Schlagwort-Archive: Erbsen

Pasta mit Erbsen und Garnelen

Auch im Jahr 2023 wird wieder Leckeres für jeden Tag zubereitet. Ich war im Februar 2022 mit einer Pizza bianca eingestiegen, hatte aber die letzten Male pausiert, teilweise wegen akuter Ideenlosigkeit, teilweise wegen Krankheit.

Jetzt geht es mir wieder besser und für das Thema „Schnelle Feierabendküche“ bringe ich Euch Pasta mit Vorräten aus der Tiefkühle: Garnelen und Erbsen.

Ich habe eigentlich den ganzen Tag Zeit, unser gemeinsames Abendessen vorzubereiten. Vor allem, wenn es mal aufwändiger werden soll, fange ich gerne rechtzeitig an, Sachen vorzubereiten.

Aber auch ich habe mal Tage, da ist man unterwegs oder – im Sommer – zum Beispiel im Garten beschäftigt. Da macht es nichts, wenn es schnell geht.

Für dieses leckere Gericht habe ich insgesamt 30 Minuten gebraucht, bis das Essen auf dem Teller war.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Pasta
  • 8 große TK-Garnelen
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 kleine Zwiebel
  • etwas frisch gehackte Chili
  • grobes Meersalz mit mediterranen Kräutern
  • 200 g TK-Erbsen
  • 100 – 150 ml Schlagsahne
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • etwas Limettenabrieb
  • optional: glattblättrige Petersilie

Zubereitung:

Als erstes morgens Garnelen und Erbsen aus der Tiefkühle holen.

Abends zuerst einen großen Topf Salzwasser für die Pasta aufsetzen. Zum Kochen bringen und abwarten.

In der Zwischenzeit Zwiebel und eine Knoblauchzehe hacken. In einer weiten Pfanne oder einem Wok (Ich mag meinen Wok für Pastasaucen, weil man nach dem Abkochen der Nudeln diese im Wok super gut mit der Sauce vermischen kann.) 1 EL Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch andünsten, mit etwas Zucker bestreuen. Die Erbsen zugeben und kurz erwärmen. 4 EL Erbsen zur Seite geben, die restlichen Erbsen mit der Sahne und nach Wunsch Petersilie pürieren, mit Salz, Pfeffer und Limettenabrieb abschmecken.
Zurück in den Wok geben und warm halten.

Das Pastawasser wieder aufkochen, Pasta zugeben und al dente kochen.

Eine kleine Pfanne mit dem zweiten EL Olivenöl, der zweiten angedrückten Knoblauchzehe, der gehackten Chili, etwas Limettenabrieb und dem Kräutersalz bei Mittelhitze aufsetzen. Die Garnelen von beiden Seiten kurz darin schwenken, bis sie anfangen rosa zu werden.

Pasta abgießen, mit der Erbsen-Sahnesauce mischen, auf Pastateller geben und mit den ganze Erbsen und den Garnelen dekorieren.

Generell finde ich Pasta mit einer einfachen Sauce wie Tomatensauce, Pesto oder Alio e Olio ideal für die schnelle Feierabendküche.

Was ich sonst noch so dazu zähle, findet Ihr in meiner Kategorie Schnelle Küche.

Und was haben die anderen Leckerkocher:innen im Angebot?

Da sind die meisten Lecker-für-jeden-Tag-Mäulchen wohl noch im Urlaub und denken nicht an Feierabend und eine schnelle Mahlzeit.

Secreto vom Ibéricoschwein mit Minzbuttererbsen und gebackenen Quetschkartoffeln

Wie hier geschrieben, hat sich ein lang gehegter Wunsch erfüllt: Wir haben endlich das „versteckte Filet“ vom iberischen schwarzen Schwein erworben.

Zubereitet habe ich es mit mit Minze aromatisierten Buttererbsen und gebackenen Quetschkartoffeln, auch unter dem Namen Smashed Potatoes bekannt. Über das Rezept für die Kartoffeln bin ich einmal mehr durch eine Facebook-Werbeanzeige gestolpert, habe die Zutaten aber etwas abgewandelt.

Zutaten für 2 Portionen:

Für die Kartoffeln:

  • 800 g kleine bis mittlere Bio-Kartoffeln, vorwiegend festkochend
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 fein gehackte Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL zerlassene Butter
  • 1 EL fein gehackte mediterrane Kräuter (Rosmarin, Oregano, Thymian)
  • grobes Meersalz zum Bestreuen
  • außerdem: 1 Backblech mit Backpapier oder Dauerbackfolie oder eine große Auflaufform

Für die Erbsen:

  • 150 – 200 g TK-Erbsen
  • 1 feingehackte Schalotte
  • 1 TL Butter
  • 1 Handvoll fein gehackte Minze
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • etwas Wasser nach Bedarf

Für das Fleisch:

  • ca. 300 g Secreto
  • 1 Grillpfanne

Zubereitung:

Mit den Kartoffeln beginnen: Hierfür diese gründlich waschen und in der Schale 20 – 30 Minuten in Salzwasser kochen. Abgießen und etwas audampfen lassen.

Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Das Backblech bzw. die Auflaufform mit etwas Olivenöl beträufeln. Kartoffeln gleichmäßig darauf/darin verteilen und mit einem Kartoffelstampfer oder einer Gabel andrücken. Dabei darauf achten, dass die Kartoffeln nur leicht auseinander gedrückt werden, ohne dabei zu zerfallen.

Jede Kartoffeln mit etwas Olivenöl bepinseln, mit Salz und Pfeffer würzen. Im vorgeheizten Backofen ca. 15 Minuten backen.

In der Zwischenzeit die gehackte(n) Knoblauchzehe und Kräuter zur zerlassenen Butter geben. Nach der ersten Backzeit die Kartoffeln mit der Buttermischung bepinseln und weitere 10 – 15 Minuten backen bis die Kartoffeln goldbraun und knusprig aussehen.

Während die Kartoffeln im Ofen sind, die Erbsen zubreiten: Schalotte fein würfeln, Minze – bis auf ein paar schöne Blätter als Deko – fein hacken. Butter in einem Topf zerlassen, Schalottenwürfel glasig andünsten, Erbsen und Minze zugeben und erwärmen. Eventuell einen Schuss Wasser angießen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken.

Das Fleisch mindestens 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. In der zweiten Backzeit der Kartoffeln die Grillpfanne erhitzen und das Fleisch je Seite ca. 3 – 4 Minuten braten. Dabei schmilzt das Fett und gibt ihm den unvergleichlichen Geschmack und die Zartheit. Gewürzt wird erst bei Tisch mit etwas Meersalz und Pfeffer nach Wunsch.

Büsumer Krabbenragout – nicht ganz authentisch

Deutsche Küche – die Foodblogger-Aktion

Im November hatte Sylvia von Brotwein im Rahmen ihrer Deutschlandreise unter dem Motto „Das beste aus dem Norden“ nach Schleswig-Holstein eingeladen.

Zuvor waren wir schon in Bayern, Berlin und Nordrhein-Westfalen unterwegs.

Irgendwie war ich so mit der Suche nach Rezepten beschäftigt, dass ich fast den Abgabetermin verpasst hätte. Obwohl Ulrike von Küchenlatein als „Nordlicht“ eine reichliche Auswahl an Gerichten im Blog hatte, fiel es mir trotzdem nicht leicht, etwas passendes zu finden. Einige Rezepte hatten gerade keine Saison, andere hatte ich so ähnlich schon im Blog (Grünkohl wird bei uns in Westfalen ganz ähnlich zubereitet und Birnen, Bohne und Speck gibt’s auch schon), bei wieder anderen war ich sicher, dass sie dem GöGa nicht schmecken würden – und mir vielleicht auch nicht.

Die Nordseekrabben musste ich leider durch TK-Bio-Garnelen ersetzen.

Letzten Endes entschied ich mich für das Büsumer Krabbenragout, das ich auf der Seite Deutsche Delikatessen entdeckte.

Leider gab es keine Nordseekrabben zu kaufen. Beim Fischhändler meines Vertrauens nur auf Vorbestellung, da die Krabben zur Zeit 78 €/Kilo kosteten und man sie zu diesem Preis im Kaff nicht verkauft bekäme und auch im Supermarkt in der Kühltheke oder im TK-Bereich herrschte Ebbe, um mal im norddeutschen Bild zu bleiben.

Notgedrungen griff ich also zu Bio-Garnelen aus der Tiefkühle, die übrigens mit 12 €/200 Gramm auch nicht so viel günster waren als die Nordseekrabben.

Mir ist klar, dass es einen schmeckbaren Geschmacksunterschied zwischen Nordseekrabben und Garnelen gibt, aber das eigentlich sehr einfache Gericht hat uns wunderbar geschmeckt. Obwohl ich nur das halbe Rezept zurbereitet habe, ist noch genug für eine zweite Mahlzeit übrig geblieben.

Weiterlesen

Blog-Event CLXVIII – Alles aus der Fritteuse

Fish’n Chips nach Jamie Oliver
mit Mushy Peas

Blog-Event CLXVIII - Alles aus der Fritteuse (Einsendeschluss 15. Oktober 2020)

Volker von Volker mampft hostet das aktuelle Blog-Event in Zorras Kochtopf: Er wünscht sich Alles aus der Fritteuse. Frittieren ist bei uns kein großes Thema. Wir haben zwar eine Heißluftfritteuse, aber gerade Pommes schmecken dem GöGa daraus nicht.

Deshalb benutzen wir in letzter Zeit gerne den Wok von d.die Pfanne, wenn es mal ans Frittieren geht. Das verbrauchte Öl wird hinterher durch einen Kaffeefilter gegeben und kann so zum Braten (und Frittieren) weiterbenutzt werden, wie hier am Ende des Artikels beschrieben.

Bei uns gibt es ein typisch britisches Rezept, nämlich Fisch im Backteig mit dicken Pommes Frites, in Großbritannien Chips genannt. Was bei uns unter Chips, nämlich dünne frittierte Kartoffel- oder Gemüsescheiben in Umlauf ist, heißt auf der Insel Crisps.

Fish, Chips, Mushy Peas, Maldon Sea Salt Flakes, Malt Vinegar, Tomaten-Ketchup
Weiterlesen

Nachgekocht: (vegetarischer) Hähnchensalat mit Avocado

Diesen leckeren Salat habe ich in einer Werbeanzeige eines Supermarktes gesehen und für uns etwas abgewandelt. Für die Präsentation habe ich keinerlei Gegenleistung bekommen!

Sättigender Salat mit Käsetortillaecken
Zutaten für 2 Portionen zum Sattessen:
  • 1 Paket = 180 g Like Chicken von Like Meat (oder 200 g Hähnchenbrust)
  • 1 Limetten
  • 1 EL Olivenöl
  • 0,5 TL Chiliflocken
  • 0,5 TL Kreuzkümmel
  • 1/4 Kopfsalat (aus dem Garten)
  • etwas Rucola
  • 100 g Cherry Tomaten
  • 3 EL TK-Mais
  • 3 EL TK-Erbsen
  • 3 EL Kidneybohnen
  • 1 Avocado
  • 2 EL Joghurt
  • Pfeffer
  • Chilisalz
  • etwas frische Minze
  • etwas Zitronenmelisse
  • 75 g Feta
  • außerdem: 4 Tortillas und ca. 8 EL geriebener Käse
Zubereitung:

Das Like Chicken mit dem Saft und der Schale einer halben Limette, Olivenöl, Chiliflocken und Kreuzkümmel mischen und 30 Minuten marinieren (Hähnchenbrust im Ganzen dito).

Salat und Rucola waschen und in Streifen schneiden bzw. halbieren oder dritteln. Tomaten waschen und halbieren. Mais und Erbsen auftauen, Bohnen über einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen.

Avocado auslösen, in Stücke schneiden und mit dem restlichen Limettensaft beträufeln.

Für das Dressing eine halbe Avocado mit etwas Wasser und Joghurt pürieren. Mit Chilisalz und Pfeffer pikant abschmecken.

Like Chicken in der heißen Pfanne rundherum goldbraun braten (Hähnchenbrust dito, dann in Scheiben schneiden).

Alle Salatzutaten auf einer Platte oder in einer weiten, flachen Schüssel anrichten. Die Like Chicken-Streifen und die restlichen Avocadostücke darüber geben.

Mit in Streifen geschnittener Minze und Zitronenmelisse bestreuen, den Feta darüber krümeln und zum Schluss das Avocadodressing vorsichtig darüber napieren.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 °C Umluft aufheizen. Zwei Tortillas auf das Backblech (mit Backpapier oder Dauerbackfolie aus Silikon) legen, den Käse darüber streuen, mit den zwei weiteren Tortillas abdecken und backen, bis der Käse geschmolzen ist. Mit einem großen Messer oder einem Pizzarad in Viertel schneiden und zum Salat servieren.

Blog-Event CLXIII – Heim- & Fernwehküche (Paella de Mariscos, Spanien)

Blog-Event CLXIII - Heim- & Fernweh-Küche (Einsendeschluss 15. Mai 2020)

Dieses Mal sucht Wilma von Pane e Bistecca bei Zorra im Kochtopf Rezepte für das Heim- und Fernweh.

So wie Zorra als Schweizerin in Spanien lebt, lebt Wilma, die ebenfalls Schweizerin ist, schon lange in Hongkong und auf den Philippinen. Klar, dass einen dort einfach mal die Lust auf die Küche der Heimat überkommt.

Mitmachen dürfen aber auch diejenigen, die in Zeiten der coronabedingten Reisebeschränkungen das Fernweh packt und die dann wenigstens mal ein Gericht aus einem Lieblingsurlaubsziel genießen möchten.

Ich bringe Euch da ein leckeres Gericht aus Spanien mit, nämlich eine Paella de Mariscos (Reispfanne nach Matrosenart). Wie gut, dass ich dieses leckere Gericht, dass es bei uns an Karfreitag gab, noch nicht gepostet habe.

Die meisten Zutaten hatte ich tatsächlich auch noch in den Vorräten: Arborioreis ist immer da, weil wir auch Risotti lieben. Arborio ist zwar nicht der typische Paellareis, aber es funktioniert trotzdem, weil es sich bei beidem um Rundkornreis handelt.. Black Tiger-Garnelen, Tintenfischtube und Fischfilet waren noch eingefroren, lediglich Miesmuscheln und etwas Gemüse musste gekauft werden.

Weiterlesen

Spaghetti-Omelette

Manchmal muss es einfach auch mal einfach sein. So wie mit diesem schnell gemachten Spaghetti-Omelette aus der Servierpfanne von d. die Pfanne.

Das Gericht eignet sich hervorragend, um mal wieder ein paar Reste wegzubekommen. So kann man es mit Nudeln vom Vortag prima machen, weil diese sowieso vorgekocht und am besten kalt sein sollten.

Eier, Käse und TK-Mais und -Erbsen fanden bei mir Verwendung. Eurer Fantasie, das Gemüse betreffend, sind da keine Grenzen gesetzt. Auch hier könnt Ihr prima Reste vom Vortag verwenden.

Weiterlesen

Entstaubte Klassiker: Spirellitopf (mit Sojahack)

Enthält Werbung

Julia von German Abendbrot ruft einmal mehr dazu auf, Klassiker zu entstauben.

Die letzte Aktion August/September habe ich leider irgendwie verpeilt. Aber rein zufällig habe ich gerade gestern einen Klassiker entstaubt, den „legendären“ Spirellitopf.

Ich kannte den gar nicht, bis mein GöGa vor einigen Jahren meinte, er hätte mal wieder Lust drauf, seine Mutter habe den früher oft gemacht: mit der M*ggi-Fertigtüte („frisch dazu: 250 g Hackfleisch gemischt, 100 g Spiralnudeln, 200 g TK-Gemüse“). Klar, dass so etwas bei mir nicht aus der Tüte in den Topf kommt und so habe ich damals nach einem Rezept mit frischen Kräutern und Gewürzen ohne Pülverchen gesucht. Dieses hatte ich gefunden und nachgekocht.

Letzte Woche hatte ihn sich der GöGa wieder gewünscht und so gesehen habe ich den Spirellitopf quasi zum zweiten Mal entstaubt.  Als ich ans Werk ging, habe ich gemerkt, dass wir einen wichtigen Bestandteil beim Einkauf vergessen hatten: das Hackfleisch. Auf dem Einkaufszettel hatte nur „Zutaten für Spirellitopf“ gestanden, alles haben wir gekauft, nur eben kein Fleisch.

Rein zufällig hatte ich noch eine Tüte feine Sojaschnetzel im Schrank, die einen schmackhaften Ersatz fürs Hack abgab. Entgegen des Originalrezepts waren dieses Mal auch nur – ebenfalls auf Intervention des GöGas – Möhren und Erbsen in der – modern würde man sagen: One-Pot-Pasta.

Weiterlesen

Risotto mit Erbsen-Minzpüree, Lachs aus dem Dampfgarer und Garnelen, dazu Gurkensalat

„Was sollen wir essen?“ – „Keine Ahnung. Risotto?“ – „Gute Idee!“

Dieses Gespräch führen der GöGa und ich alle paar Wochen mal. Arborioreis ist immer im Vorrat, Brühe auch und meistens auch TK-Spinat oder -Erbsen. Wenn kein Parmesan oder Grana Padano im Haus ist, tut’s auch ein anderer Käse – das sehen wir jetzt nicht ganz so eng.

Dieses Mal habe ich die Erbsen nicht einfach komplett ins Risotto geworfen, sondern einen Teil zu Püree mit Minze – genauer gesagt mit Pfefferminztee – verarbeitet.

Dazu gab es Lachs aus dem Dampfgarer, Chili-Knoblauch-Garnelen und einen Gurkensalat.

Der Klassiker ist ja der Risotto Milanese, aber dieses Gericht ist sehr wandelbar, wie ich finde.

Im Monat Januar geht es in die zweite Runde der Entstaubten Klassiker bei Julia von German Abendbrot. Und mit meinen Vorräten entstaube ich hier den Risotto:

Weiterlesen

Die kulinarische Weltreise: Masala-Gemüse (Indien)

Enthält Werbung ohne Vergütung o. ä.

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise von @volkermampft

Im Oktober macht unsere Reisegesellschaft rund um Volker von Volker mampft Halt in Indien.

Ein leckeres Tandoori-Paratha hatte ich Euch ja schon vorgestellt, das die Begleitung zu einem vegetarischen Gericht mit buntem Gemüse und typisch indischen Aromen wurde.

Am aufwendigsten war hier die Vorbereitung, das Mise en place der Zutaten. Danach ging dann wirklich alles ganz fix.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 150 g Blumenkohl
  • 1 mittelgroße fest kochende Kartoffel
  • 1 große Möhre
  • 50 g TK-grüne Bohnen (ich noch aus eigener Ernte 2017)
  • 50 g TK-Erbsen
  • 1 Tomate
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück frischen Ingwer, etwa 2 cm
  • 1 grüne Chilischote
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1/4 TL Chilipulver (kann man je nach Schärfe der Schote auch weglassen)
  • 1/4 TL Kurkumapulver
  • 100 g Joghurt
  • 1 EL getrocknete Bockshornkleeblätter (ich hatte versehentlich die Samen erwischt und habe diese genommen)

Zubereitung:

Blumenkohlröschen vom Strunk brechen bzw. schneiden, gut waschen, große Röschen noch einmal teilen oder vierteln.

Kartoffel und Möhre schälen, die Kartoffeln in ca. 3 cm große Stücke, die Möhre in dickere Scheiben schneiden.

Die TK-Gemüse aus der Tiefkühle holen und auftauen lassen.

Tomate waschen, klein würfeln, dabei den Stielansatz wegschneiden.

Zwiebel schälen, längs halbieren und in feine Streifen schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und möglichst fein hacken. Chili waschen entstielen und fein hacken.

Öl in einem Topf heiß werden lassen, zunächst die Zwiebelstreifen goldgelb anbraten, dann Knoblauch und Ingwer zugeben und 1 Minute unter kräftigem Rühren weiterbraten.

Die Gemüsesorten zugeben, Kurkuma- und eventuell das Chilipulver darüber streuen, 1 Minute weiterrühren. Tomate, gehackte Chili, Jpghurt, Bockshornkleeblätter bzw. -samen und etwa 150 ml Wasser unterrühren und salzen.

Abgedeckt ca. 25 – 30 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Zwischendurch immer wieder umrühren und – wenn nötig – noch Wasser nachgießen. Die Sauce sollte allerdings nicht zu dünn werden.

Zum Schluss eventuell noch einmal nachsalzen und schnell servieren.


Auch dieses Gericht ist dem Buch Indien Basics entnommen.