Die kulinarische Weltreise von und mit Volker mampft führt uns im Februar nach Afghanistan.
Die Gewürzmischung Char Masala wird hauptsächlich für Reisgerichtte, Palau oder Pilaw genannt und ist essentiell für das afghanische Nationalgericht Qabuli Palau, das ich ebenfalls zubereitet habe.
Laut Imraan Safi kann man wohl auch Garam Masala nehmen, aber ich habe mir die paar Minuten Zeit genommen, die Gewürze zu rösten und zu pulverisieren. Und es hat sich gelohnt, alleine schon des Duftes wegen. Aber auch der Geschmack ist ganz einzigartig.
Zutaten:
- 4 grüne Kardamomkapseln
- 4 schwarze Kardamomkapseln
- 2 TL Gewürznelken
- 4 TL Kreuzkümmelsamen
- 2 TL schwarze Pfefferkörner
- 2 TL Korianderkörner (ich hatte nur Pulver und habe 1 TL genommen)
- 2 Zimtstangen
- 3 – 4 getrocknete Lorbeerblätter
Zubereitung:
Gewürze in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur etwa 3 Minuten anrösten. Anschließend abkühlen lassen.
Abgekühlte Gewürze in einer Gewürzmühle oder einem Universalzerkleinerer mahlen. Alternativ in einem Mörser gut verreiben.
In ein möglichst dunkles Glas mit Schraubverschluss füllen.
Die Gewürzmischung bewahrt so 3 – 4 Wochen den intensiven Geschmack.
Nachfolgend sammele ich im Laufe des Monats hoffentlich viele afghanische Rezepte:
- Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Afghanische Bolani – gefülltes Fladenbrot
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Bolani – afghanisches Fladenbrot mit Kartoffel-Lauch-Füllung, grünem Chutney und Joghurt
- Regina von bistroglobal mit Lobia – Kidney-Bohneneintopf
- Friederike von Fliederbaum mit Dopiaza – Zwiebelfleisch mit Lamm, dazu Fladenbrot
- Susanne von magentratzerl mit Asch – Afghanische Hackfleisch-Nudelsuppe
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Borani Banjan – geschmorte Auberginen mit Joghurtsauce
- Simone von zimtkringel mit Afghani Fateer Pyazi
- Sus von CorumBlog 2.0 mit Narinj Palau (Reis mit Orange) und Lamm
- Susan von Labsalliebe mit Mash Polo- Reis mit Mungobohnen und Hackbällchen ماش پلو “
- Susan von Labsalliebe mit Mash polo – Rice with Mung Beans and Meatballs ماش پلو
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Gebackenes Katlama – süßes knusprig-blättriges Schichtgebäck
- Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Afghanische Nudelsuppe – Asch/Aush
- Regina von bistroglobal mit Kabab
- Volker von Volkermampft mit Afghanisches Golpi (Gulpi, Gulpea) – Blumenkohl in pikanter Tomatensauce
- Volker von Volkermampft mit Afghanische Bolani – Pfannenbrote mit Kartoffel-Paprika Füllung
- Britta von Brittas Kochbuch mit Kochbuch: Salam – Rezepte & Geschichten aus Afghanistan
- Britta von Brittas Kochbuch mit Dolma – Paprika mit Linsenfüllung
- Britta von Brittas Kochbuch mit Chalau – Afghanischer Gewürzreis
- Britta von Brittas Kochbuch mit Char Masala – Afghanische Gewürzmischung
- Britta von Brittas Kochbuch mit Qabuli Palau – Afghanisches Reisgericht mit Lamm
- Britta von Brittas Kochbuch mit Halwa – Grießpudding aus Afghanistan
- Britta von Brittas Kochbuch mit Qorme Morgh – (vegetarisches) Hähnchencurry
- Britta von Brittas Kochbuch mit Sabzi ba tokhom – Spinat mit Tomaten
- Britta von Brittas Kochbuch mit Naan – Afghanisches Fladenbrot
Ich bin ja auch ein Fan davon, Gewürzmischungen selbst herzustellen.
Dies war ehrlich gesagt Premiere, aber es hat sich absolut gelohnt!
Pingback: Die kulinarische Weltreise: Qabuli Palau (Afghanistan) | Brittas Kochbuch
Ich mische meine Gewürze auch gern selbst, habe aber diesmal eine gekaufte Garam Masala Mischung verwendet. Der Duft war auch hier schön intensiv!
Gegen eine fertige Mischung ist ja nichts einzuwenden.
Pingback: Die kulinarische Weltreise: Halwa – Grießpudding aus Afghanistan | Brittas Kochbuch
Liebe Britta,
deine Gewürzmischung klingt so lecker.
Gewürze selber zu mischen ist auch mein Favorit, da man weiß was wirklich drin ist und ganz wichtig der Geschmack ist einfach viel intensiver.
Herzliche Grüße
Susan
Ich mache sowas immer viel zu selten, weil ich mir meine Kräfte im Alltag so einteilen muss.
Ich würde so gerne viel mehr selber machen.
Pingback: Die kulinarische Weltreise: Sabzi ba tokhom (Afghanischer Spinat mit Tomaten) | Brittas Kochbuch
Pingback: Die kulinarische Weltreise: Qorme Morgh – (Vegetarisches) Hähnchencurry (Afghanistan) | Brittas Kochbuch
Pingback: Bolani – afghanisches Fladenbrot mit Kartoffel-Lauch-Füllung, grünem Chutney und Joghurt – Chili und Ciabatta
Pingback: Borani Banjan – geschmorte Auberginen mit Joghurtsauce – Chili und Ciabatta
Pingback: Die kulinarische Weltreise: Naan – Fladenbrot aus Afghanistan | Brittas Kochbuch
Pingback: Die kulinarische Weltreise: Vegane Rezepte aus aller Welt (Linsen-Pancakes mit Tofu – Vorderer Orient) | Brittas Kochbuch
Können Sie mir bitte die Übersetzung für
Chaar/ char nennen. Ich weiß ja nicht welche Lautschrift ursprünglich verwendet wurde.
Bei der englischen könnte es
Vier heißen, es sind aber 7 Zutaten
Bei der Deutschen könnte das Wort „Esel“ bedeuten. Und das ist ja wohl auch unwahrscheinlich (:(:):)
Die Frage(n) kann ich leider auch nicht beantworten und den Zusammenhang mit der Deutschen und dem Esel sehe ich nicht wirklich, aber Tante Google hilft:
Char Masala is a rich Afghan curry spice blend. Despite its meaning of four spices, it’s rarely made out of four. Our blend contains cloves, cinnamon, cumin, cardamom and black pepper. Its very aromatic when used on vegetables, meat or fish or for rice pilaf.
So gefunden auf der Seite: https://unbland.co/en/product/char-masala/