Im Juli geht es mit Volker und der kulinarischen Weltreise nach Juni 2018 zum zweiten Mal in die USA.
Seien wir mal ehrlich: Wenn wir die Vereinigten Staaten von Amerika und Essen in einem Atemzug nennen, denken doch die meisten von uns an Fast Food, das zu fett, zu kohlehydratreich und insgesamt einfach „ungesund“ ist.
McDonald’s ist der typische und auch in Europa bekannte Vertreter dieses Genres. Ebenfalls bei uns bekannt sind Burger King und Kentucky Fried Chicken. Bei allen habe auch ich schon gegessen, aber je älter ich werde, desto weniger schmeckt mir das Zeug.
Der GöGa schwärmt von den Frühstücks-McMuffins, die ich überhaupt nicht mag. Also außer ich mache sie selber.
Sie bestehen aus English Muffins bzw. Toasties, die man super selber machen kann, außer man möchte die Küche wegen der sommerlichen Hitze unbedingt meiden. So habe ich zu den Bio-Finn-Toasties von REWE (Werbung ohne Gegenleistung) gegriffen. Meine Art von Fast Food. Belegt sind die Orignal-McMuffins mit gekochtem Schinken, Schmelzkäse und in Form gebrachtes Spiegelei. Ich habe Gouda und veganen Bacon von Billie Green (Werbung ohne Gegenleistung) genommen. Die Eier habe ich in Metallringen gebraten, mit denen ich auch die Käsescheiben rund ausgestochen habe.
Unsere Frühstücks-McMuffins waren sehr lecker und man hatte dank des kräftigen Toasties nicht nach fünf Minuten das Gefühl, schon wieder Hunger zu haben.
Zuaten für 2 Portionen:
- 2 Bio-Finn-Toasties
- 1 große oder 2 kleine Scheibe(n) jungen oder mittelalten Gouda
- 4 Scheiben (veganen) Bacon
- 2 Eier (M)
- 2 TL Butter + 1 Spritzer Pflanzenöl
- 2 Metallringe, Pfanne, Pfannenwender
Zubereitung:
Käse rund ausstechen. Den (veganen) Bacon in einer Pfanne ohne Fett knusprig braten, zur Seite legen.
Toasties im Toaster rösten, die Unterseiten mit dem Käse belegen, so dass er noch leicht schmilzt (oben links).
Die Metallringe am unteren Rand rundum leicht buttern. Die restliche Butter mit dem Öl in einer Pfanne erhitzen. Metallringe mit der „Butterseite“ nach unten hineinsetzen und die Eier hineinschlagen. Wenn sie sich leicht hin und her bewegen lassen, die Ringe abziehen und die Oberseite mit dem heißen Fett übergießen, bis sie gestockt ist. Eier auf den Käse setzen, die Baconstreifen über Kreuz darauf legen (oben rechts) und die Oberseite des Toasties auflegen.
Der McMuffin wurde übrigens 1972 von Herb Peterson als „signature breakfast dish“ erfunden, um ein Egg Benedict, bestehend aus English Muffin, Schinken, (pochiertem) Ei und Sauce Hollandaise, nachzuempfinden. Ob das gelungen ist? Die einen sagen so, die anderen so. Da ist mir meine Variante auf jeden Fall lieber – oder eben ein echtes Egg Benedict.
Hier werden im Laufe des Monats die Rezeptlinks der Mitreisenden gesammelt:
- Sonja von fluffig & hart mit American Cole Slaw
- Sonja von fluffig & hart mit New York Cheesecake
- Ulrike von Küchenlatein mit Bollilos
- Ulrike von Küchenlatein mit Sonora Hot Dogs
- Gabi von USA kulinarisch mit Chicken Caesar Wraps
- Susanne von magentratzerl mit Soja-Hühnchen
- Wilma von Pane-Bistecca mit Slow Cooker Schweine Rippen
- Wilma von Pane-Bistecca mit Honig und Speck Kartoffeln
- Wilma von Pane-Bistecca mit Knoblauch Butter Mais Kolben
- Anja von GoOnTravel.de mit Chocolate Chip Cookies: Kekse mit Schokoladenstückchen aus den USA
- Jenny von Jenny is baking mit Banana Pudding aus den Südstaaten
- Britta von Backmaedchen 1967 mit New York Cheesecake
- Simone von zimtkringel mit Corn Ribs aus dem Airfryer
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Upside Down Kuchen mit Pfirsichen
- Regina von bistroglobal mit Muffuletta-Sandwich
- Sonja von fluffig & hart mit Buffalo Chicken Wings
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Chicken Tetrazzini
- Michael von SalzigSüssLecker mit Bagels mit Eggs and Bacon
- Cornelia von SilverTravellers mit Hackbraten im Backofen – die beste Bacon Bomb
- Jenny von Jenny is baking mit Aprikosen-Cobbler
- Carina von Coffee2Stay mit Peanutbutter Jelly French Toast
- Susan von Labsalliebe mit Pastrami-Sandwich New York Style
- Britta von Brittas Kochbuch mit Dutch Baby – Ofenpfannkuchen mit Beeren
- Britta von Brittas Kochbuch mit Pastrami-Sandwich
- Britta von Brittas Kochbuch mit Spaghetti alla Corleone
- Britta von Brittas Kochbuch mit McMuffin
- Britta von Brittas Kochbuch mit Donuts
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Der „Bacon“ interessiert mich – hat der dir geschmeckt???
Ja, absolut. Wir hatten ihn jetzt schon öfter. Er wird schön knusprig und schmeckt auch richtig „speckig“.
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Ich glaube, ich muss gleich mal gucken, ob ich noch (selbstgemachte) Toasties im Tiefkühler habe! Das sieht nach nettem Einstieg in den Tag aus 🙂
Ich wollte eigentlich Toasties selber machen, war aber an dem Morgen froh, die Alternative da zu haben.
Auf jeden Fall ein schönes Sonntagsfrühstück.
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Das ist eine tolle Idee für’s Sonntagsfrühstück, das werde ich am Wochenende machen. Es ist grade kühl, vielleicht lege ich noch schnel einen Toasties-Vorrat an….
Nach dem Urlaub werde ich auf jeden Fall auch einen Toastiesvorrat anlegen, obwohl mir die kräftigen Finn-Toasties gut schmecken.
Gute Idee, ein schnelles und leckeres Mahl!
LG Wilma
Genau und das schmeckt nicht nur zum Frühstück.
Veganer Bacon , das kann ich mir irgendwie so gar nicht vorstellen. Käme aber auf einen Versuch an, man soll ja nichts von vornherein ausschließen.
Ich esse zwischendurch immer gerne vegetarisch bzw. vegan und bin begeistert, welche Vielfalt es inzwischen gibt und wie lecker die meisten Produkte sind.
Es spricht ja nichts gegen „echten“ Bacon oder Schinken.
Ich muss gestehen, dass ich das amerikanische Frühstück furchtbar fand, also echte Brötchen sind das dort ja leider überhaupt nicht. Mit Deinen Toasties wäre das vielleicht eher mein Geschmack gewesen.
Ich war noch nie in den USA, ergo kann ich das Frühstück nur von gelegentlichen McDonald‘s-Besuchen beurteilen.
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