Schlagwort-Archive: schwarze Oliven

Die kulinarische Weltreise: Freekeh-Salat mit Frühlingsgemüse (Israel)

Enthält Werbung

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Hier hatte ich Euch ja kurz mein exklusiv für das aktuelle Reiseziel Israel im Rahmen der kulinarischen Weltreise bei Volker mampft erworbene Kochbuch Levante vorgestellt.

Das erste Gericht, das ich daraus nachgekocht habe, ist ein leckerer Salat, dem hier sicher auch bekannten Taboulé nicht unähnlich. Statt Bulgur oder Couscous wird hier unreif geernteter und anschließend gerösteter Weizen (ähnlich wie Grünkern und Dinkel) verwendet. Er ist auch unter den Namen Frique, Frikeh oder Firik bekannt.

Der Legende nach soll ein Dorf im östlchen Mittelmeerraum belagert worden sein, worauf die Bewohner beschlossen, ihren Weizen vorzeitig zu ernten. Die Angreifer eroberten das Dorf und zündeten unter anderem auch die Ernte an. Zunächst entsetzt über den Verlust, bemerkten die Dorfbewohner rasch, dass der geröstete Weizen nicht nur essbar, sondern auch äußerst schmackhaft und bekömmlich war.

Hätte ich Freekeh nicht in einem kleinen, von einer wunderbaren syrischen Frau geführten Lädchen im Kaff bekommen, hätte ich vermutlich auf normalen Weizen bzw. Grünkern zurück gegriffen, aber so konnte ich tatsächlich das Original nachkochen:

Weiterlesen

Irrungen und Wirrungen: Die Monsterpizza

Das Ergebnis der gestrigen Pizza-Backaktion gehört eindeutig in die Kategorie „Irrungen und Wirrungen“. So, wie auf den Fotos in diesem Blog-Artikel sollte unsere Abendbrotpizza auch mal aussehen.

Ich hatte morgens meinen Hefeteig aus Weizenmehl angesetzt, der bis abends im Kühlschrank fast den Deckel der Schüssel gesprengt hätte.

monsterpizza01

Für das große gelochte Pizzablech hatte ich etwas mehr als die Hälfte des Teiges abgenommen, ihn schön durchgeknetet und begann nun ihn auf die passende Größe zu ziehen. Als… ja, als der GöGa in die Küche kam und meinte, dass sei aber wenig, und ich solle doch bitte den ganzen Teig nehmen. Was ich dummerweise auch tat.

Die Pizza wurde belegt, in den auf 250 °C vorgeheizten Ofen geschoben und wie beim letzten Mal 10 Minuten gebacken. Mmmh… die sah aber noch etwas blass aus. Noch mal 5 Minuten drauf, auf den Teller, mit dem Pizzarollen in 8 Teile geteilt und probiert. Nee, innen ist der Teig aber noch ziemlich „kletschig“, also noch nicht ganz durchgebacken. Also noch mal für 10 Minuten in den Ofen. Dann war die Pizza durch, aber so riesig aufgegangen und so mächtig, dass fast die Hälfte übrig geblieben war.

monsterpizza02

Gut sieht sie ja aus, belegt mit Champignons, Mais, roten Zwiebelringen, Mozzarella und Gouda und auf meiner Hälfte noch mit schwarzen Oliven, aber…

monsterpizza03

… der Teig war beim Backen noch mal so heftig aufgegangen, dass das ganze eher zu einer American Pan Pizza mutiert war als eine schöne italienische Pizza mit dünnem, krossem Boden zu ergeben.

Drei Zutaten aus dem Vorrat – zwei Gerichte

Schatzsuche-im-Vorratsschrank-DauereventDie drei Zutaten, um die es geht, waren ca. 300 g Nudeln, 2 Ochsenherztomaten und 2 Kugeln Mozzarella.

Die Nudeln in reichlich Salzwasser kochen und die Hälfte davon mit

  • 1 EL schwarze Oliven
  • 1 TL Kapern
  • 1 TL grüne Pfefferkörner
  • 1 gewürfelten Mozzarella (3 große Scheiben zurück behalten)
  • 1 gewürfelten Ochsenherztomate und
  • 1 Stange Lauchzwiebel in dünnen Scheiben

in einer leicht mit Olivenöl ausgestrichenen Auflaufform mischen. Die 3 Mozzarellascheiben oben auf legen und bei 180 °C Umluft ca. 20 Minuten überbacken. Fertig ist ein leckerer Nudelauflauf.

3-2_auflauf


Die restlichen – inzwischen abgekühlten – Nudeln mit der gewürfelten zweiten Ochsenherztomate, der zweiten gewürfelten Mozzarella und 1 TL Kapern mischen.

Zutaten für das Salatdressing:

  • 2 EL Olivenöl, mit Salbei aromatisiert
  • 2 EL Olivenöl
  • 2 EL Aceto Balsamico
  • 1 TL Pizzagewürzmischung (italienische Kräuter)
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer

mit den Salatzutaten mischen und genießen.

3-2_salat

So war einmal mehr eine Schatzsuche im Vorratsschrank für Susanne von Magentratzerl erfolgreich.

Pizza und mehr

Pizza und mehr - das EventSo heißt ein Blog-Event bei Sandra von From Snuggs Kitchen. Da ich schon seit einer Weile mal selbst gemachte Pizza – inklusive Teig – ausprobieren wollte, bot sich jetzt die Gelegenheit, gleich mal mit meiner allerersten selbst gemachten Pizza teilzunehmen.

Mit einem fertigem Pizzaboden aus dem Bio-Laden hatte ich vor einiger Zeit ja schon mal eine vegane Pizza gebacken, die sehr gut geschmeckt hat, auch wenn der Teig etwas verkokelt ist.

Ich hatte von den letzten Sonntagsbrötchen noch gut die Hälfte Hefeteig übrig. Da er ja nur aus Mehl, Hefe, Wasser und Salz besteht, sollte er sich doch als Pizzaboden eignen. Außerdem lagen auch noch ein paar Scheiben Champignons vom Sonntagsessen im Kühlschrank.

So bot sich also an, eine Pizza Funghi zu machen.

Wie lange und bei welcher Temperatur muss aber so eine Pizza eigentlich in den Ofen? Da konnte Tante Google helfen: Den Backofen auf 250 °C aufheizen und die fertig belegte Pizza dann 7 – 8 Minuten backen. Und so machte ich mich frisch ans Werk!

Zutaten für eine Pizza von ca. 20 cm Durchmesser:

  • 1/2 Rezept Hefeteig für Weizenbrötchen
  • 2 Fleischtomaten (alternativ: 1/2 Dose stückige Tomaten)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Kugel Mozzarella, in Scheiben geschnitten
  • 3 EL geriebener Gouda
  • 50 g Champignons in dünnen Scheiben
  • ca. 10 schwarze Oliven ohne Kern
  • 1 TL Kapern
  • 1 TL Lauchzwiebelringe
  • Pizzakräutermischung
  • Mehl zum Teigkneten
  • gelochtes Pizzablech wie auf dem Foto; Pizzastein oder normales Backblech

Zubereitung:

Zunächst den Backofen auf 250 °C Umluft aufheizen.

Für die Tomatensauce die Tomaten grob würfeln, zusammen mit den Knoblauchzehen in 1 EL Olivenöl langsam zu einer dicklichen Sauce einkochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Währenddessen den Hefeteig auf der bemehlten Arbeitsfläche mit bemehlten Händen zu einer geschmeidigen Kugel kneten. Dabei 1 EL Olivenöl einarbeiten. Die Teigkugel von innen nach außen dünn ausziehen bis der Boden sehr dünn ist und ein schmaler Rand entsteht.

Das gelochte Pizzablech leicht mehlen und den Teig darauf legen.

pizza1

Darauf kommt die inzwischen fertige Tomatensauce.

pizza2

Die Mozzarellascheiben sowie die übrigen Zutaten für den Belag auf der Tomatensauce verteilen. Pizzakräutermischung darüber streuen.

pizza3

Zum Schluss noch etwas geriebenen Gouda über die Zutaten streuen.

pizza4

Die Pizza bei 250 °C ca. 8 Minuten backen und das Ergebnis bewundern und genießen:

pizza5

Gefüllte Paprikaschote mit Reis

In dieser Paprikaschote ist im Prinzip die gleiche Füllung, die ich auch so gerne in den Ochsenherztomaten esse:

  • gewürfelte Mozzarella (2 passend große Scheiben – aus der Mitte – zum Überbacken zurück behalten)
  • Zucchiniwürfel
  • Lauchzwiebelröllchen
  • Tomatenwürfel
  • Kapern
  • eingelegter grüner Pfeffer

zusätzlich:

  • schwarze Oliven, Knoblauchzehen
  • Olivenöl

Zubereitung:

Die Paprikaschoten halbieren, in eine leicht geölte Auflaufform setzen, füllen und jeweils eine Mozzarellascheibe oben auf legen. Reste der Füllung sowie die Oliven und Knoblauchzehen um die Paprikaschoten verteilen.

Bei 150 °C Umluft ca. 20 – 25 Minuten im Ofen garen.

paprika_gefuellt

Dazu gab es den 10-Minuten-Reis aus meinem Oryza-Paket.

paprikaschote_reis

Fenchel-Tomaten-Gratin

Ich finde ja, dass Gerichte aus dem Ofen sich ja quasi selbst machen, wenn man die Vorbereitungen erledigt hat.

Im Vorrat hatte ich noch einen Rest Feta, zwei Fenchelknollen, Ochsenherztomat, schwarze Oliven und Kapern, was mich mal wieder zu einem leckeren Auflaufgericht inspiriert hat.

Fenchelknollen und Ochsenherztomate in Scheiben schneiden. Die Fenchelscheiben in eine Auflaufform setzen, die Tomatenscheiben darüber verteilen. Den Rest Feta darüber bröseln und Oliven und Kapern in die Lücken geben.

Das Ganze ca. 20 Minuten bei 150°C Umluft backen.

fenchel-tomate01

 

Mmmh, frisch aus dem Ofen – das sieht so lecker aus!

fenchel-tomate

 

Serviert habe ich das Fenchel-Tomaten-Gratin mit Butterreis, frischem Fenchelgrün und etwas Crema di Balsamico.

Bohnen mit Couscous und Schafskäse

Ich hatte vom Vortag noch Bohnengemüse übrig.

Für mein Mittagessen habe ich das Bohnengemüse mit gehackten, getrockneten Tomaten kurz erwärmt. Dazu habe ich eine halbe Tasse Instant-Couscous zubereitet und mit dem inzwischen aufgewärmten Bohnengemüse gemischt. Ca. 50 g Feta und ein paar schwarze Oliven habe ich auch noch zugegeben und das ganze zusammen mit einem Rest des Tzatzikis gemischt.

Ein leckeres sommerliches Essen, das auch kalt sehr gut schmeckt.

bohnen-couscous

Riesensalat

Gibt es im Sommer etwas besseres als einen schönen großen Pott gemischten Salat?
Nee, oder?!

salat_gemZutaten für eine Portion als Hauptgericht:

  • 1 Romanasalatherz
  • 1/4 Gurke
  • je 1/4 – 1/2 rote und gelbe Paprikaschote
  • 1 Lauchzwiebel
  • gehobelter Parmesan
  • schwarze Oliven
  • Kräutercroûtons
  • 1 Becher griechischen Joghurt
  • etwas Olivenöl
  • Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Dill oder Kräuter nach Wahl

Zubereiten:

Die Salatzutaten in mundgerechte Stücke, die Lauchzwiebel in dünne Ringe schneiden. In einer Schüssel Joghurt mit Olivenöl und Zitronensaft glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer und den Kräutern abschmecken. Mit den Salatzutaten mischen und mit Oliven, Parmesan und Croûtons bestreuen. Fertig!

 

Überbackene, gefüllte Ochsenherztomate

Diese beiden Prachtexemplare habe ich beim Einkaufen ergattert.

ochsenherztomaten

Eine von ihnen habe ich ausgehöhlt und mit einer Mischung aus gewürfelter Mozzarella, Tomatenwürfeln, schwarzen Oliven und Kapern gefüllt. Obenauf kam noch ein Deckel aus einer Mozzarellascheibe.

Ich hatte auch vom Vortag noch Kartoffelecken übrig, die ich noch mit vier ganzen Knoblauchzehen und Oliven anreicherte.

ochsenherz_mozzarella

Das ganze kam für 30 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Ofen und war absolut köstlich!

ochsenherz_mozzarella-fertig

Bohnen-Tomatensalat

Ich liebe ja Bohnensalat und erinnere mich auch immer noch gerne an den Bohnensalat meiner Kindheit. Damals kamen die Bohnen natürlich aus der Dose bzw. dem Glas, da war der Geschmack schon ein ganz anderer als wenn man frische oder TK-Bohnen nimmt. Die Salatsauce wurde aus Öl, Zwiebel, Salz, Pfeffer und Essig(-essenz) angerührt und der besondere Clou war „würzflüssiger Sellerie“ von Maggi. Scheinbar gibt es diese Fläschchen (ich erinnere mich, dass es auch noch die Geschmacksrichtungen Madeira, Zwiebel oder Knoblauch gab) heute gar nicht mehr. Schade, ich würde gerne noch mal den Bohnensalat meiner Kindheit essen.

Aber ich schweife ab! Heute mache ich Bohnensalat gerne, wenn ich Reste von Bohnengemüse, also der warmen Beilage, übrig habe. So wie vergangene Woche, als noch eine große Portion breite Bohnen übrig war.

Diese mische ich dann mit geviertelten Kirschtomaten und schwarzen Oliven, wenn ich welche da habe. Ich gebe  noch etwas Olivenöl, Aceto balsamico dazu und schmecke noch mal mit Salz und Pfeffer ab.
Dieses Mal hatte ich noch ein halbes Roggenbrötchen übrig und ein leckeres Abendessen war fertig.

bohnensalat