Das Rezept stammt aus den Tiefen des Netzes… Ich habe es von Jasmin Ralbofski, die zusammen mit mir Rettet, was zu retten ist (#wirrettenwaszurettenist), übermittelt bekommen. Sie hat es wiederum von jemandem namens Egbert Lenze. Ich hoffe hiermit ist der Copyright-Nennung genüge getan. Falls nicht, meldet Euch bitte bei mir.
Rot wird das Sauerkraut – hoffentlich – weil ich Rotkohl benutzt habe.
Hierzu 500 g Rotkohl (nach dem Putzen!) hobeln.
Das übernahm wieder einmal die KüchenHilfe Brunhild – und mit 15 g Salz durchkneten.
Hier sollte man kein Jodsalz (also weder welches, dem Jod zugesetzt wurde, noch welches, das über natürliches Jod verfügt, wie z. B. Meersalz) verwenden. Ich hatte zu diesem Zweck im Bio-Markt Ur-Steinsalz gekauft.
Kräftig mit den Daumen in ein sterilisiertes Weck- oder sonstiges Einmachglas mit Gummiring und Klammer- bzw. Bügelverschluss drücken, bis sich Saft bildet.
Dabei so viel Rotkohl hineindrücken, bis das Glas randvoll ist.
Den Rand säubern, das Gummi auflegen und den Deckel mit den Klammern bzw. dem Bügel fest verschließen.
Bei Zimmertemperatur gelagert beginnt nun die Gärung. Dadurch tritt unter dem Deckel Flüssigkeit aus, weshalb man das Glas/die Gläser auf ein Tuch bzw. Handtuch stellen sollte.
Der Überdruck entweicht so langsam aus dem Glas, während die Klammern/der Bügel verhindert, dass von außen Luft in das Glas kommt.
Nach 6 Wochen, das wäre also der 22.10.2016 ist das Sauerkraut fertig und sollte von nun an kühl und dunkel gelagert werden. Die Klammer/der Bügel bleibt bis zum Gebrauch auf dem Deckel. So ist das Sauerkraut mindestens 1 Jahr haltbar. Das wird bei mir vermutlich graue Theorie bleiben, denn ich werde das rote Sauerkraut dann doch zeitnah probieren.
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