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Asia-Schüsselchen „frei Schnauze“

Ich hatte von den Peanutbutter Cookies noch Erdnussmus übrig, außerdem fristeten Möhren, Lauchzwiebeln, Champignons und Paprikaschoten in gelb und rot ein Dasein im Kühlschrank. Ein Päckchen Like Chicken von Like Meat war auch noch da. Reis ist sowieso immer im Vorrat, genau wie Knoblauch, Ingwer, Chili und diverse Gewürze und Pasten aus allen Himmelsrichtungen.

So gab es ein sehr gelungenes Asia-Gericht mit Jasminreis als leckere Restemahlzeit.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Paket Like Chicken von Like Meat (oder 1 kleine Hühnerbrust in feine Streifen geschnitten)
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1/2 dicke Möhre, in dünnen schrägen Scheiben
  • je 1/4 gelbe und rote Paprikaschote, geschält, in Streifen
  • 4 große braune Champignons, je nach Größe geviertelt oder geachtelt
  • 4 Lauchzwiebeln, in ca. 1 cm langen Stücken, die Spitzen in feine Röllchen schneiden
  • 1 Stückchen Ingwer, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Stückchen Chilischote, fein gehackt (Menge nach Geschmack)
  • 1 TL Tamarindenpaste
  • 1 EL Ketjap Manis
  • 2 – 3 EL Erdnussmus mit Stückchen
  • 1 Romanaherz in Streifen
  • 1 Limette in Vierteln
  • 1 EL geröstete Erdnüsse
  • Spitzen der Lauchzwiebeln in Röllchen, alternativ Schnittlauchröllchen
  • 1 Tasse Jasminreis
  • etwas Kurkuma und Salz

Zubereitung:

Den Reis nach Eurer Lieblingsmethode mit etwas Kurkuma und Salz zubereiten. Bei mir geschah das wie immer im Dampfgarer.

Einen Esslöffel Erdnussöl in einem Wok erhitzen und das Like Chicken (bzw. die Hühnerbruststreifen) knusprig braten, herausnehmen und zur Seite stellen.

Den zweiten Esslöffel Öl in den Wok geben, Ingwer, Knoblauch, Chili bei niedriger Tempertatur glasig schwitzen. Das Gemüse zugeben und knackig dünsten. Erdnussmus unterrühren, mit Tamarindenpaste und Ketjap Manis abschmecken. So viel Wasser zugeben, dass die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Zum Schluss das Like Chicken (bzw. Hühnchenfleisch) zugeben.

Reis in eine Schüssel geben, die Wokmischung daneben geben und nach Wunsch bei Tisch mit Salatstreifen, Limettensaft, Erdnüssen und Frühlingszwiebelröllchen verfeinern.

Resteverwertung im doppelten Sinne

Da wir am vergangenen Sonntag bei meiner Schwiegermutter zum Kaffee waren – es gab superlecker Waffeln mit Kirschen! – haben wir uns abends mal wieder im Vorratsregal bedient:

Rotkohl, der im November 2016 eingemacht wurde und noch einwandfrei war, sowie Hirschgulasch von Weihnachten 2017. Ich brauchte nur ein paar Fussili zu kochen und schon hatten wir ein schnelles leckeres Abendessen.

Für den darauffolgenden Montag hatte ich noch reichlich Nudeln mit Gulasch, aber kein Gemüse mehr. Ohne Gemüse- oder Salatbeilage fehlt mir aber eindeutig etwas.

Ich hatte im Kühlschrank noch Romanaherzen, Kaiserschoten und Frühlingszwiebeln. Den Salat habe ich geviertelt und zusammen mit den geputzten Kaiserschoten und den in kleinfingerlangen Frühlingszwiebeln in etwas Butter gebraten, mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt und zum aufgewärmten „Nudelgulasch“ gegessen.

Die Zusammenstellung war nicht ideal, aber das Gemüse kann ich mir super zu Rindfleisch mit Sesam vorstellen.

Grundrezept: Caesar Dressing

Ich mag Caesar Salad sehr gerne, habe ihn bisher allerdings nur auswärts gegessen. Vor allem das Dressing finde ich immer mega lecker. Nun habe ich anläßlich des Blogevents Sonne, Sommer, Pastaglück bei Zorra mal ein bisschen auf dem Gastgeberblog Moye’s Kitchen gestöbert und tatsächlich stellt Maya dort einen Caesar-Pasta-Salat vor und von dem Dressing habe ich mich inspirieren lassen. Und was soll ich sagen? Ich bin absolut überzeugt!

Und so habe ich meine Version zubereitet: Ich hatte noch einen Rest vegane Mayonnaise (so 4 gehäufte Esslöffel) vom vergangenen Sonntag im Kühlschrank. Ja, das ist der Vorteil im Gegensatz zu Mayo aus Ei – sie hält sich einfach deutlich länger. Diese vermischte ich mit 2 durchgehackten Sardellenfilets – ich wusste gar nicht, dass die Viecher soooo lecker sind!, etwas Limettensaft und 1 Teelöffel gehackter Kapern. Das ganze habe ich dann noch mit einem Schuss Worcestersauce und Pfeffer abgerundet. Absolut köstlich!

Serviert habe ich das Caesar Dressing zu Romanasalat als Bestandteil eines schnellen freitäglichen Abendessens aus Bratkartoffeln und Rührei.

 

Riesensalat

Gibt es im Sommer etwas besseres als einen schönen großen Pott gemischten Salat?
Nee, oder?!

salat_gemZutaten für eine Portion als Hauptgericht:

  • 1 Romanasalatherz
  • 1/4 Gurke
  • je 1/4 – 1/2 rote und gelbe Paprikaschote
  • 1 Lauchzwiebel
  • gehobelter Parmesan
  • schwarze Oliven
  • Kräutercroûtons
  • 1 Becher griechischen Joghurt
  • etwas Olivenöl
  • Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Dill oder Kräuter nach Wahl

Zubereiten:

Die Salatzutaten in mundgerechte Stücke, die Lauchzwiebel in dünne Ringe schneiden. In einer Schüssel Joghurt mit Olivenöl und Zitronensaft glatt rühren. Mit Salz, Pfeffer und den Kräutern abschmecken. Mit den Salatzutaten mischen und mit Oliven, Parmesan und Croûtons bestreuen. Fertig!