Nachgebacken: Fantakuchen vom Blech

Diesen tollen Kuchen, der mich tatsächlich ein bisschen an die Kindergeburtstage meiner Schulzeit erinnert, hat Conny von Food for the Soul im Rahmen der kulinarischen Weltreise, die im Februar mit Comfortfood ganz international unterwegs war, vorgestellt.

Er sprach mich sofort an und mein GöGa ist für Süßes sowieso immer zu haben. Gesagt, Zutaten besorgt, gebacken.

Die Menge an Zutaten hatte mich geringfügig stutzig gemacht, die Mengenangabe „20 Portionen“ in Connys Rezept hatte ich schlicht überlesen, ebenso den Arbeitsschritt, die Mandarinorangen auf den zu backenden Teig zu geben und so ist dieser im Endeffekt durchaus gelungene Kuchen mal wieder ein Kandidat für die Kategorie „Irrungen und Wirrungen“.

Zutaten für ca. 20 Stücke:

Für den Teig:

  • 350 g Mehl Typ 405 (ich: 550)
  • 180 g Zucker
  • 150 ml Sonnenblumenöl
  • 150 ml Orangenlimonade (Fanta)
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 4 Eier
  • 3 Dosen Mandarin-Orangen

Für den Belag:

  • 3 Becher Schmand à 200 g
  • 2 Becher Sahne à 200 g
  • 2 Päckchen Sahnesteif
  • 50 g Zucker inklusive
  • 20 g Vanillezucker

Zum Bestreuen:

  • 50 g Puderzucker
  • 1 TL Zimt

Zubereitung:

Kuchen backen:

Den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen.

Die Eier mit dem Zucker sehr schaumig schlagen. Das hat meine KitchenAid übernommen, weil es eine gewisse Zeit dauert. Wundern, wieviel Masse in der Schüssel ist.

Die weiteren Zutaten nach und nach mit einem Schneebesen unterheben, damit möglichst viel Luft im Teig bleibt.

Backpapier oder Dauerbackfolie auf ein Backblech legen. Ich hatte vor einiger Zeit mal einen Backrahmen gekauft, den ich verwendete, um den Teig im Zaum zu halten.

Die Mandarin-Orangen auf einem Sieb abtropfen lassen und auf dem Teig verteilen. Ich hatte diesen Schritt irgendwie völlig verpeilt und die Mandarinen später in die Créme gegeben und den Kuchen auf der mittleren Schiene ca. 30 Minuten backen.

Danach vollkommen auskühlen lassen.

Denken „Wow, von dem Kuchen essen wir zwei Wochen und können noch die halbe Nachbarschaft versorgen!“ Also habe ich den Boden halbiert, die eine Hälfte noch einmal halbiert und die Viertel eingefroren.

Die Mengenangabe für die Crème habe ich dann zwar halbiert, bleibe hier aber bei den Originalmengen.

Belag zubereiten:

Die Sahne steif schlagen und sobald sie beginnt, etwas volumiger zu werden, den Zucker, Vanillezucker sowie Sahnesteif langsam einrieseln lassen.

Anschließend den Schmand zur Sahne geben und alles mit einem Schneebesen langsam und vorsichtig verrühren. Die Mandarin-Orangen vorsichtig unterheben.

Die Masse nun auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen.

Bestreuen und Verzieren:

Puderzucker sieben und mit dem Zimt vermischen.

Hiernach die Mischung nochmals in ein Sieb geben und gleichmäßig über den Kuchen rieseln lassen.

Für den Swirl einen dünnen Holzstab oder Zahnstocher in den Schmand tauchen und hier und da nach Belieben Kreise ziehen.

2 Gedanken zu „Nachgebacken: Fantakuchen vom Blech

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