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„Arbeitsurlaub“ in Bonn, Teil 2

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Es geht weiter mit unserem Bonn-Urlaub

Mittwoch, 22.05.2019

Nachdem wir am Vortag relativ früh aufstehen mussten, haben wir am Mittwoch ein bisschen rumgegammelt, dann ging es gegen Mittag nochmals Richtung Bonn. Der GöGa musste zum Apple-Vertreter, und ich wollte noch mal nach einigen Sachen schauen, u. a. nach französischem Baguettemehl T65. Leider erfolglos.

Ansonsten war meine Beute aber doch ganz beachtlich – die zeige ich Euch am Ende des Artikels.

Abends wurde dann in der kleinen Küche wiederum gekocht bzw. eher gebastelt. Es gab Cheeseburger mit veganen Patties von GardenGourmet, „normalen“ Käse und ein bisschen „Gedönst“:

Wir waren von der Konsistenz des Patties sehr angetan und da ich aus gesundheitlichen Gründen noch weniger oft tierliches Eweiß essen möchte, probieren wir uns gerne durch.


Donnerstag, 23.05.2019

Dieser Tag war definitiv mein Highlight! Das Wetter war einfach nur super, so dass wir erst mal ganz entspannt unser erstes Draußenfrühstück des Jahres auf des GöGas Minibalkon einnehmen konnten.

Am frühen Nachmittag fuhren wir dann in die Bonner Innenstadt, wo wir uns einfach treiben ließen.

 

Das alte Rathaus in Bonn, in dessen Schatten wir einen schönen Eisbecher genossen, um anschließend noch durch die Buchhandlung Thalia zu bummeln, die im ehemaligen Metropolkino untergebracht ist.

Und natürlich haben wir auch einfach nur am Rhein gesessen und das schöne Wetter genossen.

Gegen 17 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Lieblingsvietnamesen, dem District Mot an der Kennedy-Brücke. Ich liebe einfach diese leichte asiatische Küche sehr, die sich so komplett von den – gerade auch im Kaff – beliebten Chinarestaurants unterscheidet.

Als Vorspeise hatte ich vegetarische Sommerrollen mit gebratenem Tofu, Salat, frischen Kräutern und Reisnudeln. Absolut köstlich wie immer.

Zur Hauptspeise gab’s dann meine geliebte Pho Chay, eine vegetarische Reisbandnudelsuppe mit gebratenem Tofu, Sojasprossen, Gemüsen und frischen Kräutern aus Vietnam.

Alleine wegen dieses Restaurants würde es sich lohnen, nach Bonn zurück zu ziehen.

Und dann begaben wir uns zum eigentlichen Höhepunkt des Tages! Der GöGa hatte Karten für den Circus Roncalli besorgt. Seit ich Mitte der 90er Jahre das erste Mal mit meinem Vater auf dem Kölner Neumarkt diese Atmosphäre erlebt habe, bin ich einfach von diesem Circus begeistert und MUSS einfach hin, wenn er in der Nähe ist. Und da mein wunderbarer GöGa das weiß, hat er mir für meinen Bonn-Aufenhalt diesen fantastischen Abend ermöglicht.

Das diesjährige Programm heißt „Storyteller – Gestern * Heute * Morgen“ und ist genauso poetisch, magisch, wundervoll, wie man es erwarten darf.

Ich zeige Euch ein paar Fotos, aber natürlich ist das nichts im Vergleich zum echten Erlebnis.

Es war ein wunderbarer Abend, und wie immer war ich traurig, als alles vorbei war.

Bis zum nächsten Mal im Roncalli-Universum.


Freitag, 24.05. – Montag, 27.05.2019

Die restliche Zeit haben wir ohne besondere Unternehmungen verbracht. Am Freitag trafen wir eine liebe Facebook-Freundin, mit der wir mittags zum Italiener gingen und im Anschluss bei herrlichstem Wetter noch durch die Wiesen und Felder ihres Wohnortes liefen.

Das restliche Wochenende verging ganz ruhig, am Montag musste der GöGa wieder arbeiten und am Dienstag ging ich wegen meiner OP am grauen Star für zwei Nächte ins Krankenhaus Merheim.

Und das war’s dann mit dem Urlaub. Der nächste stand dann für Anfang Juli in England an.

„Arbeitsurlaub“ in Bonn, Teil 1

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Es war wieder so weit: Am 20. Mai durfte ich meinen vierten Nierengeburtstag feiern und war zu diesem Zweck zur Jahreskontrolle in meiner Transplantationsklinik Köln-Merheim. Wie die Jahre zuvor verbinde ich diesen Termin immer mit einem Aufenthalt in des GöGas Pendlerwohnung in Bonn. Er hatte die Woche Urlaub genommen, so dass wir einiges unternehmen konnten.

Am 28. Mai werde/wurde ich zudem noch in derselben Klinik am Grauen Star operiert. An Christi Himmelfahrt ist die Rückreise nach Soest geplant.

 

Im folgenden erzähle ich so ein bisschen von unseren Unternehmungen und berichte gerne von unseren kulinarischen Erlebnissen.

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Urlaub im Mai 2018 – Woche 1 in Bonn

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Nun ist schon fast Juli, und ich habe noch nicht einmal angefangen, über unseren zweiwöchigen Urlaub Mitte Mai zu erzählen. Da ich am 14. Mai meinen jährlichen Termin in der Nierenambulanz in Köln hatte, habe ich die folgende Woche beim GöGa in seiner Pendlerwohnung in Bonn verbracht. Am Samstag vor Pfingsten fuhren wir von dort nach De Haan an der flämischen Nordseeküste, wo wir für eine Woche – das erste Mal überhaupt – eine Ferienwohnung gebucht hatten.

Freitag, 11.05.18

Los ging es am Freitagabend, nachdem wir Gina in die Katzenpension gebracht hatten. Ursprünglich wollten wir erst samstags fahren, aber warum warten?

Wir kamen sehr gut durch, nur waren wir total ausgehungert und fuhren erstmal los zum „Essenfanssen“.

Nach einigen Fehlversuchen in Bonn-Beuel landeten wir in einem kleinen Asia-Imbiss in der Friedrich-Breuer-Straße, namens „Hong Kong Wok“, wo wir gut und günstig gegessen haben:

Peking-Suppe

Ich liebe diese Suppe, könnte mich bei unserem Chinesen in Soest reinlegen. Auch diese Version war sehr gut und schmackhaft!

 

 

 

 

Knusprige Thai-Ente auf Curry-Gemüse mit Jasminreis

Sehr gut abgeschmeckt, vor allem die Entenhaut war wirklich knusprig und hatte auch keinen fettigen Schwabbel mehr unter der Haut.

 

 

Von des GöGas Mietshaus hat man einen Blick auf den Post-Tower. Nachdem ich fast 25 Jahren in Bonn und Umgebung gewohnt habe, kam doch sowas wie ein Heimatgefühl auf.

Nun packten wir noch halbherzig aus und gammelten den Rest des Abends vor dem TV herum. 😉

 

 

 

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Frühstück oder auch Petit Déjeuner

Frühstück
Gestern sind wir nicht nur nicht nach Soest gefahren, nein, wir haben nicht mal zu Hause gefrühstückt. Vor einiger Zeit hat in der Bonner City eine Filiale von Epi – Boulangerie et Pâtisserie eröffnet und dorthin zog es uns gestern zum Frühstücken. Neben drei verschiedenen „Komplettfrühstücken“ gab es auch leckere Baguettes auf der Karte (dazu auch Salate und warme Kleinigkeiten für den späteren Tag). Martin und ich entschieden uns beide für Cappuccino und mit gebeiztem Lachs belegtem Baguette, das ganz urig auf einer Schieferplatte serviert wurde.

Das Brot war herrlich knusprig und etwas dunkler als das, was man normalerweise in deutschen Supermärkten oder Bäckereien als Baguette bekommt. Der Lachs hat mir persönlich sehr gut geschmeckt, weil er nicht so salzig war, wie man es gewohnt ist. Martin hätte ihn gerne etwas salziger gehabt. Die Tasse Cappuccino war riesig und wurde mit einem leckeren kleinen Blätterteigteilchen serviert.

Ich hatte, als ich mit dem Lachsbaguette anfing, überlegt, mir noch ein Croissant mit Konfitüre zu gönnen, aber ich war dann doch zu satt und schloss mein Frühstück mit einem Gläschen Crémant ab.