Die kulinarische Weltreise: Chakalaka 2.1 (Südafrika)

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Wir machen uns mit Volker von volkermampft im Rahmen der kulinarischen Weltreise erneut an die Südspitze des afrikanischen Kontinents. Nach April 2019 geht es im Juli zum zweiten Mal nach Südafrika.

Dieses Mal bringe ich Euch ein Rezept, das viel in den Townships gegessen wird, denn durch die Bohnen sättigt es gut, die restlichen Zutaten werden vor Ort angebaut.

Das Rezept habe ich aus Tim Raues Kochbuch Herr Raue reist, das auf der gleichnamigen Serie bei MagentaTV basiert. Es ist kein reines Kochbuch, sondern ein – nicht für die Tasche geeigneter – Reiseführer.

Tim Raue ist ein Sternekoch aus Berlin, weshalb er sein Chakalaka mit Kaisergranat pimpt.

Das wäre dann nach meinem Dafürhalten die Version 2.0. Wir nehmen’s eine Nummer kleiner und haben den Hummer durch Garnelen ersetzt, deshalb 2.1.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 50 ml Rapsöl
  • 300 g weiße Bohnen aus der Dose, abgetropft
  • 100 g Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten
  • 100 g Karotte, geraspelt
  • 150 g rote Paprika, geschält, in Streifen geschnitten
  • 150 g grüne Paprika (ich: gelb), geschält, in Streifen geschnitten
  • 200 ml passierte Tomaten
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
  • 1 TL Cayennepfeffer (ich: gemahlener Chili)
  • 1 EL fein gehackter Ingwer
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 2 EL Peri Peri-Chilisauce (etwas scrollen)
  • 4 EL Mangochutney
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • 2 – 4 Garnelen pro Portion, je nach Größe (ich: TK-Ware aufgetaut)
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 ganze angedrückte Knoblauchzehe
  • etwas Salz

Zubereitung:

Rapsöl in einer Pfanne erhitzen, Bohnen darin kurz anschwitzen. Zwiebel, Karotte und Paprika zugeben und garen.

Passierte Tomaten mit allen Gewürzen (bis auf Salz, Pfeffer) und Mangochutney dazu geben und gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Parallel die Garnelen kurz in einer zweiten Pfanne mit dem Knoblauch braten, bis sie Farbe angenommen haben, aber noch schön glasig sind. Vor dem Servien mit wenig Salz bestreuen.

Chakalaka auf Tellern anrichten, mit den Garnelen garnieren und sofort serviern.


Wir hatten noch einen Rest Chakalaka übrig, der nicht mehr für zwei komplette Portionen gereicht hätte.

Ich habe es einfach am nächsten Tag auf Toast serviert, noch einmal frische Garnelen gebraten und etwas grünen Salat dazu serviert.

Ein im Grunde sehr herzhaftes und sättigendes Gericht, das durch das Meeresgetier – egal, ob Garnelen oder Hummer – einen gewissen „luxuriösen“ Touch erhalten hat.

Hier sammele ich im Laufe des Monats die Rezepte meiner Mitreisenden:

17 Gedanken zu „Die kulinarische Weltreise: Chakalaka 2.1 (Südafrika)

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  5. Kathrina

    Wie lecker, liebe Britta. Die Resteverwertung am nächsten Tag klingt auch super. Da lohnt es sich ja fast, eine größere Portion zu machen, damit man am nächsten Tag noch was davon hat…
    Viele Grüße

    Antworten
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  7. Cornelia

    Chakalaka habe ich noch nie gegessen und auch noch nie gekocht. Klingt aber auf jeden Fall köstlich und deine Idee zur Resteverwertung ist echt gut.

    Antworten
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