlossen, ihren Weizen vorzeitig zu ernten. Die Angreifer eroberten das Dorf und zündeten unter anderem auch die Ernte an. Zunächst entsetzt über den Verlust, bemerkten die Dorfbewohner rasch, dass der geröstete Weizen nicht nur essbar, sondern auch äußerst schmackhaft und bekömmlich war.

Hätte ich Freekeh nicht in einem kleinen, von einer wunderbaren syrischen Frau geführten Lädchen im Kaff bekommen, hätte ich vermutlich auf normalen Weizen bzw. Grünkern zurück gegriffen, aber so konnte ich tatsächlich das Original nachkochen:

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Roter Linsen-Reis mit Fenchel und Staudensellerie aus dem Dampfgarer

Und noch ein leckeres schnelles Solomittagessen:

  • 1/2 Tasse Reis
  • 1/2 Tasse rote Linsen
  • 1 Fenchel in Scheiben
  • 1 – 2 Staudensellerie (je nach Dicke) in Scheiben mit
  • 1 TL Butter und
  • 1,5 Tassen Wasser 20 Minuten bei 100 °C im Dampfgarer dünsten und anschließend mit
  • Blutorangensaft
  • Salz
  • Ras-el-Hanout und
  • Orangenpfeffer abschmecken.

Mit den Sellerieblättern und dem Fenchelgrün garnieren.

Lachs oder Hähnchen könnte ich mir gut als Beilage vorstellen.

Crèmiges Kartoffel-Fenchel-Gemüse

Habt Ihr auch das Gefühl, dass es vor den Feiertagen gerne etwas leichtes, auch vegetarisches sein darf. Oder zwischen Weihnachten und Silvester oder im Neuen Jahr?

Da habe ich etwas für Euch! Bei mir war es ein Resteesse, weil ich noch Kartoffeln und Fenchel im Vorrat liegen hatte, aber natürlich könnt Ihr alle Zutaten auch frisch kaufen.

Für eine Portion: 2 geschälte Kartoffeln in etwas Olivenöl angebraten und in der Zwischenzeit 1 Fenchelknolle in Streifen und 1 Frühlingszwiebel in feine Ringe geschnitten. Zu den Kartoffeln geben und auf kleiner Temperatur so lange braten, bis die Kartoffeln gar sind. Herd ausschalten.

1 gehäuften EL Crème fraîche (Rest von der Maronensuppe; Saure Sahne, Schmand oder Joghrut tun’s natürlich auch) unterrühren, mit Salz, Orangenpfeffer, etwas gemahlenem Fenchelpulver und Saft von 1/2 Mandarine abschmecken.

Auf einem Teller anrichten und mit Mandarinenscheiben und Fenchelgrün garnieren.

Fenchel-Orangensalat mit Pastinakenkartoffelpüree

Unter der Woche, wenn der GöGa nicht zu Hause is(s)t, mache ich mir ja sehr gerne Mahlzeiten aus Zutaten, die er nicht so wirklich mag. Fenchel gehört zum Beispiel dazu, ich mag ihn sowohl roh als auch gedünstet oder überbacken.

Deshalb gab es im Oktober mal einen schönen Fenchel-Orangen-Salat:

Von 1 faustgroßen Fenchelknolle das Wurzelende abschneiden, die äußeren Blätter wegnehmen, falls sie beschädigt sind. Dann die Knolle vom Wurzelende in feine Scheiben schneiden. Etwas frisches Fenchelgrün zurück legen.

1 Bio-Orange heiß abwaschen, die Schale abreiben und die Orange über einer Schüssel dick abschälen. Dabei den Saft auffangen. Die Orange filetieren. Den aufgefangenen Saft mit 1 EL Olivenöl vermischen und mit Salz und Orangenpfeffer abschmecken.

Den Fenchel mit den Orangenfilets anrichten, mit dem Salatdressing napieren und mit etwas Fenchelgrün dekorieren.

Als Beilage gab es ein Püree aus Pastinake und Kartoffel, von der Menge her etwas mehr Pastinake als Kartoffel mach diesem Grundrezept hergestellt. Als kleinen Clou hatte ich nochmal ein paar eingeweichte getrocknete Pfifferlinge zugeben.

Reisgemüsesuppe aus Resten

Wie hier schon erzählt, hatte der GöGa es sonntags wirklich sehr gut mit einem „Rest Reis“ gemeint. Montags drauf verarbeitete ich 1 Fenchelknolle, 1 Möhre und einen Teil des übrig gebliebenen Reis‘ zu einer schnellen Suppe auf Basis des Restes Hühnerbrühe, die ebenfalls vom Vortag übrig geblieben war.

Dazu einfach den Fenchel putzen (das Grün zur Seite legen) und in Streifen schneiden. Die Möhre in Scheiben schneiden. Beides in wenig Butter kurz andünsten, dann die Hühnerbrühe und den Reis zugeben. Das Gemüse in der Brühe garen. Mit Salz, Pfeffer und etwas gemahlenen Fenchelsamen abschmecken.

In einer Suppentasse oder -schale anrichten und  mit dem gehackten Fenchelgrün bestreuen.

Gemüse aus dem Ofen

Ein Butternutkürbis, eine Süßkartoffel und ein Fenchel hatten den Weg in meine Einkaufstasche gefunden und lagen dann so dumm vor mir auf der Arbeitsplatte. Ich schnitt alles in längliche Stücke, packte alles in eine leicht mit Olivenöl ausgestrichene Auflaufform, würzte mit Salz, Pfeffer, einer ganzen Knoblauchzehe und  getrocknetem Rosmarin und ließ alles 30 Minuten bei 180 °C Umluft im Backofen.

In der Zwischenzeit rührte ich aus dem restlichen Ricotta (ca, 120 g) von den Mezzelune, Tomaten– und Gurkenwürfeln, Salz, Pfeffer einen Dip. Außerdem hatte ich noch ein bisschen Mangochutney, welches zu dem Gemüse weitaus besser als der Dip schmeckte.

Schnell gemacht und lecker.

Vegane Gemüsesuppe

Von der Herstellung der der Gemüsesauce zum Hirschbraten war noch Gemüse übrig. Daraus habe ich eine leckere Gemüsesuppe gekocht, wovon ich sogar noch 4 x 250 ml einkochen konnte.

Zutaten für ca. 1500 ml Suppe:

  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Sellerieknolle
  • 1/2 Pastinake
  • 1/2 Lauchstange
  • 1 dicke Möhre
  • 1 Fenchelknolle,; das Grün zur Seite legen
  • 2 Salbeiblätter
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 Zweig Rosmarin
  • schwarze Pfefferkörner
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50 g Suppennudeln

Zubereitung:

Zunächst alle Zutaten putzen, waschen, schälen und in etwa gleich große Stücke schneiden. Die Kräuter sowie die Pfefferkörner in ein Gewürzei geben.

Das Gemüse in dem Olivenöl  anschmoren, mit Wasser aufgießen, das Gewürzei dazu geben und zum Kochen bringen. Auf kleiner Temperatur köcheln lassen, bis das Gemüse die gewünschte Konsistenz hat. Die Suppennudeln zugeben und weichkochen.

Mit Salz und Pfeffer pikant abschmecken.

Die Suppe in Tellern oder Schalen anrichten, mit dem Fenchelgrün bestreuen und nach Wunsch mit einer Scheibe Brot servieren.

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