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Synchronbacken #66: Panuozzo napolitano

Am Wochenende des 16./17. Juli fand unter Federführung von Zorra vom Kochtopf wieder ein Synchronbacken statt. Es gab ein Panuozzo, ein typisches „belegtes Brot“ aus Kampanien.

Im italienischen Originalrezept könnt Ihr wunderbar die Bilder der Zubereitung Schritt für Schritt verfolgen.

Als Service für uns hat Zorra das Rezept ins Deutschte übersetzt.

Und was genau ist Panuozzo? (Übersetzung aus der italienischen Wikipedia):

Der Panuozzo (oder Panozzo) ist eine traditionelle Zubereitung der kampanischen Küche, die in einigen Gebieten der Region weit verbreitet ist und vor allem in den Pizzerien von Gragnano und im Gebiet des Lattari-Gebirges (Pimonte, Agerola, Sant’Antonio Abate) vermarktet wird.

Panuozzo gehört zu den traditionellen Agrar- und Lebensmittelprodukten Kampaniens.

Es entstand 1983 in Gragnano aus der Erfindung des Pizzabäckers Giuseppe Mascolo, der, während er das Abendessen für seine Kinder zubereitete, ein schmales und langes Sandwich mit Mozzarella und Speck aus dem gleichen Teig wie für eine Pizza zubereitete. Die dreizehnjährige Pasqualina schlug den Namen vor, unter dem er noch heute bekannt ist.

Der Panuozzo hat viele Gemeinsamkeiten mit Pizza, ist aber viel schneller zubereitet (Finde ich jetzt nicht unbedingt!) und deshalb auch praktisch als Essen zum Mitnehmen oder Street Food. Die Verbreitung dieses Rezepts ging über den rein lokalen Bereich hinaus und erstreckte sich über ein größeres regionales Gebiet.

Nun ist es bei einer Reihe von Foodbloggern über die Grenzen Italiens hinaus, teilweise sogar bis nach Deutschland gelangt, Zorra sei Dank.

Bei uns gab es mit veganen Schinkenbratwürstchen, Champignons und Schmorzwiebeln eine ganz und gar unitalienische Füllung, frei nach dem Motto:

L’Italia incontra la Germania

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Synchronbacken #63: Zitronenstreuselkuchen

Im Januar 2022 wird wieder synchrongebacken. Dazu hat uns Zorra dieses Rezept auf Jeannys Blog Zucker, Zimt und Liebe ausgesucht.

Da wir – wie immer – samstags und sonntags backen, geht der Hefeteig über Nacht im Kühlschrank und braucht deshalb wesentlich weniger Hefe, nämlich nur ca. 5 Gramm, als im Originalrezept.

Wie immer darf man mit den Zutaten etwas „spielen“, ohne dabei allerdings das Ursprungsrezept total zu verändern.

Ich habe lediglich statt Zitronen Orangen verwendet, was uns sehr gut geschmeckt hat.

Das Rezept mit meinen Änderungen für ein Backblech:

Hefeteig:

  • 5 g frische Hefe
  • 225 ml Milch
  • 100 g Zucker
  • 500 Mehl + etwas zum Ausrollen
  • 1 Ei Größe M, Raumtemperatur
  • 80 g weiche Butter in Würfeln
  • 1 Prise Salz

Streusel:

  • 150 g Zucker
  • Zesten einer unbehandelten Bio-Orange
  • 175 g kalte Butter in Würfeln
  • 300 g Mehl

Füllung:

  • 200 g Crème fraîche, Raumtemperatur
  • 1 EL Orangensaft
  • 1 paar Spritzer ätherisches Orangenblütenöl

Zubereitung:

Am späten Samstagnachmittag legte ich los:

Milch auf dem Herd leicht erwärmen (handwarm), herunternehmen und die Hefe mit 1 EL des abgewogenen Zuckers zugeben und gut verrühren.

Mehl in die Schüssel der Küchenmaschine geben, in die Mitte mit der Faust eine Mulde drücken und die Hefemilch hineingeben, mit etwas Mehl bestreuen. (1). Mit einem Geschirrtuch abdecken und etwa 10 Minuten gehen lassen.

Restlichen Zucker, Ei, Butter und Salz zugeben (2) und mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen elastischen Teig verkneten (3).

Nun den Teig ca. 1 Stunde an einem warmen Ort, z. B. einer Gärbox gehen lassen. Der Teig soll sich deutlich vergrößern. Naja… (4)

Die Schüssel abdecken und über Nacht 10 – 12 Stunden im Kühlschrank gehen lassen.

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Synchronbacken #56 und Die kulinarische Weltreise: Solothurner Brot (Schweiz)

An diesem Wochenende ist es wieder soweit: Zorra vom Kochtopf lädt zum 56sten Synchronbacken. Es wird ein Solothurner Brot nach dem Rezept von Marcel Paa auf einfach backen geben.

Wie es der Zufall will passt das Brot damit auch noch sehr gut zu unserem Abstecher in die Schweiz, den wir mit Volker mampft und seiner kulinarischen Weltreise im April machen.

Solothurn ist der Hauptort des gleichnamigen Kantons [weiterlesen bei Wikipedia].

Jetzt aber zum Backen: Am Samstag war gar nicht viel zu tun, außer einen Vorteig aus Weizenmehl 1050, in der Schweiz auch Ruchmehl genannt, Sauerteig (ich: meinen frisch angesetzten Lievito Madre) und Wasser anzurühren und ca. 12 Stunden bei Zimmertemperatur gehen zu lassen. Das ist wunderbar in meiner Gärbox gelungen.

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Synchronbacken #54: Klassische Beignets

Am Wochendende vom 6. und 7. Februar gibt es ein neues Synchronbacken, wie immer initiiert von Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf und Sandra von From Snuggs Kitchen.

Gebacken werden die klassischen Beignets aus dem Café du Monde in New Orleans nach einem Rezept von King Athur. Es handelt sich hierbei um ein fettgebackenes Hefegebäck, das mit einem starken Kaffee besonders gerne zum Frühstück gegessen wird.

Bei uns gab es die Leckerchen sonntags zum Nachmittagskaffee.

Zutaten für ca. 30 Beignets:

  • 1/2 cup (113 g) lauwarmes Wasser
  • 1/2 cup (113 g) lauwarme Milch
  • 2 EL (28 g) Butter, geschmolzen
  • 1 grosses Ei
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1/4 cup (50 g) Zucker
  • 2 TL (12 g) Salz
  • 4 cups (482 g) Mehl
  • 2 TL Trockenhefe

Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und von Hand oder mit einer Küchenmaschine zu einem weichen, glatten Teig kneten.

Die Schüssel zudecken und den Teig für 1 Stunde gehen lassen. Der Teig verdoppelt dabei sein Volumen nicht unbedingt.

Den Teig vorsichtig entgasen, das heisst mit den Händen etwas flach drücken, dann in eine gefettete Schüssel oder gefetteten Gefrierbeutel geben und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Der Teig kann so problemlos bis zu 2 Tagen aufbewahrt werden.

Am nächsten Tag (Backtag) den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf eine leicht geölte oder bemehlte Arbeitsfläche oder Silikonmatte legen.

Den Teig in ein 35 x 25 cm großes Rechteck ausrollen, dabei darauf achten, dass die Ecken des Rechtecks ebenfalls etwas eckig sind.
Keine Sorge, ganz genaumüssen sie nicht unbedingt sein.

Den Teig in 5 cm grosse Quadrate schneiden.

Öl in eine Pfanne mit 25 cm Durchmesser oder in eine Fritteuse geben. In der Pfanne sollte das Öl mindestens 2 cm hoch sein. Ich habe wie immer den Wok von die.Pfanne genommen.

Öl auf 180°C erhitzen. 5 bis 6 Teigquadrate in das heiße Öl geben.

Die Quadrate sinken dabei zu Boden. Nach 5 Sekunden schwimmen sie nach oben.

Die Beignets 1 Minute frittieren, dann mit einer Zange wenden und nochmals 1Minute frittieren, bis sie aufgegangen und ringsum goldig braun sind.

Beignets mit einer Zange oder Lochkelle aus dem Öl nehmen und auf Küchenpapier zum Abtropfen legen. Das ganze wiederholen, bis alle Beignets frittiert sind.

Wenn die Beignets etwas ausgekühlt sind, kräftig mit Puderzucker bestäuben.

Wir haben die lecker-luftigen Teilchen mit einem Cappuccino zum sonntäglichen Nachmittagskaffee genossen.

Und bei wem gab es auch leckere Beignets?

Synchronbacken #50: Butterkuchen

#synchronbutterkuchen #synchronbacken #synchronbackendasoriginal

#synchronbacken August 2020

Ende August organisierten Zorra von 1x umrühren aka Kochtopf und Sandra von From Snugs Kitchen einmal mehr ein Synchronbacken (Lest hier, worum es sich handelt und was die Idee dahinter ist) und es war tatsächlich schon das Fünfzigste.

Da konnte und durfte ich mir natürlich eine Teilnahme nicht entgehen lassen, zumal sich die beiden dankenswerterweise einen relativ einfachen Butterkuchen auf Basis eines Hefeteigs ausgesucht hatten.

Obwohl wir Samstagmittag erst aus dem Urlaub zurückkamen, mischte ich fix die sogenannte Pâte fermentée, eine Art Hefevorteig, zusammen, ließ sie während des Einkaufens etwas länger als die im Rezept geforderte Stunde warm stehen und packte sie anschließend in den Kühlschrank. Auch den Water Roux, eine Art Mehlpudding, bereitete ich schon vor.

Am Sonntag war die Pâte fermentée zwar nicht großartig aufgegangen, aber die Konsistez war eine andere, irgendwie gummiartiger, aber auch elastischer.

Ich fuhr also wie im Rezept fort und bekam wirklich zum Schluss einen wunderbaren schmackhaften Butterkuchen heraus.

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Synchronbacken #47 – Babka mit Erdbeer- und Himbeerfüllung

#synchronbabka #synchronbacken #synchronbackendasoriginal

Im Mai wird wieder synchrongebacken. Zorra vom Kochtopf und Sandra von From Snuggs Kitchen haben sich für eine Babka, einen süßen Hefekuchen mit Beerenfüllung entschieden.

Normalerweise ist die Babka mit Schokolade gefüllt. Ihren Ursprung hat sie in Mittel- und Osteuropa, wie Ihr hier nachlesen könnt.

Dieses Mal habe ich den GöGa mit eingespannt.

Erstens, weil er sich Anfang des Jahres dem Backen von Süßem verschrieben hat und zweitens, weil ich nach meiner Arm-OP und dem durch einen Sturz im Krankenhaus verursachten verdrehten Knie allgemein etwas „behindert“ bin.

Hier könnt Ihr sehen, wie das Ergebnis des Originalrezepts aussieht. Dankenswerterweise hat Zorra das Rezept für uns aus dem Französischen übersetzt. Da es momentan noch keine frischen Blau- und Johannisbeeren gibt, haben wir auf Erd- und Himbeeren aus der Tiefkühle aus dem letzten Gartenjahr zurückgegriffen.

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Synchronbacken November 19: Langschläfer

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#synchronbackenEs war wieder so weit: Zorra vom Kochtopf und Sandra von From Snuggs Kitchen luden zum gemeinsamen Synchronbacken.

Auf dem Plan standen die sogenannten Langschläfer(brötchen) von Homebaking.

Das Rezept las sich jetzt nicht wirklich herausfordernd, so dass ich mich entschlossen hatte, wieder einmal mein Glück zu versuchen.

Und ich muss sagen: Soooo schlecht sind meine Langschläfer gar nicht geworden!

Ich hatte die Teigmenge für uns zwei halbiert und die Langschläfer für unser Sonntagsfrühstück in Baguetteform eingeplant. Plan B wäre Toast gewesen.

Bereits Freitagabend habe ich den Vorteig, auch Poolish genannt, zusammengerührt aus:

  • 75  Wasser 4°C
  • 75 g Weizenmehl 550
  • 0,1 g Hefe

Der Vorteig durfte über der warmen Esszimmerheizung übernachten und sah am Samstag ziemlich aufgeweckt aus. Er hatte schöne gleichmäßige Luftbläschen und duftete angenehm säuerlich.

 

 

 

 

 

 

 

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Synchronbacken #38: Gegrilltes Fladenbrot

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Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Zorra vom Kochtopf und Sandra von From Snuggs Kitchen riefen wieder zum Synchronbacken.

Fladenbrot sollte gegrillt oder in der (Grill-)Pfanne zubereitet werden. Das Rezept und die Zubereitung lasen sich recht einfach und so traute ich mich wieder ran und das Ergebnis war wirklich lecker. Ich wäre aber nicht ich, hätte es nicht wieder ein paar kleine Irrungen und Wirrungen gegeben.

Synchronbacken #33 – Buttertoastbrot mit dem Salz-Hefe-Verfahren

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#synchronbacken Februar 2019 Ich habe mir mal wieder ein Herz genommen und am Februar-Synchronbacken teilgenommen.

Wie immer wird es von Zorra von 1x umrühren bitte aka Kochtopf und Sandra von From Snugs Kitchen organisiert.

Es sollte Toast nach dem Salz-Hefe-Verfahren geben. Mooooment! werden jetzt sicher einige von Euch sagen. Hefe und Salz, das geht doch gar nicht. Doch, das geht. Sehr gut sogar! Hier findet Ihr eine kurze Erklärung, wie es funktioniert.

 

Mein fertiges Toast ist nicht ganz zu meiner vollständigen Zufriedenheit hochgegangen, aber der Teig war nicht „sitzengeblieben“ und „kletschig“, sondern die Krume ist schön locker geworden und der Geschmack passt auch. Was mir allerdings aufgefallen ist, ist, dass man von diesem Brot viel schneller satt wird als von gekauftem Toast und dass es beim Toasten nur knusprig wird, sich aber nicht goldenbraun verfärbt. Ob da wohl Zuckercouleur oder ein ähnliches Hilfsmittel aus der Industriebäckerei fehlt?

Der Knapp, also das Endstück, getoastet und mit Butter genossen – sehr gut!

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Synchronbacken #25: Kernige Dinkel-Roggenbrötchen aka Brittas Plattbrötchen

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Am Wochenende vom 14. und 15. April wurde bei Zorra und Sandra mal wieder synchrongebacken. Es sollte die Kernigen Dinkel-Roggenbrötchen von Sandras Blog geben und das Rezept las sich eigentlich recht einfach. Also beschloss ich, mal wieder mitzumachen.

Ich wäre aber nicht ich, wenn alles hundertprozentig geklappt hätte: Zuerst waren mir letzte Woche beide Sauerteige (Roggen und Lievito madre) verschieden und die Zeit hätte nicht gereicht, einen neuen Roggensauerteig anzusetzen.

Also griff ich auf einen flüssigen (!) Bio-vegan-Sauerteig aus der Tüte zurück. Mir blieb sogar noch ein Rest, um diesen weiterzufüttern.

Link zur Produktinfo

 

 

 

Produziert habe ich sogenannte Plattbrötchen, die zwar lecker geworden sind, aber einfach nicht richtig hochgehen wollten.

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