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Blog-Event CCX – Hülsenfrüchte (Black Bean Burger)

Blog-Event CCX – Hülsenfrüchte (Einsendeschluss 15. August 2024)

Ich freue mich sehr, dass ich wieder ein Blog-Event bei Zorra im Kochtopf ausrichten darf. Es ist bereits das 210. insgesamt und mein Viertes. Ist das zu fassen?!

Dieses Mal wünsche ich mir kreative Rezepte mit Hülsenfrüchten und bin schon ganz gespannt, was da so zusammenkommt.

Ehrensache, dass ich selber natürlich auch mitmache!

Es gibt Burger mit Patties aus Schwarzen Bohnen. Die Patties solltet Ihr etwas im Voraus zubereiten, da sie mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen müssen. Ich habe sie morgens für unsere Burger am Abend zubereitet.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 g Schwarze Bohnen *)
  • 1 EL gehackte Zwiebel
  • 1 TL Sonnenblumenöl
  • Salz, Pfeffer, Chilipulver, geräuchertes Paprikapulver
  • Vollkornpaniermehl, ca. 50 g
  • außerdem: Burgerbuns (hier oder hier) und weitere Zutaten nach Lust und Laune.

Ich habe mich für gepickelte Streifen von roter Zwiebel, Gurke und Möhre entschieden. Ich habe sie in eine Mischung aus Sesamöl, Weißweinessig und Sojasauce eingelegt. Später habe ich die überschüssige Flüssigkeit abgegossen und die Pickles mit etwas Honig (vegane Alternative: Agavendicksaft oder Ahornsirup) abgeschmeckt.

Desweiteren vervollständigen Blattsalat und eine Srirachamayonnaise, bestehend aus (veganer) Mayonnaise (mit Mandelmus oder mit Milch) und – ja – Srirachasauce den Burgergenuss.

*) Wenn Ihr getrocknete Bohnen nehmt, solltet Ihr sie über Nacht in reichlich Wasser einweichen, am nächsten Tag abgießen und mit frischem Wasser weich kochen. Wieder abgießen und wie im Rezept unten weitermachen.

Man kann aber auch guten Gewissens vorgekochte Bohnen aus Glas, Dose oder Vakuumpack nehmen. Diese nur auf ein Sieb gießen, gründlich unter kaltem Wasser spülen und mit Küchenpapier etwas trocken tupfen.

Zubereitung:

Fein gehackte Zwiebel im Sonnenblumenöl auf Mittelhitze glasig dünsten.

Bohnen mit einer Gabel zerdrücken, die Zwiebelwürfelchen zugeben und alles „beherzt“ mit den Händen durchkneten. Pikant mit den o. g. Gewürzen abschmecken, dann so viel Paniermehl einarbeiten, dass sich zwei kompakte Patties formen lassen. Diese auf einem Teller oder in einer flachen Schüssel bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank stellen, mindestens eine halbe Stunde.

In einer Pfanne etwas Sonnenblumenöl erhitzen, darin die Patties auf jeder Seite 4 MInuten braten, möglichst nur einmal wenden. Falls Ihr Cheeseburger machen möchtet, nach dem Wenden eine Scheibe Käse auf die Patties legen und einen Deckel auf die Pfanne legen, damit der Käse schmilzt.

Burgerbuns durchschneiden und mit der Schnittfläche kurz in eine Grillpfanne legen oder bei geringer Temperatur (< 100 °C) im Backofen erwärmen. Sie sollten keinesfalls knusprig wie frische Brötchen werden!

Nun den Burger nach Geschmack zusammenbauen.

Bun ->
Srirachamayonnaise ->
Pickles ->
Black Bean Patty ->
Salatblatt ->
Srirachamayonnaise ->
Bun ->

Fazit: Dieser Burger mit Patty aus schwarzen Bohnen war mal eine schöne Abwechslung, als Ersatz für einen Patty aus Fleisch würde ich ihn allerdings nicht sehen. Da gibt es „authentischer“ schmeckende Alternativen im Handel.

Buddha-Bowl mit Like Grilled Chicken und Srirachamayonnaise

Poke oder Buddha? Beides hat man schon gehört, doch wo liegt der Unterschied; gibt es überhaupt einen?

Ja, gibt es! Poké ist hawaiianisch und bedeutet so viel wie „in Stücke schneiden“. Beim Poké handelt es sich um einen Fischsalat aus Hawaii und hat dort den Status eines Nationalgerichts. Es handelt sich um eine kulinarische Verschmelzung der japanischen mit der Küche der Westküste der Vereinigten Staaten. Er besteht im Wesentlichen aus Fisch wie Lachs oder Thunfisch, aber auch Oktopus und Garnelen werden mit Sesamöl und Sojasauce angemacht, auf warmem Sushi-Reis serviert und oft mit Frühlingszwiebeln, Avocados, Algen, Ingwer und Sesamkörnern gereicht.

In Deutschland werden Rezeptvarianten als Poké-Bowl angeboten und gelten derzeit als Trendspeise.

Und was hat jetzt Buddha mit alledem zu tun? Eine Buddha-Bowl ist eine vegetarische oder vegane Mahlzeit, die in einer Schüssel oder einem Teller mit hohem Rand kalt serviert wird und aus kleinen Portionen mehrerer Lebensmittel zusammengestellt. Dazu gehört eine Grundlage aus Getreiden wie Reis oder Quinoa, Pflanzenproteine wie Kichererbsen oder Tofu und verschiedene Gemüse. Der Name kann auf das buddhistische Ernährungskonzept zurückgehen, ist aber umstritten.

Fest steht, dass eine Buddha-Bowl beim derzeit sommerlichen Wetter genau das richtige ist.

Zutaten für 2 Portionen:

  • 200 – 300 g kalter Basamtireis (Eigentlich nimmt man Sushireis, aber ich hatte noch Basmati von einer nicht weiter erwähnenswerten Mahlzeit übrig.)
  • 1 Paket (180 g) Like Grilled Chicken
  • 1 EL Kokosöl
  • 150 g Edamebohnen
  • 1/2 rote Paprikaschote in Würfel
  • 100 g TK-Mais
  • 1/2 Gurke in Streifen
  • 1/2 Mango in Würfeln
  • 4 EL (vegane) Mayonnaise
  • Srirachasauce nach Geschmack
  • Limettensaft

Zubereitung:

Den Reis vorkochen und abkühlen lassen. Das Like Chicken im Kokosöl kross braten, dann ebenfalls abkühlen lassen.

Zum Anrichten den Reis auf die Schalen verteilen, dann alle Zutaten gefällig darauf anrichten.

Die Mayonnaise mit der Srirachasauce und dem Limettensaft pikant abschmecken, in ein Extraschälchen füllen und bei Tisch nach Geschmack über die Bowl geben.

Blog-Event CCI – Abendbrot (Salat „Budapester Art“ auf Bagels)

Blog-Event CCI - Abendbrot (Einsendeschluss 15. Oktober 2023)

Im Oktober darf ich schon zum dritten Mal ein Blog-Event bei Zorra im Kochtopf veranstalten. Nach dem Konservieren im September 2017 und den herzhaft & süßen Rezepten im März 2021 wünsche ich mir jetzt klassische Abendbrotrezpte.

Bei uns ist es nicht anders als bei den meisten berufstätigen Menschen heutzutage. Meistens wird abends die warme Hauptmahlzeit gegessen. Das war aber nicht immer so. Ich (Jahrgang 1965) kenne es aus meiner Kindheit und Jugend, dass es abends tatsächlich belegte Brote gab. Bei uns fielen diese Schnittchen meistens relativ einfach aus, aber wie wäre es, wenn wir uns gemeinsam an einen liebevoll gedeckten Abendbrottisch setzen und Brot, Aufstriche, kleine Salate oder ähnliches miteinander teilen?

Bei uns gibt es einen Salat „Budapester Art“, mit dem wir selbst gebackene Bagels belegten. Dazu hatte ich noch ein paar eingelegte Burger-Gürkchen gefunden. Da wir nur zu zweit sind, ist die Auswahl an verschiedenen Belägen und Beilagen natürlich nicht so groß wie bei einer größeren Runde. Wir hatten sogar noch Salat für das Frühstück am nächsten Tag übrig.

Eigentlich ist der ursprüngliche Budapester Salat aus Fleischresten gemacht, manchmal wird auch Fleischwurst genommen. Ich wollte gerne den gekauften Salat, den wir ganz gerne essen, nachempfinden und habe ihn folgendermaßen gemacht:

Zutaten für ca. 4 Portionen:

Zubereitung:

Falls man rohe Zwiebeln und Knoblauch nicht gut verträgt, am besten zunächst Zwiebel und Knoblauch pellen und fein würfeln und in etwas Apfelessig geben. Alternativ kann man Zwiebel- und Knoblauchpulver benutzen.

Schinkenspicker übereinanderlegen, aufrollen und in schmale Streifen schneiden.

Paprika schälen, vierteln, Stielansatz und Kerngehäuse herausschneiden und fein würfeln.

Tomate waschen, trocknen (nach Wunsch schälen/häuten) und ebenfalls fein würfeln.

Apfel schälen, vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden und fein würfeln.

Alle Zutaten inklusive „Essigzwiebel/-knoblauch“ in eine Schüssel geben. Mayonnaise unterheben, alles mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver pikant abschmecken.

Mindestens 30 Minuten im Kühlschrank durchziehen lassen, dann mit etwas gehackter Petersilie bestreuen und zu Brot nach Wahl servieren.

Update: 20 tolle Vorschläge für ein tolles gemeinsames Abendbrot sind zusammengekommen.

Die kulinarische Weltreise: Pastrami-Sandwich (USA)

Blogger Aktion "Die kulinarische Weltreise" von @volkermampft hält in den USA - die besten Rezepte und Gerichte

„Ich will genau das, was sie hatte“ sagt die Frau am Nebentisch, nachdem Sally nach dem Biss in ein Sandwich in Katz’s Diner einen Mega-Fake-Orgasmus hinlegt. Da staunt auch Harry nicht schlecht. (Harry und Sally)

Ob das besagte Sandwich dieselben Auswirkungen auf Euch hat, bleibt Euer Geheimnis. Uns hat es zumindest gut geschmeckt.

Ach so, im Juli geht es mit Volker und der kulinarischen Weltreise in die USA, zum zweiten Mal nach Juni 2018 wie hier beschrieben.

Zutaten für 2 Sandwiches:

  • 120 g Pastrami *)
  • 4 Scheiben Roggenbrot (ich: Dinkeltoast)
  • 1 TL Senf
  • 1 – 2 Tomaten, je nach Größe
  • 1 kleines Glas Saure Gurken (ich: Senfgurken, da meine Saure Gurken leider hinüber waren)
  • 0,5 Kopf Eisbergsalat (ich: Lollo rosso aus dem Garten)
  • optional: 1 TL Mayonnaise

Zubereitung:

Salat und Tomaten waschen; Salat in Stücke zupfen und Tomaten in Scheiben schneiden.

Brotscheiben toasten, die jeweils unteren Hälften mit Senf bestreichen, mit Salat und Tomaten belegen. Nach Wunsch salzen und pfeffern. Optional die oberen Toastscheiben mit Mayonnaise bestreichen.

Pastrami und in Scheiben geschnittene Saure Gurken (ich: Senfgurken) auf die unteren Brothälften legen, zuklappen, reinbeißen und abwarten, was passiert.

*) Pastrami ist ein Sandwichbelag, der aus gepökelter, geräucherter und stark gewürzter Rinderschulter oder -brust hergestellt wird. Sie kam vermutlich Endes des 19. Jahrhunderts über jüdische Einwanderer aus dem Königreich Rumänien in die USA. Im Gegensatz zu (Schweine-)Schinken ist Pastrami mit den jüdischen (koscher) und islamischen (halal) Speisevorschriften vereinbar.

Weitere leckere Sandwichrezepte:

Hier werden im Laufe des Monats die Rezeptlinks der Mitreisenden gesammelt:

Coleslaw

Für ein Sandwich brauchte ich Coleslaw und so habe ich ihn zubereitet:

Zutaten für 2 Portionen:

  • 50 g rote Zwiebel
  • 100 g Möhren
  • ca. 125 g Spitzkohl
  • Salz
  • 1,5 EL Mayonnaise
  • 2,5 EL Joghurt
  • 1 Prise scharfes Currypulver

Zubereitung:

Zwiebel fein würfeln, in ein Sieb geben, mit kochendem Wasser überbrühen und abtropfen lassen.

Möhren putzen, schälen und grob raspeln.

Spitzkohl mit einem großen Kochmesser in feine Streifen schneiden oder mit dem Gemüsehobel hobeln. In einer Schüssel mit Salz mischen und mit den Händen ca. 2 Minuten kneten.

Möhren und Zwiebeln sowie Mayonnaise, Joghurt und Curry zugeben und gut vermischen. Ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

#wirrettenwaszurettenist: Gerichte mit Fisch (Roter Heringssalat mit Rindfleisch)

Es wird wieder gerettet und zwar Gerichte und Zubereitungen mit Fisch. Was gibt es da nicht alles zu kaufen? Fischstäbchen, die sogenannten Schlemmerfilets (hier oder da oder dort), Fischsalate und was noch alles.

Fisch ist gesund, darüber gibt’s wohl keinen Zweifel. Fisch ist inzwischen aber auch problematisch durch Überfischung, aber auch durch zunehmende Verschmutzung der Meere. Fisch aus Zuchten ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei, denn bei vielen Tieren auf engem Raum besteht auch immer die Gefahr von Durchseuchung, weshalb es dann zu prophylaktischem Einsatz von Antibiotika kommt. Alles also nicht so einfach.

Wenn dann auch noch jede Menge Zusatzstoffe ins Essen gemischt werden, macht man doch lieber alles selber und wenn man dann auch noch so ein tolles Fischgeschäft am Ort hat, in dem auch auf die Herkunft geachtet wird, dann kann man hin und wieder guten Gewissens Fisch essen.

Bei uns gibt es heute eine Hommage an meinen Onkel Gregor, denn den Roten Heringssalat mit Rindfleisch machte er zu jeder Familienfeier, und ich habe diesen Salat geliebt. Wie es immer so ist: Ich wollte immer nach dem Rezept fragen und dann war es leider irgendwann zu spät.

Ich habe mir ein Rezept im Netz ausgesucht, mich dann aber an den Geschmack meiner Erinnerung getastet. Ich finde, es ist gelungen.

Nach dem originalen Surf & Turf und Surf & Turf auf italienisch gibt es jetzt also Surf & Turf auf deutsch.

Zutaten für ca. 4 – 6 Portionen:

Zubereitung:

Am besten am Vortag beginnen, damit der Salat Zeit hat, gut durchzuziehen.

Zwiebel fein würfeln und in Essig einlegen, damit sie etwas weicher wird.

Die rote Bete ca. 45 Minuten kochen oder im Backofen zubereiten. Da ich sowieso gerade eine Lasagne im Ofen hatte, habe ich die Bete in einer kleinen Auflaufform einfach dazu gestellt.

Gleichzeit das Rindfleisch mit kaltem Wasser aufsetzen, zum Kochen bringen und ebenfalls ca. 45 Minuten in siedendem Wasser garen.

Bete und Fleisch abkühlen lassen, dann Bete schälen und würfeln. Rindfleisch ebenfalls in Würfel schneiden.

In der Zwischenzeit den Fisch, die Gurken und den Apfel ebenfalls in etwa gleich große Würfel schneiden. Dann alle Zutaten inklusive des „Zwiebelessigs“ mit Saurer Sahne und Mayonnaise mischen, mit Salz und Zucker abschmecken, gut durchmischen und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Vor dem Servieren gehackten Dill untermischen und falls nötig noch einmal mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken.

Dieser Salat eignet sich natürlich hervorragend für Partys, aber auch für ein kaltes Buffet (z. B. auf Pumpernickel angerichtet) oder auch als einfaches Hauptgericht mit Pellkartoffeln serviert.

Und was wurde sonst noch so gerettet? Seht selbst:

Produkttest: Veganer Pulled Burger

Wenn man den GöGa alleine einkaufen lässt, bringt er schon mal spontan neue Produkte mit. Dieses mal war es das Pulled Thymian und Knoblauch von Endori.

Die Produkte basieren auf Erbsenprotein und die bisher probierten Sorten haben uns gut geschmeckt. Das Pulled Thymian und Knoblauch hat mich nicht so überzeugt, denn es war ziemlich geschmacksneutral und auch etwas „hart“ im Biss. Das „pulled“ erzeugte bei mir die Assoziation zu Pulled Pork, welches ja deutlich weich und faserig ist.

Nichtsdestotrotz verwendete ich es für einen Veggie Pulled Burger, den ich mit selbst gemachtem Sauerkraut und einer Mischung aus karamellisierten Zwiebeln und Äpfeln belegte.

Das Pulled Thymian und Knoblauch pimpte ich ordentlich mit Barbecue-Sauce, damit es Geschmack bekam.

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Blog-Event CLIV – Salat satt (Klassischer Nudelsalat)

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Blog-Event CLIV - Salat satt (Einsendeschluss 15. Juli 2019)

Einen hab ich noch für das Blog-Event Salat satt, dass Susanne von Magentratzerl bei Zorra im Kochtopf ausrichtet.

Vor unserem England-Urlaub gab es noch mal einen kleinen Rumfort-Nudelsalat mit Mayonnaise ohne Ei.

Am Vortag hatten wir Rigatoni gemacht und vorsorglich eine doppelte Portion hergestellt. Die abgekochten Nudeln für den Salat habe ich sofort mit kaltem Wasser abgeschreckt und bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank gestellt.

Nudelsalat für 2 Personen als Hauptgericht:

  • ca. 150 g Rigatoni, vorgekocht
  • 4 hartgekochte Eier in Scheiben
  • 2 – 3 Gewürzgurken in Scheiben
  • 2 – 3 Möhren in Scheiben
  • 6 Kaiserschoten, falls nötig gefädelt und blanchiert
  • 100 g gekochter Schinken, gewürfelt
  • 1 Portion Mayonnaise mit Milch
  • Currypulver
  • Gurkenflüssigkeit

Zubereitung:

Die Mayonnaise herstellen und nach Wunsch kräftig mit Curry und Gurkenflüssigkeit abschmecken. Zusammen mit den übrigen Zutaten – außer der Eischeiben – in einer Schüssel vorsichtig mischen. Die Eischeiben auf dem Salat drappieren – fertig.

Alles lässt sich auch in größeren Mengen hervorragend vorbereiten, zum Beispiel für den Grillabend.

Weitere leckere Salate findet Ihr in der entsprechenden Kategorie.

Blog-Event CXLVIII – Toast (New York Club Sandwich)

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Blog-Event CXLVIII - Toast (Einsendeschluss 15. Januar 2019)

Im Januar dreht sich das Blog-Event, das Ingrid Auchwas bei Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf ausrichtet, alles um das (oder den?) Toast. Nachdem ich zu Heiligabend ein Dinkeltoast gebacken hatte, komme ich nun zu einer der bekanntesten Verwendungen von Toast, dem Sandwich.

Wusstet Ihr, dass das Sandwich seinen Namen angeblich von John Montagu, dem 4. Earl of Sandwich hat. Er spielte gerade ein Spiel namens Cribbage und wollte für sein Essen keine Pause machen. Daraufhin ließ er sich sein Essen einfach zwischen zwei Scheiben Brot servieren. Einer seiner Mitspieler soll angeblich dann um „ein Brot wie Sandwichs“ gebeten haben. [Quelle: Wikipedia]

Das Sandwich des Earls war verhältnismäßig unspektakulär, britisches Understatement eben. Unser Sandwich kommt aus New York, ist dreistöckig und so reichhaltig belegt, dass es einer „richtigen“ Mahlzeit in nichts nachsteht. Typisch amerikanisch, immer mehr als nötig. 😉

Wir beiden sind jedenfalls pappsatt geworden.

In der Tradition des Earls haben wir zum Sandwich auch gespielt, nämlich UNO. Der Whisky ist übrigens reine Tarnung, um dem Spielhöllengedanken Rechnung zu tragen. Selbst bis obenhin mit Cola aufgegossen, fand ich ihn schrecklich.

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Grundrezept: Caesar Dressing

Ich mag Caesar Salad sehr gerne, habe ihn bisher allerdings nur auswärts gegessen. Vor allem das Dressing finde ich immer mega lecker. Nun habe ich anläßlich des Blogevents Sonne, Sommer, Pastaglück bei Zorra mal ein bisschen auf dem Gastgeberblog Moye’s Kitchen gestöbert und tatsächlich stellt Maya dort einen Caesar-Pasta-Salat vor und von dem Dressing habe ich mich inspirieren lassen. Und was soll ich sagen? Ich bin absolut überzeugt!

Und so habe ich meine Version zubereitet: Ich hatte noch einen Rest vegane Mayonnaise (so 4 gehäufte Esslöffel) vom vergangenen Sonntag im Kühlschrank. Ja, das ist der Vorteil im Gegensatz zu Mayo aus Ei – sie hält sich einfach deutlich länger. Diese vermischte ich mit 2 durchgehackten Sardellenfilets – ich wusste gar nicht, dass die Viecher soooo lecker sind!, etwas Limettensaft und 1 Teelöffel gehackter Kapern. Das ganze habe ich dann noch mit einem Schuss Worcestersauce und Pfeffer abgerundet. Absolut köstlich!

Serviert habe ich das Caesar Dressing zu Romanasalat als Bestandteil eines schnellen freitäglichen Abendessens aus Bratkartoffeln und Rührei.