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Die kulinarische Weltreise: Caipirinha-Sorbet (Brasilien)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in Brasilien - die besten Rezepte und Gerichte

Im Oktober geht es mit Volker und der Reisetruppe der kulinarischen Weltreise nach Brasilien.

Bei uns gab es eine leckere Moqueca de Camarão, einen Eintopf aus Paprikaschoten, Tomaten, Garnelen und Fisch, der in Kokosmilch geschmort wird.

Zum Nachtisch habe ich ein Caipirinha-Sorbet gemacht. Seit ich 2013 während meines Urlaubs in Portugal so ein feines Sorbet (etwas scrollen) probiert habe, wollte ich es mal nachmachen.

Caiprinha ist ein aus Brasilien stammender Cocktail, der mit Cachaça, einem Zuckerrohrschnaps, Limette, Zucker und Eis gemixt wird.

Das Sorbet ist ganz einfach und fix gemacht:

Für 2 Portionen werden 2 EL brauner Rohrzucker mit 1 EL Wasser aufgekocht und so lange auf niedriger Temperatur zu einem Sirup eingekocht, bis die Zuckerkristalle aufgelöst sind. Abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit von 1,5 Bio-Limeten die Schale abreiben und den Saft auspressen. Diesen zusammen mit 2 EL Cachaça zum Zuckersirup geben, gut umrühren und ca. 5 Stunden ins Gefrierfach stellen. In diesen 5 Stunden die Sorbetmassr mehrmals mit einem Schneebesen durchrühren.

Ich habe das Sorbet in weiten Cocktailschalen (keine Ahnung, ob die normalerweise für Martini oder Schaumwein sind) mit Zuckerrand (Rand des Glases mit Limettensaft einreiben und in braunen Rohrzucker tauchen) angerichtet. Leider hatte ich keine Limette mehr zum Garnieren übrig. Ihr könnt sonst aber noch geviertelte Limettenscheiben in das Sorbet stecken.

Hier geht es zu den brasilianischen Rezepten der Mitreisenden:

Sommerküche: Asia-Nudelsalat mit Like Chicken „Teriyaki“

Heute möchte ich Euch einen tollen – selbst kreierten – Asianudelsalat für heiße Sommertage vorstellen. Ich war erst mal relativ planlos, was alles in diesen Salat rein sollte, mal von Reisbandnudeln und Like Chicken von Like Meat abgesehen.

Aber dann habe ich mal meine Vorräte durchgeschaut und herausgekommen ist ein überaus lecker-leichter Salat, der perfekt in meine Kategorie Asiatische Küche (manchmal mit deutschem Einschlag) passt.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Rezept Teriyaki-Sauce
  • 1 Paket = 180 g Like Chicken, ersatzweise Tofu oder Hähnchenbrust
  • ca. 300 g Reisbandnudeln
  • etwas Sesamöl
  • 100 g TK Brokkoli – möglichst kleine Röschen
  • 100 g TK Kaiserschoten
  • 4 Champignons
  • je 1/4 rote und gelbe Paprikaschote
  • 1 – 2 Radieschen, je nach Größe
  • 200 ml ungesüßte Kokosmilch
  • 2 – 3 TL Tamarindenpaste
  • Sriracha-Sauce
  • Limettensaft und -abrieb
  • Salz
  • 5-Gewürze-Pulver
  • 1/2 Schlangengurke, mit einem Sparschäler in Streifen schneiden
  • 2 EL Erdnüsse, in der trockenen Pfanne geröstet

Zubereitung:

Zuerst die Erdnüsse trocken in einer Pfanne rösten, herausnehmen und darin die Teriyakisauce herstellen. Das Like Chicken hineingeben, gut verrühren und zunächst kaltstellen.

Für die Nudeln einen großen Topf Wasser mit Nudeleinsatz zum Kochen bringen, die Reisbandnudeln gerade bissfest kochen, herausheben und in eine Schüssel umfüllen. Mit einer Küchenschere die Nudeln beherzt klein schneiden, dann mit etwas Sesamöl und Nudelwasser mischen, damit sie nicht zusammenkleben. Brokkoli und Kaiserschoten im selben Wasse kurz blanchieren, dann zu den Nudeln geben.

Kokosmilch mit Tamarindenpaste, Sriracha-Sauce, Limettensaft und -abrieb. Salz und 5-Gewürzepulver pikant abschmecken.

Paprikaschoten schälen und in feine Streifen schneiden, Champignons in dünne Scheiben und Radieschen ebenfalls zunächst in Scheiben und dann in Stifte schneiden. Zu den erkalteten Nudeln geben.

Like Chicken mit der Teriyaki-Mischung ohne Fett in der Pfanne knusprig braten.

Zum Servieren das Kokosmilchdressing über die Nudel-Gemüsemischung geben und gut durchmischen. Auf Schalen verteilen, das Teriyaki-Like Chicken darüber geben und mit Gurkenstreifen und Erdnüssen garnieren.

Asia-Schüsselchen „frei Schnauze“

Ich hatte von den Peanutbutter Cookies noch Erdnussmus übrig, außerdem fristeten Möhren, Lauchzwiebeln, Champignons und Paprikaschoten in gelb und rot ein Dasein im Kühlschrank. Ein Päckchen Like Chicken von Like Meat war auch noch da. Reis ist sowieso immer im Vorrat, genau wie Knoblauch, Ingwer, Chili und diverse Gewürze und Pasten aus allen Himmelsrichtungen.

So gab es ein sehr gelungenes Asia-Gericht mit Jasminreis als leckere Restemahlzeit.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 1 Paket Like Chicken von Like Meat (oder 1 kleine Hühnerbrust in feine Streifen geschnitten)
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1/2 dicke Möhre, in dünnen schrägen Scheiben
  • je 1/4 gelbe und rote Paprikaschote, geschält, in Streifen
  • 4 große braune Champignons, je nach Größe geviertelt oder geachtelt
  • 4 Lauchzwiebeln, in ca. 1 cm langen Stücken, die Spitzen in feine Röllchen schneiden
  • 1 Stückchen Ingwer, fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
  • 1 Stückchen Chilischote, fein gehackt (Menge nach Geschmack)
  • 1 TL Tamarindenpaste
  • 1 EL Ketjap Manis
  • 2 – 3 EL Erdnussmus mit Stückchen
  • 1 Romanaherz in Streifen
  • 1 Limette in Vierteln
  • 1 EL geröstete Erdnüsse
  • Spitzen der Lauchzwiebeln in Röllchen, alternativ Schnittlauchröllchen
  • 1 Tasse Jasminreis
  • etwas Kurkuma und Salz

Zubereitung:

Den Reis nach Eurer Lieblingsmethode mit etwas Kurkuma und Salz zubereiten. Bei mir geschah das wie immer im Dampfgarer.

Einen Esslöffel Erdnussöl in einem Wok erhitzen und das Like Chicken (bzw. die Hühnerbruststreifen) knusprig braten, herausnehmen und zur Seite stellen.

Den zweiten Esslöffel Öl in den Wok geben, Ingwer, Knoblauch, Chili bei niedriger Tempertatur glasig schwitzen. Das Gemüse zugeben und knackig dünsten. Erdnussmus unterrühren, mit Tamarindenpaste und Ketjap Manis abschmecken. So viel Wasser zugeben, dass die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Zum Schluss das Like Chicken (bzw. Hühnchenfleisch) zugeben.

Reis in eine Schüssel geben, die Wokmischung daneben geben und nach Wunsch bei Tisch mit Salatstreifen, Limettensaft, Erdnüssen und Frühlingszwiebelröllchen verfeinern.

Blog-Event CLXIII – Heim- & Fernwehküche (Paella de Mariscos, Spanien)

Blog-Event CLXIII - Heim- & Fernweh-Küche (Einsendeschluss 15. Mai 2020)

Dieses Mal sucht Wilma von Pane e Bistecca bei Zorra im Kochtopf Rezepte für das Heim- und Fernweh.

So wie Zorra als Schweizerin in Spanien lebt, lebt Wilma, die ebenfalls Schweizerin ist, schon lange in Hongkong und auf den Philippinen. Klar, dass einen dort einfach mal die Lust auf die Küche der Heimat überkommt.

Mitmachen dürfen aber auch diejenigen, die in Zeiten der coronabedingten Reisebeschränkungen das Fernweh packt und die dann wenigstens mal ein Gericht aus einem Lieblingsurlaubsziel genießen möchten.

Ich bringe Euch da ein leckeres Gericht aus Spanien mit, nämlich eine Paella de Mariscos (Reispfanne nach Matrosenart). Wie gut, dass ich dieses leckere Gericht, dass es bei uns an Karfreitag gab, noch nicht gepostet habe.

Die meisten Zutaten hatte ich tatsächlich auch noch in den Vorräten: Arborioreis ist immer da, weil wir auch Risotti lieben. Arborio ist zwar nicht der typische Paellareis, aber es funktioniert trotzdem, weil es sich bei beidem um Rundkornreis handelt.. Black Tiger-Garnelen, Tintenfischtube und Fischfilet waren noch eingefroren, lediglich Miesmuscheln und etwas Gemüse musste gekauft werden.

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Die kulinarische Weltreise: Gurken-Koriander-Sambal (Südafrika)

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Wie in meinem ersten Beitrag zum April-Stopover der kulinarischen Weltreise unter Federführung von Volker mampft in Südafrika erwähnt, war ich dort noch nie und musste mich auf Internetrecherche verlassen.

Auf mehreren Seiten fand ich Cornfritters mit Gurken-Koriander-Sambal, ein Gericht, das ich dann nach meinem eigenen Geschmack zusammengestellt habe.

Ich fange zunächst mit dem Rezept für das Sambal an, weil man es auch separat von den Fritters genießen kann.

Gurke, Paprikaschote, Petersilie, Koriander, Chilipulver, Salz, Szechuanpfeffer

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Gemischte Salatplatte mit Black-Tiger-Prawns und Räucherlachs

Obwohl der GöGa immer sagt, dass er von Salat alleine nicht satt wird, fordert das derzeitige Sommerwetter auch bei ihm seinen Tribut.

Er war mit Salat, Garnelen und Lachs zufrieden. Konnte er auch sein, denn es war sehr lecker!

Auf einer großen Platte die Salatzutaten nach Wunsch anrichten. Wir hatten Eichblattsalat, rote Paprika, Zucchini aus dem Garten (Hatte ich erwähnt, dass die uns über die Köpfe wachsen?), Champignons, Möhrenstreifen, Tomaten und Black-Tiger-Garnelen (gepuhlt und kurz in Knoblauch-Öl gebraten). Außerdem gab es noch sehr leckeren Räucherlachs (der nicht mehr auf die Platte passte, wie Ihr seht).

Das Salatdressing bestand aus 1 Becher Joghurt, einem daumenspitzengroßen Stück geriebenem Ingwer, ordentlich Wasabipaste, gehacktem Dill, Frühlingszwiebelringen, Limettenzeste und -saft sowie Salz.

Die Frühlingszwiebelringe hatte ich im Limettensaft etwas „gar“ ziehen lassen, damit ich sie besser vertrage.

Einfach alles zusammenrühren und pikant abschmecken.

Und damit der GöGa auch wirklich satt wurde, gab es zusätzlich noch schnelle Quesadillas, einfach nur mit Schmelzkäsescheibletten gefüllt.

„Infused Water“

Immer nur Wasser trinken ist langweilig, Säfte und Eistees, sofern nicht selbstgemacht, sind Zucker- und Kalorienbomben. Gerade im Sommer finde ich aromatisiertes Wasser sehr lecker.

Einfach in einen hohen Krug jeweils einen leicht in den Handflächen gerollten Minze- und Zitronenmelissezweig (aus meinem Kräuterhexenbeet) geben, ein paar frische oder TK-Beeren (hier Himbeeren) und ein Stück Limette oder Zitrone dazu geben, mit Wasser auffüllen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen.

Wenn man mag, kann man etwas Honig oder Agavendicksaft für eine leichte Süße zugeben. Mir schmeckt das „infused water“ auch ohne Süße.

 

 

 

 

Hier geht’s zu weiteren erfrischenden Sommergetränken:

 

Resteküche: Bratreis mit Gemüse und Ei

Da immer noch ein Rest vom sonntäglichen Reis übrig war, machte ich mir dienstags drauf einen schnellen Bratreis mit Gemüse und zwar in recht „kreativer“ Zusammensetzung.

Für eine Portion benötigte ich:

  • ca. 250 g gekochter Reis
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Möhre
  • ein paar vergessene Radieschen
  • 1 Limette
  • 1 EL Kokosnussöl
  • 1 Ei
  • 1 Schuss Sojasauce

Zubereitung:

Das Gemüse putzen; die Möhre in Scheiben, das Radieschen in Streifen und die Frühlingszwiebel in Röllchen schneiden. Von letzterer ein paar grüne Röllchen zur Seite stellen.

Die Limette vierteln. Das Ei mit Sojasauce verschlagen.

Das Kokosöl in einer Pfanne oder einem Topf erhitzen, das Gemüse zusammen mit dem Reis darin unter Rühren anbraten. Die Limettenstücke heraus holen und wegwerfen.

Das Ei über den Reis geben und unterrühren bis es gestockt ist. Nach Bedarf und Geschmack noch mit Salz, Pfeffer und/oder Chili nachwürzen und mit Frühlingszwiebeln bestreut servieren.

Erdbeer-Limettenmarmelade mit Koriandersamen

erdbeerlimettenmarmedlade

Eigentlich wollte ich diese leckere Marmelade für die Juli-Aktion von #wirrettenwaszurettenist machen, aber irgendwie kam ich nie dazu, Erdbeeren zu besorgen. Irgendwann kam der Teilnahmestichtag immer näher, so dass es also ein Mangochutney wurde.

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Kartoffelwaffeln mit Kräuter-Limettenschmand und Räucherlachs

kartoffelwaffel01

Das Rezept stammt aus einem der wöchentlichen „Einkaufsratgeber“, die per Wurfsendung im Briefkasten landen. Da auch der GöGa fand, dass sich das Gericht gut anhört, habe ich die entsprechenden fehlenden Zutaten besorgt und gestern Abend die Waffeln gebacken. Und wieder ging das Vorbereiten vom Teig Dank meiner treuen Brunhild super schnell und leicht von der Hand!

Und das Ergebnis war wirklich lecker. Ich hatte das Rezept, das für 4 Portionen gedacht war, für uns halbiert und war erst etwas geschockt, dass wirklich nur 2 Waffeln heraus kamen, aber durch die Kartoffeln im Teig war eine Waffel plus der Beilagen, bei mir gab es noch einen Gurkensalat (etwas scrollen) dazu, wirklich sättigend.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 300 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
  • 2 Bio-Eier
  • 75 g Butter
  • 120 g Weizenmehl (ich: Type 550)
  • 250 g Magerquark
  • Salz, Pfeffer (ich: 1 Hauch Muskat)
  • 200 g Schmand
  • 1 EL gehackte Kräuter (ich: Petersilie)
  • 2 EL Zitronensaft (ich: Limettensaft u. -abrieb)
  • 1 Paket (= 200g ) Räucherlachs

Zubereitung:

Kartoffeln mit Schale ca. 20 Minuten gar kochen. Abgießen und noch warm pellen.

Eier zusammen mit der weichen Butter aufschlagen. Mehl nach und nach unterkneten, Quark unterrühren. Kartoffeln durch eine Presse drücken (ich: 2 Mal) oder fein zerstampfen und ebenfalls untermengen.

Alles kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Teig im Waffeleisen portionsweise backen.

Schmand, Kräuter und Zitronensaft (ich: Limettensaft und -abrieb) verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Waffeln mit Dip bestreichen und mit Räucherlachs belegen.

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