Eigentlich sollte es im August mit der von Volker mampft initiierten Kulinarischen Weltreise nach Grönland gehen. Nach zahlreichen Protesten, man fände keine passenden Rezepte ohne Robben- oder Walfleisch und ähnlichem, änderte Volker dankenswerterweise das Thema in das oben genannte.
Gut so… es ist zur Zeit echt unerträglich und eigentlich habe ich bei dem Wetter weder Lust zu kochen, noch zu essen. Kochen bzw. liefern lassen geht, aber sonst.
Kennt Ihr auch diese Leute, die bei 40 Grad im Schatte ohne mit der Wimper zu zucken Eintöpfe mit Mettwurst, Braten mit Sauerkraut und ähnliches essen können?
ICH kann das nicht. Ich bin die, die auch beim Eis zwischen Winter- und Sommersorten unterscheidet: Nuss, Schoko, Vanille gegen Zitrone, Mango oder säuerliche Beeren.
So ähnlich ist es auch beim Brotbelag: Im Sommer muss es leicht sein.
Besonders gerne mag ich dann auch Pesto, das man vielfältig verwenden kann.
Das „Ur-Pesto“ ist das Pesto alla Genovese, das ich natürlich auch schon im Blog habe, sogar auch in einer veganen Version (etwas scrollen).
Heute zeige ich Euch, dass man vermeintlichen Abfall auch noch verarbeiten kann und bringe Euch ein Radieschenblätterpesto mit:
Das Rezept ist aus Italien, die Zutat eher bei uns in Mitteleuropa bekannt, weshalb ich oben als Herkunft Italien und Deutschland angegeben habe.
Schneidet das frische Grün von einem Bund Radieschen ab, sortiert gelbe Blätter aus und wascht die Blätter gründlich.
Gebt sie mit einem kleinen Stück Knoblauchzehe, geriebenen Mandeln (ein Rest von einem anderen Rezept) und Parmesan sowie Olivenöl extra vergine in ein hohes Mixgefäß und mixt alles mit dem Zauberstab gründlich durch. Nach Wunsch salzen und pfeffern.
Außer zu Pasta schmeckt das Radieschenblätterpesto auch super auf kräftigem Brot, belegt mit Radieschen.
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